DE2119418C3 - Magazin für kartenförmige Datenträger - Google Patents
Magazin für kartenförmige DatenträgerInfo
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
- G06K13/14—Card magazines, e.g. pocket, hopper
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magazin für gestapelte kartenförmige Datenträger, die von einem Stapel einzeln in eine Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben
und nach Auswertung der Daten gestapelt abgelegt
ίο werden, insbesondere für Lochkarten, in Form eines an
einer Seitenwand mit einer verschließbaren Öffnung versehenen Kastens mit einer dem Format der Datenträger entsprechend bemessenen, eine Aussparung aufweisenden Bodenfläche sowie mit einer Eingabe- und
»5 einer Ausgabeöffnung, die quer zur Abnahmerichtung
der Datenträger angeordnet sind und aus einer Seitenwand und der Deckfläche bzw. der Bodenfläche gebildet werden.
»o beispielsweise in Form gelochter, optischer, magnetischer oder elektrostatischer Informationsmuster angeordnet sind, werden in Stapeln gelagert und zum Lesen bzw. Auswerten ihrer Daten als Stapel in eine Datenverarbeitungsmaschine eingegeben. In der Daten-
»S Verarbeitungsmaschine wird jeweils ein kartenförmiger
Datenträger vom Stapel abgenommen, an einer Lesestation vorbeigeführt und auf einem anderen Stapel angeordne». Dabei soll möglichst sichergestellt sein, daß
die Reihenfolge der Datenträger im jeweiligen Stapel
vor und nach dem Lesevorgang erhalten bleibt.
Zum Transport der Datenträger innerhalb einer Datenverarbeitungsmaschine sind die verschiedensten
Möglichkeiten bekannt Die Handhabung eines Stapels von Datenträgern außerhalb der Datenverarbeitungs-
maschine ist jedoch insbesondere im Hinblick auf die einzuhaltende vorgegebene Ordnung der Datenträger
schwierig. Oft besteht das Erfordernis, eine schnelle Übersicht über die Daten bestimmter Datenträger zu
erhalten, ohne eine besondere Auswertung in einer Da
tenverarbeitungsmaschine vornehmen zu müssen. Es ist
hierzu beispielsweise an den Gebrauch eines Stapels von Datenträgern in der Art einer einfachen Kartei gedacht, die von Hand durchgeblättert werden kann.
Durch die US-PS 3 355 066 ist ein Tragbehälter für
Lochkarten bekannt, der so ausgebildet ist, daß man
von Hand Informationen auf die jeweils oberste Lochkarte durch eine Behälteröffnurig hindurch aufbringen
kann. Hierzu muß der Kartenstapel durch eine weitere Behälteröffnung hindurch angehoben werden. Die je-
ji> weils beschriftete Karte kann dann oben aus dem Behälter herausgezogen und unten wieder eingeschoben
werden, um eine nächste Karte zu beschriften. Um zu vermeiden, daß der Behälter während seiner Handhabung beispielsweise Leim Tragen an einem Schulterrie-
men auseinanderfällt sind relativ komplizierte Verschlüsse vorgesehen, die nur dann zu öffnen sind, wenn
ein neuer Kartenstapel in den Behälter eingegeben wird. Ein Einsatz eines solchen Behälters über seinen
eigentlichen Anwendungszweck als Tragbehältcr hin-
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Magazin für kartenförmige Datenträger zu schaffen, das sich
einerseits zur Verwendung als Bestandteil einer Daten Verarbeitungsmaschine eignet, andererseits als vor
einer solchen Maschine getrennter Aufbewahrungska sten verwendet werden kann und dabei eine leichte
Einsichtnahme und schnelle Überprüfung in ihm gesta pelter Datenträger ermöglicht.
