DE7613879U1 - Versetzbare trennwand - Google Patents

Versetzbare trennwand

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DE7613879U1 DE19767613879 DE7613879U DE7613879U1 DE 7613879 U1 DE7613879 U1 DE 7613879U1 DE 19767613879 DE19767613879 DE 19767613879 DE 7613879 U DE7613879 U DE 7613879U DE 7613879 U1 DE7613879 U1 DE 7613879U1
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Ber-Bauelemente & Co Kg 4791 Hoevelhof GmbH
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Description

Versetzbare Trennwand
Die Neuerung bezieht sich auf eine versetzbare Trennwand aus einzelnen, vorgefertigten sowie rechteckförmigeri Platteneis— menten, die lotrecht auf einandergesetzt sma una aus vswei deckungsgleichen in Abstand voneinander angeordneten, parallelen Platten bestehen.
Bei bekannten Trennwänden dieser Art bestehen die einzelnen Plattenelemente aus vormontierten Platten, die über separate Distanzstücke miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich ein sehr zerklüftetes Aussehen solcher Plattenelemente, das vor allem für feuerfeste Ausführungen solcher Trennwände hinderlich ist. Vor allem dürfen im Bereich der Trennfugen und der Verbindungselemente keine Wärmebrücken auftreten, was bei bekannten Trennwänden der eingangs genannten Art wegen der einzelnen Montagehilfsmitteln und Verbinder für die Platten schwer zu verwirkliehen ist.
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Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Trennwand der gattungsgemäßen Art durch besonders einfach aufgebaute Plattenelemente zu verbessern, die sich einfach miteinander verbinden lassen und bei denen trotzdem eine feuerhemmende oder feuersichere Ausführung keine besondere Maßnahmen erfordert.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Trennwand dadurch gelöst, daß die Platten der Elemente über geschlossen umlaufende, zargenförmig angeordnete Stege verbunden sind, die unter Ausbildung einer randlichen Nut der Elemente gegenüber den Außenkanten der Platter, nach innen versetzt sind.
Der besondere Vorteil einer neuerungsgemäßen Trennwand liegt darin, daß die einzelnen Plattenelemente allseits geschlossene Bauteile sind, die sich leicht an ein vorgegebenes Rastermaß anpassen lassen und am Aufbauort ohne weitere Montage aufeinander zusetzen sind. Dabei können die Plattenelemente an ihren äußeren Sichtflächen bereits werkseitig mit einer Oberflächenveredlung versehen sein, um nachträaliche Arheitpn ?nr \7a->— schönerung der Sichtflächen zu erübrigen.
Der besondere Vorteil der mit einer umlaufenden Nut versehenen Plattenelemente liegt darin, daß sie sich auf sehr einfache Weise über horizontale Querholme und vertikale Ständer miteinander verbinden lassen, wobei diese Verbindungsteile in die Nuten der jeweils beiderseitigen Plattenelemente formschlüssig eingreifen. Dabei kann zur Verlängerung der Stoßfugen zwischen den einzelnen Plattenelementen im Hinblick auf Feuerschutz zumindest bei den als Deckenschwellen dienenden Querholmen noch zwischen diesen und den benachbarten Stegen der Elemente beiderseits in Nuten eingreifende Federleisten angeordnet sein.
Vorteilhaft bestehen die Platten, die zargenförmigen Stege, die Querholme und die Ständer der neuerungsgemaßen Trennwände selbst aus feuerfestem Material. Hierfür sind gepreßte Formteile vor-
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teilhaft, die aus einem ausgehärteten Gemisch aus Holzspänen, Wasserglas und Zement bestehen. Aus fertigungstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, wenn die Stege der Elemente zumindest teilweise einstückig an die Platten angeformt sind. Dabei können während des Aushärtungsvorganges die mit den angeformten Stegelementen versehenen Platten nach dem Ausfachen ihres Innenraums, beispielsweise mit Mineralwolle, miteinander verpreßt werden, so daß das gesamte Plattenelement einstückig aushärtet.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plattenelementes für eine neuerungsgemäße Trennwand,
Fig. 2 den Ausschnitt einer neuerungsgemäßen Trennwand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die neuerungsap-
mäße Trennwand im Bereich des Deckenanschlusses und
Fig. 4 eint-n Horizontalschnitt durch die neuerungsgemäße Trennwand im Bereich eines Eckpfeilers.
Man ,erkennt in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Plattenelement 1, das aus zwei Platten 2 und 3 besteht, die über Stege miteinander verbunden sind. Die Platten 2 und 3 sind deckungsgleich angeordnet und ihr Abstand so gewählt, daß das Plattenelement 1 standsicher lotrecht aufgestellt werden kann. Die Besonderheit des Plattenelements 1 liegt in der Anordnung der Stege 5, die parallel zu den Außenkanten 4 der Platten 2 und 3 umlaufend angeordnet sind. Dabei sind sie gegenüber diesen Außenkanten 4 der Platten 2 und 3 nach innen versetzt, wodurch eine umlaufende Nut 6 an den Plattenelementen 1 gebildet ist. Die
