DE7610288U1 - Feilkloben fuer arbeitstische mit saugeinrichtung - Google Patents

Feilkloben fuer arbeitstische mit saugeinrichtung

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DE7610288U1
DE7610288U1 DE19767610288 DE7610288U DE7610288U1 DE 7610288 U1 DE7610288 U1 DE 7610288U1 DE 19767610288 DE19767610288 DE 19767610288 DE 7610288 U DE7610288 U DE 7610288U DE 7610288 U1 DE7610288 U1 DE 7610288U1
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suction
feilkloben
opening
projection
channel
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Description

Ernst August Denecke
Zahntechnikermeister ^~)
F-ritzenwiese 4
3100 Gelle
Celle, den 25.O3.1976
Feilkloben für Arbeitstische mit Saugeinrichtung
Feilkloben sind bekanntlich Arbaitsgeräte zum Haltern oder Abstützen von zu bearbeitenden Werkstücken.
Die Erfindung betrifft einen Feilkloben für Arbeitstische mit Snugeinrichtung, der einen von seiner Oberfläche zum Saugrohr des Arbeitstisches führenden Ansaugkanal aufweist. Solche Feilkloben sind bekannt für die Durchführung von Arbeiten, die durch besonderen Stabanfall die arbeitende Person belästigen oder gefährden können, beispielsweise bei zahntechnischen Arbeiten, bei der Bearbeitung von Schmucksteinen oder dgl.
Ein bekannter Arbeitstisch weist an seiner Frontseite Öffnungen von Saugrohren auf, in die entsprechende Saugansatzrohre eines Feilklobens einsteckbar sind, wodurch zugleich der Feilkloben befestigt wird und über einen Ansauglcanal Abrieb, Staub oder dgl. von der Oberfläche des Feilklobens zum Saugrohr goleitot wird. Der für diesen bekannten Arbeitstisch gebaute Feilkloben weist für einige Arbeiten jedoch eine zu geringe Absaugung auf und führt zu schne.13.crer Ermüdung der Arbeiter. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung ist durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet. '.Veitin-bildungon sind durch dio in den Uuteransprüchon aufgeführt on Merkmale gekennzeichnet.
30.09.76
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird in folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Feilklobens
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht eines Feilklobens
gemäß Fig. 1
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Abwandlung der Fig. 1.
In Fig. 1 und 2 ist in zwei verschiedenen perspektivischen Ansichten ein Arbeitstisch 1 mit einem von vorn einsteckbaren, auswechselbaren Feilkloben 2 dargestellt. Der Feilkloben 2 ist mit einem araboßartigen Vorsprung 3 für die Abstützung eines zu bearbeitenden, nicht dargestellten Werkstücks, z.B. einer Zahnprothese, und mit einer Abstützfläche k für die Abstützung eines Werkzeugs bzw. der das Werkzeug haltenden Hand versehen. Zwische dem Vorsprung 3 und der Abstützfläche k ist eine Öffnung 5 des Ansaugkanals 6 dargestellt. Diese Öffnung 5 ist möglichst großflächig ausgebildet, um möglichst alle vom Werkzeug bei der Bearbeitung des Werkstücks bewirkten Partikel aufzufangen und über den Ansaugkanal 6 in das Absaugsystem des Arbeitstische 1 abzuleiten. Zu diesem Zweck ist der Abstand von Vorsprung 3 und Abstützfläche k so gewählt, daß das Werkstück im Bereich der Öffnung 5 bearbeitet werden kann. Die Abstützfläche k ist etwa um Daumendicke bzw. Breite niedriger angeordnet, so daß das zwischen Daumen und den übrigen Fingern gehaltene Werkzeug bei Abstützung des Daumens auf der Abstützfläche gerade die Höhenlage des auf dem Vorsprung 3 abgestützten Werkstücks hat. Die der Öffnung 5 abgewandte Seitenfläche 7 des VorSprungs 3 ist so geformt, daß sich die Handkante der das Werkstück halt-enden Hand darauf abstützen kann. Hierfür wurde eine Kurvenform gewählt, die im Bereich des Handballens, also um etwa Handbreite unter dem Vorsprung, relativ flach verläuft und zur Kante des Vorsprungs relativ steil ansteigt. Damit die Hand
— 3 ~
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sich unter verschiedenen Winkeln abstützen kann, ist dor flache Bereich um eine knappe Handlange in" Richtung auf den 13ear beit<..r voi-gezogen. Die Abstützfläche 4 ist so lang bemessen, daß der dem Bearbeiter zugewandte Daumen noch auf dieser Fläche liege;: kann. Die dem Bearbeiter zugewandte Vorderflüche U des Feilklobens 1 hat entsprechend der vorgezogenen Seitenfläche 7 eine Neigung. Die so gezeigte Vorderfläche 8 ist im Grenzbereich zur Abstützfläche h so ausgebildet, daß die das Werkzeug haltende Hand sich mit dem Daumen auch nahe der Vorderkante 9 der Vorderfläche 8 abstützen kann. Dies kann durch flaches Auslaufen der VorderJCläche 8 oder durch eine zusätzliche Wulst 10 oder Einwälbung bewirkt werden. Die öffnung 5 des Ansaugkanals 6 ist bis nahe der Vorderkante 9 ausgedehnt. Je nach Art und Größe des Werkstückes kann die Bearbeitung daher im Bereich des Vorsprunges 3 oder der Vorderfläche 8 über der Öffnung 5 erfolgen.
Für den Fall, daß eine besonders starke Absaugung erforderlich ist, kann gemäß Fig. 3 an den Feilkloben 1 ein zusätzlicher Saugschlauch 11 angeschlossen werden. Hierfür ist an der Vorclei-kante 9 eine Aussparung 12 mit auswechselbax-em Verschlußeinsatz 13 vorgesehen, in der das Mundstück l'i des Saugschlauches 11 befestigbar ist. Die Befestigung kann durch Einhängen, Einrasten oder dgl. erfolgen. Der Verschlußeinsatz kann einsteckbar sein oder durch ein Scharnier ständig mit dem Feilkloben verbunden sein.
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Claims (1)