Ausgehend von einem Magazin der eingangs getannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß daiurch
gelöst, daß die mit der Deckfläche abschließende Eingabe- und die mit der Bodenfläche abschließende
Ausgabeöffnung in einander gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind, daß zur Aufnahme mindestens
eines über die Breite des Magazins hinausragenden Schiebeelements die Aussparung der Dodenfläche
in den bellen sie begrenzenden, parallel zur Abnahmerichtung
der Datenträger Hegenden Seitenwänden in bogenförmige Ausnehmungen übergeht und daß
eine parallel zur Abnahmerichtung liegende Seitenwand zumindest teilweise als eine abnehmbare Verschlußplatte
ausgebildet ist
Durch die Anordnung der Eingabe- und der Ausgabeöffnung
in Verbindung mit den Ausnehmungen der Seitenwände und den Aussparungen der Bodenfläche
ist ein Magazin nach der Erfindung vorzüglich als Teil einer Datenverarbeitungsmaschine einsetzbar, da es
zur ordnungsgemäßen Funktion lediglich von oben auf ao einen Kartentransport aufzusetzen ist, dessen Rollen
infolge der Ausnehmungen im Bereich der Bodenaussparung leicht auf die jeweils untere Kante einwirken
können und diese aus der Ausgabeöffnung herausschieben. Nach dem Durchlauf durch die Datenverarbei- »5
tungsmaschine kann die Karte dann vom Transport freigegeben und durch die Eingabeöffnung in das Magazin
zurückgeführt werden und fällt dann auf die Oberseile des im Magazin vorhandenen Kartenstapels.
Auf diese Weise wird zuverlässig gewährleistet, daß die
Reihenfolge der Karten im jeweiligen Stapel vor und nach einer Auswertung erhalten bleibt. Darüber hinaus
kann jedoch auch eine schnelle Obersicht über die Daten bestimmter Datenträger erhalten werden, ohne
eine besondere Auswertung in einer Datenverarbeitungsmaschine vornehmen zu müssen. Wird das Magazin
als Aufbewahrungskasten außerhalb einer Datenverarbeitungsmaschine verwendet, so kann die als eine
abnehmbare Verschlußplatte ausgebildete Seitenwand abgenommen werden, so daß dann der im Magazin
vorhandene Kartenstapel frei zugänglich ist. Dabei ist von Vorteil, daß die im Boden vorgesehene Aussparung
eine leichte Handhabung des Kartenstapels ermöglicht, während sich dieser im Magazin befindet,
denn durch die Aussparung ist eine weitere Seite des Kartenstapels erreichbar, so daß auch die beim Durchblättern
des Kartenstapels nach Art einer Kartei erforderliche manuelle Einwirkung ermöglicht wird.
Eine besonders bequeme Handhabung eines Kartenstapels im Magazin beim Durchblättern ist dann möglieh,
wenn die Verschlußplatte gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung an ihrer der Bodenfläche zugeordneten
Kante umgebogen ist und einen die Aussparung der Bodenfläche begrenzenden Teil bildet. Wird bei
einem so ausgebildeten Magazin die Verschlußplatte abgenommen, so liegen auch die Kanten des der Bodenfläche
zugewandten Stapelendes derart frei, daß ihre Bewegung von Hand bzw. eine leichte Neigungsbewegung des gesamten Stapels noch leichter möglich
ist. Wenn die Verschlußplatte nur teilweise eine Seitenwand bildet, so ist eine zuverlässige Halterung auch
desjenigen Endes des Stapels im Magazin gewährleistet, welches nicht direkt bewegt wird und bei unachtsamer
Bedienung und Neigung des Magazins aus diesem herausfallen könnte.
Zweckmäßig ist die Verschlußplatte an ihren beiden senkrecht zur Abnahmerichtung liegenden Seitenkanten
mit Klemmelementen versehen, denen jeweils ein in den beiden quer zur Abnahmerichtung liegenden
Seitenwänden vorgesehener Befestigungszapfen zugeordnet ist Mit solchen Anordnungen läßt sich die
Verschlußplatte durch leichtes Aufdrücken auf das Magazin befestigen, so daß besonders komplizierte Verschlußanordnungen
nicht betätigt werden müssen. Dies ist besonders vorteilhaft für einen schnellen manuellen
Zugang* zum Innenraum des Magazins, wenn dieses außerhalb einer Datenverarbeitungsmaschine als Aufbewahrungsbehälter
dient Außerdem ist eine ste'.s feste Halterung der Verschlußplatte gewährleistet, so
daß auch bei einer unsachgemäßen Handhabung eines Magazins außerhalb der Datenverarbeitungsmaschine
eine ungewollte öffnung des Magazins in jedem Fall sicher vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines Magazins nach der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine schematische und perspektivische Darstellung
eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Magazins,
F i g. 2 das in F i g. 1 gezeigte Magazin in Pfeilrichtung Il ohne Verschlußplatte,
F i g. 3 das Magazin in der in F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung III. wobei die Verschlußplatte in ihrem abgenommenen
Zustand seitlich angedeutet ist,
F i g. 4 die Bodenfläche des Magazins in der in F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung IV und
F i g. 5 die Verschlußplatte des Magazins in der in F i g. 3 gezeigten Pfeilrichtung V.
