DE7607615U1 - Zange zum greifen und heben von stueckgut - Google Patents

Zange zum greifen und heben von stueckgut

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DE7607615U1
DE7607615U1 DE19767607615 DE7607615U DE7607615U1 DE 7607615 U1 DE7607615 U1 DE 7607615U1 DE 19767607615 DE19767607615 DE 19767607615 DE 7607615 U DE7607615 U DE 7607615U DE 7607615 U1 DE7607615 U1 DE 7607615U1
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Description

Lothar Sshneegans, 3504 Kaufusgen III
Patentanwalt
Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlemer
D-35OO Kasse! Brüder-Grimm-Platz 4 Telefon (O561) 153 35
P 4685
Zange sxtm Greifen und Heben von Stückgut
Die Erfindung betrifft eine Zange zum Greifen und H®b@n von Stückgut» insbesondere Steinen (Blocksteinen) und Platten (Gehwegplatten), mit zwei beim Anheben der Zange an das Stückgut anlegbaren GreifOrganen.
Stückgut wird in vielen Fällen ausschließlich alt beiden Händen bewegt. Dies bringt beispielsweise b@im Anheben und Transportieren von Blocksteinen während der Durchführung von Maurerarbeiten den Nachteil alt sich, daß der Maurer während d@s Transports keine Hand für andere Gegenstand® ed©r Arbeiten frei hat, so daß er z.B. ständig seine zum Aufbringen von Zement benötigte Kelle aus der Hand legen muß, um den nächsten Blockstein in die erwünschte Lage zu bringen. B@i der Verlegung von Gehwegplatten ergibt sich der zusätzliche Nachteil, daß eine Platte, die nach d@a .Auflegen auf den Untergrund noch einaal angehoben werden soll, zunächst seitlich verschoben warden snB9 damit ein© ausreichend grofie Fuge entsteht. Abgesehen von den hieraait v@r~ busdeaea Unbequemlichkeiten besteht auch die Gefahr von Yeran den Händen.
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Zur Vermeidung von Verletzungen und zur Erleichterung des Transports von Stückgut ist es zwar bereits bekannt, Zangen der eingangs genannten Art zu verwenden, die aus zwei Z- oder S-förmigen, gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln mit je einem als Greiforgan und je ein@m als Handgriff ausgebildeten Schenkelende bestehen. Auch derartige Zangen lassen sich allerdings nur dann b@stira»ungsgejs§3 handhaben und insbesondere bei der Bewegung in der Schließstellung halten, wenn die Handgriffe mit beiden Händen gleichzeitig ergriffen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß sie auch bei« Ergreifen mit nur einer Hand voll funktionsfähig 1st.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeich-
in
net, daß die beiden Greiforgane an zwei/Führungen zueinander verschiebbaren Elementen befestigt sind, wobei an das eine Element ein Handgriff und an das andere Element ein auch an den Handgriff angelenkter Verbindungshebel derart angelenkt ist, daß die Greiforgane beim Anheben des Griffendes in die Schließetellung bewegt werden.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß die Zange nur einen einzigen Handgriff aufweist und durch Einwirkung auf diesen einen Handgriff geöffnet, geschlossen und im geschlossenen Zustand getragen werden kann.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Untera&sprUchen gekennzeichnet.
^ Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einem Ausfuhrungsheispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 3 eine erfindungegemäßf Zange in zwei Betriebsstellungen und
2 einen Längsschnitt durch die Zange nach Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Zange weist zwei in Führungen verschiebbare Elemente 1 und 2 auf, die beispielsweise aus ,je einen Hohlprofil Mit quadratischer Querschnittefläche bestehen, wobei das eine Hohlprofil teleskopartig in dem anderen Hohlprofil geführt ist» so daß die beiden Hohlprofile in ihrer Achsrichtung relativ zu» einander verschoben werden können. An die freien Enden jedes Hohlprofils ist je ein Greiforgan 3 in Form einer Platte angeschweißt, die senkrecht zur Achse der Hohlpxfile angeordnet oder zwecks Erhöhung der Haltekraft leicht schräggestellt ist. An die unteren Enden der Platten 3 sind zweckmäßig verschleißfeste Klemm-Q backen 5 aus gehärtetem Stahl .angeschweißt.
An das eine Element 1 ist das eine Ende eines Handgriffs 7 angelenkt, während an das andere Element 2 ein auch an den Handgriff angelenkter Verbindungshebel 8 angelenkt ist. Die Länge des Verbindungshebels 8 und die Lage der Anlenkstellen sind dabei so gewühlt, daß bei einem durch Ergreifen des Handgriffs 7 in seinem Mittelteil bedingten Anheben der Zange die beiden Platten aufeinander zu, d.h. die Schließstellung nach Fig. 3 bewegt werden, weil der Handgriff 7 aufgrund der Schwerkraft aus der in Fig. 1 dargestellten Offenstellung in die Schließstellung verschwenkt wird, bevor auch die Elemente 1 und 2 und mit ihr die Platten 3 angehoben werden. Die Gelenkverbindung ist außerdem so bemessen, daß durch Anheben bzw. Absenken des Handgriffs 7 eine Abstandsänderung der Platten 3 von beispielsweise 2,5 cm bewirkt wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Handgriff 7 nicht am Element 1 selbst sondern an einer Hülse 9 angelenkt, die auf dem Element 1 verschiebbar gelagert ist und Mittel zur Festlegung ihfcer Lage an verschiedenen Stellen des Elementes 1 aufweist. Gemäß Fig. 2 besteht die Hülse 9 dazu beispielsweise aus einem dag Element 1 von unten umgreifenden U-Profil, dessen beide Schenkel .oberhalb des Elements 1 durch einen Schraubenbolzen 11 verbunden sind· Zwischen dem Schraubenbolzen 11 und der Oberfläche des Elementes 1 ist ein Schenkel 12 eines um den Schraubenbolzen 11 schwenkbaren Yinkelhehels 13 gelagert, wobei an der Unterseite dieses Sehenkels 12 ein Zapfen 14 befestigt ist, der durch eine
Öffnung In der Hülse 9 und eine von mehreren» In der Oberfläche des Elementes 1 ausgebildeten öffnungen 15 treten und auf diese Welse die Lage der Hülse 9 auf dem Element 1 festlegen kann. Durch eins am anderen Schenkel des Winkelhebels 13 angreifende P@d@r 16, deren anderes End® an einem festen Teil der Hülse 9 befestigt ist, wird die eingestellte Eäge der Hülse gesichert. Die Abstände der Öffnungen 15 auf der Oberfläche des Elementes sind so gewählt, daß die Abstände der Platten 3 an Stückgüter, z.B. Blockst©!».© oder Gehwegplatten, verschiedener Größe angepaßt werden können.
Im Fall der Ausftihrungsform nach Fig. 2 besteht das an die Hülse 9 angelenkte Ende des Handgriffs 7 vorzugsweise aus einer Gabel mit zwei Enden, während der Verbindungshebel β zweckmäßig aus zwei parallelen Armen besteht, die durch einen Bolzen gelenkig mit der Gabel verbunden sind.
Um zu vermeiden, daß beim Auflegen der erfindungsgemäßen Zange auf das Stückgut die Finger verletzt werden könnten, sind an den Elementen 1 und 2 vorzugsweise wenigstens zwei Abstandshalter 17 vorgesehen, die einen gewissen Mindostabstand der Zange vom anzuhebenden Stückgut sicherstellen.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern läßt sieh auf vielfältige Weise abwandeln. Dies gilt insbesondere für die Art der Verbindung der beiden Elemente 1 und 2 und für die Anpassung der Zange an unterschiedlich große Stückgut«>Γ,9 da beispielsweise teach ein· stufenlos· uno/oder auf Klsamdrkuag beruhende Verstellung vorgesehen eeia ksen. Schließlich kennen di« Kleasfeack«n 5 m ihren Hoden ■fsserf&nig zugespitzt sein, damit el· schüler als «la· üblich« Pugcabrelt· sind.

