DE7604038U1

DE7604038U1 - Befestigungseinrichtung fuer ein messinstrument

Info

Publication number: DE7604038U1
Application number: DE7604038U
Authority: DE
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Mannesmann VDO AG
Priority date: 1976-02-12
Filing date: 1976-02-12
Publication date: 1976-07-15

Description

VDO Adolf Schändung AG 6 Frankfurt (Main)

Gräfstraße IO3

Befestigungseinrichtung für ein Meßinstrument

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be-

festigen eines Meßinstrumentes mit einem aus der Gehäuserückwand ragenden zentralen Anschlußstutzen in einet Armaturentafelausnehmung bestehend aus einem auf dem Anschlußstutzen sitzenden Vier.-' oder Mehrkant, der mit einer Ringnut versehen ist, und einem Haltebügel mit einer dem Vier- oder Mehrkant angefaßten Ausnehmung und in den Endbereichen angeordneten, gegen den Prontring ragenden Klemmschrauben.

B-ekannte Einrichtungen dieser Gattung besitzen einen U-förmigen Haltebügel mit einer zur Haltebügelquerachse symmetrisch angeordneten Ausnehmung, die hinsichtlich ihrer Form und ihrer Querschnittsabmessungen derjenigen des Vier- oder Mehrkants angepaßt ist. Bei diesen Einrichtungen wird der Haltebügel nach seinem Aufschieben auf den Vier- oder Mehrkant bis zur Nut geschwenkt, so daß zumindest Teile der Ausnehmung in die Nut eingreifen und der Haltebügel auf da.se Weise gegen eine Axialbevegung gesichert ist. Nach dem Verschwenken des Halt.ebügels wird das Meßinstrument durch Anziehen der gegen die Armaturentai'elrückwand gerichteten Klemmschrauben in der Armaturentafel festgeklemmt, wobei der Frontring des Meßinstruments als Gegenlager dient.

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Bei dieser bekannten Einrichtung kann der Bügel bei seiner Verschwenkung um die Achse des Anschlußstutzens mehrmals ausrasten, so beispielsweise bei einem Vierkant viermal, bei einem Sechskant sechsmal usw. Die Fol ge ist, daß derartige Einrichtungen nicht in jeder Schwenklage des Bügels benutzbar sind. Da häufig eng begrenzte Einbauverhältnisse vorliegen, die nur eine bestimmte Schwenklage des Bügels gestatten, sind die Geräte nicht selten äußerst schwierig oder überhaupt nicht in der Armaturentafel festzulegen.

Diese Schwierigkeiten und Nachteile stollen durch die Neuerung überwunden werdea. Es ist daher Aufgabe der Neuerung., die Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß' in jeder nur dankbaren Schwenklage des Haltebügels eine sichere Festlegung des Meßgeräts in der Armaturentafel.sichergestellt ist.

der Haltebügel in Form einer Platte ausgebildet ist und die dem Vier- oder Mehrkant angepaßte Ausnehmung exzentrisch zwischen den beiden Klemmschrauben angeordnet ist und an ihrer der Haltebügelquerachse zugewandten Seite in eine dem lichten Innendurchmesser des genuteten Teils das Vier- oder Mehrkants angepaßte zusätz liche Ausnehmung übergeht.

Durch diese neuerungsgemäßen Maßnahmen wird ein.e in jeder Schwenklage ausrastsichere Verbindung von Haltebügel und Anschlußstutzen erreicht, so daß unabhängig von der jeweiligen Haltebügelschwenklage immer eine einwand freie Festlegung des Meßinstruments,in der Armaturentafel sichergestellt ist'. Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß bei entsprechender Dimensionierung der Haltebügel nach seinem Aufsetzen und dem

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Einschrauben der Klemmschrauben unverlierbar am Gehäuse gehalten ist.

In einer insbesondere aus montagetechnischen Gründen bevorzugten Ausführungsform ist die zusätzliche Ausnehmung in Form eines Halbkreises ausgebildet, dessen Mittelpunkt auf desaltebügelquerachse liegt.

