DE1962027U - Behaelter fuer kartenfoermige aufzeichnungstraeger. - Google Patents

Behaelter fuer kartenfoermige aufzeichnungstraeger.

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DE1962027U DE1967G0036813 DEG0036813U DE1962027U DE 1962027 U DE1962027 U DE 1962027U DE 1967G0036813 DE1967G0036813 DE 1967G0036813 DE G0036813 U DEG0036813 U DE G0036813U DE 1962027 U DE1962027 U DE 1962027U
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Description

γ,η. r υ α υ j j " £ü.j. υ/
22. 3. 1967 Ue/f i
Akte: Q\x 8
Earl Gutmann KGr, Unterkirnaeh/Sehwarzwald Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger
Die Feuerung "betrifft einen Behälter fürkartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für lochkarten.
Insbesondere solche Aufzeichnungsträger, die den Maschinen, welche ihre Aufzeichnungen selbsttätig lesen und ausgeben können, automatisch zugeführt werden,küssen,um vor Beschädigungen geschützt zu sein, in besonderen Blättern aufbewahrt werden* Hierzu sind Behälter vorgesehen, in denen die Aufzeichnungsträger meist senkrecht stehend durch Preßvorrichtungenzu Paketen zusammengedrückt gegen jede Verformung geschützt sind.
Um die in diesen Behältern aufbewahrten Aufzeichnungsträger, beispielsweise I/ochkarten, in die Bearbeitungsmaschine einzugeben, ist es erforderlich, die Karten bündelweise aus dem Behälter herauszunehmen und in das Magazin der Maschine elnzulegen. Bei dieser Arbeit ist eine große Sorgfalt erforderlich, damit die Aufzeichnungsträger in dein Magazin wieder in der richtigen Reihenfolge hintereinander liegen und daß beim Herausnehmen aus dem Behälter durch den Zugriff der menschlichen Hand eine Beschädigung der jeweils außen liegenden Karten des gerade entnommenen Bündels nicht beschädigt werden. Da die Aufzeichnungs·
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träger, die maschinell verarbeitet werden, meist aus steifem und glattem. Papier bestehen, kommt es bei der'Entnahme aus dem Behälter oft vor, daß die Bündel in sich verrutschen und einige Karten Bu Boden fallen. Diese Art der Handhabung der Karten ist außerdem sehr zeitraubend»
Diese Fachteile machen sich besonders bei der Füllung von Magazinen solcher Verarbeitungsmaschinen bemerkbar, die sehr hohe Terarbeitungsleistungen aufweisen, Meistens haben diese Maschinen sehr große Magazine, in welche gleichzeitig !Pausende von Lochkarten oder sonstigen Aufzeichnungsträgern eingelegt werden müssen. Das Fassungsvermögen der Behälter ist dabei meist auf diese großen Magazine abgestimmt* Bei Lochkartensortiermaschlnen beispielsweise besteht <3as Magazin aus einer schräg stehenden, mit seitlichen Führungskanten versehenen Rutsche, auf welche die Lochkarten senkrecht aufgesetzt werden.
Der. vorliegenden !feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger zu schaffen, aus dem die Aufzeichnungsträger nicht mehr bündelweise, von Hand entnommen' werden müssen, wohl aber bündelweise oder einzeln eingesetzt werden können» '
Der neuerungsgemäße Behälter ist'dadurch gekennzeichnet, daß eine d er zur Fläche de?» Aufzeichnunsträger parallel stehend en Seltenwände durch leicht lösbare Verbindungselemente als Stützwand entfernbar befestigt ist. Dabei kann die entfernbare Seitenwand als Klappe ausgebildet sein, die In Ihrer senkrechten·Stellung verriegelbar ist oder aber als Schieber, der vorzugsweise
nach oben herausziehbar ist, naohdem seine Halterungen gelöst/
sind. '_■'■
Die Vorteile, die die vorliegende Neuerung aufweist, bestehen insbesondere darin, daß der noch gefüllte Behälter in das Magazin der Verarbeitungsmasehine eingesetzt und danaoh die untere Seitenwand entfernt werden kann, so daß die Aufzeichnungsträger direkt aus dem Behälter in die Maschine gelangen. Dadurch sind die Aufzeichnungsträger besser gegen Beschädigung und Verschmutzung geschützt, da sie nicht mehr von Hand eingelegt werden müssen. .
Weitere Vorteile und Merkmale der !feuerung sind in der nachfolgenden Beiepielsbeschreibung erwähnt.
