DE7611390U1 - Duschkopf zur selektiven abgabe von wasser in pulsierender oder stetiger stroemung - Google Patents

Duschkopf zur selektiven abgabe von wasser in pulsierender oder stetiger stroemung

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    • B05B15/60—Arrangements for mounting, supporting or holding spraying apparatus
    • B05B15/62—Arrangements for supporting spraying apparatus, e.g. suction cups

Description

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Conair Corporation, Edison, N.J., V. St. A.
Duschkopf zur selektiven Abgabe von Wasser, in pulsierender oder ^ stetiger Strömung
Die Erfindung betrifft einen Duschkopf zur Abgabe des Wassers in entweder feiner, stetiger Strömung oder gröberer, pulsierender Strömung mit Massagewirkung.
Es ist bekannt, das in einen Duschkopf eintretende Wasser pulsierend aus seinen Austrittslöchern austreten zu lassen. Gemäß den US-PSen 2 878 Οββ und 1 101 8o4, den DT-OSen 2 329 258 und 2 342 612 sowie der DT-AS 1 027 346 werden zur Erzeugung der Pulsierung Turbinen, die eine Zerhackerschaufel betätigen, verwendet. Die US-PSe 3 563 462, 3 741 481 und 3 770 200 verwenden zum gleichen Zweck oszillierende Innenplatten bzw. es wird eine "Flip-Flop"-Oszillation der Flüssigkeit erzeugt.
Aus den US-PSen 3 762 648 und 3 801 019 ist es bekannt, das in einen Duschkopf eintretende Wasser über verschiedene Strömungswege zu verteilen, so daß ein Strömungsweg über die Zerhackerschaufel einer Turbine verläuft, und der andere an der Zerhackerschaufel vorbeiführt und eine stetige Strömung liefert. Die Art, wie das Wasser aus dem Duschkopf ausströmt, wird durch Steuern der Menge
18.05.^8
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an Wasser, die durch jeden der'Strömungswege fließt, bestimmt. | Pulsierendes und stetig strömendes Wasser treten aus denselben f Löchern aus. i>t
Ein anderes Prinzip besteht darin, das gesamte eintretende Wasjl· ser auf zwei Strörnungswege, von denen der eine durch eine zylindrische, von einer Turbine betätigte Zerhackervorrichtung und der andere an dieser vorbei führt, zu verteilen» Das Wasser fließt dann durch ein Ventil, das den Ausgang der Strömungswege steuert, und von dort in eine Spezlalkammer und zu den Auslaßöffnungen. Alles Wasser, d.h. sowohl das zerhackte als auch das stetig strömende, tritt aus denselben Löchern aus. Solche Duschköpfe sind beispielsweise in den US-PSen 3 568 716 und 3 473 736 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist ein Duschkopf, der so ausgebildet i, ist, daß das eintretende Wasser entweder in pulsierender oder in stetiger Strömung austritt, wie aus den US-PSen 3 762 648, s 3 801 019* 3 568 716 und 3 4-73 736 bekannt, ohne daß jedoch für das Wasser, das in stetiger Strömung austreten soll, Strömungswegei, die an der Zerhackervorrichtung zur Erzeugung der Pulsation vorbeiführen, vorgesehen sind, wodurch der Aufbau eines solchen Dusch- j kopfs wesentlich vereinfacht werden kann. i
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß de» Duschkopf mit einer Platte (4) und Wasseraustrittslöchern (10,12) i von verschiedener Größe und Anordnung ausgebildet wird, wobei die | Löcher (10) dem Austritt von pulsierendem Wasser und die Löcher \ (12) dem Austritt von Wasser in stetiger Strömung dienen, sowie mit einer Kammer (4o) mit der Zerhackervorrichtung (20,35) zur Aufnahme des gesamten in den Duschkopf eintretenden Wassers und einer zweiten Platte (22) zur Abgabe des Wassers entweder pulsierend
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durch die Löcher (10) oder nach Einglättung der Pulsierung durch die Löcher (12). " ' "
Vorzugsweise sind die Platten (22,4) gegeneinander verdrehbar, und die Platte (22) weist Löcher (50) auf, die bei einer der •Stellungen beider Platten zueinander alles pulsierende Wasser aus der Kammer (4o) in radial verlaufende Glättungskanäle (62), die zu den kleinen Austrittslöchern (12) in der. Platte (4) führen, und nach Drehung einer der Platten in eine andere Stellung relativ zu der anderen zu größeren Löchern (10) in der Platte (4) führen.
