DE61554C - Schlittschuh mit leicht löslichen, auf beiden Seiten geschliffenen und zum Laufen verwendbaren Schlittschuh-Eisen - Google Patents
Schlittschuh mit leicht löslichen, auf beiden Seiten geschliffenen und zum Laufen verwendbaren Schlittschuh-EisenInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 77: Sport.
Schlittschuh-Eisen.
Die vorliegende Erfindung hat einen Schlittschuh mit löslichen, an beiden Seiten geschliffenen
Schlittschuheisen zum Gegenstand, welcher sich an den Schuh schieben läfst und
dazu dienen soll, in einem Paar Schlittschuhe zwei oder . mehr Arten Schlittschuhe für verschiedene
Zwecke, wie z. B. solche für Strecken- und Promenade- oder Bogenschlittschuhlaufen
oder zum Strecken- oder Wettlaufen, für hartes und weiches Eis u. s. w. zu vereinigen.
Man ist bis jetzt nicht in der Lage gewesen, in bequemer, passender Weise einen Schlittschuh,
· welcher gleichzeitig zu verschiedenen Arten von Schlittschuhlaufen gebraucht werden
kann, anzufertigen. So sind die Eisen von Schlittschuhen für Strecken- oder Wettlaufen
bekanntlich schmaler und anders geschliffen, wie solche für Promenade- und Bogenlaufen;
dann gebraucht der Wettschlittschuhläufer für hartes oder weiches Eis verschieden breite und
verschiedenartig geschliffene Schlittschuheisen bezw. Schlittschuhe, und er müfste, um auf
alle Fälle vorbereitet zu sein, stets eine Anzahl Sorten Schlittschuhe mit sich führen.
Die vorliegende Erfindung hebt alle diese Uebelstände auf, indem man das eigentliche
Schlittschuheisen lösbar mit dem Fufsstück oder Fufseisen verbindet und es auf beiden Kanten
mit verschiedenem Schliff versieht, so dafs es dadurch sowohl zum Streckenlaufen, als auch
zum Promenade- und Bogenlaufen gebraucht werden kann.
Man erhält somit mit einem Paar Schlittschuheisen zwei verschiedenen Zwecken dienende
Schlittschuhe, welche leicht zerlegbar sind, so dafs sie in bequemer Weise gereinigt
und die Eisen nachgeschliffen werden können, während zu einem Fufsstück alle Sorten Schlittschuheisen
passend gemacht und zu verschiedenen Zwecken, oder für hartes und weiches Eis gebraucht werden können.
Die Erfindung umfafst die Anwendung solcher Schlittschuheisen, des dazu gehörigen
Fufseisens und die Befestigungsweise des Schlittschuheisens am Fufseisen einerseits und des
Fufseisens an dem Schuh andererseits, sowie die verschiedenen, diese Befestigung bewirkenden
Th eile.
In der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. ι a eine Hinteransicht eines an einem Schuh befestigten linken Schlittschuhes;
Fig. 2 ist eine Oberansicht,
Fig. 2a eine Vorderansicht, und
Fig. 2 b und 2 c sind verticale Schnitte des Fufsstückes mit zweierlei Befestigungsarten des
Schlittschuheisens an diesem und des Fufsstückes an dem Schuh;
Fig. 3 und 3 a zeigen eine Oberansicht und einen verticalen Schnitt eines Fufsstückes für
Riemenbefestigung,
Fig. 4 und 4 a eine Seiten- und eine Oberansicht eines Wettlaufschlittschuhes und
Fig. 5, 6, 6 a, 7 und 7 a verschiedene Schlittschuheisen mit den dazu gehörigen Querschnitten,
welche alle zu einem Fufsstück gebraucht werden können.
Das Schlittschuheisen A, Fig. ι und ι a, ist
an der unteren Seite der Länge nach in einem Bogen geschliffen und von breiter Auflage; an
der oberen Seite jedoch ist es fast gerade und schmal, .indem man hier in durch die Zeichnung
angedeuteter Weise das Eisen verjüngt hat; ferner sind Aussparungen α vorgesehen, um
das Eisen so leicht wie möglich zu machen.
Dieses Eisen eignet sich an der unteren Seite für Promenade- oder Bogen- und an der
oberen geraden Seite für Streckenschlittschuhlaufen.
Das Fufsstück B besteht aus Flacheisen C D, Fig. 2, mit umgebogenen Querseiten, auf welchen
der Schuh mit Sohle und Absatz ruht. Die Flacheisen C D sind durch eine Längsrippe
B, Fig. 2, verbunden. Diese Rippe trägt unter dem Flacheisen einen runden Stift c,
Fig. 2 a, oder einen Schraubenstift rf. mit Kopf rf1, Fig. 2 b. .
