DE7603878U1 - Gewebter spezialgurt fuer wellpappenmaschinen oder dergleichen - Google Patents

Gewebter spezialgurt fuer wellpappenmaschinen oder dergleichen

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/0027Screen-cloths
    • D21F1/0054Seams thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
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Description

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PAT1ENTANWALt1' ßIPL-Hl-YS.· dW HERMANN FAY
Mülilen Sohn
Weberei für technische Schwergewebe
7901 Blaustein 1
Lindenstraße
79 Ulm, 12. Januar 1976 G/4432 sr
Gewebter Spezialgurt für Wellpappenmaschinen oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft einen gewebten Spezialgurt für WeIlpappenmaschinen oder dergl., dessen Gurtenden durch eine Verklammerung miteinander zu einem endlosen Gurt verbunden sind, bestehend aus mindestens einer hochfesten Gewebelage als Zugschicht und mindestens einer Gewebelage als Deckschicht auf einer oder beiden Seiten der Zugschicht, wobei die Gewebelagen der Deck- und Zugschichten über in Kettenrichtung'verlaufende Bindefäden miteinander verwebt sind.
-2-
Adrtitoi 7V Ulm/Donau« Telefon Telegramme Poitichcckkonto Bankkonto Podfadi tu», EiutnsenbaSa Zl (0731) β«9«ft Frospa» Ulmdoiwn Stutlsart MIM Deultdie B*nk AC Ulm IM«71
1731) 4«9β»
Derartige Spezialgurte sind ζ. B. aus der DT-OS 2 243 4-78 bekannt« Die Zugschicht besteht aus hochfestem, dehnungsarmem Werkstoff in zumeist mehreren Gewebelagen und ist so dimensioniert, daß sie die zur Papier- und Pappenmitnahme erforderlichen Zugkräfte ohne störende Formänderungen übertragen kann. In Verbindung mit der der Pappe anliegenden Deckschicht erfüllen derartige Spezialgurte aber nicht nur als Mitnehmerelement die Aufgabe des Wellpappentransportes, . sondern sie nehmen auch während des Trocknungsvorganges die aus dem die einzelnen Pappenschichten verbindenden Leim frei werdende Feuchtigkeit auf und verteilen den von den Belastungswalzen der Maschine ausgeübten Druck gleichmäßig auf die zu verklebende Wellpappe, so daß ihre Verklebung . in der gewünschten Festigkeit und Gleichmäßigkeit erreicht wird. In der Regel sind daher zur Erfüllung dieser verschiedenen Aufgaben die Werkstoffe der die Deckschichten und die Zugschicht bildenden Gewebelagen entsprechend unterschiedlich gewählt. Darüber hinaus ist aber auch die Art äer Webbindung in den die Deckschichten und die Zugschicht bildenden Gewebelagen unterschiedlich. So kommt es hinsichtlich der Zugschicht z, B. vor allem auf hohe Zugfestigkeit und
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Formstabilität des Gurtes, bezüglich der Deckschichten aber beispielsweise auf eine möglichst glatte Oberfläche ohne durchgehende Querrillen an, die entsprechende Marken in der Pappenoberfläche zur Folge hätten.
Ein besonderes Problem stellt die zur Bildung eines endlosen Gurtes erforderliche Verbindung beider Gurtenden miteinander dar. Diese Verbindung muß nicht nur die auf mechanische Festigkeit und Flexibilität gerichteten Ansprüche erfüllen, sondern sie muß auch hinsichtlich der Oberflächenqualität einen ausreichend glatten übergang zwischen den Gurtenden ermöglichen, damit sich die Verbindungsstelle nicht mit unerwünschten Marken in der Wellpappenoberfläche v abdrücken kann. Letztere Forderung erfüllt aber die bei gewebten Gurten übliche Klammerung der Gurtenden nur unbefriedigend. Diese Klammerung besteht aus einer Vielzahl von ösen bildenden Klammern an beiden Gurtenden, wobei die Klammern . des einen Gurtendes zwischen die des anderen Gurtendes greifen und scharnierartig durch einen die ösen sämtlicher Klammern durchgreifenden Draht aneinander gehalten sind. Dabei liegen die Klammerschenkel beidseits frei auf bzw. mehr oder weniger in der Gurtoberfläche. Hierdurch und durch die Tatsache, daß die Gurtenden nioht lückenlos aneinander stoßen,
Platz für die ineinander greifenden Klammern und den sie verbindenden Scharnierdraht lassen müssen, entstehen Unregelmäßigkeiten in der Gurtoberfläche, die entsprechende Unregelmäßigkeiten in der Wellpappenoberfläche und damit "* Ausschuß zur Folge haben können.
