DE7608968U1 - Holzfaellerwerkzeug mit einem stiel - Google Patents
Holzfaellerwerkzeug mit einem stielInfo
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Description
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|| ' , DIPL.-INa. CKKCHARD KURNCR
28 23Ο
Victor A. Dushku Carmichael, Kalifornien/USA
Holzf all erwerlczeug mit einem Stiel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Holziällerwerkzeug
mit einem Stiel.
Die Holzfällerei wird auch heute noch viel von Hand betrieben,
wobei der Holzfäller häufig allein im Wald arbeitet. Nach dem Fällen werden manche Baumarten in Stücke geschnitten und gestapelt,
wähx-end bei anderen die Stämme als Ganzes abtransportiert werden.Es ist daher wichtig, dass der Holzfäller, besonders
wenn er allein arbeitet, die Richtung bestimmen kann, in welche der zu fällende Baum fallen soll, damit die nachfolgende
Arbeit auf ein Minimum reduziert werden kann. Beim Ausholzen von Wäldern kann eine Einzelperson kleine Bäume in
ei· r bes r i mniten Richtung fällen, ohne dazu spezielle mechanische
Hilf'»· ή benötigen. Wenn jedoch grössere Bäume gefällt
werden sollen, dann ist es einem einzelnen Holzfäller ohne
MÜNCHEN: TElEfON (OBQ) 225583 BERLIN: TELEFON (O3O) 8312Ο88
KABEL: PKOPl'li"·^ Ii LEX O3 24 244 KABEL: PROPINDUS- TELEX Ol 84Ο57
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mechanische Hilfsmittel kaum möglich, die gewünschte Fallrichtung mit Sicherheit zu erreichen. In der Vergangenheit ist
eine Vielzahl von Werkzeugen dazu benutzt worden, ,die FaIlriclitung
eines Baumes festzulegen und den -gefällten Baum danach weiterzubearbeiten* So brauchte man Brecheisen oder Hebel zum
Kippen des Baumes, Keile, um das Einklemmen der Säge zu verhindern,
Haken zum Ziehen und Rollen der Holzstämme. Diese Werkzeuge werden dazu verwendet, Bäume, die nicht geradestehen, £
in die gewünschte Richtung zu kippen oder geradestehende Bäume daran zu hindern, während oder nach dem Sägen zurückzukippen.
Dem Holzfäller sollte daher ein leichtes, tragbares Werkzeug , zur Verfügung stehen, das die Vielzahl der zuvor aufgezählten ;
Werkzeuge ersetzt.
Das erfxndungsgemässe Werkzeug, das diese Wünsche erfüllt, ist
in den jthsprüchen beschrieben. ;
Die Erfindung schafft ein stabiles, aber leichtes, tragbares, viele Funktionen übernehmendes Holzfällerwerkzeug, mit dem ein j
einzelner Holzfäller leicht umgehen kann. Es vereinigt eine Vielzahl von Funktionen, die es einer Einzelperson erlauben, i
auch grosse Bäume in einer gewünschten Richtung umzulegen. So übernimmt es die Funktion einer Brechstange oder eines Hebels
zum Neigen des Baumes, eines Keils,um das Einklemmen des Sägeblatts bei teildurchsägtem Baum zu verhindern, einen Haken zum
Ziehen und einen Gelenkhaken zum Rollen gefällter Stämme oder Befreien eines teilweise gefällten Baumes, der sich in einem
anderen Baum verfangen hat« Das Werkzeug kann auch als Spaten zum Freischaufeln des Wurzelstocks eines Baumes oder ganz allgemein
zum Graben verwendet werden.
