DE7600589U1 - Stangenfuehrung, insbesondere fuer einen oberlichtoeffner - Google Patents
Stangenfuehrung, insbesondere fuer einen oberlichtoeffnerInfo
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Description
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Dr.-Ing. Uwe Niemann .!..!.. *..* .!. :."..·
Patentanwalt 43 EsSSn λ ' den 22.12.1973
Saalesfraße 24
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Palentanwcll Dr.-Ing. Niemann · 43 Essen 1, Saalestraße 24
Ihr Zeichen
Mein Zeichen 75 398
{ ' Betr.:
YJiIh. Schlechtendahl & Söhne, Heiligenhaus
Stangenführung } insbesondere für einen Oberlichtöffner
Die Erfindung betrifft eine Stangenführung, insbesondere für eine an einem Fenster- oder Türrahmen gehaltene Stange
eines Oberlichtöffners, mit einem die Stange überfassenden
Bügel und einem am Rahmen zu befestigenden Fuß.
Bei einer bekannten Stangenführung besteht der Fuß aus einer flachen Platte, die an den Rahmen angeschraubt wird.
Der Bügel ist einstückig mit dem Fuß ausgebildet und erstreckt sich von der Oberseite der Platte seitwärts bis
» über den seitlichen Rand der Platte, so daß zwischen dein
; freien Schenkel des Bügels und der Platte eine Öffnung
gebildet ist. Dadurch kann die Stangenführung über eine
Stange eines an einem Rahmen installierten Oberliclitöi'fners
geschoben und am Rahmen befestigt werden s ohne daß die betreffende Stange z.B. in eine geschlossene öse
eingefädelt werden
— 2 —
iio Essen mi5Ϊ-433
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Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig
viel Platz beansprucht, veil der Fuß bzw. die Platte der Stangaführung nur neben der betreffenden Stange
des Oberlichtöffners am Rahmen angeschraubt werden kann. Das setzt eine bestimmte Mindestbreite des Rahmens
Voraus, die bei modernen Fenstern und Türen häufig unerwünscht und auch nicht erforderlich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Platzbedarf für einen Oberlichtöffner und insbesondere
dessen Stangenführung zu verringern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Bügel und der Fuß gesonderte und mit einer Klemmverbindung zusammengehaltene
Bauteile sind.
Bei dieser Stangenführung kann der Fuß bereits vor der Installation des Oberlichtöffners bzw. vor Installation
der Stange am Rahmen befestigt oder angeschraubt werden, und zwar in einem Bereich, der- später von der Stange abgedeckt
ist. Dadurch wird erheblicher Platz gespart, denn der Fuß braucht nicht oder nicht wesentlich breiter
zu sein als die Projektion der Stange auf den Rahmen. Gleichzeitig wird auch der ästhetische Eindruck verbessert,
weil über die Projektion der Stange auf den Rahmen hinausragende Bauteile praktisch nicht mehr vorhanden
sind.
Wenn der Oberlichtöffner installiert ist, wird der Bügel über die Stange geschoben und mit der Klemmverbindung
an den Fuß angeschlossen. Damit ist die Stangenführung komplettiert. Die Klemmverbindung zwischen Bügel und Fuß
kann auch wieder gelöst und der Bügel abgenommen werden, damit Teile des Oberlicht öffne ΐ-s gegebenenfalls ohne
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Lösen von Schraubverbindungen vom Rahmen abgenommen werden können.
Es ist zweckmäßig, wenn der Bügel U-förmig ausgebildet ist und am Ende wenigstens eines U-Schenkels eine Raste
zum Eingriff in ein am Fuß ausgebildetes Widerlager aufweist. Durch die Raste wird die Klemmverbindung zu einer
formschlüssigen Verbindung verbessert, die ungewolltes Lösen des Bügels vom Fuß verhindert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die -Enden der U-Schenkel des
Bügels geschlitzt sind und die den Schlitz begrenzenden Zinken einander gegenüberliegende Ausnehmungen aufweisen,
denen am Fuß vorstehende Vorsprünge zugeordnet sind» Bei dieser Ausführung wird die Elastizität der an
den Enden der U-Schenkel gebildeten Zinken für die Klemm- und Rastverbindung genutzt, um beide U-Schenkel
des Bügels am Fuß zu halten.
