DE2214622A1 - Sonnenschirm - Google Patents

Sonnenschirm

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DE2214622A1
DE2214622A1 DE19722214622 DE2214622A DE2214622A1 DE 2214622 A1 DE2214622 A1 DE 2214622A1 DE 19722214622 DE19722214622 DE 19722214622 DE 2214622 A DE2214622 A DE 2214622A DE 2214622 A1 DE2214622 A1 DE 2214622A1
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radiation
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parasol
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Application number
DE19722214622
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Inventor
Oskar Becker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/18Covers; Means for fastening same

Landscapes

  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

  • Sonnenschirm Die Erfindung betrifft einen Sonnenschirm, wie er üblicherweise zum Schutz des Benutzers gegen die Einwirkung einer intensiven, als unangenehm empfundenen und die Haut gefährdenden und gesundheitsschädlichen Sormenstrahlung benutzt wird.
  • Die bisher zu diesem Zweck benutzten Sonnenschirme weisen durchweg eine in sich geschlossene Stoff- oder Plastikfolienbespannung auf, die völlig undurchsichtig und undurchlässig für die ultraviolette Strahlung, im folgenden UV-R-¢rahlung genannt, ist. Der im Schatten eines solchermaßen ausgebildeten Sonnenschirms Befindliche ist zwar gut gegen die Einwirkung der Sonnenstrahlung geschutzt; will er Jedoch eine gewisse mäßige Bestrahlung der Haut erreichen, so hat er nur die Wahl, sich abwechselnd außerhalb des Schattenbereiches des Sonnenschirmes und wieder in den Schattenbereich desselben zu begeben. Dieser häufige Wechsel der Bestrahlungsverhältnisse erfordert einen gewissen Zeitplan, wenn nicht untwersehens doch eine Xberbestrahlung der Haut und damit ein sog. Sonnenbrand oder gar eine ernstere gesundheitliche Schädigung eintreten soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Sonnenschirm zu schaffen, der es gestattet, im Schattenbereich desselben zu verweilen und dennoch eine gut dosierte, die Gesundheit nicht gefährdende UT-Strahlung zu empfangen.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einem Sonnenschirm der eingangs geschilderten Art durch eine Bespannung erreicht, die in ihrer Fläche Zonen aufweist, die die Uv-Strahlung hindurchtreten lassen.
  • Man hat es Jetzt in der Hand, Je nach 3emessung der Zonen, die die UV-Strahlung hindurchtreten lassen, hinsichtlich Größe und Anzahl, sowie Je nach örtlicher Aufteilung dieser Zonen den UV-Durchlässigkeitsgrad innerhalb weiter Grenzen genau festzulegen und so eine den individuellen Wünschen und der Verträglichkeit gut angepaßte UV-Strahlungsdosis auf die im Schattenbereich des Sonnenschirms befindliche Person einwirken zu lassen. Man wird zwar i. a. aus fabrikatorischen Gründen die UV-ßtrahlungsaurchlässigen Zonen gleichmäßig über die Pläche der Bespannung verteilt anordnen; es kann Jedoch durchaus auch eine Anpassung an besondere individuelle Wünsche in der Weise vorgenommen werden, daß die Verteilung der UV-strahlungsdurchlässigen Zonen ungleichmäßig bzv.
  • nach einem Verteilungsplan erfolgt, der bestimmte Bereiche der Bespannung frei von diesen onen läßt, während er für andere Bereiche eine Häufung derartiger W-strahlungdurchleesigen Zonen vorschreibt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die UV-strahlungsdurch lässigen Zonen innerhalb der Bespannung als Perforationen ausgebildet. Diese Perforationen können durch nachträgliches Stanzen eines Stoffes oder einer lichtundurchlässigen Folie erzeugt werden und lassen jich dabei ohne Schwierigkeiten nach Große und gogenseitigem Abstand sowie Anzahl so einbringen, daß ein bestimmter UV-Durchlässigkeitsgrad gewährleistet ist.