Das erfindungsgemäs8e Werkzeug enthält am Stiel eine steife
Platte, vorzugsweise aus Metall, die vorzugsweise wenigstens in der Mitte keilförmig ausgebildet ist, damit sie leichter
in den Sägeschlitz eines teilweise durchgesägten Baumstammes
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eingeführt werden kann. Sie verhindert hierbei, dass der Baum sich auf das Sägeblatt zurücklehnen kann und das Sägeblatt
einklemmt, und hilft, den Baum in die gewünschte Fallrichtung
zu neigen. Die Metallplatte kann mit dem Stiel integral verbunden sein, wobei ihr oberes Ende dicker ist als das Ende
des Stiels. Am anderen Ende des Stiels ist ein Griff angebracht, der mit beiden Händen ergriffen werden kann. Dieser
Griff dient als Hebel, wobei das dickere Ende der Metallplatte als Hebellager beim Neigen eines Baurasdient. Die Metallplatte
ist konisch ausgeführt in einer Ebene quer zum Stiel und bietet dadurch eine grosso tragende Fläche für die Kraftübertragung
während des Neigene eines Baumes und verhindert ein Eindrücken
der Platte in etwa weiches Holz,
Ein Teil der Vorderkante der Platte weist eine relativ scharfe Spitze auf, um sie besser in den Baumstumpf schlagen zu können
und das Werkzeug an seinem Platz zu halten, wenn es während des Baumneigens angehoben wird. Auf wenigstens einer der Oberflächen
der Platte sind viderhakeiiförmige Yorsprüsgö auagebiiQBi,,
axe vexuiiiiilcfii., üasa vIJ.<? ?luvtä »us dem ScL^ccpcüLi iic~-
ausgedrückt werden kann, wenn sich der Baum auf das Werkzeug zurückneigt ο Der Stiel kann sich zum oberen Ende hin verjüngen.
Am unteren Ende sollte er am dicksten sein, um ein Hebellager zu bilden und um das Werkzeug zu verstärken. Ausser dem Mittelbereich
sollten die übrigen Kanten des Werkzeugs abgerundet sein, um die Unfallgefahr zu verringern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Dorn
am einen äusseren Ende der Hinterkante der Metallplatte angebracht, der sich in der Ebene der Platte nach hinten erstreckt.
Mit ihm wirkt ein Gegenlager oder Bügel zusammen, der seitlich vom Stiel in der gleichen Ebene wie der Dorn wegsteht, etwa in
der Mitte zwischen der Platte und dem Handgriff. Dieser Bügel
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bildet eine Kippfläche, die mit dem Dorn oder einem Haken beim Wenden oder Fortrollen von Holzstämmen zusammenwirke. Dieser
Bügel stellt weiterhin einen Handgriff dar, wenn das Werkzeug
dazu verwendet wird, nach Einschlagen des Dornes in einen
Ilolzstamin oder -klotz diesen fortzuziehen. Bei einer alternativen
Ausfuhrungsform der Erfindung kann der Haken verstellb ar
am Stiel angebracht sein, so dass er sowohl als Wendehaken zum Stammwenden als auch als Zughaken eingesetzt werden kann.
Das erfindungsgemässe Werkzeug ist sehr leicht und wiegt, nur
etwa ein halbes Kilogramm und kann am Gürtel getragen werden. Die handliche Länge des Stiels macht seine Verwendung als Zughaken sehr einfach und erspart es, sich zu bücken9 wenn ein
Stamm iOrtgerollt werden soll. Obgleich das Werkzeug nur etwa 30 cm lang iat9 ruft es an einem Baumstamm von 50 cm Durchmesser
etwa die gleiche Wirkung hervor, wie eine Brech-stange von etwa 5 m Länge,,
apte Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichr^rrri~r"r?
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erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2A eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 2.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 vereinigt in sich die verschiedenen
Merkmale, die von den verschiedenen Holzfällerwerkzeugen
verlangt werden. Die Ausführungsfonn nach Fig, I umfasst
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eine Platte 10 von etwa halbkreisförmiger Gestalt, die integral
am einen Ende eines langgestreckten Stieles 12 ausgebil·- -4M
det ist, der am anderen Ende in einen etwa ovalen Handgriff
Ik ausläuft, der in der gleichen Ebene liegt, wie die Platte
10. Die Platte 10 ist steif und besteht vorzugsweise aus Metall. '
Vorzugsweise verdickt sich der Stiel 12 vom Handgriff 14 aus,
in Richtung auf die Metallplatte 10, um ein Hebellager auszubilden,
wenn mit Hilfe des Werkzeugs ein Baum geneigt werden
soll. Ausserdem sßellt dies eine Verstärkung des Werkzeuge "·-.
dar, ohne dass das Gewicht unnötig vergrössert wird» Der Handgriff
14 kann hohl sein, um sein Gewicht zu verringern. Zu
sehen ist davon ein Schlitz. Die Platte 10 ist in der Mxtte
im Schnitt keilförmig ausgebildet, zur vorderen Kante 16 hin dünner werdend. Die vordere Kante 16 ist im übrigen abgerundet,
um die Verletzungsgefahr zu verringern.