Das Schlittschuheisen A wird- entweder mittelst
des Schraubenstiftes rf oder durch den Stift c mit Keil e an dem Fufsstück befestigt.
Für die Schraubenbefestigung erhält das Schlittschuheisen der Entfernung der beiden
Schraubenstifte d des Fufsstückes entsprechende runde Löcher mit seitlichem Querausschnitt f,
Fig. ι, durch welche die Schraubenköpfe rf1 mit Nocken/1 nur in der horizontalen Stellung
hindurchgehen können; beim Anziehen der Schraube wird das Schlittschuheisen dadurch,
dafs die Nocken f1 sich quer zur Aussparung
f legen, fest an das Fufsstück B gezogen. Die andere Seite des Schraubenstiftes rf
ist mit einem Querstiftchen g versehen, welches durch Ansätze an dem Fufsstück die Bewegung
des Schraubenstiftes beschränkt und aufserdem ein gänzliches Herausdrehen desselben verhindern
soll; auch kann an dieser Seite ein Sperrrädchen mit Sperrhaken auf dem Schraubenstift
angebracht werden, so dafs sich derselbe nicht selbstthätig zurückdrehen kann.
Der Schraubenkopf dl erhält einen. Einschnitt
h, der Breite des Schlittschuheisens entsprechend, so dafs die Schraube mittelst desselben
gelöst oder zugedreht werden kann.
Die Löcher in dem Schlittschuheisen befinden sich nicht in der Mitte seiner Höhe, so
dafs z. B. für Streckenschlittschuhlaufen der Schlittschuh niedriger wie für Promenade- oder
Bogenschlittschuhlaufen gestellt werden kann.
Für die Keilbefestigung erhält das Schlittschuheisen nur runde Löcher. Der Stift c,
Fig. 2 a und 2 c, ist fest mit dem Fufsstück verbunden und hat in der Längsrichtung ein
längliches Loch. In den Flacheisen C D befinden sich auch gerade über diesen Löchern
längliche Löcher e1, Fig. 2, um den Keil e einführen zu können, welcher dann durch
beide Löcher greift und das Schlittschuheisen fest gegen das Fufsstück B anpreist.
Wenn der Schlittschuh an den Fufs geschoben ist, steht der Schuh mit Sohle und
Absatz auf diesen Keilen,' so dafs dieselben nicht locker werden und zurück können.
Eine Schnappfeder i (Fig. 2a und 4) verhindert,
dafs der Keil sich selbstthätig löst und herausfällt, wenn der Schlittschuh nicht angeschnallt
ist, während beim Zurückschlagen des Keiles die Spannung der Schnappfeder überwunden wird, so dafs dann der Schlittschuh
leicht zerlegt werden kann.
In Fig. 2 ist in punktirten Linien die Schrauben-, sowie die Keilbefestigung in einer
Oberansicht dargestellt; das· Schlittschuheisen ist hier aber deutlichkeitshalber nicht gezeichnet.
Der Schuh S ruht mit Sohle und Absatz auf den Flacheisen C D. Die Sohle und der
Absatz sind auf entsprechenden . Stellen, wie aus der Zeichnung ersichtlich, schräg zugeschnitten,
so dafs sich die nach innen umgebogenen Querseiten C1 C2 D1 Z)2 der Flacheisen
C£) fest an. dieselben anlegen und somit
den Schuh festhalten.
Der Absatz, Fig. 2c, welcher aus Leder,
Hartgummi oder einem anderen passenden Material besteht, ist aufserdem seitlich noch
derart zugeschnitten, dafs er auch noch auf den umgebogenen Seiten Z)1D2 des Flacheisens
D zu ruhen kommt, wodurch auch, wenn der Absatz etwas abgenutzt ist, der Schuh doch immer noch eine feste und sichere
Auflage in stets gleicher Höhe findet. In dieser Weise ist einer verticalen oder seitlichen
Verschiebung des Schuhes auf dem ■ Fufsstück vorgebeugt.
Um eine Verschiebung nach vorn oder hinten zu verhindern, ist in dem Absatz nahe
hinter der Klaue £)' an der inneren Seite des
Schuhes ein Stift k angebracht, welcher sich gegen D1 legt und somit eine Verschiebung
nach vorn unmöglich macht.
An Klaue Z)1 ist vorn ein federnder Befestigungshebel E angebracht, der im Punkt η
seine Drehung hat, mit einem Loch p, Fig. 2, versehen ist und zwischen dem Streifen m,
welcher fest an der Klaue Z)1 sitzt, und dieser letzteren sich bewegt. Der Streifen m hat den
Zweck, den seitlichen Ausschlag, sowie den Hub des Hebels E zu begrenzen.
