CH719514A1 - Austauschbarer, rollenbasierter Inline-Gleitkörper. - Google Patents

Austauschbarer, rollenbasierter Inline-Gleitkörper. Download PDF

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CH719514A1
CH719514A1 CH000294/2022A CH2942022A CH719514A1 CH 719514 A1 CH719514 A1 CH 719514A1 CH 000294/2022 A CH000294/2022 A CH 000294/2022A CH 2942022 A CH2942022 A CH 2942022A CH 719514 A1 CH719514 A1 CH 719514A1
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Signorell Riccardo
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Signorell Riccardo
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Abstract

Es wird ein rollenbasierter Gleitkörper (1) für Eissportgeräte, insbesondere für Schlittschuhe, vorgeschlagen. Der Gleitkörper (1) umfasst zwei Wandelemente (14-1) welche einen Rollenbefestigungsabschnitt (141) und einen Montagestegbefestigungsabschnitt (142) sowie im Rollenbefestigungsabschnitt (141) eingesetzte Lager (143)umfassen, sowie eine Vielzahl hintereinander angeordnete, Rollen (15). Die Rollen (15) umfassen jeweils eine Achse und sind zwischen dem ersten (14-1) und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet, wobei die Achsen in die in den Wandelementen (14-1) angebrachten Lager (143) eingesetzt sind. Des Weiteren umfassen die Rollen (15) feine Rollfläche welche einen ausgebildeten Schliff umfassen.

Description

Technisches Gebiet
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet eines austauschbaren Inline-Gleitkörpers zur Befestigung an eine Halterung an einem Eissportschuh zur Verwendung auf synthetischem Eis.
Stand der Technik
[0002] Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von sogenannten Inline-Skates bekannt, welche als Ersatz für Schlittschuhe zum Training während den wärmeren Monaten auf Hartböden wie Asphalt-, Holz- oder Natursteinböden entwickelt wurden. Solche Inline-Skates weisen typischerweise eine Schiene auf, welche für die Aufnahme von zwei bis sechs Rollen aus Hartgummi ausgelegt ist, wobei die Hartgummirollen ein zentriertes Lager enthalten und hintereinander, auf feststehenden Achsen, angeordnet sind.
[0003] In den letzten Jahrzehnten hat jedoch die Popularität von synthetischem Eis, welches aus Polyethylenplatten besteht, stark zugenommen und das Training findet während den wärmeren Monaten vermehrt auf synthetischen Eisflächen statt. Herkömmliche Schlittschuhkufen sind jedoch für den Gebrauch auf synthetischem Eis ungeeignet, da konventionelle Schlittschuhkufen auf synthetischem Eis einerseits einen bedeutend höheren Gleitreibungskoeffizient aufweisen als auf natürlichem Eis und andererseits durch die Skate- und Bremsbewegungen Beschädigungen wie beispielsweise Kerben und Abrieb in Form von Polyethylenspänen an der synthetischen Eisfläche entstehen und diese die Gleitfähigkeit einer herkömmlichen Schlittschuhkufe zusätzlich stark beeinträchtigen. Dies hat zur Folge, dass bei der Verwendung von Schlittschuhkufen auf synthetischem Eis zur Fortbewegung ein bedeutend grösserer Kraftaufwand erforderlich ist im Vergleich zur natürlichen Eisflache. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wurden verschiedene Inline-Skates für die Verwendung auf synthetischen Eisflächen entwickelt. So offenbaren beispielsweise die EP1008372A1 und WO9745180 vier bis fünf zentrisch gelagerte und an der Kontaktflache geschliffene Stahlrollen, welche mit konventionellen Inline-Skates kompatibel sind und an solche angebracht werden können und somit mit Hartgummirollen austauschbar sind. Dadurch ist eine Neugestaltung des Schuhwerks nicht nötig, da eine Umrüstung von Hartgummirollen zu Stahlrollen und vice versa problemlos möglich ist
[0004] Weiter offenbart die DE8402692U1 beispielsweise eine Vielzahl von hintereinander angeordnete Kugellager, deren Aussenringe die Laufrollen bilden und deren Innenringe zwischen zwei Wandteilen verspannt sind, wobei die Wandteile im Bereich der LaufrollenAchsen konvergierend abgeschrägt sind, um ein Bogenlaufen zu ermöglichen.
Darstellung der Erfindung
[0005] Ein Nachteil all dieser aus dem Stand der Technik bekannten Inline-Skates ist jedoch, dass deren Fahr-/Gleitverhalten auf synthetischem Eis unbefriedigend ist und kein realitätsgetreues Eislauf-Erlebnis erzeugt werden kann.
[0006] Ein weiterer Nachteil von bekannten Inline-Skates mit Stahlrollen ist deren geringe Rolllagerstabilitat. Mit der wahrend des Gleitens auf die Rolllager einwirkende Kraft, geht oftmals ein signifikanter Verlust der Rollfähigkeit einher, welcher häufig durch die Ermüdung und zu geringe Stabilität der Lager verursacht wird.
[0007] Ein zusätzlicher Nachteil bekannter Inline-Skates mit Stahlrollen aus dem Stand derTechnik ist zudem, dass die Stahlrollen nicht mit dem Schlittschuh, welcher auf natürlichem Eis verwendet wird, kompatibel und somit nicht mit der Schlittschuhkufe austauschbar sind. Somit sind sie oftmals nur in Verbindung mit den herkömmlichen Inline-Skate Schuhen verwendbar oder gar nicht austauschbar.
[0008] Es ist daher die allgemeine Aufgabe der Erfindung, den Stand der Technik im Bereich der Inline-Skates weiterzuentwickeln und vorzugsweise ein oder mehrere Nachteile des Standes der Technik zu uberwinden. In vorteilhaften Ausfuhrungsformen wird ein auswechselbarer Gleitkorper bereitgestellt, welcher auf synthetischem Eis ein annähernd realitatsgetreues Gleitverhalten bei gleicher Kraftaufwendung wie eine Schlittschuhkufe auf natürlichem Eis aufweist.
[0009] Die allgemeine Aufgabe der Erfindung wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich jeweils aus den abhängigen Patentansprüchen sowie der Offenbarung insgesamt.