Bei der Verwendung von Pilz als umlaufendes Bai. _t Steck-, nahtverbindung ist es bekannt, eine sogenannte äußere Filz- , decklage durch Aufschneiden des Filzes zu bilden, diese von der Klammerung auszunehmen und vom einen Gurteade über die Klammerung auf das andere Gurtende bis zum stumpfen Stoß gegen die entsprechend weit hinter die Klammerung zurückgesohnittene sogenannte äußere Filzdecklage des anderen Gurtendes vorstehen zu issen, so daß das frei vorstehende Ende der äußeren Filzdecklage die Klammerung überdeckt. Eine verdeckte Klammerung, wie sie bei den vorerwähnten Filzen bekannt ist, kann aber bei gewebten Gurten nicht ohne weiteres verwirklicht werden, weil die einzelnen Gewebelagen durch die Bindefäden miteinander verwebt sind und daher die für eine verdeckte Klamiaerung erforderliche Ablösung einer der äußeren Gewebelagen sofort die Auflösung des ganzen Gurtοβ in seine einzelnen Gewebelagen zur Folge hätte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen gewebe
ten Spezialgurt der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Klammerung der Gurtenden verdeckt ist und
die Oberfläche beider Gurtenden im Verbindungsbereich glatt , ineinander übergeht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß zur Bildung einer verdeckten Gurtklammerung die Gewebelage einer Deckschicht oder bei aus mehreren Gewebelagen
bestehender Deckschicht mindestens die äußere Gewebelage
als Überlappungsschicht ausgebildet und dazu für sich durch eine eigene Bindekette bildende Bindefäden mit anderen Gewebelagen des Gurtes verwebt ist, daß weiter die nicht zur Überlappungsschicht gehörenden Gewebelagen unter sich durch mindestens eine weitere Bindekette bildende, die Gewebelage oder -lagen der Überlappungsschicht nicht erfasiäende Bindefäden miteinander verwebt sind, daß ferner die Bindekette
zwischen der Überlappungsschicht und den anderen Gewebelagen des Gurtes im Bereich der Gurtenden aufgetrennt und dadurch die Überlappungsschicht von den übrigen unter sich nach wie vor verbundenen Gewebelagen des Gurtes gelöst,ist, und daß die
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Verklammerung nut diese Gewebelagen erfaßt und duroh die Überlappungsschicht abgedeckt 1st, die dazu am einen Gurtende über die Verklammerung auf das andere Gurtende bis zum stumpfen Stoß gegen die dort hinter die Verklammerung zurückgeschnittene Überlappungsschicht des anderen Gurtendes vorsteht. Bei einer aus mehreren .Gewebelagen bestehenden Überlappungsschicht können diese Gewebelagen untereinander durch mindestens eine Bindekette für sich verbunden sein. Im übrigen iBt es vorteilhaft, daß die Bindekette zwischen der Überlappungsschicht und den anderen Gewebelagen des Gurtes mindestens eine Gewebelage der Zugschicht erfaßt.
Der durch die Erfindung erreichte Portschritt besteht im wesentlichen darin, daß der erfindungsgemäße Spezialgurt trotz seines Aufbaus als gewebter Gurt mit einer verdeckten Klammerung seiner Gurtenden versehen ist, wobei die die Klammerung abdeckende Überlappungsschicht lückenlos stumpf aneinanderstößt und einen sprungfreien Oberflächenübergang bietet. Dabei kann je nach Führung der verschiedenen Bindeketten die Überlappungsschicht aus allen oder nur einem Teil der die Deckschicht bildenden Gewebelagen bestehen, falls die Deckschicht überhaupt aus mehreren Gewebelagen aufgebaut
7603878 Nf.06.76
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' 1st. Der Bereich, in dem die Überlappungsachicht von den übrigen Gewebelagen dös Gurtes getrennt ist, kann in weiten Grenzen beliebig und Insbesondere immer so groß gewählt werden, daß das Anbringen der Verbindungsklammern ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine verdeckte Gurtklammerung nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung bei teilweise weggeschnittenen Gurtteilen,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch einen Gurt nach der Erfindung in,· schematischer Darstellung, und
Pig. 3 den Gurt nach Pig. 2 in einer Draufsicht.
