DE7605025U - Einspuriger Rollschuh - Google Patents

Einspuriger Rollschuh

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DE7605025U
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rollers
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DE19767605025
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English (en)
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Anker-Werke Ag, 4800 Bielefeld
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Priority to CH183577A priority Critical patent/CH615352A5/de
Priority to SE7701747A priority patent/SE7701747L/xx
Priority to AT107177A priority patent/AT351986B/de
Priority to BE175082A priority patent/BE851608A/xx
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Priority to NL7701728A priority patent/NL7701728A/xx
Priority to IT20435/77A priority patent/IT1074323B/it
Priority to FR7704888A priority patent/FR2341331A1/fr
Priority to GB7116/77A priority patent/GB1555623A/en
Expired legal-status Critical Current

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Description

ANKER- WERKE AG Bielefeld
Einspuriger Rollschuh
Die Neuerung betrifft einen einspurigen Rollschuh, insbesondere als Trainingsgerät für Eisläufer, mit zwischen zwei Trageschienen gelagerten Laufrollen, die in der Art ihrer Anordnung dem äußeren Verlauf (Kufenschwung) der Kufe eines Schlittschuhs angepaßt sind.
Ein derartiger Rollschuh ist durch die DT-PS 801256 bekannt geworden.
Die Durchführung möglichst eislaufgleicher Bewegungen auf einer ebenen Fläche mittels eines einspurigen Rollschuhs, wie ihn Eislauf er als Sommer-Trainingsgeräi: benutzen, setzt voraus, daß die Anordnung der Laufrollen des Rollschuhs bezüglich der ebenen Fläche in etwa dem äußeren Verlauf (Kufenschwung) der Kufe eines Schlittschuhs angepaßt ist. Hierbei ist zwischen dem Kufenverlauf eines Schlittschuhs für Eiskunstlauf, Eisschnellauf bzw. Eishockey zu unterscheiden.
Der bekannte Rollschuh ist mit drei gleichmäßig voneinander beabstandeten Laufrollen gleichen Durchmessers ausgestattet, mit welchen der ideale Schlittschuhkufenverlauf zumindest im Sohlen- und Absatzbereich des Rollschuhs nicht nachgebildet werden kann. Optimale eislaufgleiche Laufbewegungen sind mit dem bekannten Rollschuh somit nicht möglich. Kufen von Schlittschuhen, insbesondere für Eishockey bzw. Eiskunstlauf weisen im Sohlen- bzw. Absatzbereich einen stärker ausgeprägten Kufenschwung auf als im mittleren Kufenbereich. Hierdurch sind schwach wiegenartige Laufbewegungen bei beliebiger Verlagerung des Läufergewichtes, jeweils ausgehend von der Kufenmitte, mit jedem Kufenabschnitt möglich. Der bekannte Rollschuh läßt c^ae wiegenartige Bewegung nur um die Kufenmitte zu. Ferner ist es bei dem bekannten Roll-
schuh nicht möglich, die Laufrollen schnell und einfach gegen
solche mit anderem Laufprofil auszuwechseln, um hierdurch eine
j Anpassung an den jeweiligen Boden bzw. detf jeweiligen Eissportart
zu erreichen.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Laufeigenschaft eines als Trainingsgerät für Eisläufen zu benutzenden einspurigen Rollschuhs in Richtung optimaler eislaufgleicher Laufeigenschaft zu verbessern.
die
Neuerungsgemäß wird dies durch im Schutzanspruch 1 angegebene Lösung erreicht. In den Unteransprüchen sind dazu einige vorteilhafte Ausgestaltungen genannt.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Darstellungen in Verbindung mit der Beschreibung.
Es zeigen:
Figur 1 - einen einspurigen Rollschuh als Trainingsgerät für Eishockey,
Figur 2 - den Rollschuh gemäß Figur 1 in Schnitt A-B, Figur 3 - einen einspurigen Rollschuh als Trainingsgerät für Eisschnellauf,
figur H - den Rollschuh gemäß Figur 3 im Schnitt C-D, Figur 5 - einen exnspurxgen Ko±lscnun a±s irainingsgerä-c für
Eiskunstlauf,
Figur 6 - den Rollschuh gemäß Figur 5 im Schnitt E-F.