[0010] Der erfindungsgemässe Gleitkorper für Eissportgeräte, insbesondere für Schlittschuhe, umfasst zwei Wandelemente, welche einen Rollenbefestigungsabschnitt und einen Montagestegbefestigungsabschnitt umfassen, wobei der Rollenbefestigungsabschnitt einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren Abschnitt und in die Wandelemente eingesetzte Lager umfasst. Weiter umfasst der Gleitkörper eine Vielzahl hintereinander angeordnete Rollen. Die Rollen umfassen jeweils eine Achse und sind zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, wobei die Achsen in die Lager der Wandelemente eingesetzt sind. Des Weiteren umfassen die Rollen eine Rollfläche, wobei die Rollflächen einen Schliff umfassen. Der in dieser Offenbarung verwendete Begriff „Gleitkörper“ versteht sich als Ersatz für Kufen zur Verwendung auf synthetischem Eis, wobei die Gleitbewegung durch die Anordnung der Rollen imitiert wird.
[0011] Richtungsangaben, wie sie in der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, werden in Bezug auf den angebrachten Gleitkorper an einem Eissportgerat, insbesondere an einem Schlittschuh in Gebrauch verwendet. Die Richtungsangaben sind somit wie folgt zu verstehen: Die Längsrichtung des Gleitkörpers wird durch eine Achse vom Vorderfussbereich zum Fersenbereich beschrieben und erstreckt sich somit entlang der Langsachse des Gleitkörpers. Die transversale Richtung des Gleitkörpers verlauft quer zur Langsachse und somit entlang einer Transversalachse und definiert die Dicke des Gleitkörpers. Die vertikale Richtung bezeichnet im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung eine Richtung von der Rollfläche des Gleitkörpers in Richtung des Schlittschuhs, beziehungsweise im operativen Zustand in Richtung des Schuhs, und verläuft somit entlang einer Vertikalachse des Gleitkörpers.
[0012] Der Gleitkörper weist eine Länge auf, welche sich entlang der Längsachse zwischen zwei gegenüberliegenden Enden erstreckt, wobei die Gleitkörperlänge von der Eissportart sowie von der Länge des Schuhs, an welchem der Gleitkörper angebracht wird, abhängig ist. Vorzugsweise ist die Gleitkörperlänge gleich oder grösser als die Länge der Wandelemente und erstreckt sich für den Eishockey-, Bandy- und Eiskunstlaufsport in einem Bereich von 150 mm bis 350 mm, bevorzugt zwischen 160 mm und 330 mm und für den Eisschnelllaufsport in einem Bereich von 150 mm bis 550 mm, bevorzugt zwischen 160 mm und 500 mm.
[0013] Weiter weist der Gleitkörper einer Gleitkörperhöhe und eine Gleitkörperdicke auf Die Gleitkörperhöhe erstreckt sich in vertikaler Richtung entlang der Vertikalachse d.h. in Gebrauch von der Rollfläche bis zu den Montagesteghalterungselementen, welche weiter unten im Detail beschrieben werden. Die Gleitkörperhöhe liegt in einem Bereich zwischen 20 mm und 100 mm, für dein Eishockey- und Bandysport bevorzugt in einem Bereich zwischen 25 mm bis 50 mm und für den Eiskunstlauf- und Eisschnelllaufsport bevorzugt zwischen 40 mm bis 75 mm. Die Gleitkörperdicke erstreckt sich entlang derTransversalachse und erstreckt sich von der Aussenseite des ersten Wandelements zur Aussenseite des zweiten Wandelements und umfasst somit die zwei Wandelemente sowie die dazwischen angeordneten Rollen. Die Gleitkörperdicke liegt in einem Bereich zwischen 6 mm bis 15 mm, bevorzugt in einem Bereich von 8 mm bis 12 mm.
[0014] In weiteren Ausführungsformen kann der Gleitkörper in vertikaler Richtung eine planare Aussenstruktur aufweisen. D.h. die Aussenseite der Wandelemente und die an den Wandelementen angebrachten Lager und Befestigungsmittel können in vertikaler Richtung als planare Flache vorliegen.
[0015] Die zwei Wandelemente weisen eine Wandelementlange auf, wobei die Wandelementlange in einem Bereich zwischen 150 mm bis 550 mm liegt. Die Wandelementlänge erstreckt sich in vertikale Richtung und ist abhängig von der Anzahl Rollen, dem Durchmesser der Rollen, dem Abstand zwischen den hintereinander angeordneten Rollen sowie von der Eissportart. Typischerweise ist die Wandelementlänge gleich lang wie die Gleitkörperlänge. Es versteht sich, dass die Gleitelementlänge auch marginal länger sein kann als die Wandelementlänge. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn die beiden in Längsrichtung äussersten Rollen so zwischen den beiden Wandelementen angebracht werden, dass sie in axialer Erstreckung in Längsrichtung zwischen den beiden Wandelementen hervortreten, wobei dann die beiden in Längsrichtung aussersten Punkte der Rollen die Gleitkörperlänge definieren. Des Weiteren weisen die Wandelemente eine Wandelementhöhe sowie eine Wandelementdicke auf. Die Wandelementhöhe liegt in einem Bereich zwischen 15 mm und 30 mm, bevorzugt zwischen 18 mm und 25 mm, und erstreckt sich in vertikale Richtung. Es versteht sich, dass die Wandelementhöhe entlang der Längsrichtung variieren kann. Die Wandelementdicke liegt in einem Bereich zwischen 1 mm bis 5 mm, bevorzugt zwischen 1.5 mm und 3 mm und erstreckt sich entlang der transversalen Richtung.
[0016] Des Weiteren sind die zwei Wandelemente vorzugsweise jeweils Einstuckig ausgebildet und können aus einem Metall oder einer Metalllegierung oder aus Kohlenstoffverstarkten-Kunststofffasern bestehen Die Wandelemente weisen jeweils eine Aussen- und eine Innenseite sowie ein unteres Ende im Rollenbefestigungsabschnitt und ein oberes Ende im Montagestegbefestigungsabschnitt auf, wobei der Rollenbefestigungsabschnitt entlang der Vertikalachse in Richtung der Gleitflache und der Montagebefestigungsabschnitt in Richtung des Schuhs liegt. Der Rollenbefestigungsabschnitt weist weiter einen vorderen, mittleren sowie einen hinteren Abschnitt auf. In einigen Ausführungsformen können die Wandelemente im vorderen und/oder hinteren Abschnitt eine Krümmung in vertikale Richtung, d h. in Richtung des Schlittschuhs, aufweisen und so beispielsweise die Form einer Eishockeykufe nachbilden. Zudem können die Krümmungen im vorderen und/oder hinteren Abschnitt eine übereinstimmende oder unterschiedliche Krümmungskurve aufweisen.
