DE7601475U1

DE7601475U1 - Uhranschlusshaken

Info

Publication number: DE7601475U1
Application number: DE7601475U
Authority: DE
Original assignee: Rodi & Wienenberger Ag 7530 Pforzheim
Current assignee: Rodi & Wienenberger Ag 7530 Pforzheim
Priority date: 1976-01-21
Filing date: 1976-01-21
Publication date: 1976-05-13

Description

GEBRAUCHSMUSTERANMELDUNG

Firma

Rodi & Wienenberger

Aktiengesellschaft

Bleichstr. 56-68

7530 Pforzheim

ÜHRANSCHLUSSHAKEN

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft einen Uhranschlußhaken für Uhrbänder, mittels welchem ein Uhrband gemäß dem Patent 2.253.557 an eine Uhr befestigt warden kann.

In der Zusatzpatentanmeldung 2.423.734 zu dem obengenannten Hauptpatent ist bereits ein Uhranschlußhaken bekanntgeworden, welcher mittels einer lösbaren Querachse an die Bandglieder angelenkt wird, wobei jedoch in den gegeneinander gerichteten Stirnseiten der beiderseits an den Bandsäumen liegenden Massivblöcke Sacklochbohrungen vorgesehen sein müssen, in die die Querachse eingehängt wird. Diese Art der Befestigung des Uhranschlußhakens ist mit hohem Arbeitsaufwand verbunden, da die im Durchmesser relativ sehr kleinen Sacklöcher in den Massivblöcken nur sehr schwierig gebohrt werden können. Mit dem vorliegenden Gebrauchsmuster wurde eine andere Art der Befestigung

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des Uhranschlußhakens an das Endglied des Uhrarmbandes gefunden, bei welchem der Uhranschlußhaken ohne zusätzliche Arbeit und ohne Verwendung von HiIfswerkzeugen an dem Uhrband angeschlossen werden kann.

Gemäß der Neuerung weist der Uhranschlußhaken an seinem mittleren zwischen die Massivblöcke der Bandglieder sich erstreckenden Mittelteil eine senkrechte Rückwand auf, an welcher im rechten Winkel hierzu mindestens ein Bodenhaken vorgesehen ist, der durch einen Schlitz im Verbindungsboden der Massivblöcke hindurchgesteckt an der Unterseite der Verbindungsböden anliegt, während die beiderseits des Mittelteils sich erstreckenden Hakenrückseiten an den Längsseiten der beiden Massivblöcke zu liegen kommen.

Auf diese Weise kann der Uhranschlußhaken ohne Werkzeuge an das jeweilige letzte Bandglied angeschlossen oder von diesem gelöst werden, ohne daß zusätzliche Bohrungen in den Massivblöcken vorgesehen werden müssen.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchs mustergegenstandes in fünf Figuren dargestellt, welche zeigen:

Fig. 1 Ein Bandende mit dem Uhranschlußhaken in der Draufsicht

Fig. 2 das Bandende in der Seitenansicht im

vergrößerten Maßstab, teilweise im Schnitt

Fig. 3 den Uhranschlußhaken in der Perspektive

Fig. 4 den ühranschlußhaken mit. einem Teil eines

Gliedes des Uhrbandes in einer Einführungsphase in der Pexspektive

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Fig. 5 einen Teil des Uhrbandes in der Ansicht, teilweise im Schnitt, mit den verschie-

denen Stellungen des Uhranschlußhakens während des Befestigungvorganges.

Der Uhranschlußhaken 1 wird aus dem breiten hakenförmigen Vorderteil 2 gebildet, dessen Decke 3 sich durch das Mittelteil 4 rückseitig verlängert, während beiderseits des Mittelteils 4 das hakenförmige Vorderteil 2 durch die abwärts gebogenen Hakenrückseiten 4' zu Röhren 5 geschlossen wird. Das Mittelteil 4 weist eine Rückwand auf, an welcher im rechten Winkel zwei Bodenhaken 7 angeformt sind, die sich vom hakenförmigen Vorderteil 2 weg in Bandlängsrichtung erstrecken.