In den Zeichnungen zeigt
Pig. 1 eine Lochkartenverarbeitungsmaschine mit einem in ihr Magazin eingesetzten neuerungsgemäßen Behälter,
Pig. 2 einen neuerungsgemäßen Behälter mit nur einer I»ängs-• seitenwand,
Pig. 3, 4» 5 zeigen Einzelheiten des Behälters,
Pig. 6 zeigt einen neuerungsgemäßen Behälter mit vier Seitenwand en und
Pig. 7 eine Verriegelungsvorrichtung für die entfernbare Seitenwand ·
Auf dem Oberteil 1 der Loohkartenverarbeitungsmaschine 2 sitzt eine das Kartenmagazin darstellende Rutsche 3» auf der ein Kartenbehälter 4 aufgesetzt ist. Die Rutsche 3 hat seitlich zwei
erhöhte Fübrungskanten 5 und 6 und in zwei Führungsrillen 7 und 8 jeweils einen die Tiefe der Rille nicht überragenden Arretierzapfen 9 und 10. Das Lochkartenpaket 11 ist in strichpunktierten Linien angedeutet. Me beiden Arretierzapfen 9 und 10 haben die Aufgabe» den von dben einzusetzenden und nach unten rutschenden-Behälter 4 in der gezeigten Lage zu halten, damit die Zugriffsvorrichtung der Maschine nicht behindert wird. An dem in Fig. 1 dargestellten Behälter 4 ist die untere Stützwand bereits entfernt, so daß das Lochkartenpakfet bereits bis zur Entnahmevorrichtung der Maschine nacbgerutscht ist.
In der Fig. 2 ist ein dem Behälter 4 ähnlicher Behälter 12 dargestellt, in dem das Lochkartenpaket 11 durch die Zwischenplatte 13 einer Preßvorrichtung 14 gegen die Stirnwand 15 gedrückt wird. Der Behälter 12 besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 16, einer hinteren Längsseitenwand 17, einer nicht ganz vollständigen Deckplatte 18, einer hinteren Stirnwand 19 und aus der schon erwähnten Stirnwand 15. Die an der hinteren Längswand 17 befestigte Schiene 20 dient als Halterung für die Preßvorrichtung 14, die an sich bekannt ist. Wie aus der Fig. $ ersichtlich ist, hat die Schiene 20 zwei Aussparungen 21 und 22, in die die Stirnwand 15 einsetzbar ist. Der ganze Behälter ist vorzugsweise aus Blech hergestellt. Die Stirnwand 15 ist an drei Seiten mit einem angebogenen Rahmen 23 versehen, der ihr eine bessere Steifheit verleiht.
Zum Befestigen der entfernbaren Stirnwand 15 sind am unteren Rahmenschenkel des Rahmens 25 zwei eingenietete Winkelzapfen 24 und an einer auf dem oberen Rahmenschenkel sitzenden Lasche 25 ein gleich gestalteter,ebenfalls eingenieteter Winkelzapfen 26 vorgesehen.
Während die Winkelzapfen 24 "beim Einsetzen der Stirnwand 15 durch' zwei entsprechend große Bohrungen 16' im Bodenblech 16 eingeführt werden, ist die Bohrung 18f für den oberen Winkelzapfen im Deckel 18 angeordnet. Durch Verschieben der Stirnwand 15 in Richtung des Pfeiles 27 um die-länge der Nasen 24' und 26' der Winkelzapfen 24 und 26 wird die Stirnwand gegen Herausziehen nach oben gesichert. Damit diese Sicherung auch dann erhalten bleibt, wenn die Preßvorrichtung 14 nicht wirksam ist, wird am Deckel 18 zwei durch eine leder 28 an die Stirnwand 15 gedrückte Schieber 29 vorgesehen, die in zwei Führungen 30 gehalten werden. Diese Schieber 29 halten einerseits den Winkelzapfen 26 in Eingriff mit dem Rand der Bohrung 18· und andererseits haben sie die Aufgabe, beim Herausziehen der Stirnwand 15 nach oben als Kartenabstreifer zu wirken und die den der Stirnwand 15 anliegende Karte oder Karten im Kartenpaket zu halten. Wäfeenuß die Abstreifer nicht vorhanden, so würde nämlich wenigstens die direkt an der Stirnwand 15 liegende Karte des Kartenpaketes 11 beim Herausziehen der Stirnwand 15 an deren Innenfläche haftenbleiben und mit herausgezogen werden. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, in der Stirnwand 15 ein loch 15' vorzusehen, durch welches man vor dem Anheben der Stirnwand das Kartenpaket 11 mit dem Pinger etwas zurückschieben kann. Es wird dadurch nämlich den Schiebern 29 die Aufgabe als Kartenabstreifer zu wirken, erleichtert. .
