DE7607776U1 - Vorrichtung zum fuehren von aufzuegen - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren von aufzuegen

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DE7607776U1
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BASF Polyurethanes GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/047Shoes, sliders

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

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ßlastogran GmbH <Α»Μα<»· W S 1L*
/ Unser Zeichen! O0Z0 0190/D2016 Wr/ML
28i|4 Lemförde, den 8.5,1976
Vorrichtung zum Führen von Aufzügen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Führen von Aufzügen an Führungsschienen mit mindestens einem austauschbaren, im Querschnitt U-förmig gestalteten Gleitschuh, der in einem Gehäuse gelagert ist, wobei zwischen Gleitschuh und Gehäuse ein schwingungsdämpfendes Zwischenglied angeordnet ist, dessen Querschnittsfläche einem eine Halbkreisfläche übersteigenden Kreisabschnitt entspricht.
Es ist bekannt, Aufzüge und/oder deren Gegengewichte an vertikal, beispielsweise in einem Aufzugsschacht verlegten Führungsschienen mittels U-förmig ausgebildeten Gleitschuhen zu führen» Gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 1 800 485 ist dabei zwischen dem Gleitschuh und dem Gehäuse noch ein weiteres starres Element aus gestanztem Blech vorgesehen, das sich den Konturen des Gleitschuhs anpasst und seinerseits von einem elastischen Zwischenglied außen umgeben ist, das zumindest teilweise aus Gummi besteht. Der bekannte Gleitschuh ist jedoch nur teilweise in das erwähnte Zwischenglied aus Gummi eingebettet«, Außerdem ist der Gleitschuh in seiner Umhüllung nicht gesichert, so daß er durch die Gleitbeanspruchung aus seiner Aufnahme herausrutschen kann«, Schließlich sind auch der Gleitschuh und das Zwischenelement aus Metall gegen das Herausgleiten in Richtung der Führungsschiene nicht gesichert» Es bedarf keiner weiteren Erläuterung, daß durch diese Mängel der bekannten .Anordnung leicht Betriebsstörungen mit nachteiligen Folgen auftreten können»
In der Praxis hat es sich außerdem gezeigt, daß bei der Montage der Führungsschiene es vielfach nicht zu vermeiden ist, daß diese leichte Krümmungen aufweisen, welche dann durch eine einstellbare Lagerung der Gleitschuhe ausgeglichen werden müssen. Zu diesem· Zweck hat man bereits vorgeschlagen, die eigentlichen Führungs/*- organe um eine horizontale Achse drehbar zu lagern oder Führungs*··
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organe mit kugelkalottenförmiger Einstellfläche zu verwenden. Diese Konstruktionen, insbesondere die mit kugelkalottenförmiger Einstellfläche, lassen zwar Bewegungen in der horizontalen |· und vertikalen Achse zu; die Bewegungen sind jedoch nicht abgefedert, und der Gleitschuh arbeitet dementsprechend nicht schwingungsdämpfend. Aufwendige mechanische Konstruktionen mit Gummioder Stahlfederelementen lassen wiederum keine allseitige Einfederung und insbesondere auch die Ausfederung der Führungsschuheinlage in Richtung Führungsschiene zu. Hinzu kommt, daß diese Konstruktionen alles in allem äußerst unwirtschaftlich sind.
Es war daher Aufgabe der Erfindung eine einfache und wirksame Gleitschuhanordnung mit guten Dämpfungseigenschaften zu schaffen, welche nicht die Nachteile der bekannten Gleitschuhanordnungen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gleitschuh mittels an seinen Schenkelaußenflächen vorgesehenen Rastern in entsprechenden, jedoch senkrecht zur Führungsschiene größeren Ausnehmungen des Zwischengliedes gehalten ist, und daß die Gehrungsflächen des Gleitschuhes mit den Gehrungsflächen des Zwischengliedes einen spitzen Winkel einschließen.
Zwischen Gleitschuh und Zwischenlage besteht Gleitsitz. Das komplette Führungselement wird mit einer Vorspannung montiert. Durch diese Anordnung und Verwendung eines zelligen Polyurethan-Elastomers als Zwischenglied wird eine Gesamtfedercharakteristik an dem Führungselement erzeugt, die im niedrigen Kraftbereich sehr flach ansteigend, linear verläuft und im höheren Kraftbereich stark progressiv ansteigt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden außer dem Gleitschuh und dem elastischem Zwischenglied weitere in das Gehäuse einzubauende Teile nicht benötigt. Von besonderem Vorteil ist das in Be- und Ent1astungsrichtung gleiche Federverhalten ^ des Führungs element s. Die sehr flach ansteigende Federchaitakte- f ristik erlaubt die Montage des Führungselementes und Aufbringung der Vorspannung an der Montagestelle ohne besondere Hilfsmittel. Vor der Befestigung wird das Führungselement von Hand an die Führungsschiene gepreßt, so daß der Gleitschuh in Einbaulage