In Pig. 2 besteht die Zugschicht 2 aus einer einzigen Gewebelage aus den Kettfäden 7 und den Schußfäden 10. Beidseits der Zugschicht 2 befindet sich eine Deckschicht 1, 3 aus ebenfalls nur je einer Gewebelage, jeweils gebildet aus den Kett-
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fäden 4, 5» 6 und 8 und den Schußfäden 9· Die Kettfäden 4 und 8, bzw. 5 und 6 sind über Je zwei Schußfäden 9 geführt und, wie aus Fig, 2 in Verbindung mit Pig. 5 ohne weiteres ersichtlich ist, so bezüglich der Einbindung der Schußfäden 9 gegeneinander versetzt, daß durchgehende Querrillen auf der Gurtoberfläche .vermieden werden. Die die Deckschichten 1, 3 bildenden Gewebelagen sind durch Bindefäden, die jeweils eine eigene Bindekette 11 bzw. 12 bilden, mit der Zugschicht 2 verwebt, wobei die Bindekette 11 nicht die Deckschicht 1 und umgekehrt die Bindekette 12 nicht die Deckschicht 3 erfaßt. Die Uindekette 11 kann daher längs der gestrichelt angedeuteten Linie 13 berelchsweise aufgetrennt und dadurch die Deckschicht 3 von der Zugschicht 2 gelöst werden, ohne daß der durch die Bindekette 12 bewirkte Zusammenhalt zwischen der Zugschicht 2 und der Deckschicht 1 beeinträchtigt wird» Umgekehrt kann durch entsprechendes Auftrennen der Bindekette 12 die Deckschicht 1 bereichsweise abgelöst werden, ohne daß sich auch die Deckschicht 3 (gehalten durch die Bindekette 11) von der Zugschicht 2 trennt.
In Pig. 1 ist das rechte Gurtende mit 14, das linke Gürtende mit 15 bezeichnet. Die Gewebestruktur der Zugschicht 2 und der Deckschichten 1 und 3 ist der Einfachheit wegen im elnzel-
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nen nicht dargestellt. Zur Verbindung "beider Gurtenden 14, 15 miteinander dient eine Klammerung aus Klammern 16, 17, die ösenartig ausgebildet sind und mit ihren Klammerschenkeln an den Gürtenden verankert sind. Die Klammern 16 des Gurtendes 14 sind gegenüber denKlammern 17 des Gurtendes 15 in Richtung der Gurtbreite um einen halben Klammerabstand versetzt, so daß die Klammern 16 zwischen die Klammern
17 und umgekehrt greifen, und die ösen aller Klammern 16, 17 miteinander fluchten. Durch die Ösen sämtlicher Klammern 16,
17 ist ein Draht 18 gesteckt, der die Klammern 16, 17 scharnierartig zusammenhält. Derartige Klammerungen sind an sich bekannt und bedürfen daher hier keiner weiteren Beschreibung.
Wie die Pig. 1 erkennen läßt, erfassen die Klammern 16, 17 nur die Ziigschicht 2 und die Deckschicht 3, nicht aber auch die Deckschicht 1. Letztere ist vielmehr in den mit 19 und bezeichneten Bereichen durch Auftrennen ihrer in Fig. 1 nicht erkennbaren Bindekette 12 von der Zugschicht 2 gelöst. Am Gurtende 15 ist die abgelöste Deckschicht 1 hinter die Klammern zurückgeschnitten und bildet den Rand 21. Am anderen Gurtende · 14 steht dagegen die Deckschicht 1 über die Klammerung 16, 17,
18 auf das andere Gurtende 15 vor und stößt dort stumpf gegen den Rand 21. Der die Klammerung 16, 17, 18 und die Gurtbereiohe
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19, 20 überdeckende Teil 22 der Deckschicht 1 bildet somit eine Überlappungsschicht, die zur Ausführung der Klammerung hoch- und zurückgebogen werden kann, so daß die Enden der Zugschicht 2 und Deckschicht 3 zum Anbringen der Klammern 16, 17 gut zugänglich sind. Die Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Deckschichten 1 beider Gürtenden 14, 15 am Rand 21 lückenlos und sprungfrei aneinander stoßen und einen glatten Übergang in der Gurtoberfläche schaffen.