[0017] Vorzugsweise erstrecken sich die zwei gegenüberliegenden Wandelemente in vertikaler Richtung parallel entlang der Vertikalachse. D.h. die zwei sich gegenüberliegenden Wandelemente weisen einen in seiner Grösse entlang der Vertikalachse zwischen dem unteren und oberen Ende konstanten Zwischenraum auf. Alternativ kann das erste und/oder das zweite Wandelement in vertikaler Richtung in einem Winkel zur Vertikalachse verlaufen, wobei der Winkel zwischen 0.5° und 5°, bevorzugt zwischen 1° und 3°, geneigt nach innen oder geneigt nach aussen zur Vertikalachse liegen kann, was zu einer Abnahme respektive zu einer Zunahme der Grösse des Zwischenraums zwischen den beiden Wandelementen führen kann.
[0018] In bevorzugten Ausführungsformen können die Wandelemente zur Gewichtsreduktion Ausnehmungen enthalten. Bevorzugterweise befinden sich diese Ausnehmungen am Rollenbefestigungsabschnitt zwischen den in die Wandelemente eingesetzten Lager, welche weiter unten im Detail beschrieben werden. Alternativ können die Ausnehmungen auch am Montagestegbefestigungsabschnitt angebracht werden. Vorzugsweise weisen alle Ausnehmungen dieselbe Form und Dimension auf, wobei die Ausnehmungen in Form eines Kreisbogens, eines Halbovals, in Polygonaler Form oder in einer beliebig konkaven Form vorliegen können. Alternativ können jedoch die einzelnen Ausnehmungen auch unterschiedliche Formen und Dimensionen aufweisen. Befinden sich die Ausnehmungen im Rollenbefestigungsabschnitt, wird die Dimension der Ausnehmungen vorzugsweise so gewählt, dass sie in ihrer Höhe in vertikale Richtung d.h. in Richtung zum Schuh, den Mittelpunkt der in die Wandelemente eingesetzten Lager nicht überschreiten. Sind die Ausnehmungen hingegen im Montagebefestigungsabschnitt angebracht, so wird die Dimension der Ausnehmungen vorzugsweise so gewählt, dass die Ausnehmungen in ihrer Höhe in vertikale Richtung, d.h. in Richtung der Rollfläche, den Mittelpunkt der in den Wandelementen angebrachten Bohrungen, welche weiter unten im Detail beschrieben werden, nicht überschreiten.
[0019] Des Weiteren enthalten die Wandelemente im Rollenbefestigungsabschnitt Durchbrüche oder Blindlöcher in welche die Lager eingesetzt werden, wobei die Anzahl der Durchbrüche oder Blindlöcher in jedem Wandelement der Anzahl an Rollen entspricht. Die Durchbruche/Blindlöcher können in vertikale Richtung mit einem Abstand zwischen 4 mm und 15 mm zum unteren Ende angebracht werden, wobei der vertikale Abstand vom Durchmesser der Rollen abhängig ist. Der Abstand zwischen den Durchbrüchen/Blindlöcher in Längsrichtung hängt von der Anzahl Rollen, dem Durchmesser der Rollen sowie von dem Abstand zwischen den einzelnen Rollen ab und beträgt zwischen 18 mm und 45 mm. Der Durchmesser der Durchbrüche/Blindlöcher liegt zwischen 6 mm und 10 mm und ist so ausgebildet, dass die jeweiligen Lager mittels Presspassung in die Durchbrüche/Blindlöcher eingefugt werden können. Für eine zusätzliche Haftung können die in die Durchbruche/Blindlöcher pressgepassten Lager mit einem geeigneten Sofortklebstoff befestigt werden. Die in die Durchbrüche/Blindlöcher eingesetzten Lager können Gleit- oder Wälzlager sein, wobei vorzugsweise Wälzlager, insbesondere Kugellager, verwendet werden. Der Aussendurchmesser der verwendeten Kugellager kann zwischen 6 mm und 10 mm, bevorzugt zwischen 8 mm und 9.5 mm, der Durchmesser der Lagerbohrung zwischen 3 mm und 7 mm, bevorzugt zwischen 4.5 mm und 5.5 mm und die Nennbreite zwischen 1.5 mm und 7.5 mm, bevorzugt zwischen 2 mm und 7 mm liegen. Des Weiteren können in Ausführungsformen, bei welchen die Wandelemente Durchbrüche aufweisen, auf der Wandelementaussenseite geschlossene Lager verwendet werden.
[0020] Um die einzelnen Wandelemente sowie den dazwischenliegenden Montagesteg, welcher weiter unten im Detail beschrieben wird, mit geeigneten Befestigungsmitteln miteinander zu verbinden, weisen die Wandelemente im Montagestegbefestigungsabschnittsbereich Bohrungen auf. Vorzugsweise weist jeweils ein Wandelement Bohrungen mit konischen Vertiefungen zur Anbringung von beispielsweise Senkschrauben auf, während die Bohrungen im zweiten Wandelement jeweils ein Gewinde aufweisen
[0021] Die zwischen den zwei Wandelementen mit einem Rollenabstand von 0.5 mm und 2.5 mm, bevorzugt zwischen 1 mm und 2 mm, angeordneten Rollen weisen die Form einer Scheibe mit einem Durchmesser zwischen 15 mm und 40 mm, bevorzugt zwischen 20 mm und 30 mm und einer Dicke zwischen 0.5 mm bis 4 mm, für den Eishockey-, Bandy- und Eiskunstlaufsport bevorzugt zwischen 2.5 mm und 4 mm und für den Eisschnelllaufsport bevorzugt zwischen 0.9 mm bis 2 mm, auf. Die Rollen sind jeweils zentrisch auf einer Achse mit einem Achsendurchmesser zwischen 3.0 mm und 7.0 mm und einer Achsenlänge zwischen 5.0 mm und 13 mm angeordnet, wobei die Achse und die Rolle entweder einstückig ausgebildet oder die Achse mittels einer Presspassung in der jeweiligen Rolle befestigt werden kann. Zudem kann in bevorzugten Ausführungsformen an den Achsen jeweils endständig in transversaler Richtung ein Formschlussmittel, vorzugsweise in der Form einer Vertiefung, angeordnet sein. Das Formschlussmittel kann mit dem korrespondierenden Formschlussmittel in Verbindung und somit zum Formschluss gebracht werden und dient dazu, die Drehung der Rollen beim Schleifen der Rollflachen zu gewahrleisten. Des Weiteren sind vorzugsweise beidseitig der Rollen Abstandsscheiben mit einem maximalen Aussendurchmesser von 10 mm und einer maximalen Dicke von 0.6 mm angebracht. Die Abstandsscheiben können mit der jeweiligen Rolle und der dazugehörigen Achse einstückig ausgebildet sein oder die Abstandsscheiben werden mittels Presspassung beidseitig der Rollen mit der jeweiligen Achse befestigt, wobei der Innendurchmesser der Abstandsscheiben dann so gewählt ist, dass die Abstandsscheibe mittels Presspassung auf der Achse angebracht werden kann.
