DE4336631C2 - Vorrichtung zur Bestrahlung des menschlichen Körpers - Google Patents

Vorrichtung zur Bestrahlung des menschlichen Körpers

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestrahlung des mensch­ lichen Körpers mit einer Strahlungsquelle und einem Farbfilter zum Herausfiltern elektromagnetischer Strahlung einer vorgebbaren Wellenlänge im Bereich des sichtbaren Lichts, wobei der Farbfilter direkt am Körper festlegbar ist.
Vorrichtungen der in Rede stehenden Art dienen der therapeutischen Anwen­ dung von elektromagnetischen Strahlen unterschiedlichster Wellenlängen. Bei­ spielhaft seien Kurzwellen, Mikrowellen und Röntgenstrahlen genannt. Eine be­ sonders hohe Wirkung der Strahlung kann erreicht werden, wenn durch Filter ein ganz bestimmter Wellenlängenbereich der Strahlung herausgefiltert wird und auf den menschlichen Körper gelangt. Die Strahlung kann natürlich, wie bspw. das gemischte Spektrum der Sonnenstrahlen oder künstlich erzeugt sein, wie bspw. das Glühlicht.
Bei derartigen Vorrichtungen sind als Filter bspw. bestimmte Wellenbereiche des sichtbaren Lichts herausfilternde farbige Glühlampen bekannt, in denen elektri­ sche Energie in Wärme und diese wiederum in Lichtenergie umgewandelt wird. Als Strahlungsquellen werden gewendelte Drähte aus Wolfram und Osmium ein­ gesetzt, die durch die von den Elektronen erzeugte Stromwärme so stark erhitzt werden, daß sie Licht aussenden.
Die Durchführung einer Lichtbehandlung zu therapeutischen Zwecken ist unter Anwendung von Sonnenlicht oder künstlichem Licht allgemein bekannt. Über die Fähigkeit Licht wahrzunehmen, verfügt nicht nur das Auge als Lichtsinnesorgan. Medizinisch anerkannt ist, daß hochsensible Lichtzellen über die gesamte Körpe­ roberfläche verteilt sind. Vorrangig wird eine therapeutische Bestrahlung mit Sonnenlicht, UV-Licht oder Rot-Licht vorgenommen. Bei einer Rotlichtbestrah­ lung wird aus Glühlampenlicht durch Vorschalten eines Rotfilters die langwellige Strahlung mit hohem Infrarotanteil herausgefiltert und dient hauptsächlich der örtlichen Erwärmung der zu behandelnden Körperteile. Man geht aber auch dazu über, die heilende Wirkung von farbigem Licht definierter Wellenlänge aus dem Spektrum des sichtbaren Lichts für therapeutische Zwecke auszunutzen. Abge­ sehen von der Wirkung der ausgewählten Wellenlänge auf den zu heilenden Be­ reich des Körpers, wie bspw. eine Wunde, eine Prellung, ein Ausschlag oder ähnliches, können farbpsychologische Erkenntnisse für den Heilprozeß eine Rolle spielen.
Bisher wird eine Bestrahlung durchgeführt, indem ein Patient mit den herausge­ filterten Lichtstrahlen der zutreffenden Wellenlänge bestrahlt wird. Der Patient muß dazu gegenüber der den Filter enthaltenden Bestrahlungseinrichtung eine bestimmte Position einnehmen. Eine derartige Behandlung erfordert einen hohen Zeitaufwand, und der Patient ist an den Behandlungsort bzw. an das Vorhanden­ sein einer Bestrahlungseinrichtung gebunden. Außerdem ist es während der Be­ strahlung, bspw. im Farblicht, kaum möglich, einer anderen Tätigkeit, wie bspw. Lesen, nachzugehen.