Dem Rahmen 23 ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur die Aufgabe zugedacht, der Stirnwand 15 größere Festigkeit zu verleihen, sondern sein oberer Schenkel dient außerdem als Traggriff, wenn der Behälter durch. Menschenhand transportiert werden
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soll. Die Stirnwand 13 ist aus denselben Gründen auch mit einem Rahmen versehen. Die Nasen 24f und 26' der Winkelzapfen 24 und 26 sind auch entsprechend lang /bzw, die zwischen ihnen und dem Rahmen 23 "bzw.- lascbenblech 25 gebildete Nut entsprechend tief gehalten, damit beim Tragen des Behälters ein Herausgleiten vermieden wird.
Um die Stirnwand 15 von dem Behälter entfernen zu können, ist es erforderlich, daß zunächst die Preßvorrichtung 14 geöffnet wird, damit die Stirnwand 15 in die länge der Fasen 24' und 26* gegen das Kartenpaket verschoben und dadurch herausgezogen werden kann.
Damit der volle Behälter auf die in Pig. I dargestellte Rutsche 3 aufgesetzt werden kann, ist die hintere Seitenwand 17 mit einer Stufe 17' versehen, durch welche der Boden zwischen die Seitenkanten 5 und 6 passend gemacht ist. Der durch Umlappen des Bodenbleches an der offenen Längsseite entstandene Wulst 16f dient einerseits als Führungsschienevin der Hut 9 der Rutsche 3 und andererseits im Zusammenwirken mit dem Zapfen 10 als Arretieranschlag.
Zweckmäßigerweise erfolgt das Herausnehmen der Seitenwand 15 erst dann, wenn der Behälter auf die Rutsche 3 aufgesetzt ist. Die Preßvorrichtung sollte auch erst dann gelöst werden, damit das Kartenpaket 11 beim Transport nicht herausfallen kann.
Das Pehlen der vorderen Längsseitenwand bringt beim Einfüllen der I{arten,.K,in äen Behälter 12 eine Erleichterung, da die Karten
nicht mehr von oben eingesetzt werden müssen, sondern von der Seite eingeschoben werden können» Außerdem können dann zur Kennzeichnung bestimmter Kartengruppen die Karten auch seitlich mit Reitern versehen werden. Daß die Deckplatte 18 nicht die ganze Breite des Behälters.12 überdeckt,-hat den Zweck, die vordere obere Hälfte der Karten des Kartenpaketes, deren Rand meist mit Kennzeichen oder Reitern versehen ist, für eine eventuell nicht maschinell durchzuführende Recherche offen und gut zugänglich zu halten.
Der in Pig, 6 gezeigte Behälter 32 hat zwei Längsseitenwände
33 und 34, eine feste Seitenwand 35 und eine abnehmbare Stirnwand 36. Der Boden 40 ist entlang der Längsseitenkanten mit $e einer schienenförmigen Ausprägung 37, 38 verseben, die als Führungsschienen auf der Sutscbe 3 der Kartenverarbeitungsmaschine 2 und gleichgut mit den beiden Arretierzapfen 9 und 10 in den Rillen 7 und 8 als Arretierungsanschläge dienen sollen.
Die Stirnwand 36 hat eine flächenhafte,von den den beiden Längsseitenwänden 33 und 34 abgesetzte, nach innen vorspringende Ausprägung 41i und die beiden längsseitenwände 33 und 34 sind mit je einer nach innen gebogenen Zunge 42 und 43 verseben. Die Zungen 42 und 43 und die Aueprägung 41 der Stirnwand 36 sind so zueinander angeordnet, daß ihre Ebenen einander kreuzen und die Zungen 42 und 43 beim Herausziehen der Stirnwand 36 als Kartenabstreif er dienen. Die Ausprägung 41 ist schmaler als der Abstand der beiden Zungen 42 und 43 und die Karten, von denen die an der Ausprägung anliegende, meist auf Grund ihrer Haftung an der Stirnwand 36 mit nach oben herausgleiten würde, sind breiter,
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so daß sie von den Zungen 2 und 46 erfaßt und gehalten werden können.
