DE69921657T2 - Auswechselbares rollschuhrad, lageranordnung - Google Patents

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    • A63C17/22Wheels for roller skates

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Räder und Achsen von Landfahrzeugen, insbesondere auf Räder von Rollschuhen, Skateboards und Inlineskates, welche eine auswechselbare Lageranordnung haben, die es erlaubt, das Gewicht einer Standard-Radlageranordnung eines Rollschuhs auf ein Minimum zu verringern, so dass Laufgeschwindigkeit und Leistung gesteigert werden können.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Popularität von Inlineskates hat in den letzten Jahren merklich zugenommen. Inlineskates werden nicht nur zur Erholung und zum Fitnesstraining verwendet, sondern auch im Rennsport und zum Schnelllauf. Im Rahmen dieser breiteren Anwendung wurde immer stärkerer Nachdruck auf die Entwicklung leistungsfähiger Räder für Inlineskates gelegt.
  • Verschiedene neuere US- und WIPO-Patentdokumente betreffen Räder mit erhöhter Leistung und grösserer Haltbarkeit. Siehe beispielsweise die US-Patente 5,271,633, 5,655,784, 5,667,280 und die WIPO-Veröffentlichung WO 97/01378. Jedoch scheinen, wenn überhaupt, nur wenige der Elemente der in diesen Patentdokumenten beschriebenen Erfindungen ihren Weg in die allgemeine industrielle Anwendung gefunden zu haben.
  • Zum Beispiel beschreibt WIPO WO 97/01378 einen einspurigen Rollschuh und ein Rollschuhrad, das eine Nabe zur Unterbringung zweier Lager verwendet.
  • Die Inlineskate-Industrie wird neuerdings von zwei Typen von Inlineskate-Rädern beherrscht. Der erste Typ wird allgemein als Stand der Technik gemäss US-Patent 5,362,075 betrachtet und ist in den 1 bis 3 dargestellt, die später diskutiert werden. Der zweite Typ unterscheidet sich vom ersten Typ hauptsächlich darin, dass eine Achse mit grösserem Durchmesser und kleinerer Länge und ein selbstzentrierendes Distanzstück verwendet wird, wie in 4 gezeigt.
  • Die Lager des üblichen Inlineskates machen einen merklichen Anteil des Radgewichts aus. Solche Lager wiegen jedes oft etwa 12–15 Gramm, wenn das Gesamtgewicht der ganzen Räder nur 72–100 g beträgt. Im allgemeinen haben solche üblichen Räder eingebaute Nabenanordnungen, die nur eine einzige Lagergrösse zu verwenden erlauben. Dieses konventionelle Lager besteht üblicherweise aus einem Typ, der eine so grosse statische und dynamische Tragfähigkeit hat, dass er die schwersten Benutzer trägt, wenn diese die Inlineskates in der Weise benutzen, dass normale dynamische Belastungen ausgeübt werden (z. B. eher gemächliches Fitnesstraining als hohe Sprünge mit Aufprall).
  • Diese Situation bietet die Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit solcher Inlineskate-Räder bedeutend zu verbessern, wenn ein Mittel gefunden werden kann, das es dem Benutzer erlaubt, das konventionelle Lager gegen ein leichteres Lager mit einer Belastungsfähigkeit auszutauschen, welche der vom Benutzer geplanten Verwendung besser angepasst ist.