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ständig einer geringen Vorspannung unterliegtβ Hierdurch können nicht nur Verengungen zwischen benachbarten Führungsschienen, sondern auch Erweiterungen durchfahren werden, ohne daß zusätzliche Fahrgeräusche bzw. Schwingungen auftreten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Gleitschuh an beiden Stirnseiten von je einem halbkreisförmigen Bund begrenzt. Dies erlaubt eine sichere Führung auch bei einseitig beladenen Fahrkabinen. Der Federweg in rückwärtiger Richtung ist ebenfalls durch den Bund begrenzt. Entsprechend den Erfordernissen aus der Praxis ist jedoch im allgemeinen der seitliche Federweg kleiner als der rückwärtige.
Ferner ist durch mehrere übereinander angeordnete Gleitschuhe das Durchlaufen von verdrillten Führungsschienen und anderen Behinderungen möglich, ohne daß der Gleitwiderstand sich wesentlich erhöht» Dies wirkt sich vorteilhaft auf das Verschleißverhalten aus. Insbesondere werden bei dieser Anordnung Lastspitzen wie sie durch Verecken der Fahrkabine bei einseitiger Belastung auftreten können, auf die gesamte Führungslänge verteilt, so daß keine überlastung und damit vorzeitiger Verschleiß oben und unten an den jeweils diagonal gegenüberliegenden Führungsflächen eintritt»
Die Zwischenglieder können darüber hinaus in der Härte variiert werden. Es können solche aus zelligem Polyurethan-Elastomeren unterschiedlicher Härte eingesetzt werden, ebenso solche aus kompakten Elastomeren. Die Vorrichtung ist also durch Auswahl geeigneter Zwischenglieder allen Erfordernissen jeweils leicht anzupassen»
Eine beispielhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und im folgenden näher erläutert»
Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Figur 2 einen Querschnitt, wobei die Position des Gleitschuhes bei nicht montierter Vorrichtung dargestellt ist,
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Figur 3 die Position des Gleitschuhes bei montierter Vorrichtung und
Figur 4 den Gleitschuh bei maximaler Einfederung.
Zur Aufnahme der eigentlichen Führungselemente weist das Gehäuse eine kreisförmige Ausnehmung auf, in die das elastische Zwischenglied 3 und der Gleitschuh 2 eingesetzt sind. Die Ausnehmung im Gehäuse 1 ist kreisförmig, damit auch Drehbewegungen, wie sie bei verdrillter Führungsschiene auftreten, aufgenommen werden können. Der Gleitschuh besteht zweckmäßig aus einem thermoplastischen Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften, vorzugsweise aus einem Polyamid. Um wiederum Beanspruchungen, die aus der Verdrillung der Schiene entstehen können aufzunehmen, können mehrere, vorzugsweise drei Gleitschuhe mit Zwischengliedern übereinander angeordnet werden.
Jeder Gleitschuh hat an beiden Stirnseiten je einen kreisförmigen Bund 40 Dieser ist so ausgelegt, daß der Federweg des Zwischengliedes 3 seitlich geringer ist als in Schienenrichtung,, Hierdurch wird ein Verecken der Fahrkabine während des Betriebes wirksam verhindert. Das Zwischenglied 3 besteht im allgemeinen aus einem hochfesten zelligen Polyurethan-Elastomereηο Zelliges elastomeres Polyurethan besitzt eine gute Dämpfung gegenüber niedrigen Frequenzen, so daß von der Laufunruhe herrührende Schwingungen, insbesondere auch Schwingungen aus dem Schallbereich, sehr gut aufgefangen werden. Die sehr guten Dämpfungseigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich im übrigen auch aus der Befestigungsart des Gleitschuhes 2. Hierzu sind an den Schenkelaußenflächen des im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Gleitschuhes Raster 5 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen 6 des Zwischengliedes 3 eingreifen. Die Ausnehmungen 6 haben jedoch in zur Führungsschiene senkrechten Richtung größerer Ausdehnungen, die zum Aufbringen der Vorspannung ausgenutzt werden. Insbesondere dadurch, daß die Gehrungsflächen des Gleitschuhes 2 mit den Gehrungsflächen 8 des Zwischengliedes einen spitzen Winkel einschließen und durch das elastische Verhalten des Zwischengliedes 3 wird eine ständige Vorspannung auf die Führungsschiene ausgeübt.
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Die übereinander angeordneten Führungselemente, jeweils bestehend aus Gleitschuh und Zwischenglied sind auswechselbar. Statt des elastischen Zwischengliedes aus zelligem Polyurethan-Elastomer können auch solche aus kompaktem Werkstoff eingesetzt werden, 30 daß das Dämpfungsverhalten und Schwingverhalten der gesamten Vorrichtung in jeder Form variiert werden kann.
Mit 9 ist die kreisförmige Begrenzung am oberen und unteren Ende des Gehäuses bezeichnet, durch die eine sogenannte Notführung ermöglicht wird«, Sollten beispielsweise durch Wartungs fehler die Gleitschuhe verschleißen, so ist dennoch eine ausreichende Führung der Aufzugskabine bzw. der Gegengewichte durch das Gehäuse gesichert. Weiterhin ist eine Ausbrechnut 10 für die Demontage des Gleitschuhes 2 vorgesehen.
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Claims (1)