Aus den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters G 91 10 535 sind sog. Chakren-Points bekannt, wobei diese entweder mit einem Tesa­ filmstreifen an einer normalen Sehbrille befestigt oder auf bestimmte Energie­ zentren des Körpers aufgelegt werden. Des weiteren ist aus der in Rede stehen­ den Entgegenhaltung eine Farblicht-Brille bekannt, die mit Hilfe eines Gummi­ bandes am Kopf befestigt wird. Sowohl die Farblicht-Brille als auch die Chakren- Points fungieren als Farbfilter. Die Fixierung des bekannten Farbfilters mit einem Gummiband ist im Hinblick auf die ständige Druckbeaufschlagung des betreffen­ den Körperteils nachteilig. Damit ein Verrutschen des Farbfilters ausgeschlossen ist, wird das Gummiband straff um das Körperteil gelegt. Die straffe Fixierung am Körperteil belastet die blutführenden Adern, insbesondere die Schlagadern bzw. Arterien, die unter dem Druck des Herzschlags stehen. Bei dem Auflegen eines Farbfilters bzw. eines Chakren-Points auf den Körper ist von Nachteil, daß die zu behandelnde Person in Ruhestellung verharren muß und somit eine Mobilität der zu behandelnden Person während der Anwendung des Farbfilters ausgeschlos­ sen ist. In einer weiteren Variante werden Farbfilter mittels Klebestreifen auf Sehgläser einer normalen Brille geklebt. Die Fixierung des Farbfilters bzw. eines Chakren-Points am Körper erfolgt also nicht direkt, sondern lediglich indirekt über die Brille. Hierbei ist nachteilig, daß die Brille als Befestigungsmittel für den Farb­ filter nicht für mehrere Körperteile, sondern ausschließlich im Kopf- bzw. Sehbe­ reich angewendet werden kann.
Aus der US 4 889 121 ist ein aus polarisierenden Platten bestehender Verbund­ körper mit schmerzstillender Wirkung bekannt. Dabei wird sichtbares Licht von dem Verbundkörper absorbiert. Jedoch ist dort von einer Bestrahlung des menschlichen Körpers mit elektromagnetischer Strahlung im Bereich des sicht­ baren Lichts nicht die Rede. Aus Fig. 17 der Entgegenhaltung nebst dazugehö­ render Beschreibung ist auch bereits bekannt, die polarisierenden Platten direkt am Körper festzulegen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art anzugeben, die dauerhaft und weitgehend schmerzfrei an unter­ schiedlichen Körperteilen befestigt werden kann, die außerdem die Mobilität des Patienten ermöglicht und bei der obendrein eine Austauschbarkeit des Farbfilters mit einfachen Mitteln möglich ist. Dabei soll eine stabile Ausführungsform ge­ währleistet sein.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patent­ anspruches 1 gelöst. Danach ist eine gattungsgemäße Vorrichtung dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Farbfilter Bestandteil eines Pflasters mit einer Klebe­ schicht oder eines Verbands ist, daß das Pflaster oder der Verband mindestens eine Aussparung aufweist, deren Dimension gegenüber den Dimensionen des Farbfilters geringer sind, daß die Aussparung von einem zumindest in seinem Innenkantenbereich längsgeteilten Rahmen eingefaßt ist und der Farbfilter zwi­ schen dem oberen und dem unteren Teil des Rahmens angeordnet ist, und daß der Rahmen eine seitliche Öffnung zwischen Ober- und Unterteil aufweist, in die der Farbfilter reversibel einbringbar ist.
Es ist vorgesehen, die Aussparung mit einem Rahmen einzufassen, in den der Farbfilter eingebracht ist. Der Rahmen ist zum Einbringen des Farbfilters im In­ nenkantenbereich längsgeteilt. Der Rahmen könnte vollständig längsgeteilt aus­ gebildet sein, so daß der Farbfilter mühelos auf eine Hälfte des Rahmens aufge­ legt und von der anderen Hälfte des Rahmens abgedeckt werden kann. Die Ver­ bindung zwischen den beiden Rahmenhälften und dem Farbfilter ist dann lösbar auszubilden.
Des weiteren ist ein Austausch des Farbfilters dadurch begünstigt, daß eine seit­ liche Öffnung zwischen dem Ober- und dem Unterteil des Rahmens vorgesehen ist, in die der Farbfilter reversibel einbringbar ist. Der Rahmen ist demnach ta­ schenartig ausgebildet, wodurch das Auswechseln des Filters ohne Beeinträchti­ gung des Filtermaterials schnell und mühelos möglich ist.