Die Kanäle werden vorzugsweise von der Platte (22), der Platte (4) und Rippen (6o) an der Innenseite der Platte (4) gebildet, derart, daß sie von den größeren Löchern (10) getrennt sind.
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In dem Duschkopf gemäß der Erfindung wird jedoch das pulsierende Wasser entweder direkt aus einigen verhältnismäßig großen Löchern in der Auslaßplatte ausgebracht, wobei die Massagewirkung erzielt wird, oder es wird durch einen Glättungskanal einer Anzahl kleinerer, am Umfang angeordneter Löcher zugeführt. Es wurde gefunden, daß, wenn das Wasser durch Kanäle zunehmender Größe zu den peripheren Öffnungen strömt, die Pulsationen eingeglättet werden und das Wasser in stetiger Strömung, d.h. nicht pulsierend, aus diesen Löchern austritt.
Zwischen der Zerhackerschaufel und den Auslaßöffnungen des Duschkopfs ist eine Einstell ρ Latte angeordnet. Diese Einstellplatte dient dazu, das Wasser entweder direkt in pulsierender Strömung aus den weiten Auslaßöffnungen austreten zu lassen oder es durch einen zwischen der Einstellplatte und der Abdeckplatte ausgebildeten Glättungskanal zu den peripheren Löchern zu führen. An der Einstellplatte ist ein Hebel angeordnet, durch den der Benutzer1 die Einstellplatte in die gewünschte Stellung drehen kann. ,Wenn die Einstellplatte sich in einer mittleren Stellung ,befindet> wird das Wasser als eine Kombination von stetiger und pulsierender Strömung ausgebracht.
. · ■ Der Hebel ist an der Einstellplatte längs deren Achse befestigi Er' wird mittels einer federbeaufschlagten Beilagscheibe in seiner 'Stellung1 genalten. Dadurch kann eine U-förmige Massagebürste un-' ter Schultern des Hebels eingeschoben werden, so daß der Duschkapf ,'al-s Massagebürste verwendet werden kann.
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Ι In den Zeichnungen ist:
I · Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Duschkopfes ge-I maß der Erfindung, ausgebildet als Handduschkopf,
i (Der Duschkopf kann aber natürlich auch so ausgebil-
I ■ det sein, daß er fest in einer Duschkabine montiert
1 werden kann.)
U Figur 2 ein Querschnitt durch den Duschkopf längs der Linie
I 1-1 von Figur 1, der den Einlaß für das Wasser, den
i; Kreisel, die Zerhackerschaufeln, die Einstellplatte
I; und die Auslaßöffnungen zeigt.
Figur 3 eine Ansicht der Auslaßseite des Duschkopfes, die die Auslaßlöcher und den Hebel zeigt.
Figuren 4 und 5 entsprechen Figur 3, jedoch mit Blickrichtung von innen (sie sind Schnitte längs der Linie 4-4 von Figur 2). Sie veranschaulichen den Betrieb des Duschkopfs bei verschiedenen HebelstelJungenf
Figur 6 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen
1 Teile des Duschkopfs,
8? f
I Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Duschkopfs mit der
I angefügten Massagebürste.
1 Figur 8 eine Bodenansicht der vom Duschkopf abgenommenen
% Massagebürste, die ihre U-Form erkennen läßt,
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Der in Figur 1 gezeigte Duschkopf 1 gernäß der Erfindung weist einen Schlauch 2, einen Griff 3 und eine Frontplatte oder Außenabdeckung mit Wasserauslaßlochern auf. Der Einstellgriff kann um etwa 45° vor und zurück gedreht werden und steuert damit den Wasseraustritt. D.h. in der einen Stellung des Einstellgriffes fließt das Wasser in stetigem Strom aus den Löchern, während es in der anderen Stellung pulsierend ausströmt. In Zwischenstellungen ist die Strömung eine Kombination von stetiger und pulsierender Strömung.
Die Abdeckplatte 4 ist rund und weist vier Gruppen verhältnismäßig weiter Auslaßöffnungen 10 auf, durch die das Wasser pulsierend ausströmt. Die vier Gruppen sind in Abständen von 90 zueinander angeordnet. Die Abdeckplatte Λ weist auch eine Anzahl kleinerer peripherer Löcher 12 auf, durch die das Wasser ' in stetiger Strömung ausfließt. Die Platte 4 wird durch einen Ring 16 in ihrer Stellung an dem Gehäuse 14 gehalten. Zwischen dem Ring 16 und dem Gehäuse 14 ist eine Ringdichtung 18 angeordnet. .