Der in Figur 1 dargestellte einspurige Rollschuh ist mit 4 voneinander beabstandeten Laufrollen 1 ausgestattet, die auswechselbar zwischen zwei Trageschienen 2 und 3 auf mit den Trageschienen 2, 3 verschraubten Lagerbolzen 4- kugelgelagert sind. Die Trageschienen 2, 3 sind je mit drei hochgezogenen Lappen b mit abgewinkelten Lappenenden 5a versehen, von denen zwei Lappen 5 einer jeden Trageschiene 2," 3 zur Aufnahme einer gemeinsamen Sohlenplatte 6 und die gegenüber den vorderen Lappen 5 erhöhten hinteren Lappen 5 zur Aufnahme einer gemeinsamen Absatzplatte 7 dienen. Die Sohlenplatte 6 sowie die Absatzplatte 7 liegen auf den abgewinkelten Lappenenden 5a der Lappen 5 auf und sind mit diesen vorzugsweise punktgeschweißt verbunden. Mit 8 ist schematisch ein Schuh angedeutet, der in an sich bekannter Weise mit
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der Sohlenplatte 6 und der Absatzplatte 7 je nach Erfordernis lösbar bzw. fest zu verbinden ist.
Die vier auf den Lagerbolzen 4 kugelgelagerten Laufrollen 1 sind in der Art ihrer Anordnung zwischen den Trageschienen 2, 3 dem strichpunktiert angedeuteten äußeren Kufenverlauf (Kufenschwung) 9 einer Schlittschuhkufe angepaßt, wobei die Laufrollen 1 im Bereich des größeren Kufenschwunges 9a, d.h. im Bereich der Sohlenplatte 6 und der Absatzplatte 7 näher als im Bereich ilen kleineren Kufenschwunges 9b (Kufenmitte) voneinander beabstandet sind. Der Kufenverlauf 9 des hier dargestellten Rollschuhs entspricht dem Verlauf der Kufe eines Schlittschuhs für Eishockey, wobei zwei Laufrollen unterhalb der Sohlenplatte und die beiden anderen Laufrollen 1 unterhalb der Absatzplatte 7 zwischen den Trageschienen 2, 3 dicht benachbart hintereinander angeordnet sind. Die vorderen Laufrollen 1 sind gegenüber den hinteren Laufrollen 1 im Durchmesser kleiner gehalten, so daß bei Verlagerung des Läufergewichtes in Richtung Sohlenplatte 6 bzw. Absatzplatte 7 Kurvenfahrten in kleineren bzw. größeren Bogen, wie es beim Eishockey der Fall ist, möglich sind.
Ais bevorzugtes Material für die Laufflächen der Laufrollen 1 dient ein abriebfester Kunststoff bzw. eine entsprechende Gummimischung, wobei durch besondere Formgebung des Laufprofils (Figur 2, M- und 6) der Laufrollen 1 die jeweils optimale Bodenhaftung des Rollschuhs beim Kurvenfahren erzielt werden kann. Durch Lösen der mit den Trageschienen 2, 3 verschraubten Lagerbolzen 4, deren spezielle Ausbildung durch die Figur 2 (Schnitt A-B) näher veranschaulicht ist, können die Laufrollen 1 gegen solche mit anderem bzw. gleichem. Laufprofil ausgewechselt werden.
Wie schon erwähnt, entspricht die Anordnung der Laufrollen 1 zwischen den Trageschienen 2, 3 dem Kufenverlauf der für die jeweilige EislaufSportart notwendigen Kafenform. Durch die Figuren 3-6 sind weitere Ausführungsarten des einspurigen Rollschuhs dargestellt. So zeigt die Figur 3 einen Rollschuh- als
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Trainingsgerät für Eisschnelläufer und die Figur 5 einen solchen zum Trainieren des Eiskunstlaufens. Die Figuren 4 und 6 zeigen Schnittdarstellungen (C-D bzw. E-F) dieser Rollschuhe. Als Besonderheit gegenüber den Rollschuhen zum Trainieren des Eishockeys bzw. des Eisschnellaufens weist der Rollschuh für Eiskunstlauf gemäß Figr 5 eine zusätzliche Laufrolle 1 auf, die in Kufenmitte angeordnet und gegenüber den anderen Laufrollen 1 etwas tiefer gestellt ist derart, daß bei Verlagerung des Läufergewichtes in Kufenmitte nur diese eine Laufrolle 1 Bodenberührung hat. Hierdurch ist es möglich, neben einer wiegenartigen Laufbewegung auch Kurven und Drehungen z.B. Pirouetten auf kleinstem Raum auszuführen. Begünstigend wirkt sich hierbei zusätzlich das schlittschuhähnliche Laufprofil (Figur 6) der Laufrollen 1 aus.
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Claims (5)

