DE7607734U1 - Pfahl fuer drahtrahmenanlagen, einfriedungen usw. - Google Patents
Pfahl fuer drahtrahmenanlagen, einfriedungen usw.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Supports For Plants (AREA)
Description
GROßVERZIKKEREI NEtJNKIROHEN GMBH 8g CO KG,
6680 NEIINKIRCHEN-HEINIIZ/SAAR
"PFAHL I1UR DRAHTRAHMENANLAGEN, EINFRIEDUNGEN USW."
Die Erfindung betrifft einen Pfahl für Drahtrahmenanlgen im
Wein-, Reben- und Obstanbau, Einfriedungen für Garten- und Wildwechselanlagen soiie für Jungbaumkulturen od.dgl., welcher
aus einem Metallprofilstab hergestellt ist und Befestigungshaken od.dgl. für die zu spannenden Drähte aufweist.
Drahtrahmenanlagen im Wein-, Reben- und Obstanbau werden durch
in gleichen Abständen in das Erdreich eingeschlagene Pfähle hergestellt, welche mittels durchlaufender Drähte miteinander
verbunden sind. Um einen bestimmten Zug in den Drahtabspannungen
zu erreichen, sind an den Endpunkten des Drahtrahmens Entabspannungen vorgesehen. Die einzelnen Drähte sind in die Befestigungshaken
od.dgl. der Pfähle eingelegt, wobei diese gespannt werden, so daß die Drahtrahmenanlagen die notwendige Stä?
bilität erhalten.
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Bei Einfriedungen für Garten- und Wildwechselanlagen wird
der Drahtrahmen mittels Drahtgeweben,z.B. Maschendraht,
hergestellt, wobei die Maschen in die Befestigungshaken od.dgl. der Pfähle eingehängt werden.
Für Jungbaumkulturen od.dgl. werden die Pfähle als Stütz-
und Haltepfähle verwendet, und zwar im Sinne einer Einzelstockerziehung, um das Wachstum der Jungkulturen zu stützen.
Es ist bereits ein Pfahl für Spalieranlagen aus Metall bekannt, welcher aus einem offenen Profilstab besteht. Über
die Pfähllänge verteilt sind aus dem Pfahlprofil ausgestanzte
Befestigungsösen zur Aufnahme der Spalierdrähte vorgesehen.
Dieser bekannte Pfahl hat Jedoch einmal den Nachteil, daß er nicht eine allen Ar&rderungen gerecht werdende Stabilität
und Festigkeit aufweist, so daß ein universeller Einsatz nicht gegeben ist und zum anderen daß die Handlichkeit des
Pfahles durch die ausgestanzten, nach außen vorragenden Befestigungshaken
erheblich beeinträchtigt ist.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile
einen Pfahl der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist, eine lange
Lebensdauer besitzt, eine universelle Einsatzmöglichkeit
bietet und hohe statische Werte sowie Festigkeiten aufweist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Pfahl
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aus einem geschlossenen Hohlprofil besteht, welches mit mindestens zwei sich über ihre ganze Länge erstreckenden,
vorragenden Rippen od.dgl. versehen ist, in denen sich die Befestigungshaken befinden, die von Ausnehmungen gebildet
sind. Vorzugsweise besitzt der Pfahl ein im Querschnitt etwa ringförmiges Profil, wobei die vorragenden Rippen od.dgl.
einander gegenüberliegen, vom Rohraußendurchmesser über etwa viertelkreisförmige Bögen parallel zur Mittelachse abgebogen
sind und in diese verbindende, etwa halbkreisförmige Bögen
übergehen, bzw. übergehen, bzw. mit schräg zur Mittelachse verlaufenden Wandungen, die mit den etwa Kreishalbbögen
des Rohraußendurchmessers über drittelkreisförmige Bögen
verbunden sind. "Über einen fast kreishalbförmigen Bogen
treffen diese schräg verlaufenden Wandungen als spitzer Winkel auf der Mittelachse außerhalb des Rohraußendurchmessers
zusammen.
Durch diese Ausgestaltung werden hohe statische Widerstandsund Trägheitsmomente in beiden Beanspruchungssachen neben
hohen Torsions- und Biegefestigkeiten erzielt. Trotz eines
geringen Materialeinsatzes und eines leichten Pfahlgewichtes besitzt dieser im Erdreich eine vergleichsweise hohe Standfestigkeit.
