DE7612348U1 - Schienengebundener Förderwagen mit mittels eines Deckels verschließbarem Förderbehälter und einer Kontakteinrichtung zur Überwachung des VerschluBzustandes - Google Patents

Schienengebundener Förderwagen mit mittels eines Deckels verschließbarem Förderbehälter und einer Kontakteinrichtung zur Überwachung des VerschluBzustandes

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DE7612348U1
DE7612348U1 DE19767612348 DE7612348U DE7612348U1 DE 7612348 U1 DE7612348 U1 DE 7612348U1 DE 19767612348 DE19767612348 DE 19767612348 DE 7612348 U DE7612348 U DE 7612348U DE 7612348 U1 DE7612348 U1 DE 7612348U1
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contact device
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen:
Berlin und München VPA 76 G 6107 BRD
Schienengebundener Förderwagen mit mittels eines Deckels verschließbarem Förderbehälter und einer Kontakteinrichtung zur Überwachung des Verschlußzustandes
Die Neuerung betrifft einen schienengebundenen Förderwagen zum Transport von Akten oder Fördergut ähnlichen Gewichts mit einem einen Elektromotor aufv/eisenden Fahrwerk und einem daran befestigten Förderbehälter, der mit einem mittels einer fc.mschlüssigen Halterungsvorrichtung verriegelbaren Deckel verschließbar ist und im Bereich der Auflage des Deckels eine vom Deckel betätigbare Kontakteinrichtung zur Überwachung des Verschlußzustandes aufweist.
Die Überwachung des Verschlußzustandes erfolgt dabei aus Gründen der Betriebssicherheit. Sofern der Deckel nicht mit Sicherheit geschlossen ist, können in geneigten, insbesondere vertikalen, Schienenabschnitten sowie in solchen Schienenabschnitten, in denen der eigentliche Förderbehälter unterhalb des Fahrwerkes zu liegen kommt, Teile des Förderguts oder das gesamte Fördergut aus dem Förderbehälter herausfallen. Die Kontakteinrichtung beeinflußt eine Steuerungseinrichtung der Förderwagen so, daß nicht einwandfrei verschlossene Förderwagen am Beladeort nicht abfahren bzw. bei Auftreten einer Störung während der Fahrt an dieser Stelle anhalten.
Bei einem in der Praxis eingesetzten derartigen schienengebundenen Förderwagen besteht die Halterungsvorrichtung aus einer am Förderbehäiter befestigten gefederten Klinke, die in eine entsprechende Kontur des Deckels eingreift. Die Überwachung des Verschlußzustandes erfolgt durch eine aus einem Dauermagneten am Deckel und einem Schutzgaskontakt am Behälter gebildete Kontakteinrichtung, die in verhältnismäßig weitem Abstand vom eigentlichen Halterungsbereich angeordnet ist. Bei einer derartigen Ausbildung
VPA 76 E 6070 BRD
Om 15 Bek / 12.4.1976
7612348 19.08.76
und Anordnung der überwachenden Kontakteinrichtung kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden, daß sich der eigentliche Förderbehälter und der Deckel durch einseitige Belastung oder Beladung des Förderbehälters, durch fertigungs- oder anwendungsbedingte Einflüsse oder durch mechanische Beschädigung so verziehen können, daß keine saubere Auflage des Deckels im Bereich der Kontakteinrichtung mehr gewährleistet ist. Diese großen Lagetoleranzen der Auflage des Deckels auf dem Förderbehälter beeinträchtigen nun die Ansprechsicherheit der Kontakteinrichtung, wobe-i die Abstände zwischen Einzelteilen der Kontakteinrichtung, also beispielsv/eise zwischen dem Dauermagneten und dem Schutzgaskontakt, so groß werden können, daß entweder im geschlossenen Zustand des Deckels keine Betätigung der Kontakteinrichtung erfolgt bzw. bereits im geöffneten Zustand des Deckels, d.h. bei lose auf dem Förderbehälter aufliegenden Deckel, ein fälschliches Ansprechen der Kontakteinrichtung vorliegt.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe, die Funktionssicherheit der die Überwachung des Verschlußzustandes des Deckels vornehmenden Kontakteinrichtung zu verbessern, wird dadurch gelöst, dcii die K ο™+»!*+· einrichtung unmittelbar am Ort der Halterungsvorrichtung angeordnet ist.
Diese Anbringung der Kontakteinrichtung im unmittelbaren Bereich der Halterungsvorrichtung erbringt eine weitgehende Unabhängigkeit der Schaltsicherheit von Formeinflüssen des Deckels und des Förderbehälters, da der Abstand zwischen den eigentlichen Kontaktelementen und den die Betätigung dieser Elemente herbeiführenden Organen des Deckels überwiegend vom Aufbau der Halterungsvorrichtung bestimmt sind. Die eigentliche Halterungsvorrichtung ist infolge ihrer geringeren Ausdehnung und der im allgemeinen dafür verwendeten festeren Materialien sehr viel unabhängiger von Störeinflüssen als der eigentliche Förderbehälter und der Deckel, so daß die neuerungsgemäße Integration der Kontakteinrichtung in die Halterungsvorrichtung mit einer signifikanten Verbesserung der Schaltsicherheit verbunden ist.
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Mit dieser Integration der Kontakteinrichtung in die Halterungsvorrichtung lassen sich auch konstruktive Vorteile erzielen, z.B. können die Befestigungselemente für die Halterungsvorrichtung zugleich der Befestigung der Kontakteinrichtung dienen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung können gewisse Bestandteile der Kontakteinrichtung oder sogar die gesamte Kontakteinrichtung in entsprechend geformte Ausnehmungen der Halterungsvorrichtung eingebettet sein. Damit sind Beschädigungen der Kontakteinrichtung weitgehend ausgeschlossen.
Sofern die Kontakteinrichtung - wie bereits bekannt - als röhrenförmiger Schutzgaskontakt ausgebildet ist, kann dieser vorteilhafterweise in eine entsprechend geformte Sicke der Förderbehälterwandung eingefügt sein. Der den Schutzgaskontakt betätigende Magnetkörper wird im Deckel, und zwar vorzugsweise ebenfalls in einer entsprechend geformten Sicke der Deckelwandung, gehalten.
Die Neuerung wird im folgenden anhand eines in zwei Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Fig. 1 zeigt dabei einen Qv.e-nRoi-mi +.+. durch den oberen Randbereich eines Förderbehälters am Ort der Halterungsvorrichtung, während die Fig. eine Teilansicht der Halterungsvorrichtung darstellt.
Der Deckel D und der Förderbehälter F sind im Bereich der Auflageebene des Deckels D so geformt, daß der Deckel D auf einem einwärts verjüngten Bereich des Förderwagens F aufliegt. Im gleichen Bereich bildet der Förderwagen F eine durchgehende Sicke, in der der Schutzgaskontakt S gehalten ist. Eine ähnliche Sicke bildet der Deckel D im Auflagebereich, wobei diese Sicke den Ort der Aufnahme des Magneten M darstellt. Die Verriegelung des Deckels D auf dem Förderbehälter erfolgt über die auf der Lagerachse L gelagerte Klinke K, die hinter einer abgeschrägten Kontur des Deckels D einfällt. In gestrichelter Darstellung ist in der Fig. 1 eine beliebige Öffnungslage des Deckels D dargestellt.
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Der Fig. 2 kann insbesondere entnommen werden, daß die aus dem Magneten M und dem Schutzgaskontakt S gebildete Kontakteinrichtung mit der im wesentlichen durch die Klinke K realisierten Halterung svorrichtung am gleichen Ort angeordnet ist.
2 Figuren
6 Schutzansprüche
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Claims (6)

