DE2612333A1 - Holzfaellerwerkzeug mit einem stiel - Google Patents

Holzfaellerwerkzeug mit einem stiel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description

Holzfällerwerkzeug mit einem Stiel
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Holzfällerwerkzeug mit einem Stiel.
Die Holzfällerei -wird auch heute noch viel von Hand betrieben, wobei der Holzfäller häufig allein im Wald arbeitet. Nach dem Fällen werden manche Baumarten in Stücke geschnitten und gestapelt, während bei anderen die Stämme als Ganzes abtransportiert werden.Es ist daher wichtig, dass der Holzfäller, besonders wenn er allein arbeitet, die Richtung bestimmen kann, in welche der zu fällende Baum fallen soll, damit die nachfolgende Arbeit auf ein Minimum reduziert werden kann. Beim Ausholzen von Wäldern kann eine Einzelperson kleine Bäume in einer bestimmten Richtung fällen, ohne dazu spezielle mechanische Hilfe zu benötigen. Wenn jedoch grössere Bäume gefällt werden sollen, dann ist es einem einzelnen Holzfäller ohne
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mechanische Hilfsmittel kaum möglich, die gewünschte Fallrichtung mit Sicherheit zu erreichen. In der Vergangenheit ist eine Vielzahl von ¥erkzeugen dazu benutzt worden, die Fallrichtung eines Baumes festzulegen und den gefällten Baum danach weiterzubearbeiten. So brauchte man Brecheisen oder Hebel zum Kippen des Baumes, Keile, um das Einklemmen der Säge zu verhindern, Haken zum Ziehen und Rollen der Holzstämme. Diese Werkzeuge werden dazu verwendet, Bäume, die nicht geradestehen, in die gewünschte Richtung zu kippen oder geradestehende Bäume daran zu hindern, während oder nach dem Sägen zurückzukippen. Dem Holzfäller sollte daher ein leichtes, tragbares Werkzeug zur Verfugung stehen, das die Vielzahl der zuvor aufgezählten Werkzeuge ersetzt.
Das erfindungsgemässe Werkzeug, das diese Wünsche erfüllt, ist in den Patentansprüchen beschrieben.
Die Erfindung schafft ein stabiles, aber leichtes, tragbares, viele Funktionen übernehmendes Holzfällerwerkzeug, mit dem ein einzelner Holzfäller leicht umgehen kann. Es vereinigt eine Vielzahl von. Funktionen, die es einer Einzelperson erlauben, auch grosse Bäume in einer gewünschten Richtung umzulegen. So übernimmt es die Funktion einer Brechstange oder eines Hebels zum Neigen des Baumes, eines Keils,um das Einklemmen des Sägeblatts bei teildurchsägtem Baum zu verhindern, einen Haken zum Ziehen und einen Gelenkhaken zum Rollen gefällter Stämme oder Befreien eines teilweise gefällten Baumes, der sich in einem anderen Baum verfangen hat. Das Werkzeug kann auch als Spaten zum Freischaufeln des Wurzelstocks eines Baumes oder ganz allgemein zum Graben verwendet werden.
Das erfindungsgemässe Werkzeug enthält am Stiel eine steife Platte, vorzugsweise aus Metall, die vorzugsweise wenigstens in der Mitte keilförmig ausgebildet ist, damit sie leichter in den Sägeschlitz eines teilweise durchgesägten Baumstammes
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eingeführt werden, kann. Sie verhindert hierbei, dass der Baum sich auf das Sägeblatt zurücklehnen kann und das Sägeblatt einklemmt, und hilft, den Baum in die gewünschte Fallrichtung zu neigen. Die Metallplatte kann mit dem Stiel integral verbunden sein, wobei ihr oberes Ende dicker ist als das Ende des Stiels. Am anderen Ende des Stiels ist ein Griff angebracht, der mit beiden Händen ergriffen werden kann. Dieser Griff dient als Hebel, wobei das dickere Ende der Metallplatte als Hebellager beim Neigen eines Baumsdient. Die Metallplatte ist konisch ausgeführt in einer Ebene quer zum Stiel und bietet dadurch eine grosse tragende Fläche für die Kraftübertragung während des Neigens eines Baumes und verhindert ein Eindrücken der Platte in etwa weiches Holz.