  • Ale UY-Durchlässigkeitsgrad DUV sei hier der Quotient aus der durch den Schirm tretenden UV-Strahlung und der die Schirmfläohen von oben treffenden Gesamt-UV-Strahlung, multipliziert nit dem Faktor 100, verstanden, wie er in der folgenden Gleichung dargestellt ist: DUV= Durch den Schirm tretende UV-Strahlung . 100 (%) Die Schirmfläche treffende Gesamt-UV-trahlung Nach einem weiteren Erfindungsgedanken kann man eine mehr oder weniger große UV-Strahlungsdurchlässigkeit dadurch erreichen, daß man eine Bespannung aus einem netzartigen Stoff oder auch einem geknüpften Netz verwendet, dessen Maschenweite Jeweils auf einen vorgegebenen UV-Durchlässigkeitsgrad abgestimmt ist.
  • Die moderne Webtechnik gestattet es ohne weiteres, Netze oder Netzstoffe mit gewünschter Maschenweite in vielen Tariati onen herzustellen.
  • Eine besonders einfach herzustellende erfindungsgemäße Bespannung für einen Sonnenschirm besteht aus einer eingefärbten transparenten Folie, deren Einfärbung in ihrer Intensität auf einen vorgegebenen UV-Durchlässigkeitsgrad abgestimmt ist.
  • Die Erfindung weist mithin erstmals einen Weg, Sonnenschirme mit verschiedenen, in jeder Fall genau definierten UV-Durchlässigkeitsgraden vorzusehen, die es dem Einzelnen ermöglichen, sich mit deren Hilfe einer Jeweils gewünschten, mehr oder weniger intensiven UV-Strahlung auszusetzen, um so eine gefahrlose, angenehme Bestrahlung der Haut zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Danach sind innerhalb der Bespannung 1 des in üblicher Weise einen Puß 2 und einen Stiel 3 aufweisenden Sonnenschirmes zahlreiche kleine Löcher 4 vorgesehen, deren Anzahl, Größe und gegenseitiger regelmäßiger oder unregelmäßiger Äbstaid in weitem Bereich variiert werden können und die einen gewissen Anteil der 1W-Strahlung ungehindert hindurchtreten la8w sen, während der übrige, undurchlässige Teil der Bespannung 1 einen angenehm wirkenden Schatten spendet.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Sonnenschirm g e k e n n z e i c h n e t durch eine Bespannung (1), die in ihrer Fläche Zonen aufweist, die die UV-Strahlung hindurchtreten lassen.
2. Sonnenschirm nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß die UV-strahlungsdurchlässigen Zonen (4) innerhalb der Bespannung (1) als Perforationen ausgebildet sind.
3. Sonnenschirm nach Anapruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Bespannung (1) aus einem Netz oder netzartigen Stoff besteht, dessen Maschenweite Jeweils auf einen vorgegebenen W -Durohläasigkeitagrad abgestimmt ist.
4. Sonnenachirm nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Bespannung (1) aus einer eingefärbten, transparenten Folie besteht, deren Einfärbung in ihrer Intensität auf einen vorgegebenen UV-Durchlässigkeitsgrad abgestimmt ist.
5. Sonnensohirm nach Anspruch 1 - 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die UV-strahlungsdurchlässigen Zonen (4) ungleichmäßig über die Fläche der Bespannunverteilt sind.
DE19722214622 1972-03-23 1972-03-23 Sonnenschirm Pending DE2214622A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011270C1 (en) * 1990-04-06 1991-03-21 Olivier, Werner, 2300 Kiel, De Sunshade giving reduced UV exposure - consists of small plastics pieces connected to tensioning threads like camouflage netting
WO1993001733A1 (es) * 1991-07-19 1993-02-04 Joseph Beltrand Sombrilla perfeccionada
WO1998001052A1 (de) * 1996-07-06 1998-01-15 Engelbert Hollah Sonnenschutz
DE19708174C1 (de) * 1996-07-06 1998-02-12 Engelbert Hollah Sonnenschutz
IT201700003205A1 (it) * 2017-01-13 2018-07-13 Adriano Righetti Ombrellone solare provvisto di copertura filtrante

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