Hinter D1 ist Hebel E stärker, und der Stift k kann in das hier befindliche Loch ρ
einschnappen, wenn der Schlittschuh angeschnallt wird, so dafs derselbe dann auch
nicht mehr nach rückwärts rutschen kann.
Hebel E ist zur besseren Handhabung nach hinten etwas breiter und legt sich in seiner
normalen Stellung, wie aus der Zeichnung ersichtlich, unter den Absatz.
Die niedrigste Stellung von E ist in Fig. 1 in punktirten Linien dargestellt.
Um den Schlittschuh anzuschnallen, bringt man E in die niedrigste Stellung und schiebt
dann den Schuh zwischen die Klauen C1C2
und D1 D2 der Flacheisen C und D, bis der
Stift ρ gegen Klaue D1 stöfst.
Der Hebel E wird dann mit der Hand nach oben gedreht, wobei die Federspannung von
E überwunden wird und E über den Stift gleitet, bis sich dieser in das Loch ρ legt.
Der Schlittschuh sitzt dann unbeweglich fest an dem Schuh.
Beim Abschnallen hat man einfach Hebel E mit der Hand oder dem Fufs etwas zur Seite
und gleichzeitig nach unten zu drücken, wobei man, sobald der Stift k freigegeben wird, den
Schlittschuh abzuschieben im Stande ist.
Auch in der normalen Stellung von E kann der Schlittschuh bequem angeschoben werden;
der Stift ρ wird hierbei, indem er die Federspannung von E überwindet, durch eine horizontale Aussparung g an der inneren Seite
von E (in der Zeichnung Fig. ι in punktirten.
Linien angedeutet) bis in das Loch ρ geführt. Man kann somit sogar, ohne die Hände zu
gebrauchen, die Schlittschuhe anschnallen bezw. an den" Fufs schieben.
Eine andere Befestigung des Absatzes an dem Fufsstück ist in den Fig. 2C, 4 und 4 a
dargestellt.
Neben dem Stift k befindet sich ein zweiter
Stift kl in dem Absatz, Fig. 2c; dieser Stift ragt jedoch nicht über den Absatz hervor. In
23'ist eine hohle Flügelschraube T angebracht.
Wenn der Stift k gegen D1 stöfst, befindet
sich der Stift kl gerade der Oeffhung in der
hohlen Schraube gegenüber. Es genügt dann, dieselbe über den Stift kl zu drehen, um den
Schuh unbeweglich an dem Schlittschuh zu befestigen.
An dem Absatz ist um den Stift kl -das
Leder genügend weggeschnitten, um Raum für die Schraube zu erhalten.
Das vordere Flacheisen C, Fig. 4a und 2, für die Sohle ist nicht senkrecht, sondern in
der Richtung der Zehenwurzeln an der Längsrippe befestigt. Die äufsere Klaue C2 ist für
verschiedene Fufsbreiten mittelst Klemmschraube F verstellbar angeordnet, Fig. 2 und 2a.
Für Schlittschuhlaufer, welche eine Riemenbefestigung
an Schlittschuhen vorziehen, ist ein in Fig. 3 und 3 a dargestelltes Fufsstück vorgesehen.
Anstatt des umgebogenen Flacheisens C D für Sohle und Absatz sind hier an der Längsrippe
B flache, der Form der Sohle und des Absatzes entsprechend geformte Bleche M
und N angebracht. An beiden Seiten von M und N befinden sich längliche Oesen O zur
Befestigung der Zehen- und Absatzriemen. Auf M sind, um das Verschieben des Fufses
auf dem Schlittschuh zu verhindern, Spitzen R angebracht, während N zu diesem Zwecke
kreuzweise geriffelt ist. Die Keil - oder Schraubenbefestigung des Schlittschuheisens am
Fufsstück kann hier nach Belieben gewählt werden.
Fig. 4 und 4 a veranschaulichen in einer Seiten- und Oberansicht einen Wettlaufschlittschuh
für lange Bahnen mit schmaler und breiter Schneide des Schlittschuheisens für
hartes und weiches Eis. Hier ist für die Befestigung des Schlittschuheisens A an dem
Fufsstück B beispielsweise die Keilbefestigung , gewählt und für die des Absatzes die Flügelschraubenbefestigung.
