DE7606438U1 - Tragbolzen - Google Patents

Description

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S/L 35-2 Gbm

j (PATENTANWALT VON 10Z7-1073)

j- . HANS W, GROENING, DII¹L.-INS,

J, ■ . DR₁PAULDEUFEL₁DJPL₁-CHEMi IK- DR, ALFRED SCHÖN, DIPL₁-CHEM,

^φ WERNBR HERTEL, DIPL.-PHYS.

GELU-Reutlinger Steinwerk Gerhard Lutz GmbH, Reutlingen-Oferdingen

Tragbolzen

Die Erfindung betrifft einen Tragbolzen für die zug- und druckfeste Verbindung der freien Enden der Trittstufen einer Fertigteiltreppe, bestehend aus zwei Endstücken, die jeweils einen Kopf und wenigstens ein Halteelement aufweisen-, dessen Abstand zum Kopf einstellbar ist, und aus einem Mittelstück, das mit den Endstücken .verschraubt ist.

Bei einem derartigen bekannten Tragbolzen besteht das eine Endstück aus einer Hülse mit einem durchgehenden Innengewinde, wobei in die Hülse auf der einen Seite der einen Ansatz mit Außengewinde aufweisende Kopf eingeschraubt ist, während auf der gegenüberliegenden Seite die Hülse einen Bund hat, an dem eine die Hülse umgebende Scheibe aufliegt. Zwischen dem Kopf und der Scheibe wird das freie Ende einer Trittstufe eingeklemmt. Das andere Endstück besteht aus einem Bolzen, der an beiden Enden ein Außengewinde hat, wobei auf das eine Außengewinde ein Kopf aufgeschraubt ist, während das andere Außengewinde in den Innengewindeabschnitt

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des Mittelstücks eingeschraubt ist. Das Mittelstück hat an seinem gegenüberliegenden Ende ein Außengewinde, welches in das Innengewinde der Hülse des anderen Endstücks eingeschraubt ist. Um das Endstück mit dem Bolzen mit den Außengewinden herum sind zwei Scheiben angeordnet, zwischen denen das freie Ende einer zweiten Trittstufe einklemmbar ist.

Dieser bekannte Tragbolzen hat den Nachteil, daß er aus acht unterschiedlich ausgebildeten Teilen besteht, so daß seine Herstellung sehr aufwendig ist.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, den Tragbolzen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er aus wenigen, einfach herzustellenden Teilen zusammensetzbar ist.

Diese Aufgabe wird bei dem Tragbolzen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jedes Halteelement aus einer Büchse mit Innengewinde besteht, in die das Außengewinde des entsprechenden Endstücks und das Mittelstück eingeschraubt ist.

Der erfindungsgemäße Tragbolzen hat den Vorteil, daß er aus fünf Teilen zusammengesetzt ist, wobei die Endstücke und die Büchsen identisch ausgebildet sind. Das bedeutet, daß das zwei gleiche Außengewindeabschnitte aufweisende Mittelstück, das Endstück und die Büchse in Serienfertigung auf einfache Weise hergestellt v/erden können.

Die Büchse hat zweckmäßigerweise die Form eines Kegelstumpfes, dessen größere Stirnfläche dem Kopf des entsprechenden Endstückes gegenüberliegt, so daß das freie Ende der entsprechenden Trittstufe zwischen dem Kopf und der größeren Stirnfläche der Büchse einklemmbar ist. Die Mantellinien des Kegelstumpfes können wenigstens zur großen Stirnfläche hin konkav gewölbt sein. Dies gibt deni' zwischen den Trittstufen sichtbaren Büchsen mit Mittelstück ein besonders vorteilhaftes Aussehen.

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Anhand der beiliegenden Zeichnung, in der ein Tragbolzen mit zwei Trittstufen im Schnitt gezeigt 1st, wir die Erfindung beispielsweise näher erläutert.

Der Tragbolzen verbindet das freie Ende einer Trittstufe 1 mit dem freien Ende einer Trittstufe 2, wobei in den Trittstufen entsprechende Löcher vorgesehen sind. Der Tragbolzen besteht aus einem ersten Endstück 3, einem zweiten Endstück 4, einem Mittelstück 14 und zwei Büchsen 9 und 1o. Das Endstück 3 hat einen Kopf 5 und am gegenüberliegenden Ende ein Außengewinde 7. Das Endstück 4 ist identisch ausgebildet und hat einen Kopf 6 und ein Außengewinde 8. Das Mittelstück 14 hat an seinen beiden Enden jeweils ein Außengewinde 12 bzw. 13, Das Endstück 3 und das Mittelstück 14 sind durch eine Büchse 9 verbunden, in die das Außengewinde 7 des Endstückes 3 und das Außengewinde 13 des Mittelstücks 14 eingeschraubt sind. In gleicher Weise ist das Endstück 4 mit dem Mittelstück 14 über eine Büchse 1o verbunden, in die das Außengewinde 8 des Endstückes 4 und das Außengewinde 12 des Mittelstücks 14 eingeschraubt sind. Die Büchsen 9 und 1o haben auf der Außenfläche die Form eines Kegelstumpfes _f dessen Mantellinien konkav gewölbt sJ,nd. Die große Stirnfläche der Büchsen 9 und 1o liegt an der Oberseite bzw. Unterseite der Trittstufe 1 bzw. 2 an, während der Kopf 5 bzw. 6 des Endstücks 3 bzw. 4 auf der Untersaite bzw. Oberseite der Trittstufe 1 bzw. 2 anliegt. Die Trittstufe ist zwischen dem Kopf 5 und der Büchse 9 des Enstücks 3 eingespannt. Die Trittstufe 2 ist zwischen dem Kopf 6 und der Büchse 1o des Endstücks 4 eingespannt.

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Claims (3)

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1. Tragbolaen für die zug- und druckfeste Verbindung der freien Enden der Trittstufen einer Fertigteiltreppe, bestehend aus zwei Endstücken, die jeweils einen Kopf und wenigstens ein Halteelement aufweisen, dessen Abstand zum Kopf einstellbar ist, und aus einem Mittelstück, das mit den Endstücken verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement aus einer Büchse (9, 1o) mit Innengewinde besteht, in die das Außengewinde (7, 8; 13, 12) des entsprechenden Endstücks (3, 4) und des Mittelstücks ,('14) eingeschraubt ist.

2. Tragbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (9, 1o) die Form eines Kegelstumpfes hat, dessen größere Stirnfläche dem Kopf (5, 6) des entsprechenden Endstücks (3, 4) gegenüberliegt.

3. Tragbolzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantellinien des Kegelstumpfes wenigstens zur großen Stirnfläche hin konkav gewölbt sind.

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