Es kann zweckmäßig sein, wenn neben den Vorsprüngen .jeweils
zwei miteinander fluchtende Schlitze angeordnet sind, in die die Enden der Zinken einfassen. Dadurch
ist es insbesondere möglich, die gesamte Höhe des Fußes für die Klemm- und Rastverbindung auszunutzen.
Ferner kann der Fuß als Auflager für die Stange eine Verstärkung mit einer zylindei*segmentförmigen Ausnehmung
aufweisen, wobei die Vorsprünge an den Seiten der Verstärkung angeordnet sind. Dadurch wird nicht nur die
Führung der -Stange am Fuß verbessert, sondern auch eine günstigere Abstützung des Bügels am FuB erreicht, weil
die Enden der U-Schenkel an den Seitenwänden öer Verstärkung anliegen und an diesen geführt und gehalten
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I * * β «ft
sind. Insbesondere bei der Ausführung mit Schlitzen im
Fuß erstrecken sich die Seitenv/ände der Verstärkung bis
zur Unterseite des Fußes und bilden deshalb eine verhältnismäßig große Anlage- und Stützfläche für die U-Schenkel
des Bügels.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert;
es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Stangenführung für eine Stange eines Oberlichtöffners,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Seitenansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 1,
Fig. 4 eine der Projektion in Fig. 1 entsprechende Seitenansicht eines Bügels.
Zu der in den Figuren dargestellten Stangenführung gehört ein Fuß 1 tmd damit ein verbindbarer Bügel 2.
Der Fuß 1 ist im v/es entlichen plattenförmig ausgebildet
und besitzt einen rechteckigen Grundriß. Zwei durchgehende versenkte Bohrungen 3, 4 dienen zur Aufnahme von
nicht dargestellten Schrauben zur Befestigung des Fußes an einem Fenster- oder Türrahmen. Der Fuß 1 besitzt
eine ebene Unterseite 5, mit der er auf dem Rahmen atif liegt, und eine im wesentlichen ebene Oberseite
6j auf der die nicht dargestellte Stange des Oberlichtöffners
geführt ist. Als Führung für die Stange ist auf der Oberseite 6 zwischen den Bohrungen 3
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eine Verstärkung 7 vorgesehen, die eine nach oben hin offene zylindersegmentförniige Ausnehmung 8 als Auflager
oder Bett für die Stange besitzt. Die Verstärkung 7 erstreckt sich nicht .über die volle Breite des Fußes
1, sondern endet in einigem Abstand vor den Schmalseiten
9, 10 des Fußes 1. Dementsprechend besitzt die Verstärkung 7 Seitenwände 11, 12, die sich beim dargestellten
Ausführungsbeispiel senkrecht zur Oberseite des Fußes erstrecken.
Die Seitenwände 11, 12 gehen in Wandungen von Schiit- j
zen 13 bis 16 über, die sich von der Oberseite 6 bis j
zur Unterseite 5 des Fußes erstrecken und beidseitig j
offen sind. Zwischen den Schlitzen 13 und 14 bzw. 15 ]
und 16 ist je ein Vorsprung 17 bzw. 18 gebildet, der \
sich bis zur jeweiligen Oberkante 19 bzw. 20 der Seitenwände
11, 12 erstreckt. Die Vorsprünge 17, 18 besitzen in Richtung auf die Oberkanten 19» 20 schräg
aufeinanderzulaufende Führungsflächen 21, 22. Die Führungsflächen
21, 22 enden in einigem Abstand vor der Unterseite 5 des Fußes 1 und gehen in Rastnasen 23,
24 über.
Der U-förmige Bügel 2 besitzt zwei U-Schenkel 25, 26,
die, wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, geschlitzt sind, so daß an jedem U-Schenkel 25 bzw.
zwei den Schlitz begrenzende Zinken 27, 28 gebildet sind. Die Zinken 27, 28 weisen auf ihren einandergegeüüberliegenden
Seiten Ausnehmungen
29» 30 auf, deren Form der Form der Rastnasen 23, bzw. der Führungsflachen 21, 22 angepaßt ist. Dadurch
sind an den Enden der Zinken 27, 28 ebenfalls Nasen 31 bzw. 32 gebildet, die die Rastnasen 23, 24 hinter-
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fassen (Fig. I). Der Abstand der Nasen 31, 32 bzw. der-Ausnehmungen
29, 30 von den Enden der Zinken 27, 28 ist so gewählt, daß die Enden der Zinken 27, 28 mit der
Unterseite 5 des Fußes 1 abschließen.