76/3 Schutzansprüche
1. Einspuriger Rollschuh, insbesondere als Trainingsgerät für _ ' Eislaufer, mit zwischen zwei Trageschienen gelagerten Laufrollen, die in der Art ihrer Anordnung dem äußeren Verlauf
(Kufenschwung) der Kufe eines Schlittschuhs angepaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier kugelgelagerte Laufrollen (1) vorgesehen sind, die im Bereich des größeren Kufenschwunges (9a) im Absatz- und Sohlenbereich des Rollschuhs näher als im Bereich des kleineren Kufenschwunges (9b) voneinander beabstandet und wechseJ-bar gegen Laufrollen (1) mit vorzugsweise anderem Laufprofil zwischen den Trageschienen (2,3) angeordnet sind.
2. Einspuriger Rollschuh nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Laufrollen (1) gegenüber· den anderen Laufrollen (Ό im Durchmesser kleiner bemessen sind.
3. Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 und 2 , d adurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (1) mit kleinerem Durchmesser vorzugsweise unterhalb der Sohlenplatte (6) zwischen den Trageschienen (2,3) angeordnet sind.
4. Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß als Material für die Laufflächen der Laufrollen (1) abriebfester Kunststoff bzw. Gummi verwendet ist.
5. Einspuriger Rollschuh nach den Ansprüchen 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß der durch die Anordnung der Laufrollen (1) zwischen den Trageschienen (2,3) vorgegebene Kufenschwung (9) genau jener Kurve entspricht, die für die jeweilige EislaufSportart notwendig ist.
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DE19767605025 1976-02-20 1976-02-20 Einspuriger Rollschuh Expired DE7605025U (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH183577A CH615352A5 (en) 1976-02-20 1977-02-15 Single-track roller-skate
SE7701747A SE7701747L (sv) 1976-02-20 1977-02-17 Enkelsparig rullskridsko
AT107177A AT351986B (de) 1976-02-20 1977-02-17 Einspuriger rollschuh
BE175082A BE851608A (fr) 1976-02-20 1977-02-18 Patin a roulettes monovoie
JP1762777A JPS52118349A (en) 1976-02-20 1977-02-18 Single line roller boot
NL7701728A NL7701728A (nl) 1976-02-20 1977-02-18 Eensporige rolschaats.
IT20435/77A IT1074323B (it) 1976-02-20 1977-02-18 Monopattino a rotelle
FR7704888A FR2341331A1 (fr) 1976-02-20 1977-02-21 Patin a une seule rangee de roulettes
GB7116/77A GB1555623A (en) 1976-02-20 1977-02-21 Single-track roller skate

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7605025U true DE7605025U (de) 1976-07-01

Family

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