Die Stirnwand 36 ist ebenfalls wieder mit einem rechtwinklig nach außen abgebogenen Rahmen, bestehend aus den Se-itenschenkeln 44 und 45 und dem Bodenschenkel 46, versehen.
Im Bodenschenkel sind zwei zylindrische Zapfen 47 und 48 befestigt, die in entsprechende Bohrungen des Bodens 40 ragen. Im ebenen Teil der beiden Seitenschenkel 44, 45 ist eine zylindrische Welle 49 gelagert. Die beiden Enden der Welle 49 überragen die Seitenschenkel 44 und 49 nach außen um etwas mehr als die die Wanddicke der Seitenwände 33 und 34 und sind um etwas mehr als den halben Durchmesser der Welle 49 abgefräst, so daß die in die Seitenwände 33 und 34 hineinragenden Pinger 49' annähernd halbkiÖLsförmigen Querschnitt haben. In ihrer Mitte ist die Welles: mit einem Handhebel 50 versehen, der verdrehfest mit ihr verbunden ist, und der parallel zur Planfläche der linger 491 steht.
Zur Aufnahme der halbkreisförmigen Pinger 49' sind die Seitenwände 33 und 34 mit je einer Bohrung 51 versehen, so daß die Welle immer drehbar ist. Zum Einführen der Finger 49' in die Bohrungen 51 sind von den Oberkanten der Seitenwände 33 und 34 zu den Bohrungen 49! Schlitze 52 geführt, die so angeordnet sind, daß die eine Kante tangential in die Bohrung 51 übergeht. Die Breite der Schlitze 52 ist so gewählt, daß die Pincer 49! mit senkrecht 'stehender Pr&skante und nach oben geschwenktem Handhebel 50 passieren können; sis ist aber geringer als der Halbmesser der .3 ο h rutile η 51ο
.ο.
In der in fig. 6 .dargestellten Stellung des Handhebels 50 &>■' Λ können die Pinger 49' nicht in die Schlitze 52 gelangen. Erst wenn der Handhebel 50 um 180° nach oben geschwenkt und die Welle 49 gedreht ist, so daß die Finger 49' auf der Schlitzseite der Bohrungen 51 stehen, kann die Stirnwand 36 entfernt werden, indem sie nach oben abgezogen wird.
Beim Wiedereinsetzen der Stirnwand 36 muß der Handhebel 50 auch diese Stellung einnehmen. Sobald die Pinger 49' wieder in den Bohrungen 51 der Seitenwände 33 und 34 liegen und der Handhebel wieder nach unten gerichtet steht (siehe fig. 6), ist die Seitenwand 36 fest mit dem Behälter verbunden. Eine Preßvorrichtung für die Karten kann auch in diesem Behälter Verwendung finden. Auch solche Preßvorrichtungen sind schon bekannt.
Zum Tragen des Behälters 2 ist seine Stirnwand 35 mit einem Handgriff 53 ausgerüstet? an der Stirnwand 36 dient die Welle 43 als Handgriff.
Es ist vorteilhaft, wenn die Zungen 42 und 45 noch als Führung für die Stirnwand 36 dienen und zu diesem Zweck entweder die Stirnwand 36 etwas höher ist als in Pig. 6 dargestellt, so daß die zurückgesetzten Teile 41' noch an den Zungen 42 und anliegen und nicht tiefer stehen. Dies erhöht die Sicherheit gegen Herausgleiten der Finger 49' aus den Bohrungen 51» insbesondere· nach längerem Gebrauch.
In Fig. 7 ist eine weitere Möglichkeit der Befestigung der ent-
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fernbaren Stirnwand 3^ gezeigt. In diesem Beispiel hat der /^ // Versteifungsrahfflen auch einen oberen Schenkel 46', in dem eine Taste 55 in der Längsachse ihres Schaftes 56 verdrehbar gelagert ist. Auf zwei Zapfen 57 und 5β sind zwei dreiarmig"e Klinken 59 und 60 schwenkbar gelagert, deren Federarme 61 und 62 unter der Wirkung* einer Zugfeder 63 stehen. Ihre Tastarae CA und 65 haben an den freien Enden je einen Sattel GG und 67, in denen der untere Quersteg 68 des Tastenschaftes 56 liegt. Die swei Riegelarroe 69 und 70 greifen pjit ihren £perrnasen 71 und 72 in entsprechend ausgebildete Schiitsse 73j 74 der Ceitenschenkel 44 und 45 und der Seitenwände 33 und 34 des Behälters 32. Durch Druck auf die Taste 55 werden die beiden Sperrnasen 71 und 72 der Riegelarme 69 und 70 entgegen der Wirkung der Feder 63 aus den Schlitzen 74 der Seitenwände 33 und 34 ausgeschwenkt, während sie in den Rahmenschenkeln 44 und 45 der Stirnwand 36 geführt bleiben; der Tastentiefgang ist entsprechend begrenzt.
