DE7606588U1

DE7606588U1 - Gehaeuse fuer darin anzuordnende klimatechnische geraete

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Publication number: DE7606588U1
Application number: DE19767606588
Authority: DE
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Priority date: 1976-03-04
Filing date: 1976-03-04
Publication date: 1976-07-01
Also published as: BE852106A; AT362108B; LU76875A1; BR5700243U; FR2343402A7; ATA140177A

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Emil Siegwart in Sulzbach-Neuweiler

Gehäuse für darin anzuordnende klimatechnische Geräte

Die Neuerung betrifft ein Gehäuse für darin anzuordnende klimatechnische Geräte, wie z.B. Ventilatoren, Filter, Kühl- und Heizeinrichtungcn od.dgl., welches Gehäuse aus einem räumlichen bzw. kastenförmigen Rahmen mit in die Rahmenfelder zwischen zwei gegenüberliegende Rahmenschenkel eingesetzten Zwischenschenkeln besteht. Bei derartigen Gehäusen besteht vielfach das Problem, in welcher Weise am besten die im Gehäuse anzuordnenden klimatechnischen Geräte befestigt v/erden können. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Problem auf besonders einfache Weise zu lösen und dabei eine Befestigung der zu befestigenden Geräte an dem jeweils besonders geeigneten Be-festigungsort zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird bei einem Gehäuse der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst ,daß die Zwischenschenkel des kastenförmigen

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Gehäuserahmens zur Befestigung der in dem Gehäuse anzuordnenden Geräte, Armaturen od.dgl. eingerichtet sind und an den beiden gegenüberliegenden, durch die Zwischenschenkel verbundenen Rahmenschenkeln verschiebbar befestigt sind. Hiermit wird es möglich, diese Zwischenschenkel durch einfaches Verschieben im Kastenrahmen so anzuordnen, daß sie sich an der für die Befestigung der Geräte gewünschten Stelle befinden.

Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind in mindestens zwei im Winkel aneinanderstoßenden Rahmenfeldern des Gehäuses Zwischenschenkel verschiebbar befestigt und diese miteinander durch ein Verbindungsstück verbunden, welches an der gehäuseeinwärts gerichteten Längskante des zwischen den aneinanderstoßenden Rahmenfeldern befindlichen Rahmenschenkels anliegend in dessen Längsrichtung verschiebbar ist und in verschiedenen Schiebestellungen an diesem Rahmenschenkel durch Schrauben, Bolzen od.dgl. zu befestigen ist. Zu diesem Zweck kann die gehäuseeinwärts gerichtete Längskante des genannten Rahmenschenkels abgeschrägt sein und Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsschrauben od.dgl. haben.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gehäuses dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Alle dabei erläuterten Merkmale sind für die Neuerung von Bedeutung. Für sie wird ebenfalls Schutz begehrt, auch wenn sie nicht in den nachfolgenden Schutzansprüchen angeführt sind.

Fig. 1 zeigt diese Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gehäuses mit teilweise offenen Seiten in Schrägansicht r

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Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch den in Fig. 1 rechts unten liegenden Horizontalschenkel des Gehäuserahmens mit an diesen Schenkel angeschlossenen Zwischenschenkeln.

Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Gehäuse einen Kastenrahmen 1 mit vier vertikalen Eckschenkeln 2 und acht diese Schenkel miteinander verbindenden horizontalen Rahmenschenkeln 3. In diesem Kastenrahmen ist ein Zwischenrahmen4 eingesetzt, der aus zwei vertikalen und zwei horizontalen Zwischenschenkeln 5,6 gebildet ist. Die Zwischenschenkel 5,6 des Zwischenrahmens 4 stoßen mit ihren Stirnenden gegen die ihnen zugewandten Seiten der horizontalen Rahmenschenkel 3 des Kastenrahmens, wobei die jeweils gegen den selben Rahmenschenkel stoßenden Stirnenden über ein Winkelstück 7 miteinander verbunden sind. Dieses Winkelstück ist an den Innenseiten der Enden der Zwischenschenkel 5,6 durch Schrauben 8 befestigt und liegt an der gehäuseeinwärts gerichteten Längskante des entsprechenden horizontalen RahmenschenkeIs 3 des Kastenrahmens an. An dieser Längskante anliegend ist das Winkelstück 7 mit den an ihm befestigten Zwischenschenkeln 5,6 in Längsrichtung des horizontalen RahmenschenkeIs 3 verschiebbar, so daß der Zwischenrahmen 4 durch Horizontalverschiebung in beliebige Stellung zwischen den vertikalen Rahmenschenkeln des Kastenrahmens 1 gebracht werden kann.