Die Bandglieder 8 bestehen aus zwei an den Bandsäumen liegenden Massivblöcken 9, die durch die Bodenplatte 10 miteinander verbunden sind. In der Bodenplatte 10 sind zwei Schlitze 11 vorgesehen, durch die die Bodenhaken 7 des Uhranschlußhakens eingeführt werden (s. Fig. 4 und 5). Der Uhranschlußhaken, der hierbei zunächst mit seinen Bodenhaken 7 senkrecht zur Bandebene eingeführt wird, kann anschließend, in die Bandebene geschwenkt werden, wobei die Haken-Ruckseiten 4' zunächst über eine exponierte Kante 12 der Massivblöcke 9 hinweggleiten müssen, was nur unter Überwindung einer gewissen Eigenfederung des Uhranschlußhakenmaterials geschehen kann, so daß eine gewisse Rastwirkung entsteht, wenn der Uhranschlußhaken 1 in seine Endsteilung geschwenkt wird. In dieser Endstellung des Uhranschlußhakens 1 liegen einerseits dessen Bodenhaken 7 parallel zu der Bodenplatte 10 eng an diese an, und andererseits stützt sich die Rückwand gegen die Schlitzwandung 13 ab, so daß der Uhranschlußhaken T , -wenn er in der Endstellung mit seiner Decke in die Bandebene zu liegen kommt, nicht weiter geschwenkt werden kann. Gleichzeitig kann der Endhaken aber auch

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Claims

nicht selbsttätig bei entsprechender Belastung des Ban des in die Öffnungslage zurückschwenken, da die Rastwirkung an der exponierten Kante 12 der Massivblöcke 9 dies verhindert. Auf diese Weise kann nun der Uhranschlußhaken 1 schnell und ohne Werkzeuge unter Überwin dung einer gewissen Rastwirkung von einem Bandglied 8 getrennt und an einem nächsten Bandglied sicher wieder hinzugefügt werden. SCHUTZANSPRÜCHE:

1. Uhranschlußhaken für Uhrbänder, die aus Gliedern gebildet werden, die an den Bandsäumen zwei Außenglieder aufweisen, die durch eine Bodenplatte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhranschlußhaken (1) an seinem Mittelteil (4) eine senkrechte Rückwand (6) aufweist, an welcher mindestens ein Bodenhaken (7) vorgesehen ist, der durch einen Schlitz (11) in der Bodenplatte (10) der Bandglieder (S) hindurchgreift und an der Unterseite der Bodenplatte (10) anliegt, während die Hakenrückseiten (4¹) an den Massivfelocken {9) der Bodenglieder (S) anliegen.

2,. Uhr ans chlußhaken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußhaken (1) beim Einführen seines Bodenhakens (7) von einer senkrechten in eine horizontale Lage schwenkbar ist, wobei die Hakenrückseiten (4¹) -unter einer Rastwirkung über die exponierte Kante (12) der äußeren Massivblöcke (9) gleitbar ist.

RODI & WIKNENBERGER Aktiengesellschaft

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SCHUTZANSPRÜCHE:

1. ühranschlußhaken für Uhrbänder, die aus Gliedern gebildet werden, die an den Bandsäumen zwei Außenglieder aufweisen, die durch eine Bodenplatte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Uhranschlußhaken (1) an seinem Mittelteil (4) eine senkrechte Rückwand (6) aufweist, an welcher mindestens ein Bodenhaken (7) vorgesehen ist, der durch einen Schlitz (11) in der Bodenplatte (10) der Bandglieder (8) hindurchgreift und an der Unterseite der Bodenplatte (10) anliegt, während die Hakenrückseiten (4¹) an den Massivblöcken (9) der Bodenglieder (8) anliegen.

2. Uhranschlußhaken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußhaken (1) beim Einführen seines Bodenhakens (7) von einer senkrechten in eine horizontale Lage schwenkbar ist, wobei die Hakenrückseiten (4¹) unter einer Rastwirkung über die exponierte Kante (12) der äußeren Massivblöcke (9) gleitbar ist.

RODI & WIENENBERGER Aktiengesellschaft

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