[0022] Die Rollen, respektive die Achsen werden in die Lager der zwei gegenüberliegenden Wandelemente eingesetzt, wobei die Anzahl der hintereinander angeordneten Rollen von der Wandelementlange, dem Rollendurchmesser, dem Abstand zwischen den einzelnen Rollen sowie von der Eissportart abhängt Die Rollen sind so zwischen den zwei Wandelementen angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflächen im mittleren Abschnitt vorzugsweise auf einer Kurve liegen, wobei der Radius der Kurve zwischen 1 500 mm bis unendlich liegen kann. Weiter sind die Rollen im vorderen Abschnitt und im hinteren Abschnitt so zwischen den zwei Wandelementen angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflächen im vorderen Abschnitt und/oder im hinteren Abschnitt jeweils auf einer Kurve liegen, wobei die Radien der Kurven zwischen 100 mm bis unendlich liegen können.
[0023] Des Weiteren weisen die Rollen eine Rollflache auf, welche mit einer Gleitflache, wie beispielsweise einer synthetischen Eisfläche in Kontakt kommt, wobei die Rollflächen jeweils einen Schliff, vorzugsweise einen Hohlschliff oder einen Planschliff aufweisen. Der Schliff wird so an die Rollfläche der Rollen angebracht, dass mindestens eine Schliffkante der geschliffenen Rollfläche mit einer Seitenfläche der Rolle fluchtet. Es versteht sich, dass der Hohlschliff einem dem Fachmann bekannten Hohlschliff einer Schlittschuhkufe entspricht und somit eine konkav ausgebildete Fläche mit einem Radius sowie zwei Aussenschliffkanten umfasst. Der Planschliff entspricht einem dem Fachmann bekannten Planschliff einer Eisschnelllaufkufe und kann einen Winkel in Bezug auf die Gleitebene umfassen. Ein solcher Hohl- oder Planschliff wird angebracht, um den Reibungswiederstand zur Gleitflache zu reduzieren und dadurch höhere Geschwindigkeiten zu generieren. Der Hohlschliff sowie der Planschliff kann bei allen Rollen gleich oder alternativ, je nach Rollenposition am Gleitkörper, unterschiedlich ausgebildet sein, um ein optimales Gleitverhalten auf synthetischem Eis zu erhalten.
[0024] In weiteren Ausführungsformen sind die Rollen in einem Gleitkörper so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflachen von drei bis sieben Rollen im mittleren Abschnitt auf einer Geraden liegen. D.h. die Rollen im mittleren Abschnitt sind so hintereinander angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflächen, welche mit der Gleitfläche, insbesondere der synthetischen Eisfläche, in Berührung kommen, auf einer Geraden liegen. Liegen nicht alle der im mittleren Abschnitt angeordneten Rollen auf einer Geraden, so liegen vorzugsweise die Rollen auf einer Geraden, welche die mittleren Rollen im mittleren Abschnitt bilden. Die Anzahl der auf einer Geraden liegenden Rollen wird beispielsweise beim Eishockey durch das Fahrverhalten sowie die Spielerposition definiert. Je geringer die Auflagefläche, d.h. je weniger Rollen im mittleren Abschnitt auf einer Geraden liegen, desto wendiger und drehfreudiger ist der Gleitkorper, was beispielsweisefür eine Sturmerposition gewünscht sein kann. Je mehr Rollen im mittleren Abschnitt auf einer Geraden liege desto grösser ist die Auflagefläche desto stabiler ist der Stand auf dem Gleitkörper, was zum Beispiel für eine Verteidigungsposition gewünscht sein kann.
[0025] In weiteren Ausführungsformen sind die Rollen in einem Gleitkörper so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflächen im vorderen und/oder hinteren Abschnitt auf einer vorderen und/oder hinteren Krümmungslinie liegen. Die vordere und hintere Krümmungslinie können entweder denselben oder einen unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisen, wobei der Krümmungsradius zwischen 100 mm und 1000 mm oder für den Eisschnelllauf zwischen 23 m und 27°m liegen kann. Je kleiner der Krümmungsradius ist, desto stärker ist die Krümmungskurve. D.h je kleiner der Krümmungsradius desto stärker ist die Krümmung in vertikaler Richtung, d.h. in Gebrauch in Richtung des Schuhs gebogen. Durch die Krümmung wird beispielsweise im Eishockey erreicht, dass sich der Gleitkörper auf dem synthetischen Eis in eine andere Richtung drehen lässt. Im Eisschnelllauf kann eine sehr schwache Krümmung im vorderen und/oder hinteren Abschnitt beispielsweise dazu beitragen, einen besseren Kurvenlauf zu ermöglichen.
[0026] In weiteren Ausfuhrungsformen sind die Rollen in einem Gleitkörper so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflächen aller Rollen auf einer Geraden liegen Eine solche Ausführungsform wird vorzugsweise im Eisschnelllauf verwendet.