Die gehäuseeinwärts gerichtete Längskante der horizontalen Rahmenschenkel 3, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Hohlprofilen bestehen, ist abgeschrägt und besitzt Bohrungen 9, mit welchen entsprechende Bohrungen 10 im

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Eckbereich des Winkelstücks 7 zur Deckung gebracht werden können, um Befestigungsbolzen aufnehmen zu können, mit welchen die Schiebelage des Zwischenrahmens 4 im Kastenrahmen festgelegt werden kann.

Die Schenkel 5,6 des Zwischenrahmens 4 sind so eingerichtet, daß sie zur Befestigung von im Kastenrahmen anzuordnenden klimatechnischen Geräten dienen können.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rahmenschenkel 2,3 des Kastenrahmens 1 ebenso wie die Zwischenschenkel 5,6 des Zwischenrahmens 4 aus Hohlprofilen ausgebildet, die an ihrer gehäuseeinwärts gerichteten Seite jeweils Führungsleisten 11 für den Zwischenrahmen haben, welche in Ausklinkungen an den den Rahmenschenkeln zugewandten Stirnenden der Zwischenschenkel eingreifen. Diese Führungsleisten können gleichzeitig als Anschlagleisten für in die Rahmenfelder einsetzbare Wandtafeln dienen. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Gehäuse ist nur eine solche Wandtafel 12 eingesetzt. Ferner besitzen die Rahmenschenkel Nuten 13, in welche Klemmleisten eingesetzt werden können, welche die Wandtafeln gegen die Anschlagleisten 11 drücken, so daß sie zwischen den Klemmleisten und den Anschlagleisten 11 festgehalten werden.

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Claims

Schutzansprüche

1. Gehäuse für darin anzuordnende klimatechnische Geräte, wie z.B. Ventilatoren, Filter, Kühl- und Heizeinrichtungen od.dgl., welches Gehäuse aus einem räumlichen bzw. kastenförmigen Rahmen mit in die Rahmenfelder zwischen zwei gegenüberliegende Rahmenschenkel eingesetzten Zwischenschenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet , daß dip. Zwischenschenkel (5,6) zur Befestigung der in dem Gehäuse anzuordnenden Geräte, Armaturen od.dgl. eingerichtet sind und an den beiden gegenüberliegenden, durch die Zwischenschenkel verbundenen RahmenschenkeIn (2 oder 3) verschiebbar befestigt sind.

2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei im Winkel aneinanderstoßenden Rahmenfeldern Zwischenschenkel (5,6) verschiebbar befestigt sind und diese Zwischenschenkel miteinander durch ein Verbindungsstück (7) verbunden sind.

3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (7) an der gehäuseeinwärts gerichteten Längskante des zwischen den aneinanderstoßenden Rahmenfeldern befindlichen Rahmenschenkels (2 oder 3)anliegend in dessen Längsrichtung verschiebbar ist und in verschiedenen Schiebestellungen an diesem Rahmenschenkel durch Schrauben (8), Bolzen od.dgl.zu befestigen ist.

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4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenschenkel (2,3),gegen welchen der bzw. die verschiebbaren Zwischenschenkel (5,6) stoßen, an seiner gehäuseeinwärts gerichteten Längskante Bohrungen (9) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben oder Befestigungsbolzen für die Festlegung des bzw. der verschiebbaren Zwischenschenkel hat.

5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäuseeinwärts gerichtete Längskante des Rahmenschenkels (2,3) gegen welchen die Zwischenschenkel (5,6) verschiebbar stoßen, im Schenkelquerschnitt abgeschrägt ist und daß in diesem abgeschrägten Eckbereich die Löcher (9) für die Aufnahme der Befestigungsbolzen (8) für die verschiebbaren Zwischenschenkel angeordnet sind.

6. Gehäuse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Rahmenschenkel (2,3), gegen welchen der bzw. die verschiebbaren Zwischenschenkel (5,6) stoßen, zu diesen Zwischenschenkeln hin gerichtete Führungsleisten (11) haben, die in Ausklinkungen an dem gegen den Rahmenschenkel stoßenden Stirnende des Zwischenschenkels eingreifen.

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