Ein Teil der Vorderkante der Platte weist eine relativ scharfe Spitze auf, um sie besser in den Baumstumpf schlagen zu können und das Werkzeug an seinem Platz zu halten, wenn es während des Baumneigens angehoben wird. Auf wenigstens einer der Oberflächen der Platte sind widerhakenförmige Vorsprünge ausgebildet, die verhindern, dass die Platte aus dem Sägespalt herausgedrückt werden kann, wenn sich der Baum auf das Werkzeug zurückneigt ο Der Stiel kann sich zum oberen Ende hin verjüngen. Am unteren Ende sollte er am dicksten sein, um ein Hebellager zu bilden und um das Werkzeug zu verstärken. Ausser dem Mittelbereich sollten die übrigen Kanten des Werkzeugs abgerundet sein, um die Unfallgefahr zu verringern.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Dorn am einen äusseren Ende der Hinterkante der Metallplatte angebracht, der sich in der Ebene der Platte nach hinten erstreckt. Mit ihm wirkt ein Gegenlager oder Bügel zusammen, der seitlich vom Stiel in der gleichen Ebene wie der Dorn wegsteht, etwa in der Mitte zwischen der Platte und dem Handgriff. Dieser Bügel
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bildet eine Kippfläche, die mit dem Dorn oder einem Haken beim Wenden oder Fortrollen von Holzstämmen zusammenwirkt. Dieser Bügel stellt weiterhin einen Handgriff dar, wenn das Werkzeug dazu verwendet wird, nach Einschlagen des Domes in einen Holzstamm oder -klotz diesen fortzuziehen. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Haken verstellb ar am Stiel angebracht sein, so dass er sowohl als Wendehaken zum Stammwenden als auch als Zughaken eingesetzt werden kann.
Das erfindungsgemässe Werkzeug ist sehr leicht und wiegt nur etwa ein halbes Kilogramm und kann am Gürtel getragen werden. Die handliche Länge des Stiels macht seine Verwendung als Zughaken sehr einfach und erspart es, sich zu bücken2 wenn ein Stamm fortgerollt werden soll. Obgleich das Werkzeug nur etwa 30 cm lang istj ruft es an einem Baumstamm von 50 cm Durchmesser etwa die gleiche Wirkung hervor, wie eine Brech-stange von etwa 5 m Länge.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2A eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 2.
Die Ausführungsform nach Fig. 1 vereinigt in sich die verschiedenen Merkmale, die von den verschiedenen Holzfällerwerkzeugen verlangt werden. Die Ausführungsform nach Fig. 1 umfasst
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eine Platte 10 von etwa halbkreisförmiger Gestalt, die integral am einen Ende eines langgestreckten Stieles 12 ausgebildet ist, der am anderen Ende in einen etwa ovalen Handgriff 14 ausläuft, der in der gleichen Ebene liegt, wie die Platte 10. Die Platte 10 ist steif und besteht vorzugsweise aus Metall.
Vorzugsweise verdickt sich der Stiel 12 vom Handgriff 14 aus in Richtung auf die Metallplatte 10, um ein Hebellager auszubilden, wenn mit Hilfe des Werkzeugs ein Baum geneigt werden soll. Ausserdem stellt dies eine Verstärkung des Werkzeugs dar, ohne dass das Gewicht unnötig vergrössert wird. Der Handgriff Ik kann hohl sein, um sein Gewicht zu verringern. Zu sehen ist davon ein Schlitz. Die Platte 10 ist in der Mitte im Schnitt keilförmig ausgebildet, zur vorderen Kante 16 hin dünner werdend. Die vordere Kante 16 ist im übrigen abgerundet, um die Verletzungsgefahr zu verringern.
