DE761379C - Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungen - Google Patents
Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungenInfo
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- DE761379C DE761379C DES147546D DES0147546D DE761379C DE 761379 C DE761379 C DE 761379C DE S147546 D DES147546 D DE S147546D DE S0147546 D DES0147546 D DE S0147546D DE 761379 C DE761379 C DE 761379C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q3/00—Igniters using electrically-produced sparks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Zündvorrichtung für ölbefeuerte Dampfkessel,
wobei als Zündelement ein zwischen zwei feststehenden Elektroden entstehender Gleichstromflammenbogen
dient, dessen Entstehen durch eine zwischen diesen Elektroden auftretende Hochspannungsfunkenstrecke eingeleitet
wird. Um bei Anordnungen dieser Art den Kurzschluß der Hochspannungsfunkenstrecke
über den Gleichstromkreis des Flammenbogens zu verhindern, wird erfindungsgemäß ein aus parallel geschalteter Induktivität
und Kapazität bestehender Sperrkreis im Gleichstromkreis des Flammenbogens angewendet, der so bemessen ist, daß er einen
Strom von der Hauptfrequenz des Funkeninduktors nicht hindurchläßt. Mit Hauptfrequenz
ist hier nicht die Grundfrequenz gemeint, sondern die Frequenz einer Oberwelle,
die der höchsten Spannung des Funkeninduktors entspricht. Um weiterhin auch zu verhindern,
daß die Xebenfrequenzen des Funkeninduktors hindurchkommen, kann man außerdem einen Resonanzkreis, bestehend aus
Induktivität und Kapazität, in Reihe geschaltet in den Stromkreis des Funkeninduktors
legen, der so bemessen ist, daß nur die Hauptfrequenz des Funkeninduktors hindurchgeht.
Die Hauptfrequenz des Funkeninduktors läßt sich angenähert aus der Bewegungsfrequenz
des Hammerunterbrechers und der Eigenfrequenz des Funkeninduktors bestimmen und kann beispielsweise aus der Tonhöhe ermittelt
werden. Man kann dann leicht nach bekannten Methoden Kapazität und Induktivität des Sperrkreises und des erwähnten
Resonanzkreises errechnen.
Die Figur zeigt schematisch ein Schaltbild für die elektrische Zündvorrichtung. Mit 1
ist der Funkeninduktor bezeichnet, der über den Resonanzkreis 6, 7 an die Elektroden 2
der Funkenstrecke gelegt ist. Diese Elektroden liegen gleichzeitig im Stromkreis des
Gleichstromerzeugers 3 und bilden die Zündstrecke für die Kesselfeuerung. Im Gleichstromkreis
des Flammenbogens liegt der aus j der Kapazität 4 und der Induktivität 5 bestehende
Sperrkreis, der den Kurzschluß der Funkenstrecke 2 über den Gleichstromkreis verhindert.
Bei der dargestellten Anordnung wird man mit Vorteil einen Generator verwenden,
dessen Spannung abhängig von der Belastung sehr stark abfällt (Gegencompoundierung).
Unter Umständen kann man auch abhängig vom Hauptstrom sofort nach dem Zünden des Lichtbogens die Erregung des Generators
selbsttätig abschalten.
Claims (2)
1. Elektrische Zündvorrichtung für ölbefeuerte
Dampfkessel, wobei als Zündelement ein zwischen zwei feststehenden Elektroden entstehender Gleichstromflammenbogen
dient, dessen Entstehen durch eine zwischen diesen Elektroden auftretende Hochspannungsfunkenstrecke eingeleitet
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Kurzschlusses der Hochspannungsfunkenstrecke über den
Gleichstromkreis des Flammenbogens ein aus parallel geschalteter Induktivität und
Kapazität bestehender Sperrkreis im Gleichstromkreis des Flammenbogens dient, der so bemessen ist, daß er einen
Strom von der Hauptfrequenz des Funkeninduktors nicht hindurchläßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis
des Funkeninduktors ein aus in Reihe geschalteter Induktivität und Kapazität bestehender Resonanzkreis geschaltet
ist, der so bemessen ist, daß nur die Hauptfrequenz des Funkeninduktors hindurchgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES147546D DE761379C (de) | 1941-11-02 | 1941-11-02 | Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES147546D DE761379C (de) | 1941-11-02 | 1941-11-02 | Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE761379C true DE761379C (de) | 1954-10-18 |
Family
ID=7542481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES147546D Expired DE761379C (de) | 1941-11-02 | 1941-11-02 | Zuendeinrichtung fuer OElfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE761379C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2031435A (en) * | 1933-10-10 | 1936-02-18 | Gen Electric Co Ltd | Electrode arrangement for controlling electric arcs |
-
1941
- 1941-11-02 DE DES147546D patent/DE761379C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2031435A (en) * | 1933-10-10 | 1936-02-18 | Gen Electric Co Ltd | Electrode arrangement for controlling electric arcs |
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