  • Obwohl man bisher darauf bedacht war, die Leistungsfähigkeit von Inlineskate-Rädern zu verbessern, besteht die Notwendigkeit für ein verbessertes Mittel zur Optimierung der üblichen Inlineskate-Radlageranordnung, um ihr Gewicht auf ein Minimum zu reduzieren, dabei aber sicherzustellen, das die ausreichende Tragfähigkeit des Lagers erhalten bleibt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Erfordernisse zu erfüllen und die im Stand der Technik festgestellten Probleme zu lösen. Das Problem, wie das Gewicht eines üblichen Inlineskate-Radlagers verringert werden kann, ohne auf die Forderung des Rollschuhläufers nach einem Lager mit angemessener maximaler Tragfähigkeit zu verzichten, wird durch die vorliegende Erfindung, wie in den Ansprüchen 1 und 6 beschrieben, gelöst.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die erwähnte Forderung dadurch erfüllt werden, dass eine verbesserte austauschbare Lageranordnung für ein übliches Inlineskate-Rad von dem Typ zur Verfügung gestellt wird, welcher eine Nabe hat, die die zentrale Achse des Rads umgibt, wobei diese Nabe linke und rechte Lageröffnungen mit einem linken und einem rechten Lager, die in den erwähnten linken und rechten Nabenöffnungen positioniert sind, sowie ein Lagerdistanz stück aufweist, das dazu beiträgt, die Lager im Abstand voneinander zu halten, wobei die Verbesserung
    ein Paar zylindrisch ausgebildeter Hülsen aufweist, von denen jede dazu angepasst ist, in die erwähnten linken und rechten Nabenöffnungen eingesetzt zu werden, und jede dieser Hülsen eine ringförmige Ausnehmung zur Aufnahme eines Ersatzlagers aufweist, das einen kleineren Aussendurchmesser hat als dasjenige Lager, das man üblicherweise in der konventionellen Inlineskate-Lager-anordnung findet.
  • Ein anderer bevorzugter Gegenstand der vorliegende Erfindung ist ein Verfahren zum Auswechseln der Lageranordnung bei einem üblichen Inlineskate-Rad, um das Gewicht der Radlageranordnung zu minimieren und somit eine grössere Laufgeschwindigkeit und Effizienz zu ermöglich, wobei das übliche Inlineskate-Rad von dem Typ ist, welcher eine die zentrale Achse des Rades umgebende Nabe, die linke und rechte Lageröffnungen mit in diesen Lageröffnungen positionierten linken und rechten Lagern hat, sowie ein Distanzstück aufweist, das dazu beiträgt, die Lager im Abstand voneinander zu halten, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    Ausbau der Lager aus der üblichen Lageranordnung, Einsetzen einer linken und einer rechten Hülse in die Lageröffnung der Nabe, wobei jede Hülse zylindrisch geformt ist und eine ringförmige Ausnehmung hat, in die ein Lager mit einem kleineren Aussendurchmesser als dasjenige Lager einsetzbar ist, das man gewöhnlich in der konventionellen Inlineskate-Lageranordnung findet,
    Auswählen linker und rechter Ersatzlager, so dass diese reibschlüssig in die erwähnten ringförmigen Hülsenausnehmungen passen, und
    Einsetzen der erwähnten Lager mit kleinerem Aussendurchmesser in die erwähnten Hülse und Wiederzusammensetzen der Lageranordnung.
  • Diese neue und verbesserte austauschbare Lageranordnung erfüllt ihren Zweck und erlaubt es, das Gewicht einer üblicher Radlageranordnung auf ein Minimum zu reduzieren und somit Laufgeschwindigkeit und Leistung zu erhöhen. Zusätzlich sei erwähnt, dass dieser Vorteil auf eine Weise erreicht wurde, die Herstellern von Inlineskate-Rädern erlaubt, eine Radnabe mit einer Grösse gemäss Industrienorm weiterhin zu fertigen.
  • Weitere Gegenstände und Vorteile dieser Erfindung werden ersichtlich, wenn die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die wesentlichen Komponenten des üblichen Inlineskates zeigt.
  • 2 ist eine auseinandergezogene, teilweise geschnittene Darstellung einer ersten Version der Rad-und Lageranordnung des in 1 gezeigten üblichen Inlineskates.
  • 3 ist eine Schnittansicht der ersten Version der Rad- und Lageranordnung längs der Linie 3-3 in 1.
  • 4 ist eine Schnittansicht einer zweiten Version der Rad- und Lageranordnung des üblichen Inlineskates und zeigt eine Achse mit grösserem Durchmesser und einem selbzentrierenden Distanzstück.
  • 5 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und zeigt eine Lagerhülse, die in übliche Radnabenöffnungen eingesetzt werden kann.
  • 6 ist eine Schnittansicht, welche die wesentlichen Elemente einer zweiten Ausführungsform einer Lagerhülse zeigt, von der weiteres Material entfernt wurde, um ihr Gewicht noch mehr zu verringern.