  1. - 6 ·«·.* '.·' '■ ' : '-'0,Z, 0190/02016 Schutzansprüche
    1, Vorrichtung zum Führen von Aufzügen an Führungsschienen mit mindestens einem austauschbaren, im Querschnitt U-förmig ge» stalteten Gleitschuh, der in einem Gehäuse gelagert ist, wobei zwischen Gleitschuh und Gehäuse ein schwingungsdämpfer des Zwischenglied angeordnet ist, dessen Querschnittsfläche einem eine Halbkreisfläche übersteigenden Kreisabschnitt entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (2) mittels an seinen Schenkelaußenflächen vorgesehenen Rastern (5) in entsprechenden, jedoch senkrecht aur Führungsschiene größeren Ausnehmungen (6) des Zwischengliedes (3) gehalten ist, und daß die Gehrungsflächen (7) des Gleitschuhs (2) mit den Geh- I rungsflachen (8) des Zwischengliedes (3) einen spitzen Winkel einschließen,
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Gleitschuh (2) an beiden Stirnseiten von je einem kreisförmigen Bund (4) begrenzt ist„
    Zeichn» Elastogran GmbH
    7607776 29.07.76
DE19767607776 1976-03-13 1976-03-13 Vorrichtung zum fuehren von aufzuegen Expired DE7607776U1 (de)

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WO2011070237A1 (en) * 2009-12-07 2011-06-16 Kone Corporation Guide shoe arrangement of an elevator
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