Um einem Umbiegen des vorderen langen, schmalen Schlittschuheisens vorzubeugen, sind
Streben EE angebracht, welche einerseits in 0 drehbar an dem Schlittschuheisen und andererseits
mit Oesen an verticalen Stiftchen r des Flacheisens C befestigt sind. Die Lage der
Stiftchen r am Flacheisen C ist derart gewählt, dafs die Versteifungsstangen E für den
beiderseitigen Gebrauch der Schlittschuheisen passen. '
Die auf dem Flacheisen stehende Sohle des Schuhes verhindert ein Auslösen der Versteifungsstangen
E. Der runde Vordertheil V des Schlittschuheisens ist drehbar um Punkt s
angeordnet, so dafs derselbe zum beiderseitigen Gebrauch des Schlittschuheisens Verwendung
findet. · . '
Fig. 5 veranschaulicht ein Schlittschuheisen, welches dadurch, dafs. es vier Löcher für
Schraubenbefestigung besitzt, von denen abwechselnd zwei gebraucht werden können, und
dafs es, an beiden Seiten mit der Spitze X, um die »Pirouette« zu machen, versehen,.sowohl
nach vorn, ■ als auch nach hinten liegend gebraucht werden kann, eine Befestigung an dem
Fufsstück in acht verschiedenen Lagen ermöglicht.
Aussparungen α sind auch für dieses Eisen vorgesehen. Die Curve der oberen Kante ist
mit kleinerem Radius wie die der unteren Kante beschrieben, und dient somit dieses
Eisen zum Bogen- und Kunstschlittschuhlaufen.
Fig. 6 stellt ein Wettlaufschlittschuheisen für kurze Bahnen oder Streckenlaufschlittschuheisen
für hartes und weiches Eis dar. Die Schneiden des Eisens sind auch hier verschieden
breit, Fig. 6 a.
Fig. 7 und 7 a zeigen ein einfaches Schlittschuheisen für Bogenschlittschuhlaufen für
Damen und Kinder, welches nur an einer Seite und auch zu dem beschriebenen Fufsstück
gebraucht werden kann.
Die Schneide des Eisens ist sehr breit und das Eisen selbst sehr niedrig. Ein längliches
Loch Z ist angebracht, um,. wenn ■ verlangt,
noch einen Riemen um das Fufsgelenk schnallen zu können. Diese Schlittschuheisen können
Claims (2)
1. Schlittschuheisen A, welche leicht löslich
an einem Fufsstück B befestigt werden können, und zwar so, dafs ihre beiden
Kanten, welche verschiedenen Zwecken und Eisbeschaffenheiten entsprechend geschliffen
sind, zum Laufen benutzt werden können.
2. Die Mittel zur Herstellung der im Anspruch i. erwähnten Befestigung der Schlittschuheisen
am Fufsstück, nämlich:
a) eine die Flacheisen so verbindende Längsrippe B (Fig. ι, ι a, 2, 2a, 2b,
3, 3a, 4 und 4a), dafs unter ihnen an der Rippe entweder eine Schraube d
(Fig. 2) oder ein Keil e (Fig. 2a, 2c, 4 und 4a) angebracht werden kann;
b) eine mit Nocken/ l versehene Schraube d
(Fig. i, la, 2, 2b), welche mit Gewinde in das Fufsstück gedreht ist und
hier durch ein Querstiftchen g (Fig. 1 a und 2) und Ansätze an dem Fufsstück
oder auch durch ein auf ihr angebrachtes Sperrrädchen mit Sperrhaken
an einer selbsttätigen Bewegung gehindert wird und welche beim Anziehen
durch die Nocken f1 (Fig. 1
und ia), welche sich beim Drehen seitlich der Aussparungen/ (Fig. 1)
des runden Loches an das Schlittschuheisen A anlegen, das Eisen fest mit dem Fufsstück verbindet;
c) ein Keil e (Fig. 2, 2 a, 2 c, 4 und 4 a), welcher, durch das längliche Loch e1
in dem Flacheisen C D hindurchgehend , in den Stift c eingreift und
dadurch das Schlittschuheisen fest mit dem Fufsstück verbindet, während eine unter dem Flacheisen C D auf ihm
befestigte Schnappfeder i (Fig. 2a, 2c und 4) oder eine Verdickung am unteren Theil desselben, welche ihn
immer mit dem Fufsstück in Verbindung hält, ein Herausfallen des Keiles e
(Fig. 2a, 2c und 4) verhindert;
d) eine mit den angegebenen Mitteln etwa gleichzeitig vorzunehmende Versteifung
des vorderen Theiles mittelst Streben E (Fig. 4 und 4 a), welche einerseits
in ο an den Schlittschuheisen drehbar und andererseits durch Oesen auf Stiften r (Fig. 4 und 4a) des Flacheisens
C befestigt sind, sowie die Anordnung des um s drehbaren Vordertheiles
V des Schlittschuheisens (Fig. 4 und 4a) derart, dafs die Streben E,
sowie der Vordertheil V für den beiderseitigen Gebrauch des Schlittschuheisens
verwendet werden können.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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