DE7606502U1 - Elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen

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DE7606502U1
DE7606502U1 DE19767606502 DE7606502U DE7606502U1 DE 7606502 U1 DE7606502 U1 DE 7606502U1 DE 19767606502 DE19767606502 DE 19767606502 DE 7606502 U DE7606502 U DE 7606502U DE 7606502 U1 DE7606502 U1 DE 7606502U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/124Elastomeric springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Aktiengesellschaft Da im 11 02 5a /4 Stuttgart ' 16.2.76
Elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen
Die Nouerung betrifft eine elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antriebsstrang ν,οη Kraftfahrzeugen, v;obei ein starrer, mehrarmiger Sternteil· mit einer ersten Welle ver-
bunden ist und zwischen den Sternarmen elastisch-nachgiebige Segmente, z. B. aus Gummi oder -einem technisch gleichv/ertigen Stoff,angeordnet sind, und wobei in diesen Segmenten jeweils mittig zwischen den Sternarmen starre Büchsen oder dergl. angeordnet sind, in welche mittels Bolzen ein Gelenkflansch einer zweiten Welle eingreift.
Wellenkupplungen der obigen Art sind an sich bekannt und insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen s. B. zwischen Getriebeabtriebswelle und Gelenkwelle verwendbar. Sie dienen in erster Linie zum Ausgleich von Winkelabweichungen oder geringem Achsversatz und außerdem zur Geräuschdämpfung zwischen den miteinander verbundenen Teilen.
Ir. derartigen "ntriebrar.ordnunger. treten oft Lrehschwingungen uri/oder oiegerchwincungen auf, zu deren LHr.pfung oder Tilgung die berchriebenen './ellenkupplungen nicht ausreichen. Es werden daher vielfach zusatzliche Schwingungsdämpfer oder
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Schwingungstilger angewendet, die naturgemäß einen besonderen Platz benötigen. Der Neuerung liegt nun die Auf«Mbe zugrunde, die bekannten Wellenkupplungen so abzuändern, daß sie auch zur Beseitigung der beschriebenen Schwingungen angewendet werden können. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß bei den eingangs geschilderten Wellenkupplungen auf die radial äußeren Flächen der Sternarme ein diese konzentrisch umgebender starrer Tragring eines an sich bekannten, aus einer elastischen Hülse und einem Masscring bestehenden Schwingungstilger.«; fest aufgesetzt ist. Die er Γindungsgomaß vorgeschlagene Wellenkupplung kann vorteilhafterweise auch zur Beseitigung oder zumindest zur Verringerung der beschriebenen Schwingungen dienen. Auf diese Weise werden besondere Maßnahmen liierfür übei flüssig. Der hierfür bisher erforderliche Raum kann also eingespart werden. Außerdem sind weniger Teile und auch c.inc geringere Montagezeit erforderlich. Im vorliegenden Anwcndungsfa 11 ist üblicherweise der Sternteil mit der GetrichcabtriebswclIe verbunden, so daß der Schwingungstilger dem Motor-Getricbcblock zugeordnet ist. Dies ist auch durchaus, sinnvoll, da dies fast immer die schwingungserregende Stelle ist. Im Prinzip jedoch hat der Vorschlag nach der Neuerung den Vorteil, daß nur durch Wenden der Wellenkupplung um 180° der Schwingungstilger auch dem anderen Well enteil zugeordnet werden kann.
Die Befestigung des Tragrinecs auf don Sternarmen kann zweekmj'[' igerwe i se durch Aufpressen oder Schrumpfen erfolgen. Natürlich sind an dieser Stelle auch andere Befestigungen denkbar. So liegt es z. B. im Rahmen der Neuerung, wenn die He fest igung an dieser Stelle lösha/ erfolgt, so daß sich die gleiche Wellenkupplung durch Aufsetzen verschieden abgestimmter Schwingungstilger z. B. für verschiedene Motoren verwenden läßt.
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Π in weiterer Vorschlag goht dahin, daß der aufgesetzte Schwingungsdämpfer in seiner Breite die axiale Erst reckung der Stci'narmc nicht überschreitet. Hier kann man sich durch entsprechende Ausbildung dem jeweils zur Verfügung stellenden Raum gut anpassen. Ferner wird im Rahmen der Neuerung noch vorgeschlagen, daß die elastischen Segmente an den Stellen der in ihnen angeordneten starren Buchsen außen nur einen geringen Abstand zu dem umgebenden Tragring aufweisen. Man kann dann diese Stellen gewissermaßen dann als Anschlag verwenden, wenn ein geringer Achsversatz der beiden Kellen zueinander auftritt. Hierbei wäre es denkbar, die Anschlagstcl1 cn an den elastischen Segmenten z. B. mit einer Metal 1 auf lage zu versehen, so daß das dabei auftretende Geräusch als Warnung dient und der Achsversatz beseitigt werden kann. Andererseits wäre an dieser Stelle eine Gleitfläche denkbar, so daß der Achsversatz aufgefangen, zugleich aber eine Abnutzung an diese Stellen vermieden werden kann.
Ii ι nzclhei ten der Neuerung zeigt das Ausführungsbeispiel der Zeichnung und zwar zeigt
Fig. 1 eine Wellenkupplung im Schnitt und
Fig. 2 dieselbe Wellenkupplung in Ansicht
Nach den J:iguren 1 und 2 ist der eine Kupplungsteil 10 - der hier mit der GotriobeabtricbswelIc 11 verbunden ist mit drei Sternarmen 12 verschen, die von einem zentralen Rohransatz 13 ausgehen, welcher eine nicht,genau dargestellte Zentriereinrichtung 14 aufnimmt. Zwischen den Sternarmen sind elastische Segmente 1ü aus Gummi oder einem technisch gleichwertigen Stoff angeordnet und mit den Sternarmen
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festhaftend oder klebend verbunden. Etwa in der Mitte zwischen jeweils zwei Sternarmen 12 sind in den Segmenten 15 starre Büchsen 16 vorgesehen, in welchen mittels Bolzen 17 ein Dreiarmflansch 18 des anderen Wellenteils 19 befestigt ist. Im vorliegenden Anwendungsfall stellt dieser Wellenteil 19 die Gelenkwelle eines Kraftfahrzeuges dar. Soweit ist die Wellenkupplung an sich bekannt.
Auf die Sternarme 12 ist mittels eines Tragringes 20 ein Schwingungsdämpfer 21 an sich bekannter Bauart aufgesetzt. Die Befestiguung erfolgt z. B. durch Aufschrumpfen oder Aufpressen, sie kann jedoch auch lösbar erfolgen. Auf jeden Fall muß aber die Befestigung drehfest sein. Der Schwingungsdämpfer 21 besteht - wie bekannt - aus einem Hassering 22, der über einen elastischen Ringkörper 23 aus Gummi oder einem technisch gleichwertigen Stoff mit dem Tragring 20 verbunden ist. Nach Fig. 1 ist der Schwingungsdämpfer 21 schmaler als die Sternarme 12. Für die Ausbildung in dieser Richtung ist in erster Linie jedoch der zur Verfügung stehende Platz maßgebend.
lie elastischen Segmente 15 sind nach Fig. 2 so ausgebildet, daß an den Stellen der starren Buchsen 16 im1 normalen Betrieb nur ein geringer Abstand 24 zwischen ihnen und dem Tragring vorhanden ist. Wenn aber zwischen den Achsen der beiden Wellen und 19 ein geringfügiger Versatz herrscht, können die Außenflächen 25 der elastischen Segmente bei der Rotation unter UmstHnden am Tragring 20 zum Anschlag kommen. Dies kann in der bereits beschriebenen Art und Weise auegenutzt v/erden. Die Guii-irdsegmente 15 stehen im Einbauzustand unter Druck spannung· Iadurch wandern im nicht eingebauten Zustand die Büchsen 16 radial nach außen, bis das Spiel 24 aufgebraucht ist, d. h. der Lochkreis ψ der Bohrungen in den Büchsen 16 vergrößert sich), so daß die Bolzen 17 nicht montiert werden können. Vor der Hontage wird dieses radiale Abwandern durch Montagekeile wieder aufgehoben, die axial zwischen die Außenflächen 25 und den Tragring 20 geschoben werden. Jetzt können die Bolzen 17 eingeführt werden.
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Claims (2)