Im Ausführungsbeispiel ist der sehr einfache Fall gewählt, daß die Zug- und Deckschichten aus jeweils nur einer Gewebelage bestehen. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt. So können sowohl die Zugschicht 2 wie auch die Deckschichten 1 und 3 jeweils aus mehreren Gewebelagen bestehen. Besteht insbesondere die Deckschicht 1 aus mehreren Gewebelagen, so kann die Überlappungsschicht, die den vorstehenden Teil 22 der Deckschicht 1 und am anderen Gurtende 15 durch Rüekschnitt den Stoßrand 21 bildet, wahlweise aus allen oder nur den äußeren Gewebelagen der Deckschicht gebildet sein. In diesem Fall können die die Überlappungsschicht bildenden Gewebelagen der Deckschicht 1 unter sich durch eine Bindekette verwebt sein, ao daß sie sich nicht voneinander lösen, wenn die Bindekette 12 aufgetrennt wird, die die Überlappungs-
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schicht bildenden Gewebelagen mit den anderen Gewebelagen des Gurtes verbindet. Die Bindekette 12 soll dann nicht nur die restlichen, nicht mehr zur Überlappungsschicht gehörenden Gewebelagen der Deckschicht 1, sondern auch mindestens eine Gewebelage der Zugschicht 1 erfassen, damit die Überlappungsschicht an der hochfesten Zugschicht verankert ist. Die nicht zur Überlappungsschicht gehörenden Gewebelagen der 2iugschicht 2 und der Deckschicht 3 können durch mehrere Bindeketten verwebt sein, so daß insbesondere die Möglichkeit besteht, auch die Deckschicht 3 entsprechend dem anhand der Deckschicht 1 beschriebenen Beispiel zur Überlappung der Klammerung zu verwenden, so daß die Klammerung auf beiden Seiten des Gurtes verdeckt ist. Soll dagegen der Gurt nur einseitswendig betrieben werden, so kann die Deckschicht 3 auch vollständig fehlen. ·

Claims (3)

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1. Gewebter Spezlalgurt für Wellpappenmaschinen oder dergl., dessen Gürtenden durch eine Verklammerung miteinander zu einem endlosen Gurt verbunden sind, bestehend aus mindestens
. einer hochfesten Gewebelage als Zugschicht und mindestens einer Gewebelage als Deckschicht auf einer oder beiden Seiten der Zugschicht, wobei die Gewebelagen der Deck- und Zugschichten über in Kettenrichtung verlaufende Bindefäden miteinander verwebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer verdeckten Gurtklammerung die Gewebelage einer Deckschicht (1) oder bei aus mehreren Gewebelagen bestehender Deckschicht (1) mindestens die äußere Gewebelage als Überlappungsschicht (22) ausgebildet und dazu für sich
' durch eine eigene Bindekette (12) bildende Bindefäden mit anderen Gewebelagen des Gurtes verwebt ist, daß weiter die nicht zur Überlappungsschicht gehörenden Gewebelagen unter sich durch mindestens eine weitere Bindekette (11) bildende, die Gewebelage oder -lagen der Überlappungsschicht (22) nicht • erfassende Bindefäden miteinander verwebt sind, daß ferner die Bindekette (12) zwischen der Überlappungsschicht (22) und den anderen Gewebelagen des Gurtes im Bereich (19, 20)
der Gurtenden (H, 15) aufgetrennt und dadurch die Über-• lappuagsschlcht (22) von den übrigen unter sich nach wie vor verbundenen Gewebelagen (2, 3) des Gurtes gelöst, ,und daß die Verklammerung (16, 17» 18) nur diese Gewebelagen (2, 3) erfaßt und durch die ttberlappungsschioht (22) abgedeckt ist, die dazu am einen Gurt ende (H) über die Verklammerung (16, 17» 18) auf das andere Gurtende (15) bis zum stumpfen Stoß (Rand 21) gegen die dort hinter die Verklammerung zurückgeschnittene Überlappungsschicht des
anderen Gurtendes (15) vorsteht.
2. Spezialgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus mehreren Gewebelagen bestehenden tJTDerlappungsschicht (22) diese Gewebelagen untereinander durch mindestens eine Bindekette für sich verbunden sind.
3. Spezialgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadtirch gekennzeichnet, daß die Bindekette (12) zwischen der Überlappungsschicht (22) und den anderen Gewebelagen des Gurtes mindestens eine Gewebelage der Zugschicht (2) erfaßt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19751162A1 (de) * 1997-11-19 1999-05-20 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Maschine zur Herstellung einer mindestens einseitig kaschierten Wellpappebahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19751162A1 (de) * 1997-11-19 1999-05-20 Bhs Corr Masch & Anlagenbau Maschine zur Herstellung einer mindestens einseitig kaschierten Wellpappebahn

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