  • 7 ist eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsform eines Distanzstücks für ein Ersatzlager zeigt, wobei die Abmessungen des Distanzstücks an ein Lager mit kleinerem Aussendurchmesser und kleinerer Breite angepasst sind.
  • 8 ist eine auseinandergezogene, teilweise geschnittene Darstellung einiger der Hauptkomponenten an einer Seite einer Rad- und Lageranordnung, die in den 6 und 7 beschriebene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • 9 ist eine Schnittansicht, welche eine Ausführungsform der Kombination des kleineren Lagers mit einer Lagerhülse und einem selbszentrierenden Ersatz-Lagerdistanzstück zeigt.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Die Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind und in denen gleiche Bezugszeichen überall die gleichen Elemente bezeichnen, zeigen in den 1 bis 3 eine von zwei Versionen der marktbeherrschenden üblichen Rad- und Lageranordnungen der Inlineskates.
  • Wie in 1 gezeigt, hat die erste Version einen lang gestreckten, leichten und elastischen Rahmen 1, an dem eine Vielzahl gleicher Inlineskate-Räder 2A, 2B, 2C und 2D drehbar montiert ist. Der Rahmen trägt am hinteren Ende eine Bremsanordnung 3 und ist an einem Schuh 4 montiert, der den Fuss und den Knöchel des Läufers schützt.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, hat jedes Rad einen äusseren Reifen 5 aus nachgiebigem Polyurethanmaterial, das um den äusseren Teil einer zentralen Nabe 6 herum geformt ist und diese dicht umschliesst. Die Nabe 6 ist um die zentrale Radachse drehbar, aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten synthetischen Material geformt und hat einen äusseren im wesentlichen starren Ring 6A, der konzentrisch zu einem kleineres inneren Ring 6B liegt. Diese im wesentlichen starren Ringe sind durch eine Vielzahl von im wesentlichen starren Schenkeln 6C miteinander verbunden, die mit der Nabe einteilig ausgebildet sind. Der innere Ring hat linke und rechte Lageröffnungen 7A und 7B, in welche gleiche linke und rechte Lager 8 und 9 eingesetzt sind und reibschlüssig gehalten werden.
  • Wie am besten in 3 zu sehen, haben die Lager 8 und 9 jedes eine Anzahl von Unterkomponenten, nämlich eine zentrale Achsbohrung 10, einen Innenring 11, einen Aussenring 12, eine flache ringförmige Aussenfläche 13A, die ein Kugellager 14 überdeckt, und eine flache ringförmige Innenfläche 13B, welche in der Nabe, an grenzend an das Naben-Widerlager 6D, angeordnet ist. Jedes Rad ist mit einem Lager-Distanzstück 15 versehen, das eine erhabene zentrale Schulter 15A hat, die gegen den Innenring der Lager 8 und 9 stösst, um die Lager im Abstand voneinander zu halten. Die Schulter hat eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Lagern ist, wenn diese richtig in den Lageröffnungen der Nabe positioniert sind. Die zylindrischen Endbereiche 15B und 15C des Distanzstücks haben einen derartigen Durchmesser und eine derartige Länge, dass sie reibschlüssig in die Innenringe der Lager einsetzbar sind, so dass die Achsbohrung des Innenrings in bezug auf die Achse 16 festgelegt ist, welche sich durch die Distanzstückbohrung 15D und zwischen den Achsöffnungen 1A und 1B des Rahmens erstreckt.
  • Die Achse hat einen breiten Kopf 16A und ein mit Gewinde versehenes Ende 16B, auf das eine Schraubenmutter 17 mit einem integrierten Verriegelungsmechanismus geschraubt ist. Kopf und Schraubenmutter bilden zusammen eine Klemmanordnung, durch welche das Distanzstück und der Innenring des Lagers fest auf dem Rollschuhrahmen gehalten werden, während der Aussenring jedes Lagers frei um die Achse rotieren kann, so dass sich die Räder leicht und schnell drehen können.
