DE7611812U1

DE7611812U1 - Gerät zur Handhabung von Karteikarten

Info

Publication number: DE7611812U1
Application number: DE19767611812
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-04-14
Filing date: 1976-04-14
Publication date: 1976-11-18

Description

Dr. med, W. IiöaoHp ;'. _φ ·^Μ·L "*Μ!1 Oberhausen 11, den 55.02 1976 ^geharzt für Augejx-"?· J ···«·· · · Jlobert-Kooh-Str. 5

Karteikarten

·'"Karteikarten, die sich für viele Zwecke verwenden lassen, wer-_}l .· den je nach Bedarf an nur einer Kante oder an mehreren Kanten '■'■-Mt Markierungs elementen (Lochungen, Schlitze oder Kerben) versehen. Wenn die Markierungselemente sich nur an einer₍ im

5 .· allgemeinen der oberen Kante befinden, ist der schnelle und

¹⁵ ' richtige Zugriff zu einer ganz bestimmten Karteikarte, die mit

I₁ ■ zahlreichen anderen in einem Karteikasten steht, ohne weiteres

I _/;. ^möglich. Dazu brauchen die Karteikarten nur etwas höher als I . · .j,'i· - "'"^die sie allseitig umgebend.en Wände des Karteikastens zu sein,

I so dass .ihre markierten oberen Kanten nach Abnahme des Kartei-

I ^ kasten-Deckels oder nach Herausziehen der Karteikasten-Schublade

I freiließen.

1 Anders dagegen verhält es sich mit Karteikarten, deren Mar-

kierungselemente sich an mehreren Kanten befinden. Solche Karteikarten müssen zunächst ganz aus dem Karteikasten herausgehoben werden, um die Markierungselemente an den seitlichen Kanten und erst recht an der unteren Kante erkennen, zu können. Es ist also nicht möglich, ohne weiteres eine ganz bestimmte derartige Karteikarte aus dem ganzen Stapel herauszufinden.

Um diesäfMängel für die zuletztgenannten Ar-ten von Karteikarten zu beseitigen und auch dafür einen schnellen und richtigen

_ 2 — '

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Zugriff zu ermöglichen, besteht die Erfindung aus einem kastenartigen Hebekorb, der zwei Endbügel etwa mit dem Format der Karteikarten aufweist, die durch mehrere Längsstangen in einem der Zahl der in einem Karteikasten unterzubringenden Karteikarten entsprechenden gegenseitigen Abstand gehalten werden."

Weitere Merkmale bestehen darin, dass sich an der Oberseite der Endbügel Griffösen befinden und dass die die Unterseiten der Endbügel verbindenden Längsstangen an ihrer Oberseite so geformt sind, dass sie als Führungselemente in Aussparungen am unteren Rand der Karteikarten hineinpassen und dass die Endbügel eine etwas geringere Breite haben als die Karteikarten.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schaubildlich dargestellt.

Das ganze Gerät setzt sich aus zwei Endbügeln 1, 2 und vier Längsstangen 3-6 zusammen. Durch diese einfachen Elemente wird ein allseitig offener Korb für einen Stapel von Karteikarten gebildet. Mit Hilfe von Griffösen 8, 9 an der Oberseite der Endbügel lässt sich der Korb mit den darin eingesetzten Karjeikarten leicht aus einem (nicht dargestellten) Karteikasten oder einer Schublade herausheben.

Die Längsstangen dienen zur Halterung der Karteikarten, so daas diese allseitig bündig miteinander bleiben.·* Die beiden unteren Längsstangen 5, 6 greifen ausserdem mit ihrer profilierten Oberfläche, z.B.Im Querschnitt halbkreisförmig, in entspre- chende Aussparungen an der Unterkante der Karteikarten ein, wodurch diese noch besser geführt sind.

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Die Breite der Endbügel 1,2 ist etwas kleiner als die Breite der Karteikarten 7, so dass diese auch nicht nach vorn oder hinten aus dem Korb herausfallen können.

Wie sich aus der Zeichnung ersehen lässt, kann man aus dem ganzen Stapel der Karteikarten 7 eine oder mehrere mit ganz bestimmten Markierungen an einer beliebigen Kante auf einen Blick herausfinden, nachdem der Stapel aus dem Kasten oder der Schublade herausgehoben worden ist. Dadurch werden nicht nur jeder Fehlgriff, sondern auch jede Unordnung im Stapel vermieden.

Ein weiterer Vorteil dieses ganz einfachen Gerätes besteht darin, dass es nachträglich für jede Karteisammlung ohne Verwendung neuer Karteikästen und Karteikarten verwendbar ist. Gegebenenfalls brauchen nur die Aussparungen an der TJnterkante der Karteikarten für den Eingriff der unteren längsstangen 5, 6 nachträglich ausgestanzt zu werden.

Claims

Dr. med. W. IiBsfche /\; "4£.*0bQrhausen 11, deja 25.2.1976"1 Faoharat für Au^cm.«« |i-i. . ." i^obert-Kooh-Str. 5 Sohutzansprüche:

1. Gerät zur Handhabung von Karteikarten, die· an mehreren Kanten Markierungselemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein kastenartiger Hebekorb zwei Endbügel (1,2) etwa mit dem Format der Karteikarten (7) aufweist, . die durch mehrere Längsstangen (3-6) in einem der Zahl der in einem Karteikasten unterzubringenden Karteikarten entsprechenden gegenseitigen Abstand gehalten werden.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Oberseite der Endbügel (1,2) Griffösen (8,9) befinden.

3. Gerät nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, dass die die Unterseiten der Endbügel (l,2) verbindenden Längsstangen (5,6) an ihrer Oberseite so geformt sind, dass sie als Führungselemente in Aussparungen am unteren /Rand der Karteikarten (7)' hineinpassen.

4.,Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die End· bügel (l,2) eine etwas geringere Breite haben als die Karte karten (7).

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