[0027] In weiteren Ausführungsformen sind die Rollen in einem Gleitkörper so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, dass die Rollen einen Rollenüberstand zwischen 20% bis 40%, bevorzugt zwischen 25% und 35%, aufweisen. Wobei der Rollenüberstand den Anteil des Rollendurchmessers der jeweiligen Rolle betrifft, welcher in Richtung zur Gleitebene nicht in den durch die zwei gegenüberliegenden Wandelemente gebildeten Zwischenraum aufgenommen ist. Es versteht sich, dass durch die Drehbewegung der Rollen immer der Anteil des Rollendurchmessers den Rollenüberstand bildet, welcher zu diesem Zeitpunkt nicht in dem durch die beiden Wandelemente gebildeten Zwischenraum liegt.
[0028] In weiteren Ausführungsformen sind die Rollen in einem Gleitkörper so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, dass die einzelnen Rollen denselben Rollenüberstand aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Rollenüberstand des Gleitkörpers zwischen 25% und 35%, wobei der Gleitkörper 12 bis 14 hintereinander angeordnete Rollen mit einer Rollendicke von 2.5 mm bis 4 mm und einem Rollendurchmesser von 20 mm bis 30 mm aufweist. In einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform liegt der Rollenuberstand des Gleitkörpers zwischen 25% und 35% wobei der Gleitkörper 17 bis 19 hintereinander angeordnete Rollen mit einer Rollendicke von 0.9 mm bis 2 mm und einem Rollendurchmesser von 20 mm bis 30 mm aufweist. In einer weiteren Ausführungsform liegt der Rollenüberstand des Gleitkörpers zwischen 25% und 35%, wobei der Gleitkorper 10 bis 12 hintereinander angeordnete Rollen mit einer Rollendicke von 2.5 mm bis 4 mm und einem Rollendurchmesser von 20 mm bis 30 mm sowie im vorderen Abschnitt des Rollenbefestigungsabschnittes ein nicht bewegliches Zackenelement, welches weiter unten im Detail beschrieben wird, mit einer Dicke von 2.5 mm bis 4 mm aufweist.
[0029] In weiteren Ausführungsformen sind die Rollen in einem Gleitkörper so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt angeordnet, dass mindestens eine Rolle einen unterschiedlichen Rollenüberstand gegenüber den anderen Rollen aufweist. Liegen mehrere Rollen mit einem unterschiedlichen Rollenüberstand vor, so können sich diese Rollenüberstände untereinander ebenfalls unterscheiden.
[0030] In weiteren Ausführungsformen weisen die Rollen in einem Gleitkörper jeweils denselben Rollendurchmesser auf. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform liegt der Rollendurchmesser zwischen 20 mm und 30 mm bei einer Rollendicke zwischen 2.5 mm und 4 mm. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt der Rollendurchmesser zwischen 20 mm und 30 mm bei einer Rollendicke zwischen 0 9 mm und 2 mm
[0031] In weiteren Ausführungsformen weisen die Rollen in einem Gleitkörper jeweils dieselbe Rollendicke auf wobei die Rollendicke für den Eisschnelllauf bevorzugt zwischen 0.9 mm und 2 mm und für den Eishockey-, Bandy- und Eiskunstlaufsport vorzugsweise zwischen 2.5 mm und 4 mm.
[0032] In weiteren Ausführungsformen sind die Rollen jeweils mit demselben Abstand hintereinander angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Abstand zwischen den hintereinander angeordneten Rollen zwischen 1 mm bis 2 mm, wobei der Gleitkorper in dieser Ausführungsform 12 bis 14 hintereinander angeordnete Rollen mit einem Rollendurchmesser von 20 mm und 30 mm und einer Rollendicke von 2.5 mm und 4 mm aufweist. In einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform liegt der Abstand zwischen den hintereinander angeordneten Rollen zwischen 1 mm bis 2 mm, wobei der Gleitkorper in dieser Ausführungsform 17 bis 19 hintereinander angeordnete Rollen mit einer Rollendicke von 0 9 mm bis 2 mm und einem Rollendurchmesser von 20 mm bis 30 mm aufweist
[0033] In weiteren Ausführungsformen liegt die Anzahl Rollen zwischen 10 und 22 Wobei die Anzahl Rollen von der Länge der Wandelemente, dem Rollendurchmesser sowie von dem Abstand zwischen den hintereinander angeordneten Rollen abhängt. Des Weiteren unterscheidet sich die Anzahl an Rollen je nach Sportart und liegen für den Eishockey- und Bandysport zwischen 10 und 17, bevorzugt zwischen 12 und 14, für den Eisschnelllauf zwischen 15 und 22, bevorzugt zwischen 17 und 19 und für den Eiskunstlauf zwischen 7 und 14, bevorzugt zwischen 9 und 12. Für den Eiskunstlauf können im vorderen Abschnitt des Rollenbefestigungsabschnittes die zwei aussersten Rollen durch ein nicht bewegliches Zackenelement ersetzt werden, wobei die Dicke des Zackenelementes in transversale Richtung der in dieser Ausführungsform gewählten Rollendicke entspricht.
[0034] In weiteren Ausführungsformen weist der Schliff der Rollfläche einen Hohlschliff mit einen Hohlschliffradius zwischen 9 mm bis 26 mm oder einen Planschliff mit einem Winkel zur Gleitfläche zwischen 0° bis 40° auf. In bevorzugten Ausführungsformen liegen die Hohlschliffradien zwischen 9 mm bis 10 mm oder zwischen 12 mm bis 13 mm oder zwischen 15 mm bis 16 mm oder zwischen 25 mm bis 26 mm, und entsprechen den Hohlschliffradien einer Schlittschuhkufe zur Verwendung im Eissport wie beispielsweise für den Eishockeysport. Des Weiteren liegt der Winkel des Planschliffs vorzugsweise zwischen 0° und 30° und entspricht einem Planschliff einer Schlittschuhkufe zur Verwendung im Eisschnelllauf.
[0035] In weiteren Ausführungsformen bestehen die Rollen aus einer Metalllegierung, aus Hartplastik oder aus Keramik. Die Metalllegierung besteht vorzugsweise aus einem rostfreien Stahl mit einer Rockwell-Harte zwischen 50 bis 65, bevorzugt zwischen 54 bis 62. Um die Langlebigkeit der Rollen zu erhöhen, können die Rollen mit einer zusätzlichen Beschichtung, wie beispielsweise mit einer Titanbeschichtung überzogen werden.