Die Breite der Schlitze 73 und 74 in den Rahmenschenkeln 44 und 45 sowie in den Seitenwänden 33 und 34 ist der Materialäicke äer Sperrnasen 71 und 72 angepaßt.
Auch bei dieser Art der Stirnwandbefestigung sind im Boden des Behälters 32 awei Bohrungen vorgesehen, in welche die Zapfen 47 und 48 eindringen, wenn die Stirnwand 36 von obe& eingesetzt wird.
Statt die als Stützwand dienende, entfernbare Stirnwand als Schieber auszubilden, wie das in den beschriebenen Ausführungs-
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beispielen der Pall ist, kann diese selbstverständlich auch /f
/■//' als seitlich, nach oben oder nach unten wegklappbare Klappe / ausgebildet sein, die an .einer der Wände, am Boden oder am gehäusefesten Deckel 18, (Pig. 2) vermittels Scharnieren befestigt sein. Es muß aber dafür Sorge getragen werden, daß die weggeklappte Klappe die Karten beim Nachrutschen auf der Rutsche 3 der Kartenverarbeitungsmaschine 2 nicht behindert, d. h. es dürfen keine in die Kartenbahn hineinragenden Teile vorhanden sein und es muß genügend Raum zwischen dem Behälter und.der Entnahmevorrichtung der Kartenverarbeitungsmaschine, die die Karten einzeln in die Maschine eingibt, vorhanden sein, damit die Klappe nach dem Aufsetzen des Behälters auf die Rutsche 3 (Fig. 1) noch genug aufklappbar ist.
Statt die schieberförmig ausgebildeten entfernbaren Stirnwände 15 und 36 nach oben herausziehbar in dem Behälter anzuordnen, ist es selbstverständlich auch denkbar, diese so zu befestigen, daß sie seitlich entfernt werden können.

Claims (1)

  1. RA. 169 533*28.3.67
    Sohutgansprüche
    1) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine (15) der ];.:zur Kartenfläche parallel stehenden Seitenwände (15 oder 36) durch leicht lösbare Verbindungselemente als Stützwand entfernbar am Behälter (4/12, 32) befestigt ist,
    2) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Seitenwand (nicht dargestellt) als Klappe ausgebildet und in ihrer zum Behälterboden senkrecht stehenden Stellung verriegelbar ist.
    3) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die entfernbare Seitenwand (15, 56) nach Art '!eines Schiebers vorzugsweise nach oben herausziehbar ist,
    4) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Seitenwand (36) mit einem flächenhaften, nach innen gerichteten Torsprung (40) und der Behälter (32) mit Kartenabstreifern (42/43) versehen ist, die in die seitlich verlängerte Ebene des Yorsprunges (41) hineinragen . .
    5) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einer einen Teil der Grundfläche überdeckenden Deckplatte (18) verseben ist, die an ihrer der entfernbaren Seitenwand (15) zugekehrten Schmalseite zwei gefedert an der Seitenwand (15) anliegende Abstreifer (29) hat.
    -13-
    ■ ■ ■
    β) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (24, 26/49'/69,7O) die entfernbare Seitenwand (15,36) am Behälter (12/32) sowohl in seitlicher als auch in lotrechter Richtung
    sichern.
    7) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände
    (15, 19, 35, 36) an den Schmalseiten des Behälters (12, 32)
    mit !Dragvorrichtungen (23, 53, 49, 46') versehen, sind.
    8) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Ansprüchen
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16, 40) mit nach unten vorspringenden und längsseits verlaufenden Fußschienen
    (16'/37, 58) versehen ist. -
    9) Behälter für kartenförmige Aufzeichnungsträger nach Anspjriiß/jen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbare Seitenwand (15) mit eineö Durchgreifloch 15' versehen ist.
DE1967G0036813 1967-03-28 1967-03-28 Behaelter fuer kartenfoermige aufzeichnungstraeger. Expired DE1962027U (de)

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