Nachdem der Fuß 1 an einem Rahmen im Bereich der von einer Stange des Oberlichtöffners auf den Rahmen gebildeten
Projektion angeschraubt und das Gestänge des Oberlichtöffners montiert worden ist, wobei die betreffende
Stange in der Ausnehmung 8 angeordnet ist, wird der Bügel mit seinen beiden Schenkeln auf den Fuß aufgesetzt,
so daß die beiden Nasen 31, 32 der Zinken 27, 28 auf den Führungsflächeri 21, 22 der jeweiligen Vorsprünge
17, 18 aufliegen. Durch weiteren Druck oder Schlag auf den U-Bogen des Bügels v/erden die Enden der
Zinken 27, 28 in die Schlitze 13 bis 16 hineingetrieben,
wobei sich die Zinken 27, 28 federnd spreizen, bis ihre Nasen 31, 32 die Rastnasen 23, 24 der betreffenden
Vorsprünge 17, 18 hinterfassen. Der Bügel ist dann fest mit dem Fuß verbunden. Gegebenenfalls kann
der Bügel durch Einführen eines Werkzeuges zwischen die Zinken und durch Spreizen der Zinken wieder gelöst
werden.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, übersteigt die Breite der dargestellten Stangenführung den Durchmesser
der darin gehaltenen Stange nur wenig, so daß die Stangenführung auch auf entsprechend schmalen
Rahmen angebracht werden kann.
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Claims (4)
1. Stangenführung, insbesondere für eine an einem Fenster- oder Türrahmen gehaltene Stange eines Oberlichtöffners,
mit einem die Stange überfassenden Bügel und einem am Rahmen zu befestigenden Fuß,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (2) und der Fuß (1) gesonderte und mit
einer Klemmverbindung zusammengehaltene Bauteile sind.
2. Stangenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel (2)
U-förmig ausgebildet ist und am Ende wenigstens eines U-Schenkels (25, 26) eine Raste (31, 32)
zum Eingriff in ein am Fuß (i) ausgebildetes Widerlager (17, 18) aufweist.
3. Stangenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der
U-Schenkel (25, 26) des Bügels (2) geschlitzt sind und die den Schlitz begrenzenden Zinken (27, 28)
einander gegenüberliegende Ausnehmungen (29, 30) aufweisen, denen am Fuß (1) vorstehende Vorsprunge
(17, 18) zugeordnet sind.
4. Stangenführung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß neben den Vorsprüngen
(17, 18) jeweils zwei miteinander fluchtende Schlitze (13 Ms 16) angeordnet sind, in die die
Enden der Zinken (27, 28) einfassen.
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Stangenführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fuß (1) als Auflager für die Stange eine Verstärkung (7) mit einer Zylindersegmentförmigen Ausnehmung
(8) aufweist und daß die Vorsprünge (17» 18) an den Seiten der Verstärkung (7) angeordnet sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767600589 DE7600589U1 (de) | 1976-01-12 | 1976-01-12 | Stangenfuehrung, insbesondere fuer einen oberlichtoeffner |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767600589 DE7600589U1 (de) | 1976-01-12 | 1976-01-12 | Stangenfuehrung, insbesondere fuer einen oberlichtoeffner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7600589U1 true DE7600589U1 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=6660774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767600589 Expired DE7600589U1 (de) | 1976-01-12 | 1976-01-12 | Stangenfuehrung, insbesondere fuer einen oberlichtoeffner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7600589U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140855A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Vorrichtung zur betaetigung einer ausstellschere fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichen |
-
1976
- 1976-01-12 DE DE19767600589 patent/DE7600589U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3140855A1 (de) * | 1981-10-14 | 1983-04-28 | Geze Gmbh, 7250 Leonberg | Vorrichtung zur betaetigung einer ausstellschere fuer die fluegel von fenstern, tueren oder dergleichen |
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