[0036] In weiteren Ausfuhrungsformen sind die einzelnen Rollen in einem Gleitkörper austauschbar. D.h. die Wandelemente, die Rollen mit der dazugehörigen Achse, sowie der Montagesteg, welcher weiter unten im Detail beschrieben wird, sind im Gleitkörper so miteinander verbunden, dass mindestens ein Wandelement so ausgebildet ist, dass dessen Verbindung gelöst und somit die Rollen ausgetauscht werden können. Es versteht sich, dass die Rollen inklusive der Achsen ausgewechselt werden, da die Achsen und die Rollen einstückig ausgebildet oder die Achsen mittels Presspassung an der Rolle befestigt sind.
[0037] In weiteren Ausführungsformen ist zwischen dem ersten und dem zweiten Wandelement ein Montagesteg angeordnet. Der Montagesteg weist ein oberes und ein unteres Ende auf und ist typischerweise einstückig ausgebildet. Der Montagesteg kann beispielsweise aus Kohlenstoffverstärkten Kunststofffasern, einem Metall oder einer Metalllegierung wie beispielsweise aus rostfreiem Stahl mit einer Rockwell-Härte von 54 bis 62, vorzugsweise 58 bis 60, bestehen. Der Montagesteg erstreckt sich entlang der Längsrichtung und entspricht in seiner Länge und Krümmung vorzugsweise der Länge und Krümmung der Wandelemente und somit der Länge des Gleitkörpers. Die Dicke des Montagestegs in transversale Richtung kann von der Länge der Achse abhängig sein und wird vorzugsweise so gewählt, dass die Wandelemente durch die Anordnung der in die Lager der Wandelemente eingesetzten Achsen und der Montagestegdicke einen in seiner Grösse entlang der Vertikalachse konstanten Zwischenraum aufweisen.
[0038] Des Weiteren enthält der Montagesteg Montagesteghalterungselemente, welche in vertikaler Richtung am oberen Ende des Montagestegs, d.h. bei Gebrauch in Richtung des Schuhs angebracht sind. Die Montagesteghalterungselemente bilden das passendende Gegenstuck zur Befestigung an der Halterung des jeweiligen Eissportgerates, insbesondere eines Schlittschuhs, und können lösbar mit einem kompatiblen Halterungselement des jeweiligen Schuhs verbunden werden, wobei die Montagesteghalterungselemente den bekannten Halterungselementen von Schlittschuhkufen entsprechen, wo sich die Verbindung ohne erheblichen Kraftaufwand lösen und verbinden lässt. Je nach Sportart und ausübender Position des Spielers sowie nach Ausführung der komplementären Halterung am Schlittschuh, liegen die Montagesteghalterungselemente in unterschiedlicher Ausführungsform und Anzahl vor. Zudem können die Montagesteghalterungselemente für eine zusätzliche Gewichtsreduktion mit Ausnehmungen versehen sein.
[0039] In bevorzugten Ausfuhrungsformen kann der Montagesteg in vertikaler Richtung am unteren Ende, d.h. bei Gebrauch in Richtung der Gleitebene, Montagestegausnehmungen enthalten, wobei die Anzahl an Montagestegausnehmungen der Anzahl an Rollen in einem Gleitkörper entspricht Die Montagestegausnehmungen können in der Form eines Kreisbogens vorliegen und sind in ihrer Grösse so bemessen, dass die Rollen mit dem jeweiligen Durchmesser mit einem Abstand zur Montagestegausnehmung von 18 mm bis 45 mm teilweise in die Montagestegausnehmung aufgenommen werden können.
[0040] Um den Montagesteg mit den Wandelementen zu verbinden, weist der Montagesteg Montagestegbohrungen auf, wobei der Durchmesser und die Anzahl der Montagestehbohrungen im Montagesteg vom Durchmesser und von der Anzahl an Bohrungen in den Wandelementen abhangig ist. Zudem müssen die Positionen der Montagestegbohrungen mit den Positionen der Bohrungen in den Wandelementen übereinstimmen, damit der Montagesteg korrekt zwischen den beiden Wandelementen angebracht werden kann. Des Weiteren ist der Montagesteg so zwischen den beiden Wandelementen angeordnet und verbunden, dass die Montagesteghalterungselemente einen Montagesteghalterungselementüberstand in vertikale Richtung, d.h. bei Gebrauch in Richtung des Schuhs bilden, so dass die Montagesteghalterungselemente zur Befestigung in das passende Gegenstuck des jeweiligen Eissportgerates, insbesondere des Schlittschuhs, eingebracht werden können.
[0041] In weiteren Ausfuhrungsformen bestehen die Wandelemente aus einer Aluminiumlegierung wie beispielsweise aus der Aluminiumlegierung EN AW-5754 NQ.
[0042] In weiteren Ausführungsformen bestehen die Wandelemente aus Kohlestofffaserverstärktem Kunststoff.
Kurze Erläuterung der Figuren
[0043] Anhand der in den nachfolgenden Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Beschreibung werden Aspekte der Erfindung näher erläutert. Fig 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemäss einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt im vertikaler Richtung entlang der A-A-Schnittebene eines erfindungsgemässen Gleitköpers gemäss Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen schematischen Ausschnitt eines erfindungsgemässen Gleitkörpers in Seitenansicht gemäss Fig. 1; Fig. 4a zeigt eine schematische Seitenansicht einer Rolle eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemäss Figur 1; Fig. 4b zeigt eine schematische Ansicht auf die Rollfläche mit Hohlschliff eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemäss Figur 1; Fig. 4c zeigt eine schematische Ansicht auf die Rollfläche mit Planschliff eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemäss Figur 1; Fig. 4d zeigt eine schematische Ansicht auf die Rollfläche mit Planschliff eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemass Figur 1; Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Wandelementes eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemass Fig. 1; und Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Montageelementes eines erfindungsgemässen Gleitkörpers gemäss Fig. 1.