Der keilförmige Querschnitt der Platte 10 erleichtert das
Hineinschieben des Werkzeugs in einen Sägeschlitz eines zum
Teil dui-chsägten Baumes und hilft so ein Einklemmen der Säge
unter dein Keildruck des Baumes zu verhindern. Ausserdem kann
die Fallrichtung des Baunies damit beeinflusst werden. Die Platte verbreitert sich von der Vorderkante aus nach hinten,
um eine möglichst grosse Auflagefläche zu schaffen, die nützlich
ist, um ein Einsinken der Platte beim Hebeln in etwa
weiches Holz zu verhindern und eine wirksame Kraftübertragung während dieses Vorgangs zu ermöglichen. Dies ist besonders
beim Fällen relativ junger, schnell gewachsener Bäume der Fall deren Fasern weich sind, oder beim Holzfällen im Frühling,
wenn das Holz aufgrund des relativ hohen Wassergehalts weich
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Teil der Vorderkante 1W6 der Platte 10 läuft drBlockförmig %.
. ; in einen relativ spitzen Punkt 18 aus, der dazu gedacht isty
in das Holz eingerammt zu werden und das Werkzeug in Position zu halten, während es als Hebel zum Kippen eines Baumes ver-
' wandet wird» Die Spitze IS erleiohtert auch das Einführen des
■ · Werkzeuge in einen schmalen Säge spalt. Zum leichteren Ein-
schlagen, speziell im Winter, wenn das' Holz hart ist, können
i:' auch schmale Schlitze 120 in. dem angeschärften Mittenbereich
-ider Vorderkante nahe dem Punkt 118 (F±g, 2A) vorgesehen sein«
:.Pie Vorderkante kann auch wahlweise eine nach unten gebogene
Lippe 122 (Fig. 2) aufweisen, um das Werkzeug besser aim HoXz ·...:.■
verkanten zu können.
Ein oder mehrere hakenförmig ausgebildete Vorsprünge Zk sind
an der oberen Fläche der Platte 10 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Platte aus einem Sägeschlitz unter dem
Gewicht des Baumes und der von ihr hervorgerufenen Keilwirkung herausgedrückt werden kann. Derartige Vorsprünge können auch
auf der Unterseite der Platte angebracht sein· Wenn der Baumstamm versucht, das Werkzeug aus dem Schlitz herauszudrücken,
dann pressen sich diese Vorsprünge in die Holzfasern ein und verhindern ein Herausgleiten des Werkzeugs aus dem Schlitz.
Dies ist besonders im Winter der Fallf wenn die Bäume gefroren
sind und wenn das Werkzeug beschlagen ist oder mit einer dünnen Eisschicht überzogen ist.
Xm Gebrauch des Werkzeugs wird dieses mit der Platte 10 in d«m
am Baum angebrachten Sägeschlitz hineingestossen, beispielsweise durch Fusstritte auf die Hinterkante der Platte 10 oder
auf den GrLff 14. Nachdem der Baum teilweise mit Hilfe des
Keils gekippt worden ist und mit einer Säge angekerbt worden ist, kann er gefällt werden. Der Griff 1U wird dabei mit
'beiden Händen ergriffen und mit dem Werkzeug wird der Saum um« "
gehebelt, wobei die dickere Kante der Platte 10 als Hebellager
dient. Die Spitze 18 verkantet sich, dabei im Baumstumpf und
die Breitenabschnitte der Platte liegen am Stamm an, während er kippt.