Die Pfähle sind gegen Korrosion geschützt. Bei Verwendung von Aluminiumprofilen ist eint^ Korrosion' nicht
erforderlich.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Ausnehmun gen in den vorragenden Rippen od.dgl. etwa rechtwinklig aus-
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rebildet, wobei die einen Fchenkel der Ausnehmungen als Einführungsschlitze
und die anderen Schenkel als Haken dienen. Die Kanten der als Einführungsschlitze dienenden Schenkel der
Aucnenmunren s±nä von unten nach oben schrrg verlaufend angebracht.
Die Kanten der als Haken dienenden Schenkel der Ausnehmungen
können parallel zueinander verlaufen. Es ist jedoch auch möglich, die äußeren Kanten der als Haken dienenden
Schenkel der Ausnehmungen schräg verlaufend auszubilden. In diesen als Befestigungshaken ausgebildeten Ausnehmungen
werden die Drähte des Drahtrahmens je nach Wachstum der einzelnen
Kulturen befestigt. Die Festigkeitswerte des Pfahles werden durch die Ausnehmungen nicht beeinträchtigt. Die Haken
erhalten eine hohe Stabilität durch die Wandungen der vorragenden Rippen, so daß ein Ausbrechen der Haken praktisch nicht
möglich ist.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Gegenstanles besteht
in der leichten Handhabung beim Setzen der Pfähle in das Erdreich, was durch einfaches Einschlagen durchgeführt wird.
Die in den vorragenden Rippen befindlichen Befestigungshaken behindern in keiner Weise die Setzarbeiten, da diese Teile
nicht über das Profil des Pfahles hinausragen. Außerdem v/ird hierdurch die Unfallgefahr erheblich vermindert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können in die Ausnehmungen
Schutzhüllen od.dgl. aus Kunststoff eingesetzt werden, um Reibschäden an den Drähten zu verhindern.
Ein Ausfifo-ungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung
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näher erläutert, und zwar zeigt:
1 eine Ansicht des Pfahles in verkleinerten Maßstab, Fig. 2 eine geschnittene Draufsicht der Pig. 1 und
Pig. 3 und 4 die Ansichten von Befestigungshaken in
unterschiedlicher Ausbildung und
Pig. 5 eine geschnittene Draufsicht des Pfahls mit spitzwinkligen
Rippen.
Mit 1 ist der Pfahl bezeichnet, welcher, wie aus Pig. 2 |
ersichtlich ist, etwa kreisringförmiges Profil besitzt. Dieses ist am Außendurchmesser in Längsrichtung verschweißt,
wie mit 3 angedeutet ist. In Abweichung von ringförmigen Querschnitt besitzt der Pfahl vorragende Rippen 4, welche von den
Wandungen 5,6 gebildet sind. Von den Außendurchmesser des
Pfahles 1 sind die Wandungen 5»6 der Rippen 4- über etwa viertelkreisförmige
Bögen 7 abgebogen. An ihren anderen Enden gehen die Wandungen 556 der vorragenden Rippen 4 in die etwa halbkreisförmigen
Bögen 8 über, so daß sich ein in sich geschlossenes Profil ergibt. Die vorragenden Rippen 4- liegen parallel zur Mittenachse
9 des Pfahles 1.
In den sich über die ganze Länge des Pfahles 1 erstreckenden, vorragenden Rippen 4- sind Befestigungshaken 10 vorgesehen, welche
von Ausnehmungen 11 gebildet sind, wie insbesondere die Pig. 3 und 4 erkennen lassen.
Die Ausnehmungen 11 sind etwa rechtwinklig ausgebildet, wobei
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die einen Schenkel 12 als Einführungsschlitze und die anderen Schenkel 13 als Ecken dienen. Die Kanten 14 der als Einführungsschlitze dienenden Schenkel 12 sind von unten nach oben schräg
verlaufend ausgeführt, beispielsweise -unter einem Winkel von 10°.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 verlaufen die Kanten
15 der als Haken dienenden Schenkel 15 zueinander parallel.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind die äußeren Kanten 15
der als Haken dienenden Schenkel 13 schräg verlaufend ausgebildet, und zwar unter einem Winkel von z.B. 5 °. Diese äußeren
Kanten 15 stellen somit schiefe Ebenen dar, die beim gespannten
Draht eine bremsende Wirkung ausüben. Außerdem verhindert; diese Ausführung ein Unbeabsichtigtes Ausklinken
der Drähte.