  1. — /.L _
    A η a p r ίΐ ο h o
    Ί. Feilkloben für Arbeitstische mit Saugeinriciitungjder einen von seiner Oberfläche ^uni Saugrohr fuhrenden Ansaugkanal aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß auf einer Seite der üffnung(5) des Ansaugkanals (6) ein amboßartiger Vorsprung (2) und auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung (5) des Ansaugkanals (6) eine etwa um Daumenbreite tiefer angeordnete Abstützfläche (4) vorgesehen ist,daß Vorsprung (^) und Abstützfläche (4) auf einer im wesentlichen quer zum Ansaugkanal (6) verlaufenden Linie angeordnet sind und daß die der öffnung (5) gegenüberliegende Seitenfläche (7) des Vorsprunges (3) als Auflage für einen Handballen ausgebildet ist,
    2. Feilkloben nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Unterkante der als Auflage dienenden Seitenfläche (7) um Handbreite tiefer liegtals die Seitenkante des Vorsprungs(3)
    J. Feilkloben nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß die Seitenfläche(7) sich in Richtung auf die dem Ansaugkanal(G) abgewandte Vorderkante (9) nach unten hin verbreitert,derart, daß sie im Bereich der Handauflage etwa handbreite hat.
    4. Feilkloben nach Anspruch 1,2 oder $,dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ansaugkanal (6) abgaandte Vorderfläclie (o) nach unten sich vergrößernd vom Ansaugkanal weg vorspringt.
    5. Feilkloben nach Ansprucn 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Öffnung (5) des Ansaugkanals (fc) entsprechend dem Vorsprung der Vorderflüche (8) vergrößert ist.
    6. Feilkloben nach Ansprucn 5,dadurcn geken::^eic.uiet,da. die Öffnung des Ansaiu/Kanals (C) von der Vorderkante (V) c.Lpo" Abstand von etwa 4 Ci.. hat.
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    7. feilkloben nach einem der Ansprüche -Ί—G, dadurc h gele c π !!.zeichnet, d ο Γ;. die dem Ansaugkanal (■:-) ab gewandt ο Vorderf lac.'io (o) dor Abatütai'lüciie (^-) in die entsprechende VorderflUche CO des ^'oi'sprungofj (2) einbezogen ist.
    o. Feilkloben nach einem der Ansprüche '■{— y,dadurch gekennzeichnet, daß die der Abstützflüche (4) augeordnete Vorderi'lächc (<:·) im Bereich der Vorderkante (9) eine Wölbung zur Abst"tauni_; des Daumens hat.
    9. Feilkloben nach einem der Ansprüche 1 -8,dadurch ß-ekermzeichnet, daß er als gesondertes Bauteil ausgebildet ist,daß die dem Ansaugkanal (6) zugewandte Seitenfläche dem zugehörigen Arbeitstische angepaßt ist und daß ein Saugansatzrohr (6) vorgesehen ist,das in ein entsprechend ausgebildetes Saugrohr einsteckbar ist
    10.Feilkloben nach Anspruch 9,aadurch gekennzeichnet,daß Saugrohr und Saugansatzrohr ein etwa rechteckförmiges Profil haben,so daß das Saugansatzrokr(b) im eingesteckten Zustand von Saugrohr fest gehalten ist.
    .Feilkloben nach einem der Ansprüche 1 -9·,dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vorderkante (9) eine Aussparung(12) vorgesehen ist,in die das üffnungsteil eines Saugrohres oder Saugsc.ilauches einsetsbar ist.
    12.Feilkloben nacii Ansprucn 11 ,dadurc.i gokenniseich/iet ,daß die Aussparung (12; verschließbar ist.
    8η 3
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