Im Rahmen der hier zugrunde liegenden Lehre ist zunächst erkannt worden, daß eine Mobilität des Patienten erreichbar ist, wenn der Filter von der Strahlungs­ quelle örtlich getrennt ist und direkt am Körper festgelegt ist. Auf diese Weise kann ausschließlich aus natürlicher, ggf. künstlicher, Strahlung herausgefilterte, zur Therapie benötigte Strahlung der bestimmten Wellenlänge auf die durch den Filter abgedeckten Körperstellen auftreffen.
Bspw. könnte als natürliche Strahlungsquelle das Tageslicht bzw. das Sonnen­ licht zu einer Farbtherapie ausgenutzt werden. Außerdem ist es möglich, die zu behandelnden vom Filter abgedeckten Körperteile dem künstlichen Licht einer beliebigen, praktisch in jedem Raum vorhandenen Beleuchtungseinrichtung aus­ zusetzen und gleichzeitig Tätigkeiten wie bspw. Lesen oder Schreiben, parallel zu einer farbtherapeutischen Behandlung auszuführen.
Im Hinblick auf eine bequeme Handhabung der Vorrichtung wird der Farbfilter flächig ausgeführt. Durch eine flächige Ausführung des Farbfilters ist eine Beein­ trächtigung der üblichen Bewegungsabläufe und damit der Mobilität eines Men­ schen nahezu ausgeschlossen.
Der Farbfilter könnte nun in einer besonders einfachen Ausführungsform als Kunststoffplatte ausgeführt sein. Im Hinblick auf die Behandlung einer offenen Wunde ist es von Vorteil, wenn die Kunststoffplatte geringfügig gewölbt ist und die an die Wölbung anschließenden Bereiche auf dem Körperteil derart festleg­ bar sind, daß die Wölbung vom Körperteil abragt. Dadurch wird eine Berührung der offenen Wunde durch den Farbfilter in vorteilhafter Weise vermieden. In die­ sem Zusammenhang wird es bevorzugt, die Kunststoffplatte aus einem starren Material zu fertigen, damit die Wunde zuverlässig geschützt ist.
Alternativ könnte die Kunststoffplatte auch aus einem flexiblen Material gefertigt sein, das sich an die nachgebende menschliche Haut anpaßt. Des weiteren könnte der Farbfilter als flexible Kunststoffolie ausgeführt sein. Mit einer elasti­ schen Kunststoffolie könnte neben der farbtherapeutischen Funktion eine Kon­ tentivfunktion ausgeübt werden.
Um eine Beeinträchtigung der Atmungstätigkeit der Haut, gerade bei direktem Kontakt des Farbfilters mit der Haut, zu vermeiden, wird ein atmungsaktiver Farbfilter eingesetzt. Damit nun der farbtherapeutische Effekt nicht verlorengeht, könnte die Porenanordnung des atmungsaktiven Farbfilters derart erfolgen, daß ein direkter Lichtdurchtritt nicht möglich ist. Bei einer Anordnung des Farbfilters oberhalb der Aussparung könnte der Stoffaustausch der Haut im farbtherapierten Bereich und der Umwelt über atmungsaktives Pflaster- oder Verbandmaterial erfolgen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung sieht einen Farbfilter vor, der mindestens zwei Abschnitte unterschiedlicher Farbe aufweist. In einer besonders einfachen Variante könnte eine Abdeckung des unerwünschten Abschnitts durch eine Überklebung erreicht werden. Ist der verschiedenfarbige Farbfilter aber Bestandteil des vorstehend beschriebenen Rahmens, so könnte eine verschiebbare oder verschwenkbare Abdeckung in den Rahmen integriert sein bzw. am Rahmen angelenkt sein, die entsprechend dem Maß eines Farbabschnitts dimensioniert ist. Voraussetzung für eine voll­ ständige Abdeckung jeweils eines Abschnitts ist, daß die Farbabschnitte die glei­ chen Maße aufweisen.