In F i g. 1 ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Magazin perspektivisch dargestellt. Es besteht aus einer
Bodenfläche i, einer Deckfläche 2 sowie Seitenwänden 3, 4, 5 und 21. Am unteren Ende der Seitenwand 3 ist
eine Ausgabeöffnung 7, am oberen Ende der Seitenwand 4 eine Eingabeöffnung 8 vorgesehen. Die Seitenwand
5 besteht aus zwei Teilen, den unteren Teil bildet eine Verschlußplatte 6, die an ihrer unteren Kante umgebogen
ist und dort einen Teil 15 der Bodenfläche 1 aufweist Die Verschlußplatte 6 ist an ihren senkrechten
Kanten mit Klemmelementen 13 versehen, von denen in F i g. 1 nur zwei sichtbar sind. Die Klemmelemente
13 sitzen bei befestigter Verschlußplatte 6 auf Befestigungszapfen 14, die jedem Klemmelement 13 zugeordnet
und in den Seitenwänden 3 und 4 befestigt sind.
Die Bodenfläche 1 des Magazins ist mit einer Aussparung 9 versehen, die aus Schlitzöffnungen 10 und 11
gebildet ist Es sind zwei Schlitzöffnungen 10 vorgesehen, die quer zur Bewegungsrichtung von im Magazin
befindlichen Datenträgern verlaufen, die aus der Ausgabeöffnung 7 herausbefördert werden. Die Schlitzöffnungen
10 verlaufen über die gesamte Breite der Bodenfläche 1 und gehen an den beiden sie begrenzenden)
Seitenwänden 5 und 21 in bogenförmige Ausnehmun gen 12 über. Diese Ausnehmungen können beispiels
weise so bemessen sein, daß ihr Krümmungsradius de Krümmungsradius einer in der Schlitzöffnung auf de
jeweils untersten Datenträger arbeitenden Transport rolle entspricht. Eine solche Transportrolle 17 ist i
F i g. 1 strichpunktiert für die nahe der Ausgabeöffnun, 7 vorgesehene Schlitzöffnung 10 dargestellt. Eine ebe
solche Transportrolle kann an der hinteren Schlitzöfl nung 10 auf den jeweils untersten Datenträger einwi
ken, so daß es möglich ist, durch entsprechende Steu rung beider Transportrollen ein kontinuierliches He
ausschieben der Datenträger nacheinander zu errel chen. Die Aussparung 9 ist ferner durch zwei Schlitzöf|
nungen 11 gebildet, die in Bewegungsrichtung eines a
der Ausgabeöffnung 7 beförderten Datenträgers verlaufen. Solche Schlitzöffnungen eignen sich beispielsweise zur Beförderung des jeweils untersten Datenträgers mit scheibenförmigen Rollen, wenn diese auf einer
quer zur Bewegungsrichtung liegenden Achse sich drehend in einem nur geringen Flächenbereich des jeweils
untersten Datenträgers zur Wirkung kommen. Es sind zwei derartige Schlitzöffnungen 11 vorgesehen, damit
durch Anwendung zweier Transportrollen ein verkantungsfreies Herausschieben des jeweiligen Datenträ-
gers aus dem Magazin gewährleistet ist.
Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß die Verschlußplatte 6
nur einen Teil der Seitenwand 5 bildet, so daß bei ihrer Abnahme noch ein teilweiser Verschluß des Kastcr.inneren durch den oberen Teil der Seitenwand 5 gegeben
ist. Andererseits ist bei entfernter Verschlußplatte 6 auch ihr Teil 15 entfernt, der bei geschlossenem Magazin einen Teil der Bodenfläche 1 bildet Ein im Magazin
liegender Stapel beispielsweise von Lochkarten ist somit auf einem großen Flächenbereich zweier Seiten zu- *o
gänglich, so daß man ihn im Magazin leicht schräg legen kann, indem ein Druck auf die unterste Karte in
dem freien Bodenbereich ausgeübt wird. Ferner ist ein leichtes Durchblättern der Karten in dieser Lage möglich, da der größte Teil der Seitenwand 5 entfernt ist as
Auf der Deckfläche 2 des Magazins ist ein Handgriff
16 befestigt, so daß das Magazin leicht angehoben, transportiert, in eine Datenverarbeitungsmaschine eingegeben und aus ihr herausgenommen werden kann.