Wege zur Ausführung der Erfindung
[0044] Die inFigur 1dargestellte schematische Seitenansicht zeigt eine Ausführungsform eines Gleitkörpers 1 für einen Schlittschuh respektive Eishockeyschuh. Der Gleitkörper 1 ist dabei in einer Seitenansicht dargestellt und weist eine Gleitkörperlänge 11 von 272 mm und eine Gleitkörperhöhe 12 von 47 mm auf. Die in dieser Ausführungsform gezeigten Wandelemente 14-1, sind einstückig ausgebildet und umfassen im Rollenbefestigungsabschnitt 141 jeweils dreizehn angeordnete Lager 143 mit einem Aussendurchmesser von 9 mm und einer Lagerbohrung von 5 mm, wobei die Lager in dieser Ausfuhrungsform auf der Wandelementaussenseite geschlossen sind. Des Weiteren weist der inFigur 1gezeigte Gleitkörper 1 zwischen den zwei Wandelementen 14-1 im Rollenbefestigungsabschnitt 141 dreizehn hintereinander angeordnete Rollen 15 auf, wobei drei Rollen 15 im vorderen Abschnitt 1411, sieben Rollen 15 im mittleren Abschnitt 1412 und drei Rollen 15 im hinteren Abschnitt 1413 angeordnet sind. Die Rollen 15 weisen in dieser Ausführungsform alle denselben Rollendurchmesser von 23 mm sowie einen einheitlichen Rollenüberstand 155 auf, wobei der Rollenüberstand 155 bei allen Rollen 30% des Anteils des Rollendurchmessers betragt. Des Weiteren weisen die Wandelemente 14-1 zwischen den eingesetzten Lagern 143 im Rollenbefestigungsabschnitt 141 zwölf Ausnehmungen 147 auf, wobei die Ausnehmungen 147 in dieser Ausführungsform alle eine konkave Kontur aufweisen. Der in dieser Ausführungsform gezeigte Gleitkörper 1 umfasst des Weiteren zwischen den beiden Wandelementen 14-1 im Montagestegbefestigungsabschnitt 142 einen Montagesteg 16, wobei der Montagesteg 16 drei Montagesteghalterungselemente 161 umfasst. Die in dieser Ausführungsform zur Befestigung der beiden Wandelemente 14-1 und des Montagestegs 16 verwendete Befestigungsmittel 17 sind Senkschrauben.
[0045] DieFigur 2zeigt einen schematischen Schnitt in vertikaler Richtung entlang der inFigur 1gezeigten A-A-Schnittebene einer Ausführungsform eines Gleitkorpers 1 mit einer Gleitkorperdicke 13 von 10 mm. Die zwei gegenüberliegenden Wandelemente 14-1, 14-2 erstrecken sich parallel in vertikale Richtung und weisen einen in seiner Grosse konstanten Zwischenraum auf. Des Weiteren weisen die in dieser Ausführungsform gezeigten Wandelemente 14-1, 14-2 eine Wandelementdicke 146 von 2 mm und die zwischen den zwei Wandelementen 14-1, 14-2 gelagerten Rollen 15 eine Rollfläche 152 von 3 mm auf. Die in dieser Ausführungsform gezeigten Rollen 15 und die dazugehörigen Achsen 151 sind jeweils einstückig ausgebildet und in die in den beiden Wandelementen 14-1, 14-2 befindlichen Lager 143 eingesetzt. Der zwischen den zwei Wandelementen 14-1, 14-2 angeordnete Montagesteg 16 mit den dazugehörigen Montagesteghalterungselementen 161 ist in dieser Ausführungsform mittels Senkschrauben 17 mit den zwei Wandelementen 14-1, 14-2 verbunden
[0046] DieFigur 3zeigt eine schematische Seitenansicht eines vorderen 1411, mittleren 1412 und hinteren 1413 Abschnittes eines Gleitkörpers 1. Die in diesem Ausführungsbeispiel dreizehn hintereinander angeordneten Rollen 15 besitzen alle einen Rollendurchmesser von 23 mm und einen Rollenüberstand 155 von 30%. Die drei Rollen 15 im vorderen Abschnitt 1411 sowie die drei Rollen 15 im hinteren Abschnitt sind so angeordnet, dass die Kontaktpunkte der Rollflachen im vorderen Abschnitt auf einer vorderen Krummungslinie VKL mit einem Krümmungsradius von 630 mm und die Kontaktpunkte der Rollflachen im hinteren Abschnitt auf einer hinteren Krümmungslinie HKL mit einem Krümmungsradius von 700 mm liegen. Des Weiteren sind die in diesem Ausführungsbeispiel sieben Rollen 15 im mittleren Abschnitt 1412 so angeordnet, dass deren Kontaktpunkte der Rollflächen auf einer Geraden G liegen.
[0047] Die inFigur 4a,Figur 4b,4c und 4dgezeigte Ausführungsform zeigt eine Rolle 15 eines erfindungsgemässen Gleitkörpers mit einem Rollendurchmesser 153 von 23 mm und einer Rollfläche 152 und Rollendicke 154 von 3 mm. Die in derFigur 4bgezeigte Rolle 15 ist zentrisch auf einer Achse 151 angeordnet, wobei die Achse 151 einen Achsendurchmesser von 5 mm und eine Länge von 9 mm aufweist. Des Weiteren sind in dieser Ausführungsform zur besseren Stabilitat beidseitig der Rolle 15 Abstandsscheiben 1511 mit einem Aussendurchmesser von 7 mm und einer Dicke von 0.4 mm auf der Achse 151 angeordnet. Weiter weist die inFigur 4bgezeigte Rollfläche 152 einen Schliff 1521' in der Form eines Hohlschliffs mit einem Hohlschliffradius von 12 7 mm auf. Die beiden Schliffkanten des Hohlschliffs stehen in dieser Ausführungsform mit den Seitenflächen der Rolle in einer Flucht. DieFigur 4cgezeigte Ausführungsform des erfindungsgemässen Gleitkörpers weist eine Rollfläche 152 mit einem angebrachten Schliff 1521'' in der Form eines Planschliffs mit einem Winkel zur Gleitebene von 0° auf, wobei die Schliffkanten des Planschliffs mit den Seitenflächen der Rolle in einer Flucht stehen. Die inFigur 4dgezeigte Ausfuhrungsform des Gleitkörpers weist eine Rollfläche 152 mit einem angebrachten Schliff 1521''' in der Form eines Planschliffs mit einem Winkel zur Gleitebene von 20° auf, wobei in dieser Ausführungsform eine Schliffkante mit einer Seitenfläche der Rollen in einer Flucht steht.