Die einzelnen Teile des Duschkopfs sind in den übrigen Figuren gezeigt, wobei seine Arbeitsweise am besten durch Figur veranschaulicht wird. Figur 6 zeigt von oben nach unten den Kreisel 20 mit den Zerhackerschaufeln 35, die Einstellplatte zur Bestimmung der Art, wie das Wasser austritt, die Abdeckplatte 4 und den Ring 16, die zusammen die Frontfläche bilden, den Einstellhebel ö und die Einrichtungen zur Befestigung des Hebels 5 an der Einstellplatte 22, einschließlich eines Bolzens 24, einer Beilagscheibe 25 und einer Federscheibe 26. Der Kreisel 20 befindet sich in einer Kammer 40 (Figur 2).
Der Kreisel 20 (Figuren 6 und 2) ist drehbar gelagert. FJr
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weist einen axialen Wassereinlaß 30, zwei sich nach außen erstreckende Arme 31 und tangentlale Auslässe 32 in den Armen 31 auf. Das gesamte Wasser, das durch den Schlauch 2 und den Griff 3 in den Duschkopf 1 eintritt, strömt durch den Einlaß 30 ein und durch die Auslässe 32 in den Armen 31 aus. Da das Wasser senkrecht zum Radius des Kreisels 20, d.h. tangential durch die Auslässe 32 austritt, bewirkt es eine Drehung des Kreisels ,,:. ■ : 20, wobei die Drehung gemäß Figur 6 im Uhrzeigersinn erfolgt. , ,
"■. ' ■■'" ■:' Der Kreisel 20 weist zwei'Zerhackerschaufeln 35 auf. Die
Zerhackerschaufeln sind an entgegengesetzten Seiten des unteren' ' -'■Teils des Kreisels 20 angeordnet. Vorzugsweise umfaßt jede von ihnen 90 eines Kreises, und sie sind einander gegenüberliegend am Kreisel 20 angeordnet. Der Kreisel 20 ist in einer Einlaß-· kammer 40 (Figur 2), die zylindrisch ausgebildet ist und eine Deckwand 41 und eine zylindrische Seitenwand 42 aufweist, ange- ■ '. . . ordnet. Die Seitenwand 42 weist bei 43 ein Gewinde auf, das mit einem entsprechenden Gewinde am Innenteil des Gehäuses 14 in Eingriff steht. Die Einlaßkammer 40 weist eine Nabe 45 auf, die in den Einlaß 30 des Kreisels 20 eingepaßt ist und eine Drehachse für den Kreisel darstellt.
Alles in den Duschkopf eintretende Wasser gelangt in die Einlaßkammer 40 (nachdem es durch den Einlaß 30 und die Auslaßöffnungen 32 reströmt ist). D.h. das gesamte Wasser, das aus dem Duschkopf austritt, muß durch die Einlaßkammer 40 strömen.
f. Am offenen Austrittsende der Kammer 40 befindet sich die dreh-
bar gelagerte Einstellplatte 22 mit den Austrittlöchern 50. Die Löcher können verschieden geformt sein, sind jedoch vorzugsweise vier große einzelne öffnungen, die in Abständen von 90° zueinander und verhältnismäßig nahe der Mitte der Platte 22 so angeord-
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net sind, daß sie beim Drehen der Platte 22 in die entsprechende Stellung direkt über· den verhältnismäßig weiten Auslaßöffnungen 20 der Außenabdeckung 4 liegen. Bei dieser Stellung der Einstellplatte 22 strömt daher das Wasser aus der Einlaßkammer 40 durch die Löcher 50 und direkt aus den weiten Auslaßlöchern 10 aus dem Duschkopf aus. Da der Kreisel 20 sich ständig dreht, wird das strömende V/asser durch die Schaufeln 35 periodisch zerhackt, d.h. die Strömung des Wassers aus den Löchern 50 wird unter-' -■ brochen, so daß das gesamte aus den Löchern 10 austretende' Wasser pulsiert, d.h. eine Massagewirkung hat. .-,..·
Die Einstellplatte'22 ist mittels eines Bolzens 24, einer' '. Beilagscheibe 25 und einer Federscheibe 26 an der Nabe 52 des Hebels 5 befestigt. Die Nabe 52 erstreckt sich.durch eine Öffnung 5!l- in der Mitte der Außenabdeckurig 4 und ist an der Einstellplatte 22.befestigt. Durch Drehung des Hebels 5 wird daher die Einstellplatte 22 entsprechend gedreht.