Der keilförmige Querschnitt der Platte 10 erleichtert das Hineinschieben des Werkzeugs in einen Sägeschlitz eines zum Teil durchsägten Baumes und hilft so ein Einklemmen der Säge unter dem Keildruck des Baumes zu verhindern. Ausserdem kann die Fallrichtung des Baumes damit beeinflusst werden. Die Platte verbreitert sich von der Vorderkante aus nach hinten, um eine möglichst grosse Auflagefläche zu schaffen, die nützlich ist, um ein Einsinken der Platte beim Hebeln in etwa weiches Holz zu verhindern und eine wirksame Kraftübertragung während dieses Vorgangs zu ermöglichen. Dies ist besonders beim Fällen relativ ,junger, schnell gewachsener Bäume der Fall deren Fasern weich sind» oder beim Holzfällen im Frühling, wenn das Holz aufgrund des relativ hohen Wassergehalts weich ist.
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Ein Teil der Vorderkante 16 der Platte 10 läuft dreieckförmig in einen relativ spitzen Punkt 18 aus, der dazu gedacht ist, in das Holz eingerammt zu werden und das Werkzeug in Position zu halten, während es als Hebel zum Kippen eines Baumes verwendet wirdo Die Spitze 18 erleichtert auch das Einführen des Werkzeugs in einen schmalen Sägespalt0 Zum leichteren Einschlagen, speziell im Winter, wenn das Holz hart ist, können auch schmale Schlitze 120 in dem angeschärften Mittenbereich der Vorderkante nahe dem Punkt 118 (Fig. 2A) vorgesehen sein. Die Vorderkante kann auch wahlweise eine nach unten gebogene Lippe 122 (Fig. 2) aufweisen, um das Werkzeug besser am Holz verkanten zu können.
Ein oder mehrere hakenförmig ausgebildete Vorsprünge 24 sind an der oberen Fläche der Platte 10 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Platte aus einem Sägeschlitz unter dem Gewicht des Baumes und der von ihr hervorgerufenen Keilwirkung herausgedrückt werden kann. Derartige Vorsprünge können auch auf der Unterseite der Platte angebracht sein. Wenn der Baumstamm versucht, das Werkzeug aus dem Schlitz herauszudrücken, dann pressen sich diese Vorsprünge in die Holzfasern ein und verhindern ein Herausgleiten des Werkzeugs aus dem Schlitz. Dies ist besonders im Winter der Fall, wenn die Bäume gefroren sind und wenn das Werkzeug beschlagen ist oder mit einer dünnen Eisschicht überzogen ist.
Im Gebrauch des Werkzeugs wird dieses mit der Platte 10 in den am Baum angebrachten Sägeschlitz hineingestossen, beispielsweise durch Fusstritte auf die Hinterkante der Platte 10 oder auf den Griff 14. Nachdem der Baum teilweise mit Hilfe des Keils gekippt worden ist und mit einer Säge angekerbt worden ist, kann er gefällt werden. Der Griff 14 wird dabei mit beiden Händen ergriffen und mit dem Werkzeug wird der Baum um-
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gehebelt, wobei die dickere Kante der Platte 10 als Hebellager dient. Die Spitze 18 verkantet sich dabei im Baumstumpf und die Breitenabschnitte der Platte liegen am Stamm an, während er kippt.
Am einen End*? des hinteren Randes der Platte 10 ist ein Dorn 26 angebracht, der nach hinten in Richtung auf den Handgriff 10 geringet ist. Ein etwa dreieckförmiger Seitenbügel 28 ist am Stiel 12 in der Ebene der Platte 10 in vorgegebenem Abstand zwischen der Platte und dem Handgriff ausgebildet. Der Bügel 28 Aireist einen schrägen Schenkel 30» der beim Stammwenden in Funktion tritt, und einen Griffschenkel 32 aufo Hiermit kann der Holzfäller das Werkzeug wie eine Axt schwingen, um den Dorn 26 in einen Holzstamm zu treiben. Die Länge des Werkzeugs ist so gross, dass man mit ihm leicht das Schnittholz nach dem Zersägen des Baumstamms hantieren und fortbewegen kann. Der schräge Schenkel 30 am Bügel 28 macht es möglich, das Werkzeug als Stammwender zum Fortrollen und Drehen schwerer Holzstämme auf dem Boden zu verwenden oder um teilweise gefällte Bäume, die sich in anderen verfangen haben, freizubekommen. Der schräge Schenkel 30 verhindert, dass der Holzstamm den Stiel berührt und stellt sicher, dass der Dorn unter einem geeigneten Winkel in den Holzstamm eindringen und an ihm angreifen kann. Der Griffschenkel 32 am Bügel 28 ist besonders beim Ziehen eines schweren Holzstammes mit dem erfindungsgemässen Werkzeug wertvoll. Die Länge des Stiels erleichtert das Hantieren beim Stammwenden sehr, da man sich nicht mehr so viel zu bücken braucht.