[0048] Die inFigur 5dargestellte schematische Seitenansicht zeigt eine Ausführungsform eines Wandelements 14-1 für einen erfindungsgemässen Gleitkörper. Das in dieser Ausführungsform gezeigte Wandelement 14-1 hat eine Wandelementlänge 144 von 272 mm und eine Wandelementhöhe 145 von 24 mm. Das gezeigte Wandelemente 14-1 weist im Montagestegbefestigungsabschnitt 142 vierzehn Bohrungen 148 mit konischen Vertiefungen zur Befestigung der Wandelemente mit dem Montagesteg mittels einer Senkschraube sowie im Rollenbefestigungsabschnitt 141 dreizehn Durchbrüche 149 zur Aufnahme der Lager auf Des Weiteren weist das in dieser Ausführungsform gezeigte Wandelement 14-1 im Rollenbefestigungsabschnitt 141 zwölf Ausnehmungen 147 zur Gewichtsreduktion auf, wobei die Ausnehmungen 147 in dieser Ausführungsform eine konkave Kontur aufweisen.
[0049] Die inFigur 6dargestellte schematische Seitenansicht zeigt eine Ausführungsform eines Montagestegs 16 für einen erfindungsgemässen Gleitkörper. Der Montagesteg 16 weist in dieser Ausführungsform drei Montagesteghalterungselemente 161, dreizehn Montagestegausnehmungen 162 in der Form eines Kreisbogens sowie 14 Montagestegbohrungen 163 zur Verbindung mit den Wandelementen auf.
Liste der Bezugszeichen
[0050] 1 Gleitkorper 11 Gleitkörperlänge 12 Gleitkörperhöhe 13 Gleitkörperdicke 14-1, 14-2 Wandelemente 141 Rollenbefestigungsabschnitt 1411 vorderen Abschnitt 1412 mittleren Abschnitt 1413 hinteren Abschnitt 142 Montagestegbefestigungsabschnitt 143 Lager 144 Wandelementlänge 145 Wandelementhohe 146 Wandelementdicke 147 Ausnehmungen 148 Bohrungen 149 Durchbrüche 15 Rollen 151 Achse 1511 Abstandsscheibe 152 Rollflache 1521 Schliff 1521' Hohlschliff 1521'', 1521''' Planschliff 153 Rollendurchmesser 154 Rollendicke 155 Rollenüberstand 16 Montagesteg 161 Montagesteghalterungselemente 162 Montagestegausnehmungen 163 Montagestegbohrungen 17 Befestigungsmittel G Gerade VKL vordere Krümmungslinie HKL hintere Krümmungslinie

Claims (17)

1. Gleitkörper (1) für Eissportgeräte, insbesondere für Schlittschuhe, umfassend: – zwei Wandelemente (14-1, 14-2),wobei die Wandelemente (14-1, 14-2) einen Rollenbefestigungsabschnitt (141) und einen Montagestegbefestigungsabschnitt (142) umfassen, wobei der Rollenbefestigungsabschnitt (141) einen vorderen Abschnitt (1411), einen mittleren Abschnitt (1412), und einen hinteren Abschnitt (1413) umfasst, und wobei die Wandelemente (14-1, 14-2) im Rollenbefestigungsabschnitt (141) eingesetzte Lager (143) umfassen, – einer Vielzahl hintereinander angeordneten Rollen (15), wobei die Rollen (15) jeweils eine Achse (151) umfassen und zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, und wobei die Achsen (151) in die Lager (143) der Wandelemente (14-1, 14-2) eingesetzt sind, und wobei die Rollen (15) eine Rollfläche (152) umfassen, wobei die Rollflächen (152) einen Schliff (1521) umfassen.
2. Gleitkörper (1) nach Anspruch 1, wobei die Rollen (15) so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, dass die Kontaktpunkte der Rollflächen (152) von drei bis sieben Rollen (15) im mittleren Abschnitt (1412) auf einer Geraden (G) liegen.
3. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rollen (15) so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, dass die Kontaktpunkte der Rollflachen (152) im vorderen (1411) und/oder im hinteren (1413) Abschnitt auf einer vorderen (VKL) und/oder auf einer hinteren (HKL) Krümmungslinie liegen.
4. Gleitkörper (1) nach Anspruch 1, wobei die Rollen (15) so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, dass die Kontaktpunkte der Rollflachen (152) aller Rollen (15) auf einer Geraden (G) liegen.
5. Gleitkorper (1) nach einem der vorherigen Anspruche, wobei die Rollen (15) so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, dass die Rollen (15) einen Rollenüberstand (155) zwischen 20% bis 40%, bevorzugt zwischen 25% und 35%, aufweisen.
6. Gleitkörper (1) nach Anspruch 5, wobei die Rollen (15) so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, dass die einzelnen Rollen (15) denselben Rollenüberstand (155) aufweisen.
7. Gleitkörper (1) nach Anspruch 5, wobei die Rollen (15) so zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Rollenbefestigungsabschnitt (141) angeordnet sind, dass mindestens eine Rolle (15) einen unterschiedlichen Rollenüberstand (155) gegenüber den anderen Rollen (15) aufweist
8. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rollen (15) jeweils denselben Rollendurchmesser (153) aufweisen.
9. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rollen (15) jeweils dieselbe Rollendicke (154) aufweisen.
10. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Rollen (15) jeweils mit demselben Abstand hintereinander angeordnet sind.
11. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzahl Rollen (15) zwischen 10 und 22 liegt.
12. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Schliff (1521) der Rollflächen (152) einen Hohlschliff mit einem Hohlschliffradius zwischen 9 mm bis 26 mm oder einen Planschliff mit einem Winkel zur Gleitflache zwischen 5° bis 40° aufweist.
13. Gleitkorper (1) nach einem der vorherigen Anspruche, wobei die Rollen (15) aus einer Metalllegierung, aus Hartplastik oder aus Keramik bestehen.
14. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die einzelnen Rollen (15) austauschbar sind.
15. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei zwischen dem ersten und zweiten Wandelement (14-1, 14-2) entlang dem Montagestegbefestigungsabschnitt (142) ein Montagesteg (16) angeordnet ist.
16. Gleitkörper (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Wandelemente (14-1, 14-2) aus einer Aluminiumlegierung bestehen.
17. Gleitkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Wandelemente (14-1, 14-2) aus Kohlestofffaserverstärktem Kunststoff bestehen.
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