Alles aus der Einlaßkammer 40 austretende Wasser muß unabhängig von der Stellung der Einstellplatte 22 durch die Löcher 50 in dieser Platte 22 strömen. Da das gesamte in den Duschkopf eintretende Wasser durch die Schaufeln 35 zerhackt wird, pulsiert das gesamte durch die Löcher 50 strömende Wasser.
Die Innenfläche der Abdeckplatte 4 weist eine Anzahl erhöhter Teile oder Rippen 60, die die Löcher 10 umgeben, auf. Die Rippen 60 stehen in Kontakt mit der Unterseite der Einstellplatte 22. Wenn die Löcher 50 der Einstellplatte 22 in Flucht mit den weiten Löchern 10 liegen, strömt daher das gesamte, aus den Löchern 50 austretende Wasser durch die verhältnismäßig nahe an der Mitte angeordneten Löcher 10, d.h. das
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gesamte aus dem Duschkopf.austretende Wasser fließt in pulsieren-
|i. der Strömung durch die Löcher 10.
Die Rippen 6θ begrenzen eine Anzahl radialer Strömungskanäle 62 zwischen den Löchern 10, wobei jeweils zwei Rippen 60 einen Kanal begrenzen. Der untere Teil der Kanäle 62 wird durch die Innenfläche der Abdeckplatte 4 und der obere Teil durch die Un-. terseite der Abdeckplatte 22 begrenzt. Die Kanäle 62 führen zu ' 'den kleinen peripheren Auslaßlöchern 12. Wenn die Löcher-50 der ■,',■ .. '."''ν Einstellplatte 22 über den Kanälen 62 liegen, strömt daher'das .. ν Wasser aus der Einlaßkammer 4θ durch die Löcher 50 in die Kanäle ■ ■ .62 und aus den peripheren Löchern 12 aus dem Duschkopf aus.
Der Abstand von den Löchern 50 zu den AustritteLöchern 12 in den Kanälen 62 ist beträchtlich größer als der Abstand zwischen den Löchern 50 und den weiteren Auslaßlöchern 10, und die Kanäle haben einen zunehmenden Querschnitt, d.h. sie divergieren. Wenn das Wasser durch die Kanäle 62 strömt, wird daher die Pulsation geglättet (obwohl das durch die Löcher 50 in die Kanäle 62 eintretende Wasser durch die Zerhackerschaufeln 35 zum Pulsieren gebracht wird). Durch diese glättende Wirkung wird die Pulsation des Wassers beträchtlich verringert oder beseitigt. Wenn also die Löcher 50 der Einstellplatte 22 über den Kanälen 62 liegen,
* fließt kein Wasser durch die Löcher 10 in der Abdeckplatte 4,
; sondern das gesamte Wasser fließt in mehr oder weniger stetiger
Strömung durch die kleineren peripheren Löcher 12.
if Wenn die Einstellplatte 22 so eingestellt ist, daß ein Teil ■ ·
■ des Wassers durch die Löcher 50 in die Kanäle 62 eintreten kann, ,
'i während der Rest direkt zu den Löchern 10 strömt, fließt das
.' pulsierend
': Wasser in den mittleren Teilen der Abdeckplatte 4 / und von den
äußeren Teilen der Abdeckplatte in stetiger Strömung aus.
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- 10 -
Der Ring 16 weist ein Paar Anschläge 17 am Umfang des Gehäuses 14 auf, die der Begrenzung der Bewegung des Hebels 5 auf 45° aus der Stellung, in der die Einstellplatte 22 mit ihren Löchern 50 alles Wasser zu den großen Löchern 10 in der Abdeckplatte führt, in die andere extreme Stellung, in der das Wasser durch die Kanäle 62 und die kleinen Umfangslöcher 12 strömt, dient.
Durch die Anordnung der Einlaßkammer wird erreicht, daß die Strömung durch die Löcher 50 in der Weise erfolgt, daß kein Loch gegenüber einem anderen bevorzugt ist, d.h. das Wasser gleichmäßig über die betreffenden Löcher in der Abdeckplatte 4 verteilt wird.