tit · · 1 ·· Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 11 Og5aA Stuttgart , 16.1.76 Ansprü c h e
1. Elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen, wobei ein starrer inehrarmiger Sternteil mit einer ersten Welle verbunden'ist und zwischen den Sternarmen elastisch-nachgiebige Segmente z. B. aus Gummi oder einem technisch gleichwertigen Stoff angeordnet sind, und wobei in diesen Segmenten jeweils mittig zwischen den Sternarmen starre Büchsen oder, dgl. angeordnet sind, · ■ in welche mittels Bolzen ein Gelenkflansch einer zweiten Welle eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß auf die radial äußeren Flächen der Sternarme ein diese konzentrisch umgebender ■ . starrer Tragring eines an sich bekannten, aus einer elastischen Hülse und einem Massenring bestehenden Schwingungs-• tilgers fest aufgesetzt ist.
2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesetzte Schwingungsdämpfer (21) in seiner Breite die axiale Erstreckung der Sternarme (12) nicht überschreitet.
3·'Wellenkupplung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Segmente (15) an den Stellen der in ihnen angeordneten starren Büchsen (16) außen nur einen geringen Abctand (24) zu dem umgebenden Tragring (20) aufweisen.
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DE19767606502 1976-03-04 1976-03-04 Elastische Wellenkupplung, insbesondere für den Antriebsstrang von Kraftfahrzeugen Expired DE7606502U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603209A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-25 Goetze Ag, 5093 Burscheid Anordnung eines schwingungstilgers im antriebsstrang von insbesondere kraftfahrzeugen
DE10319784B4 (de) * 2002-04-30 2007-02-01 Automotive Components Holdings, LLC., Dearborn Integriertes Drehgeschwindigkeitsdämpfer-Bauteil für einen Antriebsstrang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3603209A1 (de) * 1985-03-16 1986-09-25 Goetze Ag, 5093 Burscheid Anordnung eines schwingungstilgers im antriebsstrang von insbesondere kraftfahrzeugen
DE10319784B4 (de) * 2002-04-30 2007-02-01 Automotive Components Holdings, LLC., Dearborn Integriertes Drehgeschwindigkeitsdämpfer-Bauteil für einen Antriebsstrang

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