DE7601400U1 - Uv-bestrahlungsvorrichtung - Google Patents

Uv-bestrahlungsvorrichtung

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DE7601400U1 DE19767601400 DE7601400U DE7601400U1 DE 7601400 U1 DE7601400 U1 DE 7601400U1 DE 19767601400 DE19767601400 DE 19767601400 DE 7601400 U DE7601400 U DE 7601400U DE 7601400 U1 DE7601400 U1 DE 7601400U1
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¥0 8
Friedrich ¥olff 6000 Frankfurt (Main) 50
UV-Bestrahlungsvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine UV-Bestrahlungsvorrichtung mit einer von mindestens einem UV-Strahlungserzeuger bestrahlten, von Personen benutzbaren Grundfläche, die einen nachgiebigen Belag trägt.
Bekannte UV-Bestrahlungsvorrich-fcungen haben eine Grundfläche, z. B. in der Form einer Liege, oberhalb derer ein UV-Strahlungserzeuger mit Reflektor angeordnet ist. Derartige Liegen haben in der Regel auf der Oberseite einen gepolsterten Belag, z, B. eine mit Leder oder Kunststoff überzogene Schaumgummischicht.
Es ist vorgeschlagen worden (DE-OS 25 37 855), einen UV-Strahlungserzeuger mit nach oben gerichteter Strahlenaustrittsöffnung unterhalb einer für UVA-Strahlung durchlässigen, als Liegefläche geeigneten Scheibe anzuordnen und UVB- und UVC-Strahlung im weisentlichen abzufiltern, beispielsweise durch Ausbildung dieser Scheibe als Filterscheibe. Die zu bestrahlenden Teile einer Person befinden sich dann relativ nahe an dem UV-Strahlungserzeuger und können daher relativ hohen UVA-Strahlungsdichten ausgesetzt werden. Dies führt zu einer raschen Bräunung. Wegen weitgehenden Fehlens der UVB- und UVC-Strahlung ist jedoch keine Lichtentzündung (Sonnenbrand) zu befürchten. Eine derart ausgestaltete Liegefläche ist jedoch nicht gepolstert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine UV-Bestrahlungs vorrichtung anzugeben, die hohe Dosen von UVA-Strahlung ohne die Gefahr einer Lichtentzündung abzugeben vermag und trotzdem eine gepolsterte Grundfläche aufweist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der UV-Strahlungserzeuger auf der der Benutzungsseite gegenüberliegenden Seite der Grundfläche angeordnet und mit Mitteln versehen ist, die UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltern, sowie daß die Grundfläche aus einem für UVA-Strahlung im wesentlichen durchlässigem Material besteht und daß der Belag aus für UVA-Strahlung durchlässigem Kunststoff mit wenigstens einer mit Gas, insbesondere Luft, gefüllten Tasche besteht.
Wesentlich ist es, daß der nachgiebige Belag für UVA-Strahlung durchlässig ist. Dies geschieht durch Wahl eines entsprechend durchlässigen Kunststoffes. Das in der oder den Taschen eingeschlossene Gas ist ohnehin für UVA-Strahlung kein Hindernis.
Besonders günstig ist es, wenn der Belag aus zwei Kunst-ΐ on
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Gastaschen in Abständen miteinander vereinigt sind. Die Vielzahl der Gastaschsn ergibt ©ine sehr glsichiüä@ige Oberfläche. Die Zerstörung der einen oder anderen Gastasche macht den Belag nfcht unbrauchbar. Durch die zahlreichen Vereinigungsnähte ergibt sich ein trotz seiner Nachgiebigkeit sehr stabiler Belag.
Als besonders günstig hat sich ein Belag aus zwei miteinander unter Bildung der Lufttaschen verschweißten Polyäthylenfolien erwiesen. Hochdruck-Eiyäthylen hat eine hohe Festigkeit. Es läßt sich großflächig herstellen und leicht verschweißen. Seine Durchlässigkeit gegenüber UVA-Strahlung ist sehr gute
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine neuerungsgemäße UV-Bestrahlungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch einen erfindungsgemäß verwendeten Belag.
In dem veranschaulichten Ausführungabeispiel ist auf einem Gestell 1 ein Gehäuse 2 angeordnet. In ihm sind mehrere UV-Strahlungserzeuger 3 parallel nebeneinander angeordnet. Jeder Strahlungserzeuger ist teilweise von einem Reflektor 4 umgeben* Auf den Reflektoren ruht eine Filter= scheibe 5, die UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen abfiltert, für UVA-Strahlung jedoch im wesentlichen durchlässig ist. Die Oberseite der Scheibe 5 bildet eine Grundfläche 6. Auf ihr liegt ein nachgiebiger Belag 7, der ebenfalls für UVA-Strahlung durchlässig ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden ö-ie UV-Strahlungserzeuger 3 durch 1,5 m lange Hg-Niederdruckbrenner gebildet, von deinen sieben bis zwölf Stück eine normale Liegenfläche gleichmäßig ausleuchten können. Die Reflektoren 4 sind so ausgestaltet, daß nahezu die gesamte Strahlung, auch die rückwärts aus dem Strahlungserzeuger 3 austretende Strahlung nach vorn umgelenkt ist und an der Oberseite austritt.
Fig. 3 zeigt, daß der Belag 7 aus zwei Folien 8 und 9 besteht, die längs einzelner Nähte 10 miteinander verschweißt sind. Diese Nähte gehen in Längs- und Querrichtung, so daß sich Gas- bzw. Lufttaschen 11 bilden. Die Kunststoffolien
bestehen beispielsweise aus für UVA-Strahlung durchlässiges Polyäthylen.
Abwandlungen sind in vielerlei Richtung möglich. Beispielsweise kann die Scheibe 5 auch aus normalem Glas bestehen uid das Abfiltern der UVB- und UVC-Strahlung an anderer Stelle, z. B. im Material des Belages 7 erfolgen. Es kommen auch andere Kunststoffe als Polyäthylen in Betracht, z. B. Polyamide. Die Grundfläche 6 braucht nicht horizontal zu verlaufen. Beispielsweise kann man auf diese Weise sogenannte "Landschaften" mit horizontalen, vertikalen und schrägen Flächen zusammensetzen, über die jeweils UVA-Strahlung abgegeben wird. In allen Fällen dient der Belag als Polster.

Claims (3)

Sohutzansprüche
1. UV-Bestrahlungsvorrichtamg mit einer von mindestens einem UV-Strahlungserzeuger bestrahlten, von Personen benutzbaren Grundfläche, die einen nachgiebigen Belag trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der W-Strahlungserzeuger auf der der Benutzungsseite gegenüberliegenden Seite der Grundfläche angeordnet und mit Mitteln versehen ist, die UVB- und UVC-Strahlung im wesentlichen, abfiltern, sowie daß die Grundfläche aus einem für UVA-Straalung im wesentlichen durchlässigem Material besteht und daß der Belag aus für UVA-Strahlung durchlässigem Kunststoff mit wenigstens einer mit Gas, insbesondere Luft, gefüllten Tasche besteht.
2. UV-Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus zwei Kunststoffolien besteht, die unter Bildung einer Vielzahl von Gastaschen in Abständen miteinander vereinigt sind.
3. UV-Bestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus zwei miteinander unter Bildung der Lufttaschen verschweißten Polyäthylenfolien besteht.
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