  • Eine zweite Version der üblichen Rad- und Lageranordnung von Inlineskates ist im Schnitt in 4 gezeigt. Sie unterscheidet sich von der in den 2 und 3 gezeigten dadurch, dass sie eine Achse mit grösserem Durchmesser hat (d. h. 8 im Verhältnis zu 7 mm) und ein selbstzentrierendes Lager-Distanzstück 20 verwendet, dessen Länge derart ist, dass seine Enden 21 gegen die Innenringe der Lager 8 und 9 stossen, um die Lager im Abstand voneinander zu halten. Bei dieser Version sitzt die Aussenfläche 22 der Achse 16 reibschlüssig in der zentralen Achsbohrung 10 eines Lagers.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche zur Anwendung mit der ersten Version der vorstehend beschriebenen üblichen Rad- und Lageranordnung bestimmt ist. Sie hat eine Lagerhülse 30, die in die üblichen Nabenöffnungen 7A und 7B einzusetzen ist. Die Hülse 30 ist zylinderförmig und hat eine Ausnehmung 31, deren Tiefe durch ein Widerlager 32 bestimmt ist, wobei die Tiefe und der Durchmesser der Ausnehmung 31 derart sind, dass in diese ein Lager einsetzbar ist, das einen kleineren Aussendurchmesser und eine kleinere Breite hat als das Lager üblicher Lageranordnungen.
  • Als Beispiel für die Gewichtseinsparung, die sich durch die Verwendung einer solchen Hülse und die Wahl eines Lagers mit kleinerem Aussendurchmesser und kleinerer Breite erzielen lässt, sei auf das am häufigsten verwendete Lager in der üblichen Radlageranordnung hingewiesen, bei dem es sich um ein metrisches Lager der Serie 608 handelt, das einen Aussendurchmesser von etwa 22 mm und eine Tiefe von etwa 7,0 mm mit einem Gewicht von etwa 12 g hat. Ein Austausch dieses Lagers durch ein metrisches Lager der Serie 688, das etwa 3,2 g wiegt, erfordert eine Hülse mit einer Ausnehmung, die einen Durchmesser von etwa 16 mm und eine Tiefe von etwa 5,0 mm hat. Bei Verwendung von Aluminium A1 6061 T6 zur Herstellung der Hülse wird das Gewicht der Lageranordnung um etwa 50% verringert, während bei Verwendung der meisten technischen Kunststoffe die Gewichtseinsparung nahezu 63% beträgt.
  • Die Verwendung des 688-Lagers anstelle des 608-Lagers ergibt eine statische und dynamische Tragfähigkeit von etwa 50% bis 60% derjenigen eines 608-Lagers; das würde in den meisten Fällen einen sicheren Betrieb der Lageranordnung nicht merklich beeinflussen, da diese übliche Lageranordnung dazu bestimmt ist, von den schwersten Läufern unter Verhältnissen hoher Beanspruchung sicher benutzt zu werden.
  • 6 ist eine Schnittansicht der wesentlichen Elemente einer zweiten Ausführungsform der allgemein in 5 gezeigten Lagerhülse, bei der weiteres Material entfernt wurde, um das Gewicht weiter zu minimieren.
  • 7 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Ersatz-Lagerdistanzstücks 40, dessen Abmessungen derart sind, dass es einem Lager mit kleinerem Durchmesser und kleinerer Breite angepasst ist. Dieses Ersatz-Distanzstück 40 hat eine erhabene mittlere Schulter 40A, die an den Innenringen der Ersatzlager anliegt, um die Lager auseinanderzuhalten. Diese Schulter hat eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Lagern ist, wenn diese richtig in den in den Nabenöffnungen befestigten Hülsen positioniert sind. Die zylindrischen Endbereiche 40B und 40C dieses Distanzstücks haben einen Durchmesser und eine Länge derart, dass sie reibschlüssig in die Innenringe der kleineren Lager eingesetzt werden können, so dass die Achsbohrung des Innenrings gegenüber der Achse festge legt wird, welche sich durch die Bohrung 40D des Ersatz-Lagerdistanzstücks erstreckt.
  • 8 ist eine auseinandergezogene, teilweise geschnittene Darstellung einiger der Hauptkomponenten auf einer Seite einer Rad- und Lageranordnung, die von den Ausführungsformen der vorstehend in den 6 und 7 beschriebenen Erfindung Gebrauch macht und welche die Verwendung eines Ersatzlagers 60 erlaubt, das einen kleineren Aussendurchmesser und eine kleinere Breite hat als das gewöhnlich in der üblichen Lageranordnung verwendete Lager.