F i g. 2 zeigt das Magazin nach der Erfindung in der in F i g. 1 dargestellten Pfeilrichtung II bei abgenommener Verschlußplatte 6. Hier ist der verbliebene Teil
der Seitenwand 5 zu erkennen, hinter dem sich ein Federelement 18 befindet, das bei 19 an der Deckfläche
2 des Magazins befestigt ist Der dargestellte Verlauf des Federelementes 18 bewirkt bei Eingabe eines Datenträgers durch die Eingabeöffnung 8 eine Leitung der
jeweiligen Karte schräg nach unten, insbesondere wenn die Eingabe mit erhöhter Geschwindigkeit erfolgt Dadurch ist gewährleistet, daß die einzelnen Datenträger
einen störungsfreien Stapel bilden, so daß sie später durch die Ausgabeöffnung 7 einwandfrei abgefordert
werden können. An der Unterkante der durch den geöffneten Teil der Seitenwand 5 sichtbaren Seitenwand
21 sind die bogenförmigen Ausnehmungen 12 zu erkennen, die bereits im Zusammenhang mit der Darstellung
gemäß F i g. 1 beschrieben wurden. Die Seitenwände 3
und 4 sind an ihren Kanten umgebogen und an den umgebogenen Kanten mit Aussparungen versehen, in
die die Klemmelemente 13 bei Aufsetzen der Verschlußplatte 6 eingeschoben werden. An den entsprechenden Stellen ist jeweils ein Befestigungszapfen 14
angeordnet, auf den die Klemmelemente 13 aufgesetzt werden. Schließlich ist in F i g. 2 die Befestigung des
Handgriffs 16 auf der Deckfläche 2 des Magazins zn erkennen, diese Befestigung erfolgt an den Stellen 20
beispielsweise durch Schrauben.
In F i g. 3 ist das Magazin in der in F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung III dargestellt. Man sieht in dieser
Richtung innerhalb des Magazins durch die Eingabeöffnung 8 hindurch das Blattfederelement 18. Ferner sind
die Befestigungszapfen 14 auf der Seitenwand 4 zu erkennen. Die Verschlußplatte 6 ist im abgenommenen
Zustand dargestellt, ihre Klemmelemente 13 stehen den Befestigungszapfen 14 gegenüber, so daß leicht zu
erkennen ist, in welcher Weise sie bei aufgesetzter Verschlußplatte die Befestigungszapfen 14 umschließen.
F i g. 4 zeigt die Bodenfläche des Magazins in der in
F i g. 2 gezeigten Pfeilrichtung IV. Es ist zu erkennen, daß die Aussparung 9 durch die Schlitzöffnungen 10
und 11 gebildet wird. Ferner ist bei 15 durch strichpunktierte Darstellung angedeutet, wie der entsprechende umgebogene Teil der Verschlußplatte 6 die
Aussparung 9 begrenzt Ist die Verschlußplatte 6 abgehoben, so ist der unterste Datenträger eines im Magazin befindlichen Stapels auf einer relativ großen Fläche
kontrollierbar, da diese Räche frei liegt Ferner kann auf diese Fläche leicht ein Druck ausgeübt werden, um
den im Magazin befindlichen Stapel in eine schräge Lage zu bringen bzw. in einfacher Weise wie eine Kartei durchblättern zu können.
F i g. 5 zeigt die Verschlußplatte 6 in der in F i g. 3 gezeigten Pfeilrichtung V. Die Klemmelemente 13 sind
gegenüber dem äußeren Rand der Verschlußplatte 6 etwas nach innen versetzt, was einer entsprechenden
Versetzung der Befestigungszapfen 14 an den Seitenwänden 3 und 4 des Magazins entspricht Es sind ferner
die bogenförmigen Ausnehmungen 12 am unteren Rand der Verschlußplatte sowie deren unterer umgebogener Teil 15 zu erkennen. Auch hier wird wiederum
deutlich, daß die Verschlußplatte 6 im aufgesetzten Zustand einen Teil der Seitenwand 5 und einen Teil der
Bodenfläche 1 des Magazins bildet
Die Einzelteile des gesamten Magazins können beispielsweise durch Punktschweißung miteinander verbunden sein. Ebenso ist jedoch auch ein Zusammenbau
durch Schrauben oder Nieten möglich, jedoch ist dabei zu beachten, daß der Innenraum des Magazins möglichst glatt ausgeführt sein muß, um Störungen der Stapelbildung insbesondere bei Lochkarten zu vermeiden.