Figur J5 zeigt die größeren Auslaßlöcher 10 für das pulsierende Wasser und die kleineren peripheren Löcher 12 für das stetig strömende Wasser. Die Figuren 4 und 5 entsprechen Figur J5, zeigen jedoch das Innere des Duschkopfs. Sie veranschaulichen den Strömungsweg des Wassers bei zwei verschiedenen Stellungen des Hebels 5.
In Figur 4 ist der Hebel 5 so eingestellt, daß die Löcher in der Einstellplatte 22 in Flucht mit den großen Auslaßlöchern 10 liegen. Dadurch tritt das V/asser in pulsierender Strömung aus dem Duschkopf aus. In Figur 5 befindet sich der Hebel 5 in einer Stellung, in der die Löcher 50 nicht in Flucht mit den Löchern 10 liegen, so daß das Wasser durch die Kanäle 62 zu den peripheren Löchern 12 strömt. Dadurch wird erzielt, daß das Wasser in stetiger Strömung aus dem Duschkopf austritt.
Wie oben erwähnt, ist der Hebel 5 über die Nabe 52, den Bolzen 24, die Beilagscheibe 25 und die Federscheibe 26 mit der Ein-
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stellplatte 22 verbunden. Der Hebel 5 kann daher über eine geringe Strecke axial von der Außenabdeckung bewegt werden. Er weist an der Außenseite seiner Nebe 52 einen Flansch 70 auf. Dieser Flansch ist so angeordnet, daß zwischen ihm und dem Innenteil oder der Schulter 74 der Abdeckplatte 4 ein schmaler Spalt 72 bleibt (Figur 2). Dieser Spalt ist dazu bestimmt, eine Massagebürste 80 aufzunehmen (Figuren 7 und 8).
Die Massagebürste 80 besteht aus einer flachen Grundplatte mit einer Anzahl darin eingebetteter Borsten 84. Die Platte 82 weist eine U-förmige öffnung 86 auf, die so bemessen ist, daß sie um die Nabe 52 des Hebels 5 und in den Raum 72 innerhalb des Flanschs 70 paßt. Gewünschtenfalls kann die Platte 82 auch mit Löchern 87 um den Innenumfang der U-förmigen Öffnung 86 versehen sein, die so angeordnet sind, daß sie Zähne 7I an der Innenfläche des Flanschs 70 aufnehmen können.
Die Bürste 80 weist eine Anzahl Löcher 85 in der Platte 82 auf, die so angeordnet sind, daß der Duschkopf zusammen mit der aufgebrachten Massagebürste verwendet werden kann. Das kann in der Weise erfolgen, daß man die Löcher mit denjenigen in der Abdeckplatte 4 in Flucht bringt oder sie in geringem Abstand von dieser Platte anordnet.
Um die Bürste aufzubringen, wird die U-förmige Öffnung 86 um die Nabe 52 und unter den Flansch 70 gedrückt, bis die Zähne 71 in Flucht mit den Öffnungen 87 liegen. Da die Nabe 52 und der Flansch 70 durch die Scheibe 76 federbeaufschlagt sind, wird die Bürste 80 in ihrer Stellung vor der Abdeckplatte 4 gehalten, so daß der innere Teil der U-förmigen Öffnung 86 in den Raum 72 paßt.
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- 12 -
Der Duschkopf kann je nach Wunsch aus Plastikteilen oder Metallteilen hergestellt werden.
Bei der Verwendung des Duschkopfs wird der zugehörige Wasserhahn aufgedreht, und Wasser fließt durch den Schlauch 2 und den Griff 3 zum axialen Einlaß 30 des Kreisels 20 und dann durch die Arme 31 zu den Auslassen 32, wobei es den Kreisel in Bewegung versetzt, und tritt in die Kammer 40 ein.
In der Kammer 40 pulsiert das V/asser nicht. Zufolge der Bewegung der Arme 31 wird es verhältnismäßig gleichmäßig in der Kammer ho verteilt.
Dann strömt das Wasser durch die Löcher 50 in der Einstellplatte 22. Zu dieser Zeit wird es durch die Zerhackerschaufein 35 des Kreisels 20 zerhackt, so daß alles durch die Löcher 50 strömende Wasser unabhängig von der Einstellung der Einstellplatte 22 pulsiert.