Wie ersichtlich, kann das erfindungsgemässe Werkzeug als Brecheisen, Keil, Haken oder Stammwender verwendet werden. Darüber hinaus kann es als Schaufel oder Spaten eingesetzt werden.
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Zweckmässigerweise ist das Werkzeug im Ganzen geschmiedet, der Stiel kann aber auch aus Hartholz sein. Die einzelnen Teile können gegebenenfalls auch zusamraengeschweisst sein.
Fig. 2A zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung; bei ihr ist die Platte 110 im -wesentlichen rechteckförmig ausgeführt. Der am anderen Ende des Stiels 112 ausgebildete Griff 114 ist ein Querstab. Die Platte 110 ist in der Mitte mit einem keilförmig zulaufenden Abschnitt versehen, der sich zur Vorderkante 116 hin verjüngt. Im übrigen ist die Vorderkante 116 aus Sicherheitsgründen abgerundet. Im Mittelteil der Vorderkante ist eine relativ scharfe Spitze 118 vorgesehen, damit sich das Werkzeug besser in Holz einschlagen und verkanten lässt. Diesbezüglich wird auf die Beschreibung der Fig. 1 bezug genommen. Alternativ können Schlitze 120 vorgesehen sein, um das Verklemmen in hartem oder gefrorenem Holz zu vergrössern. Wie Fig. 2 zeigt, kann auch eine nach unten gebogene Lippe im Bereich der Spitze 118 vorgesehen sein. Wie im Beispiel nach Fig. 1 sind mehrere Vorsprünge 124 auf der Oberfläche der Platte vorgesehen, die sich gegebenenfalls in das Holz eindrücken können, um ein Herausgleiten des Werkzeugs aus einem Sägeschlitz zu verhindern. Die Platte 110 verbreitert sich in Richtung auf die Vorderkante 116 und bildet so eine relativ grosse Auflagefläche am Holzstamm.
Am hinteren Ende der Platte 110 ist eine Stufe 126 grösserer Dicke ausgebildet. Sie erleichtert es, einen schon zum Teil gekippten Baumstamm in dieser Lage zu halten, indem das Werkzeug tiefer in den Sägeschlitz hineingestossen wird, so dass der Stamm dann auf der Stufe 126 aufliegen kann« Dies erleichtert auch das Zersägen des Baumstammes bis zum Stehenlassen eines gewissen Steges zwischen Baumstumpf und Stamm, den man beim Holzfällen gewöhnlich stehenlässt, um das Lenken des Baumstammes in eine bestimmte Fallrichtung zu erleichtern» Da
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der Baumstamm und die Platte um verschiedene Schwenkradien beim Fällen gedreht werden, muss die Länge der Platte 110 genügend lang sein, damit der Stamm über die Oberfläche der Platte während des Kippens gleiten kann, ohne mit der Stufe 126 in Berührung zu kommen. Sonst würde das ¥erkzeug aus dem Schlitz herausgedrückt werden.
Der Stiel 112 endet in einem T-förmigen Flansch, der eine sattere Verbindung zwischen dem Stiel 112 und der Platte und eine grössere Schweissflache ermöglicht. Es ist jedoch auch möglich, die Platte und den Stiel einstückig ohne Schweissnaht auszubilden, beispielsweise durch Schmieden.