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umlaufende Nut 6 dient zur formschlücsigen Verbindung der einzelnen Plattenelemente 1 miteinander, wie sich aus Fig. 2 ergibt. Der Innenraum 7 zwischen den Platten 2 und 3 sowie hinter den Stegen 5 kann mit einem Füllmaterial ausgefacht sein. Für feuer-]■; hemmende oder feuersichere Ausführungen empfiehlt sich hierfür
' die Verwendung von Mineralwolle. Pie Außenseiten der Platten 2
und 3 und damit des gesamten Plattenelements 1 können mit einein Farbauftrag oder einer anderen Oberflächenbeschichtung versehen sein, damit sich nachträgliche Verschönerungen der aufgestellten Trennwar',3 erübrigen.
Das Plattenelement 1 wird vorteilhaft in einigen Arbeitsgängen zu einem einstückigen Gebilde gefertigt. Diese Herstellungsart ist besonders für feuerhemmende oder feuersichere Ausführungen vorteilhaft, da hierbei die Platten 2 und 3 und die Stege 5 aus einem zementgebundenen Gemisch hergestellt werden. Vorzugsweise verwendet man für die Platten 2 und 3 und die Stege 5 in Zement und Wasserglas gebundene Holzspäne, wobei man die Aushärtung des Zements und des Wasserglases so ablaufen lassen kjim, G.O.B öich die t-inzelteile des Plattenelements 1 zu einem einstückigen Verbund zusammenfügen. Zweckmäßig werden dazu die Stege 5 an die eine oder die andere Platte 2,3 schon einstückig angepreßt und nach dem Einfüllen der Mineralwolle in den Innenraum 7 die mit den angeformten Stegen 5 vor dem Abbinden des Zements und Wasserglases zusammengefügt, damit eine feste Verbindung zwischen den zunächst separaten Teilen der Plattenele-· mente 1 eintritt. Es ist auch möglich, bei der Herstellung der Plattenelemente 1 zunächst an einer Seite den betreffenden Steg 5 fortzulassen, um im übrigen die restlichen Stege 5 und die beiden Platten 2 und 3 in einem Arbeitsgang herzustellen. Das nach Art einer Tasche offene Plattenelement 1 kann dann mit Mineralwolle ausgefüllt und durch den noch fehlenden Steg 5 verschlossen werden.
Fig. 2 zeigt die neuerungsgemäße Trennwand, die sich fortlaufend
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aus den Plattenelementen 1 zusammensetzt. In horizontaler Rich- I
tung sind, die Plattenelemente 1 über Querholme 8 miteinander f|f verbunden, die formschlüssig in die Nuten 6 der benachbarten Plattenelemente 1 eingreifen. Die Höhe der Querholme 8 kann etwas größer als die Tiefe der beiden Nuten 6 der benachbarten Plattenelemente 1 sein, damit sich zwischen den Plattenelementen 1 Sichtfugen 9 ergeben. Will man auf die Sichtfugen 9 verzichten, können die Zwischenräume zwischen den einzelnen Plattenelementen 1 auch noch nachträglich ausgefüllt werden. Für den Decken™ Boden- und Wandanschluß können die Querholme 8 flacher gehalten sein, damit der Abstand der jeweiligen Außenkanten 4 der Plattenelemente
1 zur Decke oder zum Boden nicht zu groß wird.
Fig. 3 zeigt beispielhaft den Deckenanschluß der neuerungsgemäßen Trennwand. Die oben liegenden Außenkanten 4 der Platten
2 und 3 reichen nicht ganz bis an die Decke 11 heran. Der Deckenanschluß selbst wird deshalb durch den oben liegenden Querholm gebildet, der im Bereich der Nut 6 noch zusätzlich über eine Federleiste 10 mit dem benachbarten Steg 5 des betreffenden Plattenelements 1 verbunden ist. Dazu ist unterseitig in den Querholm 8 eine Nut 14 und oberseitig in den darunterliegenden Steg 5 eine Nut 15 eingelassen, wobei der durch die beiden Nuten 14 und 15 gebildete Gesamtraum formschlüssig durch die Federleiste 10 ausgefüllt wird. Bei feuerhemmender oder feuersicherer Ausführung der Trennwand wird dadurch die Stoßfuge zwischen den oben liegenden Plattenelementen 1 und dem an der Decke 11 anliegenden Querholm 8 vergrößert.
In vertikaler Richtung sind die Plattenelemente 1 der Trennwand durch Ständer 12 miteinander verbunden. Audi die Ständer 12 liegen formschlüssig in den Nuten 6 benachbarter Plattenelemente 1 und haben deshalb zweckmäßig das gleiche Querschnittsprofil wie die Querholme 8. Zweckmäßig werden die Ständer 12 von den durchlaufenden Querholmen 8 unterbrochen, lediglich im Bereich eines Zwischen- oder Eckpfeilers 13 oder beim Wandanschluß können die
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Ständer 12 durchgehend ausgeführt sein. In diesem Fall stoßen dann die Querholme 8 vor die Stand-n: 12. Fig. 4 zeigt am Beispiel einer Ecke der neuerungsgemäßen Trennwand die Anordnung der vertikalen Ständer 12. Damit die vertikal liegenden Außenkanten 4 der Platten 2 und 3 möglichst nahe am Eckpfeiler 13 liegen, sind die Ständer 12 entsprechend abgeflacht. Der Pfeiler 13 hat hierbei die Breite der Plattenelemente 1 für einen versprungfreien Anschluß. Zweckmäßig bestehen die Ständer 12 und Eckpfeiler 13 wie auch die Querholme 8 und die Federleisten 10 aus dem gleichen Material wie die Plattenelemente 1. Dabei können an die Eckpfeiler 13 schon gleich die halben Ständer schon einstückig angeformt sein.
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Claims (5)