  • Was die zweite Version der üblichen, vorstehend in 4 gezeigten Rad- und Lageranordnung betrifft, so weist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiederum eine Lagerhülse 30 auf, die in die Öffnungen 7A und 7B der üblichen Radnabe einsetzbar ist. Die Hülse 30 ist zylinderförmig und hat eine ringförmige Ausnehmung 31, deren Tiefe durch ein Widerlager 32 bestimmt ist, wobei Tiefe und Durchmesser dieser Ausnehmung 31 derart sind, dass ein Lager hineinpasst, das einen kleineren Aussendurchmesser und eine kleinere Breite als das gewöhnlich in der üblichen Inlineskate-Lageranordnung verwendete Lager.
  • Wegen der kleineren Breite des Lagers muss das übliche selbstzentrierende Lager für diese Version des konventionellen Rades gegen ein Ersatz-Distanzstück ausgetauscht werden, das eine grössere Länge hat. 9 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform dieser Kombination des kleinen Lagers mit einer Lagerhülse 30 und einem selbstzentrierenden Ersatz-Lagerdistanzstück 50, welches an den Innenringen der Ersatzlager 60 und 61 anliegende zylindrische Endbereiche 50A und 50B hat, um diese Lager im Abstand voneinander zu halten, und einen mittleren scheibenartigen Vorsprung 50C aufweist. Diese Länge des Distanzstücks ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Ersatzlagern, wenn diese richtig in den Hülsen 30 positioniert sind, welche in den Nabenöffnungen 7A und 7B befestigt sind.
  • Es wurde vorstehend eine neue und verbesserte, auswechselbare Lageranordnung beschrieben, welche das Gewicht einer konventionellen Radlageranordnung auf ein Minimum zu verringern erlaubt, so dass eine erhöhte Laufgeschwindigkeit und Leistung ermöglicht werden.
  • Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf bevorzugte Ausführungsbeispiele bezieht, ist klar, dass diese Einzelheiten lediglich zum Zwecke der Klärung angegeben wurden; die Erfindung wird nur durch die Ansprüche beschränkt.

Claims (10)

  1. Auswechselbare Lageranordnung für ein übliches Rollschuhrad, wobei die Lageranordnung ein Paar Originallager und ein Original-Distanzstück für das Lager aufweist, und wobei die Lageranordnung ein Paar zylindrisch ausgebildeter Hülsen (30) aufweist und in jeder Hülse eine ringförmige Ausnehmung (31) zur Aufnahme eines Ersatzlagers (60) mit einem kleineren Aussendurchmesser als demjenigen des Originallagers angebracht ist und jede Hülse den gleichen Aussendurchmesser wie die Originallager besitzt.
  2. Auswechselbare Lageranordnung nach Anspruch 1, bei der das genannte Ersatzlager (60) ebenfalls eine kleinere Breite als diejenige des Originallagers aufweist, und bei der das genannte Original-Distanzstück (15) mit einem erhabenen Mittelbereich (15A) und zylindrischen Endbereichen (15B, 15C) versehen ist, wobei bei der Anordnung weiterhin die genannte Hülse einen Anschlag (32) besitzt, der eine Tiefe der genannten ringförmigen Ausnehmung (31) definiert, und wobei die Anordnung ein Ersatz-Lagerdistanzstück (40) mit einem erhabenen Mittelbereich (40A) mit einer Länge aufweist, die grösser ist als diejenige des genannten erhabenen Mittelbereichs (15A) des genannten originalen Lager-Distanzstückes (15).
  3. Auswechselbare Lageranordnung nach Anspruch 1, bei der das genannte Ersatzlager (60) ebenfalls eine kleinere Breite als diejenige des Originallagers aufweist und worin das genannte originale Lager-Distanzstück selbstzentrierend ist, wobei bei der Anordnung weiterhin die genannte Hülse einen Anschlag (32) besitzt, der eine Tiefe der genannten ringförmigen Ausnehmung (31) definiert, und wobei die Anordnung ein selbstzentrierendes Ersatz-Lagerdistanzstück (50) mit einer Länge aufweist, die grösser ist als diejenige des genannten originalen selbstzentrierenden Lagerdistanzstückes.
  4. Auswechselbare Lageranordnung nach Anspruch 2, bei welcher das genannte Originallager einen Aussendurchmesser von ungefähr 22 mm und eine Breite von ungefähr 7 mm aufweist und das genannte Ersatzlager (60) einen Durchmesser von etwa 16 mm und eine Breite von etwa 5 mm aufweist.
  5. Auswechselbare Lageranordnung nach Anspruch 3, bei welcher das genannte Originallager einen Aussendurchmesser von ungefähr 22 mm und eine Breite von ungefähr 7 mm aufweist und das genannte Ersatzlager (60) einen Durchmesser von etwa 16 mm und eine Breite von etwa 5 mm aufweist.
  6. Verfahren zum Auswechseln einer Lageranordnung eines üblichen Rollschuhrades (2), bei dem das Rollschuhrad (2) eine Nabe (6) aufweist, welche die Mittelachse des Rades (2) umgibt und die genannte Nabe (6) eine linke (7A) und eine rechte (7B) Öffnung besitzt, wobei jede Öffnung zur Aufnahme eines Originallagers (8, 9) und eines originalen Distanzstückes (15) eingerichtet ist, das zur Verwendung mit den genannten Originallagern (8, 9) ausgebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Ausbau der Originallager (8, 9) aus der Lageranordnung, Einsetzen einer Hülse (30) in jeweils eine Öffnung der genannten Nabe, wobei jede Hülse zylindrisch geformt ist und eine ringförmige Ausnehmung (31) aufweist, in die ein Ersatzlager (60) reibungsschlüssig einsetzbar ist und das Ersatzlager einen Aussendurchmesser aufweist, der kleiner ist als derjenige des Originallagers, und wobei jede Hülse den gleichen Aussendurchmesser wie die Originallager hat, und Einsetzen eines Ersatzlagers (60) in jede der genannten Hülsen (30).
  7. Verfahren zum Auswechseln einer Lageranordnung eines üblichen Rollschuhrades gemäss Anspruch 6, bei dem das genannte Ersatzlager (60) ebenfalls eine geringere Breite als diejenige des genannten Originallagers aufweist, bei dem das genannte originale Lagerdistanzstück (15) einen erhabenen Mittelbereich (15A) und zylindrische Endbereiche (15B, 15C) aufweist, und bei dem die genannte Hülse einen Anschlag (32) besitzt, der eine Tiefe der genannten ringförmigen Ausnehmung 31 definiert, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt des Ersatzes des genannten originalen Lagerdistanzstückes (15) durch ein Ersatz-Lagerdistanzstück (40) aufweist, das mit einem erhabenen Mittel- [Schulter-] bereich (40A) mit einer Länge versehen ist, die grösser ist als diejenige des genannten erhabenen Mittelbereiches (15A) des genannten originalen Lagerdistanzstückes (15).
  8. Verfahren zum Auswechseln einer Lageranordnung eines üblichen Rollschuhrades gemäss Anspruch 6, bei dem das genannte Ersatzlager (60) ebenfalls eine kleinere Breite als diejenige des Originallagers aufweist, und worin das genannte originale Lagerdistanzstück selbstzentrierend ist, wobei das Verfahren weiterhin den Schritt des Ersatzes des originalen selbstzentrierenden Lagerdistanzstückes durch ein selbstzentrierendes Ersatz-Lagerdistanzstück (50) mit einer Länge grösser als diejenige des genannten originalen selbstzentrierenden Lager-Distanzstückes umfasst.
  9. Verfahren zum Auswechseln einer Lageranordnung eines üblichen Rollschuhrades gemäss Anspruch 7, bei dem das Originallager einen Aussendurchmesser von etwa 22 mm und eine Breite von etwa 7 mm aufweist und das genannte Ersatzlager (60) einen Durchmesser von ungefähr 16 mm und eine Breite von ungefähr 5 mm besitzt.
  10. Verfahren zum Auswechseln einer Lageranordnung eines üblichen Rollschuhrades gemäss Anspruch 8, bei dem das Originallager einen Aussendurchmesser von etwa 22 mm und eine Breite von etwa 7 mm aufweist und das genannte Ersatzlager (60) einen Durchmesser von ungefähr 16 mm und eine Breite von ungefähr 5 mm besitzt.
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