SchutzansprUche
1. Schienengebundener Förderwagen zum Transport von Akten oder Fördergut ähnlichen Gewichts mit einem einen Elektromotor aufweisenden Fahrwerk und einem daran befestigten Förderbehälter, der mit einem mittels einer formschlüssigen Halterungsvorrichtung verriegelbaren Deckel verschließbar ist und im Bereich der Auflage des Deckels eine vom Deckel betätigbare Kontakteinrichtung zur Überwachung des Verschlußzustandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung (S, M) unmittelbar am Ort der Halterungsvorrichtung (K) angeordnet ist.
2. Förderwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung und die Halterungsvorrichtung mit denselben Befestigungselementen arretiert sind.
3. Förderwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest Bestandteile (S, M) der Kontakteinrichtung in entsprechende Ausnehmungen der Halterungsvorrichtung eingebettet sind.
4. Förderwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtung als röhrenförmiger Schutzgaskontakt (S) ausgebildet ist, der in eine entsprechend geformte Sicke der Förderbehälterwandung eingefügt ist.
5. Förderwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (D) einen in Lage und Stärke an den Schutzgaskontakt (S) angepaßten Magnetkörper (M) trägt.
6. Förderwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper (M) in einer entsprechend geformten Sicke der Deckelwandung gehalten ist.
VPA 76 E 6070 BRD
j 7612348 ig.oe.76
DE19767612348 1976-04-15 1976-04-15 Schienengebundener Förderwagen mit mittels eines Deckels verschließbarem Förderbehälter und einer Kontakteinrichtung zur Überwachung des VerschluBzustandes Expired DE7612348U1 (de)

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DE7612348U1 true DE7612348U1 (de) 1976-08-19

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DE (1) DE7612348U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817151A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-18 Siemens Ag Verriegelungseinrichtung fuer einen foerderbehaelter eines elektrisch angetriebenen schienengebundenen foerderwagens mit einer von einem foerderbehaelterdeckel betaetigbaren kontakteinrichtung zur ueberwachung des verschlusszustandes
DE2935969A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-19 Thyssen Aufzüge GmbH, 7303 Neuhausen Verschluss fuer den deckel eines auf einem fahrzwerk einem fahrwerk eines foerderwagen angeordneten behaelters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2817151A1 (de) * 1978-04-17 1979-10-18 Siemens Ag Verriegelungseinrichtung fuer einen foerderbehaelter eines elektrisch angetriebenen schienengebundenen foerderwagens mit einer von einem foerderbehaelterdeckel betaetigbaren kontakteinrichtung zur ueberwachung des verschlusszustandes
DE2935969A1 (de) * 1979-09-06 1981-03-19 Thyssen Aufzüge GmbH, 7303 Neuhausen Verschluss fuer den deckel eines auf einem fahrzwerk einem fahrwerk eines foerderwagen angeordneten behaelters

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