Bei dem Ausführiongsbeispiel nach Fig. 5 sind die Rippen 4-des
Pfahls 1 spitzwinklig ausgebildet. Die schräg zur Mittelachse verlaufenden Wandungen der Rippen 4 sind mit den
etwa halbkreisförmigen Bögen des Rohraußendurchmessers über
etwa drittelkreisförmige Bögen verbunden. Über einen
fast halbkreisförmigen Bogen treffen diese schräg verlaufenden Wandungen als spitzer Winkel auf der Mittelachse außerhalb des
Rohraußendurchmessers zusammen.
Der erfindungsgemäße Pfahl ist sowohl als Endabspannungspfahl
als auch als Zwischenpihl sowie Einzelpfahl verwendbar,
so daß eine universelle Einsatzmöglichkeit gegeben ist.
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Claims (8)
1.) Pfahl für Drahtrahmenanlagen im Wein-, Reben- und Obstanbau, Einfriedungen für Garten- und Wildwechselanlagen
sowie für Jungbaumkulturen od.dgl., welcher aus einem Metallprofilstab hergestellt ist und Befestigungshaken od.dgl.
für die zu spannenden Drähte aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfahl (1) aus einem geschlossenen Hohlprofil besteht,
welches mit mindestens zwei sich über seine ganze Länge er-
ί streckenden, vorragenden Rippen (4) od.dgl. versehen ist, %
in denen sich Befestigungshaken (10) befinden, die von Ausnehmungen
(11) gebildet sind.
2.) Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
ein im Querschnitt etwa kreisringförmiges Profil besitzt und die vorragenden Rippen (4-) od.dgl. einander gegenüberliegend
vom Rohraußendurchmesser über etwa viertelkreisförmige Bögen (7) parallel zur Mittelachse (9) des Pfahles abgebogen sind
und in diese verbindende, etwa halbkreisförmige Bögen (8)
übergehen.
3.) Pfahl nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein im Querschnitt
etwa kreisringförmiges Profil aufweist und die vorragenden
Rippen od.dgl. einander gegenüberliegend vom Rohraußendurchmesser über etwa drittelkreisförmige Bögen schräg
zur Mittelachse (9) des Pfahles (1) verlaufende Wandungen abgebogen sind, die als spitzer Winkel auf der Mittelachse
zusammentreffen.
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4») Pfahl nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11)
in den vorragenden Rippen (4) od.dgl. etwa rechtwinklig ausgebildet
sind, wobei die einen Schenkel (12) der Ausnehmungen (11) als Einführungsschlitze und die anderen Schenkel (13) als Halten
dienen.
5.) Pfahl nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (14) der als
Einführungsschlitze dienenden Schenkel (12) der Ausnehmungen (11) von unten nach oben schräg verlaufend angebracht sind.
6.) Pfahl nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (15) der als
Haken dienenden Schenkel (13) der Ausnehmungen (11) parallel zueinander verlaufen.
7.) Pfahl nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kanten (15)
der als Haken dienenden Schenkel (13) der Ausnehmungen (11) schräg verlaufend ausgebildet sind.
8.) Pfahl nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch rckermzeichnet, dnß in die Ausnehmungen (11)
Sctnitzhüllen od.dr"1-· einrenetzt sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7607734U DE7607734U1 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Pfahl fuer drahtrahmenanlagen, einfriedungen usw. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7607734U DE7607734U1 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Pfahl fuer drahtrahmenanlagen, einfriedungen usw. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7607734U1 true DE7607734U1 (de) | 1976-09-09 |
Family
ID=6663116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7607734U Expired DE7607734U1 (de) | 1976-03-13 | 1976-03-13 | Pfahl fuer drahtrahmenanlagen, einfriedungen usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7607734U1 (de) |
-
1976
- 1976-03-13 DE DE7607734U patent/DE7607734U1/de not_active Expired
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