Am einen Ende des hinteren Randes der Platte 10 ist ein Dorn 26 angebracht, der nach hinten in Richtung auf den Handgriff
10 geringet ist. Ein etwa dreieckförmiger Seitenbügel 28 ist
am Stiel 12 in der Ebene der Platte 10 in vorgegebenem Abstand
zwischen der Platte und dem Handgriff ausgebildet. Der Bügel 28 weist einen schrägen Schenkel 30, der beim Stammwenden in
Funktion tritt, und einen Griffschenkel 32 auf» Hiermit kann
der Holzfäller das ¥erkzeug wie eine Axt schwingen, um den Dorn 26 in einen Holzstamm zu treibest. Die Länge des Werkzeugs
ist so gross, dass man mit ihm leicht das Schnittholz nach dem Zersägen des Baumstamms hantieren und fortbewegen kann. Der
schräge Schenkel 30 am Bügel 2β macht es möglich, das Werkzeug
als Stammwender zum Fortrollen und Drehen schwerer Holzstärame
auf dem Boden zu verwenden oder um teilweise gefällte Bäume, uie sich in anderen verfangen haben, freizubekommen. Der
schräge Schenkel 30 verhindert, dass der Holzstamm den Stiel
berührt und stellt sicher, dass der Dorn unter eines geeigneten Winkel in den Holzstamm eindringen und an ihm angreifen
kann. Der Griffschenkel 32 am Bügel 28 ist besonders beim
Ziehen eines schweren Holzstammes mit dem erfindungsgemässen
Werkzeug wertvoll. Die Länge des Stiels erleichtert das Hantieren beim Stammwenden sehr, da man sich nicht mehr so viel
zu bücken braucht.
Wie ersichtlich, kann das erfindungsgemässe Werkzeug als Brecheisen,
Keil, Haken oder Stainmwender verwendet werden. Darüber hinauö kann es als Schaufel oder Spaten eingesetzt werden»
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Zweckmässigerveise ist das Werkzeug im Ganzen geschmiedet,
der Stiel kann aber auch aus Hartholz sein. Die einzelnen Teile können gegebenenfalls auch zusamftiengeschweisst sein.
Fig. 2A zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung;
bei ihr ist die Platte 110 im wesentlichen rechteckförmig ausgeführt.
Der am anderen Ende des Stiels 112 ausgebildete Griff
114 ist ein Querstab. Die Platte 110 ist in der Mitte mit
einem keilförmig zulaufenden Abschnitt versehen, der sich zur Vorderkante 1i6 hin verjüngt. Im übrigen ist die Vorderkante
116 aus Sicherheitsgründen abgerundet. Im Mittelteil der Vorderkante ist eine relativ scharfe Spitze 118 vorgesehen,
damit sich das Werkzeug besser in Holz einschlagen und verkanten lässt. Diesbezüglich -wird auf die Beschreibung der
Fig. 1 bezug genommen. Alternativ können Schlitze 120 vorgesehen sein, um das Verklemmen in hartem oder gefrorenem Holz
zu vergrössern. Wie Fig. 2 zeigt, kann auch eine nach unten gebogene Lippe im Bereich der Spitze 118 vorgesehen sein. Wie
im Beispiel nach Fig. 1 sind mehrere Vorsprünge 124 auf der Oberfläche der Platte vorgesehen, die sich gegebenenfalls in
das Holz eindrücken können, um ein Herausgleiten des Werkzeugs
aus einem Sägeschlitz zu verhindern. Die Platte 110 verbreitert sich in Richtung auf die Vorderkante 116 und bildet so eine
relativ grosse Auflagefläche am Holzstamm.
Am hinteren Ende der Platte 110 ist eine Stufe 126 grösserer
Dicke ausgebildet. Sie erleichtert es, einen schon zum Teil gekippten Baumstamm in dieser Lage zu halten, indem das Werkzeug
tiefer in den Sägeschlitz hineingestossen wird, so dass
der Stamm dann auf der Stufe 126 aufliegen kann« Dies erleichtert auch das Zersägen des Baumstammes bis zum Stehenlassen
eines gewissen Steges zwischen Baumstumpf und Stamm, den man beim Holzfällen gewöhnlich stehenlässt, um das Lenken des
Baumstammes in eine bestimmte Failrichtimg zu ex^leichtern«, Da
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der Baumstamm und die Platte um verschiedene Schwenkradien beim Fällen gedreht werden, muss die Länge der Platte 110
genügend lang sein, damit der Stamm über die Oberfläche der Platte während des Kippens gleiten kann, ohne mit der Stufe
126 in Berührung zu kommen. Sonst würde das Werkzeug aus
dem Schlitz herausgedrückt werden.