Von ganz besonderem Vorteil ist es, daß der Rahmen in seinen unterschied­ lichsten Ausführungsformen als nachrüstbare Einheit einem Aussparungen oder taschenartige Aufnahmen aufweisenden Verband oder einem eine Aussparung aufweisenden Pflaster zugeordnet werden kann. Der Rahmen könnte bspw. aus Kunststoff oder auch aus verstärkter Pappe oder aus textilem Material bestehen.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist auf die dem Pa­ tentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche zu verweisen. Die nachfolgend erör­ terten Beispiele dienen lediglich der allgemeinen Erläuterung der hier zugrun­ deliegenden Problematik, weichen jedoch von dem mit Patentanspruch 1 bean­ spruchten Gegenstand ab. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Vorrichtung zur Bestrahlung des menschlichen Körpers und
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus Fig. 1.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung 1 zur Durchführung einer Bestrahlung des menschlichen Körpers mit einem Filter 2 dargestellt. Im Rahmen dieses Bei­ spiels ist der Filter 2 als Farbfilter 3 ausgeführt und die Vorrichtung 1 wird zur Durchführung einer Farbtherapie eingesetzt. Der Farbfilter 3 dient zum Heraus­ filtern elektromagnetischer Strahlung einer definierten Wellenlänge des Bereichs des sichtbaren Lichts. Als Strahlungsquelle kann sowohl Sonnenlicht als auch künstliches Licht angewendet werden. Der Farbfilter 3 ist flächig ausgeführt und ist Bestandteil eines Pflasters 4. Das Pflaster 4 weist eine Klebeschicht 5 auf, durch die das Pflaster 4 mit dem Farbfilter 3 bzw. der Farbfilter 3 am Körper bzw. auf der menschlichen Haut festlegbar ist.
Mit der gestrichelten Linie in Fig. 1 ist eine Aussparung 6 des Pflasters 4 ange­ deutet. Die Aussparung 6 wird von einem miniaturisierten Farbfilter 3 überdeckt. Bei diesem Beispiel ist der auf die Deckschicht des Pflasters 4 aufzubringende Farbfilter 3 in seinem zum Pflaster 4 weisenden Randbereich auf dem Pflaster aufgeklebt. Das Pflaster 4 ist in diesem Beispiel atmungsaktiv. Zum Schutz der Klebeschicht 5 vor der Benutzung der hier gezeigten Vorrichtung sind Schutz­ schichten 7, 8 vorgesehen, die aufgrund ihrer Überlappung mühelos von der Klebeschicht 5 entfernt werden können.

Claims (12)

1. Vorrichtung (1) zur Bestrahlung des menschlichen Körpers mit einer Strahlungsquelle und einem Farbfilter (3) zum Herausfiltern elektromagnetischer Strahlung einer vorgebbaren Wellenlänge im Bereich des sichtbaren Lichts, wo­ bei der Farbfilter (3) direkt am Körper festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilter (3) Bestandteil eines Pflasters (4) mit einer Klebeschicht (5) oder eines Verbands ist, daß das Pflaster (4) oder der Verband mindestens eine Aussparung (6) aufweist, deren Dimen­ sionen gegenüber den Dimensionen des Farbfilters (3) geringer sind, daß die Aus­ sparung (6) von einem zumindest in seinem Innenkantenbereich längsgeteilten Rahmen eingefaßt ist und der Farbfilter (3) zwischen dem oberen und dem unte­ ren Teil des Rahmens angeordnet ist, und daß der Rahmen eine seitliche Öff­ nung zwischen Ober- und Unterteil aufweist, in die der Farbfilter (3) reversibel einbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strah­ lungsquelle natürlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsquelle künstlich ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilter (3) flächig ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilter (3) als Kunststoffplatte ausgeführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunst­ stoffplatte gewölbt ist und die an die Wölbung anschließenden Bereiche auf der Haut derart festlegbar sind, daß die Wölbung vom Körperteil abragt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatte aus starrem oder flexiblem Material gefertigt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilter (3) als flexible, ggf. elastische Kunststoffolie ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilter (3) atmungsaktiv ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbfilter (3) mindestens zwei Abschnitte unterschiedlicher Farbe auf­ weist und am Rahmen eine entsprechend dem Maß eines Abschnitts dimensio­ nierte Abdeckung vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Pflaster (4) oder der Verband atmungsaktiv ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Kunststoff oder aus verstärkter Pappe besteht.
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