Abweichend von der beschriebenen Ausführungsforra kann insbesondere die Eingabeöffnung in einer anderen
Seitenwand, beispielsweise in der Seitenwand 21, vorgesehen sein, wenn die Datenverarbeitungsmaschine
mit einer Richtungsumkehr beim Transport der Datenträger arbeitet Eine entsprechende Anordnung ist auch
für die Ausgabeöffnung 7 denkbar. Abweichend von dem dargestellten Verlauf kann die Blattfeder 18 auch
anders angeordnet sein, ihre Krümmung und ihr Verlauf können den jeweils zu verwendenden Datenträgern optimal angepaßt werden.
Claims (1)
- 4. 119418Patentansprüche:1. Magazin für gestapelte kartenförmige Datenträger, die von einem Stapel einzeln in eins Datenverarbeitungseinrichtung eingegeben und nach Auswertung der Daten gestapelt abgelegt werden, insbesondere für Lochkarten, in Form eines an einer Seitenwand mit einer verschließbaren öffnung versehenen Kastens mit einer dem Format der Datenträger entsprechend bemessenen, eine Aussparung aufweisenden Bodenfläche sowie mit einer Eingabe- und einer Ausgabeöffnung, die quer zur Abnahmerichtupg der Datenträger angeordnet sind und aus einer Seitenwand und der Deckfläcne bzw. der Bodenfläche gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Deckfläche (2) abschließende Eingabe- (8) und die mit der Bodenfläche (1) abschließende Ausgabeöffnung (7) in einander gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 3) angeordnet sind, daß zur Aufnahme mindestens eines über die Breite des Magazins hinausragenden Schiebeelements (17) die Aussparung (10, 11) der Bodenfläche (1) in den beiden sie begrenzenden, parallel zur Abnahmerichtung der Datenträger lie Igenden Seitenwänden (5, 21) in bogenförmige Ausnehmungen (12) übergeht und daß eine parallel zur Abnahmerichtung liegende Seitenwand (5) zumindest teilweise als eine abnehmbare Verschlußplatte (6) ausgebildet ist2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (6) an ihrer der Bodenfläche (!) zugeordneten Kante umgebogen ist und einen die Aussparung (10, 11) begrenzenden Teil 115) der Boden fläche bildet3. Magazin nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußplatte (6) an ihren beiden senkrecht zur Abnahmerichtung liegenden Seitenkanten mit Klemmelementen (13) versehen ist, denen jeweils ein in den beiden quer zur Abnahmerichtung liegenden Seitenwänden (3, 4) vorgesehener Befestigungszapfen (14) zugeordnet ist.4. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Deckfläche (2) nahe der Eingabeöffnung (8) ein blattförmiges Federelement (18) befestigt ist, das ausgehend von seinem Befestigungspunkt (19) in Eingaberichtung schräg abwärts in den Kasten ragt.5. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aussparung in Form einer quer zur Abnahmerichtung über die gesamte Breite der Bodeniläche (1) verlaufenden Schlitzöffnung (10) vorgesehen ist.6. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Aussparung in Form einer in Abnahmerichtung verlaufenden Schlitzöffnung (11) vorgesehen ist.7. Magazin nach Anspruch 5 und G, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Abnahmerichtung verlaufenden Schlitzöffnungen (10) und die in Abnahmerichtung verlaufenden Schlitzöffnunger. (11) eine einzige Aussparung (9) bilden, die bei aufgesetzter Verschlußplatte (6) durch die Außenkanten der Schlitzöffnungen (10,11) begrenzt ist.8. Magazin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Deckfläche (2) ein Handgriff (16) befestigt ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119418 DE2119418C3 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Magazin für kartenförmige Datenträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712119418 DE2119418C3 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Magazin für kartenförmige Datenträger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119418A1 DE2119418A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2119418B2 DE2119418B2 (de) | 1974-09-19 |
DE2119418C3 true DE2119418C3 (de) | 1975-05-07 |
Family
ID=5805412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712119418 Expired DE2119418C3 (de) | 1971-04-21 | 1971-04-21 | Magazin für kartenförmige Datenträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2119418C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL170118C (nl) * | 1977-02-10 | 1982-10-01 | Nederlanden Staat | Sorteervak. |
DE4204464C1 (en) * | 1992-02-14 | 1993-08-26 | Tomas 8000 Muenchen De Meinen | Magazine for transporting cheque, credit or identification card(s) - has cards stacked in channel section duct with spring loaded latches in side walls as base |
-
1971
- 1971-04-21 DE DE19712119418 patent/DE2119418C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2119418A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2119418B2 (de) | 1974-09-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |