DE7604131U1 - Rehtellerlagerung - Google Patents

Rehtellerlagerung

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DE7604131U1 DE19767604131 DE7604131U DE7604131U1 DE 7604131 U1 DE7604131 U1 DE 7604131U1 DE 19767604131 DE19767604131 DE 19767604131 DE 7604131 U DE7604131 U DE 7604131U DE 7604131 U1 DE7604131 U1 DE 7604131U1
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ANDREAS JAUDT MASCHINENFABRIK MESS- und STEUERTECHNIK 8900 AUGSBURG
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ANDREAS JAUDT MASCHINENFABRIK MESS- und STEUERTECHNIK 8900 AUGSBURG
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• ·
2 900 At.\jbu7S
7ο56/21 Gbm Augsburg, 11. Februar 1976
ANDREAS JAUDT
Maschinenfabrik, Meß- und Steuertechnik
August-Wessels-Straße 5
89oo Augsburg
Drehte Her lage rung
Die Erfindung betrifft eine Drehtellerlagerung, insbesondere füx üeir Teller einer Krrcrr^1«"^ wir dosierten Aufgabe und Entnahme staubförmiger und körniger Schüttgüter, mit zwei drehtellerfesten, auf einer Symmetrieachse des Tellers liegenden, sich vom Teller weg erstreckenden Lagerzapfen, die in Lagerbuchsen eines von dem Teller verschließbaren Behälterabschnittes aufgenommen sind, wobei wenigstens ein Lagerzapfen mit einem außerhalb des Behälters befindlichen Schwenkelement verbunden ist und der Tellerrand in de·*- · Schließlage abdichtend mit wenigstens einer behälterfesten Dichtung zusammenwirkt.
Es ist bereits eine Kammerschleuse bekannt, die aus einem Behälter besteht, der auf gegenüberliegenden Seiten zylinderförmige Ansätze aufweist. In jedem dieser Ansätze ist ein Drehteller diametral gelagert, der ir. der Schließstellung abdichtend an einer behälterfesten Ringdichtung anliegt. Der äußere ümfangsrand des Drehtellers ist abgerundet, um das Verschwenken in die Öffnungsstellung aus dem abschließenden Sitz an der Sichtung heraus und in die
7O56/21 Gbm - 2 - 11. Februar 1976
stellung mit der Dichtung hinein zu ervno<jilieben. Die meist zur Mitte hin verstärkt ausgebildeten Drehteller haben dabei eine diametrale Bohrung. An jedem Austritt der Bohrung am Unfangsrand des Drehtellers ist eine zur Bohrung konzentrische Verstärkung in Form eines Auges angeformt. Die Lagerzapfen werden von einer am Drehteller angreifenden, die diametrale Bohrung des Drehteller^ durchsetzenden Schwenkachse gebildet.
Die Herstellung einer solchen Drehtellerlagerung ist vor allem wegen der zusätzlich am Teller anzuformenden Augen und der den Drehteller durchsetzenden diametralen Bohrung sehr aufwendig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Drehtellerlagerung der eingangs genannten Art ir 7\i vpreinfachen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Drehtellerlagerung der eingangs beschriebenen Art durch eine Nut in jedem Lagerzapfen, in die der Drehteller abdichtend eingeführt ist, und durch eine jeden Lagerzapfen durchsetzende, am Nutboden mündende 'axiale Bohrung für die Aufnahme eines am Teller angreifenden Befestigungselementes"gelöst.
Eine derartige Drehtellerlagerung hat den Vorteil, daß sie ohne großen Aufwand hergestellt und sehr einfach montiert werden kann.
Zweckrr.äßigerweise ist die Nut in jedem Lagerzapfen dem Tellerumfang entsprechend gekrümmt und der Nutboden ist der Kontur des Tellerrandes entsprechend ausgebildet. Dadurch entfällt eine zusätzliche Abdichtung des Tellers j η der Nut.
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7ο56/21 Gbm - 3 - 11. Februar 1976 ' ,
Wenn die Nut in der Draufsicht kreisförmig ausgebildet ist, wobei ihr Radius dem Radius des als Kreisscheibe ausgebildeten Tellers entspricht, und der Nutboden im Querschnitt einen Halbkreis bildet, dessen Radius dem Radius der Halbkreiskontur des Tellerrandes entspricht, kann die Nut in jedem Lagerzapfen auf einfache Weise mittels eines Fräsers hergestellt v/erden.
Die Montage ist dann besonders einfach, wenn das Refestigungsmittel eine Schraube, zweckmäßigerweise eine Innen-Sechskantschraube, ist, die in ein Innengewinde in einer vom Tellerumfang ausgehenden Bohrung eingreift. Diese Bohrungen, die nur eine geringe Tiefe aufweisen, können auf einfache Weise in dem Teller ausgebildet werden.
Die Schraube sitzt zweckmäßigerweise innerhalb einer avialpn Änshohruna eines ieden Laaerzanfens versenkt. In einer der Ausbohrungen kann die lagerzapfenfeste, aus einen Rohr bestehende Schwenkachse angeordnet v/erden. Diese Schwenkachse kann in einem behälterseitigen hohen Ansatz an dessen behälterfernem Ende zusätzlich gelagert sein.
Bei der erfindungsgemäßen Drehtellerlagerung ist der Verschleiß der Dichtungen im Bereich der Lagerung erheblich geringer als bei bekannten Lagerungen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Drehtelierlagerung.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
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7o56/21 Gbm
H. Februar 1976
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Drehtellerlagerung besteht aus einem zylindrischen Behälteraufsatz 1 mit einer zylindrischen öffnung 2. Tn die zylindrische Öffnung 2 des Behälteraufsatzes 1 ist eine aus einem oder mehreren Teilen bestehende Ringdichtung 3 eingesetzt. Innerhalb der öffnung 2 ist ein Teller 4 mit einem abgerundeten ümfangsrand 5 so angeordnet, daß der Teller 4 in der in Fig. 2 g«.:zeir»tcn Stellung abdichtend an der Dichtung 3 anliegt. Der Umfangsrand 5 hat im Querschnitt die Form eines Halbkreises. Aufgrund dieser Kontur des Umfangrandes ist ein Verschwenken des Tellers 4 aus der abdichtenden Stellung und in diese Stellung möglich. In dem Behälteraufsatz 1 ·::ind diametral gegenüberliegende Lagerbohrungen 6, 61 vorgesehen. In der Lagerbohrung 6 ist eine Lagerbuchse 7, in der Lagerbohrung 61 eine Lagerbuchse 71 eingenetzt. In der Lagerbuchse 7 sitzt abdichtend, jedoch drehbar ein Lager-ZciOfsn 3 desgleichen sin Lscjerzaofen β1 in der L
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bohrung 9, 9', die sich in einer kleineren axialen Bohrung 1o, 1o' fortsetzt, die am anderen Lagerzapfenende ausmündet. Durch die Bohrung 1o, 1o' eines jeden Lagerzapfens 8, 31 ist eine Schraube 11, 11' hindurchgeführt, die in eine entsprechend zugeordnete Innengewindebohrung 12, 12' im Teller 4 eingeschraubt ist. Der Kopf der Schraube 11, 11' sitzt dabei in der axialen Ausbohrung.9, 91 eines jeden Lagerzapfens 8, 8'. V7ie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besteht die Schwenkachse 13 aus einem Pohr, das in einem Ansatz 14 am Behälteraufsatz 1 mit einer v/eiteren Lagerung 15 gelagert ist. Den Ansatz 14 und das Rohr 13 durchsetzende Bohrungen sind in der Schließstellung des Tellers 4 fluchtend ausgerichtet, so daß ein Arretierstift 17 eingeführt werden kann. Der Behälteraufsatz 1 ist mittels Bohrungen in behälteraufsatzfesten Flanschen 18 auf einen nicht gezeigten Behälter aufpaßbar.
7o5C/21 Gbm
11. Februar 1976
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat jeder Lagerzapfen 8, 8' auf der dem Teller 4 zugewandten Seite eine' Nut 19 bzw. 19', die so ausgebildet ist, daß sie den Teller 4 mit seinem Umfangsrand abdichtend aufnimmt. Der Nutboden hat dabei die Form des Umfangrandes 5 des Tellers 4. Der Hutverlauf entspricht dem aus Fig. 1 ersichtlichen Kreisbogenstück 2o bzw. 2o'. Die Nut 19, 19' kann auf einfache Weise mittels eines Fräsers in dem Lagerzapfen 8 bzw. 8' ausgespart werden.
Ansprüche

Claims (7)

  1. 7o56/21 Gbm - 6 - 11. Februar 1976.
    ANSPRÜCHE
    ■ 1. Drehtellerlacrerung, insbesondere für den Teller einer \ Kammerschleuse zur dosierten Aufgabe und Entnahme
    stöubförmiger und körniger Schüttgüter, mit zwei drehtellerfesten, auf einer Symmetrieachse des Tellers liegenden, sich vom Teller weg erstreckenden Lagerzapfen, die in Lagerbuchsen eines von dem Teller verschließbaren Behälterabschnittes aufgenommen sind, wobei wenigstens ein Lagerzapfen mit einem außerhalb de? Behälters befindlichen Schwenkelement verbunden ist und der Tellerrand in der Schließlage abdichtend mit wenigstens einer Dichtung zusammenwirkt, gekennzeichnet durch eine Nut (19, 19') in jedem Lagerzapfen (8, S1), in die der Teller (4) abdichtend eingeführt ist, und durch eine jeden iagerzanfen (8, 8') durchsetzende, am Nutboden mündende axiale Bohrung (9, 1o; 91, 1ο1) für die Aufnahme eines am Teller (4) angreifenden Befestigungselementes (11 , 11 ') .
  2. 2. Drehtellerlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (19, 19") in jedem Lagerzapfen (8, 81) dem Tellerumfang entsprechend gekrümmt und der Nutboden der Kontur (5) des Tcllerrandes entsprechend ausgebildet ist.
  3. 3. Drehtellerlagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (19, 19') in der Draufsicht kreisbogenförmig (2o, 2o') ausgebildet ist, wobei ihr Radius dem Padius des als Kreisscheibe ausgebildeten Tellers (4) entspricht, und der Nutboden im Querschnitt einen Halbkreis bildet, dessen Radius dem Padius der Halbkreiskontur des Tellerrandes
    entspricht.
    7o56/2.1 . Gbm - 7 - 11. Februar 1976
  4. 4. Drehtellerlagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungselement eine Schraube (11, 11") ist,· die in ein Innengewinde (12, 123) in einer vom Tellerumfang ausgehenden Bohrung eingreift.
  5. 5. Drehtellerlagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schraube (1V1. 11') innerhalb einer axialen Ausbohrung (9, 9') in jedem Lagerzapfen (8, 8') versenkt sitzt.
  6. 6. Drehtellerlagerung nach Anspruch 5, dauurch gekennzeichnet , daß in einer der Ausbohrungen (9) die lagerzapfenfeste, aus einem Rohr (13) bestehende Schwenkachse angeordnet ist.
  7. 7. Drehtellerlagerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwenkachse (13) in einem behälterfesten hohlen Ansatz (14) gelagert ist.
DE19767604131 1976-02-12 1976-02-12 Rehtellerlagerung Expired DE7604131U1 (de)

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DE7604131U1 true DE7604131U1 (de) 1976-06-16

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