Schutzansprüche
1.) Versetzbare Trennwand aus einzelnen, vorgefertigten sowie rechteckförmigen Plattenelementen, die lotrecht aufeinandergesetzt sind und aus zwei deckungsgleich in Abstand voneinander angeordneten, parallelen Platten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2,3) der Elemente (1) über geschlossen umlaufende, zargenförmig angeordnete Stege (5) verbunden sind, die unter Ausbildung einer randlichen Nut (6) der Elemente (1) gegenüber den Außenkanten
(4) der Platten (2,3) nach innen versetzt sind.
2.) Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1) über horizontale Querholme (8) und vertikale Ständer (12,13) miteinander verbunden sind, die in die Nuten (6) der jeweils beiderseitigen Elemente (1) formschlüssig eingreifen.
3.) Trennwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest bei den als Deckenschwellen dienenden Querholmen (8) zwischen diesen und den benachbarten Stegen
(5) der Elemente (1) beiderseits in Nuten (14,15) eingreifende Federleisten (10) angeordnet sind.
4.) Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2,3), die zargenförmigen Stege (5), die Querholme (8) sowie die Ständer (12,13) aus feuerfestem Material bestehen.
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5.) Trennwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Platten (2,3) und die Stege (5) gepreßte Formteile aus einem ausgehärteten Gemisch aus Holzspänen,
Wasserglas und Zement sind.
6,) Trennwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (5) der Elemente (1) zumindest teilv^ise einstückig
an die Platten (2,3) angeformt sind.
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DE19767613879 1976-05-03 1976-05-03 Versetzbare trennwand Expired DE7613879U1 (de)

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DE7613879U1 true DE7613879U1 (de) 1976-12-02

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DE (1) DE7613879U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426653A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3426653A1 (de) * 1984-07-19 1986-01-30 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube

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