Der Stiel 112 endet in einem T-förmigen Flansch, der eine
sattere Verbindung zwischen dem Stiel 112 und der Platte und eine grössere Schweissflache ermöglicht. Es ist jedoch.
auch möglich, die Platte und den Stiel einstückig ohne Schweissnaht auszubilden, beispielsweise durch Schmieden«
Das Gewicht des Stiels 112 kann durch Vorsehung von Durchbrechungen
130 mit dazwischen angeordneten Stegen 132 vermindert
werden. Die Stege sind am unteren Ende des Stiels dichter benachbart als am oberen Ende, da am unteren Ende
die Beanspruchung am grössten ist. Der Handgriff 114 kann
das Gewicht des Werkzeugs in Grenzen zu halten, ohne dass dadurch die Festigkeit leidet. Der Griff kann mit einem
Plastik- oder Gummistreifen 13^ umwickelt sein, um möglichst
griffig zu sein. Er kann unter einem kleinen Winkel gegenüber dem Stiel geneigt sein, beispielsweise um etwa 22 und
die Platte kann ebenfalls, jedoch in der entgegengesetzten
Richtung, gegenüber dem Stiel geneigt sein, und ζ,ϊ/ar um einen
etwas geringeren Winkel, beispielsweise um 15 · Hierdurch
wird das Hebeln mit dem Werkzeug beim Baumfällen erleichtert.
Am Stiel 112 ist eine Schelle 136 angebracht, die senkrecht zr.r Ebene der Platte 110 schwenkbar ist. Ein Haken 138 ist
schwenkbar am unteren Ende der Schelle 136 gelagert» Wenn dex-Haken
13*» mit seiner Spitze gegen die Platte 110 zeigt, dann
kann das Werkzeug als S-'-ammwender zum Wegrollen schwerer Holir,-stämme
verwendet werden, wobei die Unterseite der Platte
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auf der Oberseite des Stammes liegt und der Haken in die Unterseite des Stammes eindringt und eich. de<.rin verkantet.
Durch Anheben des Handgriffs 114 kann somit der Holzstamm
gerollt werdeti. Schwenkt man den Haken von doz- Platte 11O
weg, dann kann das Werkzeug als Zughaken zum Ent'iangziehen von Holzstämmen über den Boden verwendet werden, dieses
Werkzeug kann auch als Schaufel verwendet werden.
Claims (13)
1. Holzfällerwerkzeug mit einem Stiel, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem vorderen Stielende eine steife, vorzugsweise spatenförmiga, im wesentlichen ebene Metallplatte (10,110)
befestigt ist.
Z. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Metallplatte (1O,11O) auf wenigstens einer ihrer
Oberflächen mit wenigstens einer nach hinten gerichteten widerhakenförmigen Erhebung (24,124) versehen ist.
3. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- ■ \ zeichnet, dass die Metallplatte (i0,11O) sich wenigstens
! im Mittenbereich wenigstens teilweise in Richtung auf die
Vorderkante (16,116) in der Dicke verjüngt.
4. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorderkante (16 , 116 ) der Metallplatte (ΐθ,11θ) in
der Mitte mit einer vorstehenden Spitze (18,118) versehen
ist.
5. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende der Hinterkante der
Metallplatte (lO) ein nach hinten wegstehender Dorn (26) ausgebildet ist.
6. Holzfällerwerkzeug nach pinem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, dass die Metallplatte (11O) an ihrem hinteren
Ende stufenförmig (126) verdickt ist.
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Il Iff*
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7. Holzfällerwerkzeug nach einem c*,ei Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass am Stiel (i2) seitlich ein Greif- und Stützbügel (28) angebracht ist«
8. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7» dadurch
gekennzeichnet, dass der Bügel (28) in der gleichen Ebene liegt wie der Dorn (26).
9. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass an einer Schelle (136) am
Stiel (112) ein Haken (13S), dessen Spitze a\-,f die
Metallplatte (IIO) gerichtet ist, in einer zur Metallplatte
(IIO) senkrechten Richtung schwenkbar gelagert
ist.
10. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet,
dass die Schelle (136) am Stiel (i12) schwenkbar
gelagert ist.
11. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass an seinein hinteren Stielende
ein sich in der Ebene der Metallplatte (1O,11O)
erstreckender Griff (14,114) ausgebildet ist.
12. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (ik) ringförmig ist.
13. Holzf ällerwerkzeug nach Anspruch 11,. dadurch gekennzeichnet,
dass der Griff (114) ein Querstab ist.
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