Das Gewicht des Stiels 112 kann durch Vorsehung von Durchbrechungen 130 mit dazwischen angeordneten Stegen 132 vermindert werden. Die Stege sind am unteren Ende des Stiels dichter benachbart als am oberen Ende, da am unteren Ende die Beanspruchung am grössten ist. Der Handgriff 11k kann als Querstab, beispielsweise aus Holz, ausgeführt sein, um das Gewicht des Werkzeugs in Grenzen zu halten, ohne dass dadurch die Festigkeit leidet. Der Griff kann mit einem Plastik- oder Gummistreifen 13^+ umwickelt sein, um möglichst griffig zu sein. Er kann unter einem kleinen Winkel gegenüber dem Stiel geneigt sein, beispielsweise um etwa 22 und die Platte kann ebenfalls, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, gegenüber dem Stiel geneigt sein, und zwar um einen etwas geringeren Winkel, beispielsweise um 15 . Hierdurch wird das Hebeln mit dem Werkzeug beim Baumfällen erleichtert.
Am Stiel 112 ist eine Schelle 136 angebracht, die senkrecht zur Ebene der Platte 110 schwenkbar ist. Ein Haken 138 ist schwenkbar am unteren Ende der Schelle 136 gelagert. Wenn der Haken I38 mit seiner Spitze gegen die Platte 110 zeigt, dann kann das Werkzeug als Stammwender zum Wegrollen schwerer HoIzstämme verwendet werden, wobei die Unterseite der Platte
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auf der Oberseite des Stammes liegt und der Haken in die Unterseite des Stammes eindringt und sich, darin verkantet. Durch. Anheben des Handgriffs 114 kann somit der Holzstamm gerollt werden« Schwenkt man den Haken von der Platte 110 weg, dann kann das Werkzeug als Zughaken zum Entlangziehen von Holzstämmen über den Boden verwendet werden. Dieses Werkzeug kann auch als Schaufel verwendet werden.
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Claims (12)

  1. Ansprüche
    Holzfällerwerkzeug mit einem Stiel, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vorderen Stielende eine steife, vorzugsweise spatenförmige, im wesentlichen ebene Metallplatte (1O,11O) befestigt ist.
  2. 2. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (1O,11O) auf wenigstens einer ihrer Oberflächen mit wenigstens einer nach hinten gerichteten widerhakenfb'rmigen Erhebung (24,124) versehen ist.
  3. 3. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (i0,110) im Mittenbereich sich wenigstens teilweise in Richtung auf die Vorderkante (16,116) in der Dicke verjüngt.
  4. 4. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante (16,116) der Metallplatte (1O,11O) in der Mitte mit einer vorstehenden Spitze (18,118) versehen ist.
  5. 5. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende der Hinterkante der Metallplatte (io) ein nach hinten wegstehender Dorn (26) ausgebildet ist.
  6. 6. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte (11O) an ihrem hinteren Ende stufenförmig (126) verdickt ist.
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  7. 7. Holzfällerwerkzeug nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Stiel (12) seitlich ein Greif- und Stützbügel (28) angebracht ist,
  8. S. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (28) in der gleichen Ebene liegt wie der Dorn (26).
  9. 9. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Schelle (136) am Stiel (112) ein Haken (138), dessen Spitze auf die Metallplatte (IIO) gerichtet ist, in einer zur Metallplatte (110) senkrechten Richtung schwenkbar gelagert ist.
  10. 10. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Schelle (136) am Stiel (II2) schwenkbar gelagert ist.
  11. 11. Holzfällerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem hinteren Stielende ein sich in der Ebene der Metallplatte (1O,11O) erstreckender Griff (14,114) ausgebildet ist.
  12. 12. Holzfällerwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (14) ringförmig ist.
    13· HJölzfällerwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (ii4) ein Querstab ist.
    «...,„ 609885/0694
DE19762612333 1975-06-30 1976-03-23 Holzfaellerwerkzeug mit einem stiel Withdrawn DE2612333A1 (de)

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