Die Neuerung sei anhand der Zeichnung¹, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert.

Es zeigen

Figur- 1 eine teilgeschnittehe Seitenansicht der

Einrichtung', *
Figur 2 eine Aufsicht auf die Einrichtung nach

Figur 1 und
Figur 3 einen Haltebügel der Einrichtung nach

Fi triiT· 1 -

In einer Armaturentafelöffnung 1 befindet sich ein Meßinstrument 2 mit einem Frontring 3 und einem Gehäuse k, aus dessen Rückwand 5 ein Anschlußstutzen 6 ragt. Der Anschlußstutzen 6 weist ein Gewinde 7 und einen Vierkant 8 mit einer Ringnut 9 auf.' Die axiale Lage der Ringnut 9 ist so gewählt, daß eine.Nütseitenwand von dem Vierkant 8 und die andere' von der Gehäuserückwand 5 gebildet ist. '.".'.■

Zur Festlegung des Meßinstruments ist ein Haltebügel in Form einer streifenförmigen Platte· vorhanden, der eine dem Vierkant 8 angepaßte Ausnehmung 11 aufweist, die exzentrisch zwischen"den beiden Gewindebohrungen und 13 für die Klemmschrauben l4 angeordnet ist. Die

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Ausnehmung 11 geht an ihrer der Haltebügelquerachse zugewandten Kante 15 in eine zusätzliche Ausnehmung über, die in Form eines Halbkreises ausgebildet ist. Der Mittelpunkt des Halbkreises liegt auf der Haltebügelquerachse, sein Radius ist gleich dem Radius des durch die Ringnut 9 erzeugten zylindrischen Abschnitts 17 am Anschlußstutzen 6.

Nach Aufschieben des Haltebügels 10 auf den Vierkant in Stutzenlängsrichtung und seinem Verschieben in zur Stutzenlängsachse quer verlaufenden Richtung werden die beiden Klemmschrauben lk eingeschraubt, wodurch der Haltebügel 10 unverlierbar am Anschlußstutzen 6 gehalten ist.

Zur Festlegung des Meßinstruments 2 in der Armaturentafelöffnung 1 werden die Klemmschrauben Ik so lange in die Gewindebohrun.gen 12 und 13 .eingeschraubt, bis ihre Spitzen τη ^~->~ ir-ma+nrpntafelrückseite anliegen und das Meßinstrument zwischen den Schraubenspitzen und dem Frontring 3 verspannt ist.

Wie insbesondere aus Figur 2 ersichtlich-ist, ist ein Ausrasten des Haltebügels 10 bei seiner Verschwenkung um 36Ο Winkelgrade um die Stutzenlängsachse nicht möglich.

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Claims

Schutzansρrüehe

1. Einrichtung zum Befestigen eines Meßinstrumentes mit einem aus der Gehäuserückwand ragenden^.zentralen Anschlußstutzen in einer Arnuiturentafelausnehmung bestehend aus einem auf dem Anschlußstutzen sitzenden Vier- oder Mehrkant, der mit einer Ringnut versehen ist", und einem Haltebügel mit einer dem Vier- oder Mehrkant angepaßten Ausnehmung und in den Endbereichen angeordneten, gegen den Frontring ragenden Klemm- m

schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebügel (10) in Form einer Platte ausgebildet ist und die dem Vier- oder Mehrkant (8) angepaßte Ausnehmung (ll) exzenirisch zwischen den beiden .Klemmschrauben (l4) angeordnet ist und an ihrer der Haltebügelquerachse zugewandten Sei ce in eine dem lichten Innendurchmesser des genuteten Teils des Vier--oder Mehrkants (8) angepaßte zusätzliche Ausnehmung (l6) übergeht.

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die zusätzliche Ausnehmung (l6) in Form eines Halbkreises ausgebildet ist, dessen_vMittelpunkt auf der Haltebügelquerachse liegt.

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