Claims (10)

P*t«BttijtasprUche
1) Zange zum Greifen und Heben von Stückgut mit zwei durch Anheben der Zange en das Stückgut anlegbaren Greifor^ni gancn, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Greiforgane (3) an zwei in Führungen zueinander verschiebbaren Elementen (1,2) befestigt sind» wobei an das eine Element . (1) ein Handgriff (7) und an das andere Element (2) ein O !Jauch an den Handgriff (7) angelenkter Verbindungshobel (8) ffplerart angelenkt ist, daß die Greiforgane (3) beim Anheben Jjäes Griffendes in die Schließstellung bewegt werden. V:-
2p2ange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei» hä.en Elemente (1*2) teleskopartig ineinandergesteckt sind.
3) Zange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungshebel (8) an einem festen Teil des ihm zugeordneten Elementes (2) befestigt ist.
4) Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3« dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) verschiebbar an dem ihm zugeord- ^■■' neten Element (1) befestigt ist.
5) Zange nach Anspr· uch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) mittels einer Hülse (9) verschiebbar auf dem ihm zugeordneten Element (1) gelagert und mittels einer Arretierung an vorgewählten Stellen des Elementes (1) arretierbar ist.
6) Zange nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung einen durch öffnungen in der Hülse (9) und in dem
-Element (1) greifenden Zapfen (14) enthält, der zwecke Lösung der Arretierung an einem and&r Hülse (9) gelagerten, gegen die Kraft einer Feder (16) verschwenkbaren Winkelhebel (13) befestigt ist.
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7) Zange nach eineaa der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Element (2) Abstandhalter (17) vorgesehen sind.
8) Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiforgane (3) wenigstens an ihren Enden (5) aus gehärtetem Stahl bestehen.
9) Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Greiforgane (3) aus senkrecht äa den Elementen (1,2) angeordneten Klemmbacken bestehen.
10) 2&3ge nach einea der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß da* ein· Ende des Handgriff» (7) als Gabel SLUSgebildet ist, an der Aalenkstellen für die HUIse (9) den Verbindungshebel (8) vorgesehen sind.
DE19767607615 1976-03-12 1976-03-12 Zange zum greifen und heben von stueckgut Expired DE7607615U1 (de)

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