Der Benutzer kann entscheiden, ob er das Wasser in pulsierender Strömung aus den Löchern 10 oder in stetiger Strömung aus den peripheren Löchern 12 austreten lassen will. Im ersteren Fall wird der Hebel 5 in diejenige Stellung gebracht, in der dis Löcher 50 der Einstellplatte 22 in Flucht mit den Löchern 10 liegen, so daß das Wasser in pulsierender Strömung aus der Abdeckplatte 4 austritt. Wenn eine stetige Strömung gewünscht wird, wird der Hebel 5 in diejenige Stellung gebracht, in der die Löcher 50 in Flucht mit den Kanälen 62 liegen. Das Wasser fließt dann durch die kleineren peripheren Löcher 12.
Durch die Strömung des Wassers durch die Kanäle 62 wird die Pulsierung eingeglättet, was durch den sich erweiterenden Quer-
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schnitt der Kanäle 62 unterstützt wird. Die Einglättuftg wird auch durch den von den kleineren Auslaßoffnungen erzeugten Rückdruck und die Wandreibung in den Kanälen unterstützt. Der St-römungsweg von den Zerhackerschaufeln 055 zu den Auslaßlöchern 12 wird zweckmäßig ausreichend lang ausgebildet, daß praktisch die gesamte Pulsierung eingeglättet wird. ■
Gevjüns chtenf alls kann eine Kombination aus pulsierender und stetiger Strömung erzielt werden, indem man den Hebel in eine mittlere Stellung bringt.
Um die Bürste 8θ zu verwenden, wird die Bürste mit der öffnung 86 unter den Plansch 70 des Hebels geschoben. Unabhängig von der Einstellung des Hebels 5 strömt das Wasser entweder pulsierend oder stetig durch die Löcher 85 der Bürste. · '■
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Claims (3)

• * ι · · a Neue Schutzans. prüche
1. Duschkopf zur selektiven Abgabe von Wasser in pulsierender oder stetiger Strömung mit einer von dem durchströmenden Wasser angetriebenen Zerhackervorrichtung zur Erzeugung einer Pulsation des gesamten eintretenden Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Platte (4) und Wasseraustrittslöcher (10,12) von verschiedener Größe und Anordnung aufweist, wobei die Löcher (10) dem Austritt von pulsierendem Wasser und die Löcher 02) dem Austritt von Wasser in stetiger Strömung dienen,| sowie durch eine Kammer (4o) mit der Zerhackervorrichtung (20,35) zur Aufnahme des gesamten in den Duschkopf eintretenden Wassers und eine zweite Platte (22) zur Abgabe des Wassers entweder pulsierend durch die Löcher (10) oder nach Einglättung der Pulsierung durch die Löcher (12).
2. Duschkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (22,4) gegeneinander verdrehbar sind und die Platte (22) Löcher (50) aufweist, die bei einer der Stellungen beider Platten zueinander alles pulsierende Wasser aus der Kammer (4o) in radial verlaufende Glättungskariäle (62), die zu den kleinen Austrittslöchern (12) in der Platte £l·) führen, und nach Drehung einer der Platten in eine andere Stellung relativ zu der anderen zu größeren Löchern (10) in der Platte (4) führen.
3. Duschkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (62) von der Platte (22), der Platte (4) und Rippen (6o) an der Innenseite der Platte (4) gebildet werden, derart, daß sie von den größeren Löchern (10) getrennt| s ind.
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DE7611390U 1975-09-19 1976-04-10 Duschkopf zur selektiven abgabe von wasser in pulsierender oder stetiger stroemung Expired DE7611390U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US05/614,937 US3963179A (en) 1975-09-19 1975-09-19 Shower head adapted to produce steady or pulsating flows

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DE7611390U1 true DE7611390U1 (de) 1978-05-18

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DE2615872A Expired DE2615872C3 (de) 1975-09-19 1976-04-10 Verfahren zur Abgabe von Wasser aus einem Duschkopf in wahlweise stetiger oder pulsierender Strömung und Duschkopf zur Durchführung dieses Verfahrens
DE7611390U Expired DE7611390U1 (de) 1975-09-19 1976-04-10 Duschkopf zur selektiven abgabe von wasser in pulsierender oder stetiger stroemung

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2615872A Expired DE2615872C3 (de) 1975-09-19 1976-04-10 Verfahren zur Abgabe von Wasser aus einem Duschkopf in wahlweise stetiger oder pulsierender Strömung und Duschkopf zur Durchführung dieses Verfahrens

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