DE7600003U1

DE7600003U1 - Vorrichtung zur erzeugung von warmluft

Info

Publication number: DE7600003U1
Application number: DE19767600003
Authority: DE
Original assignee: SASSO GEB BOCCARDI CARLA SARONNO VARESE (ITALIEN)
Current assignee: SASSO GEB BOCCARDI CARLA SARONNO VARESE (ITALIEN)
Priority date: 1975-01-10
Filing date: 1976-01-02
Publication date: 1976-11-04
Also published as: IT1028298B; FR2297387B3; FR2297387A1

Description

Patentanwalt
Dip!. Ing. Paul Diehl

1. Berlin 15

Lletzenburger Straße 53

Telefon B82 20 63

"Verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warn.luft."

Anmelderin:

BOCCARDI .Carla

in Saronno (Varese), Italien.

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Vlarmluft, die sich zur Verwendung beim Infaltenlegen und Trocknen der Haare nach deren Waschen besonders eignet. Beim Waschen und Infaltenlegen der Haare werden bekanntlich Warmluft-Trockenhauben verwendet, die jedoch nur bei den Friseursälen und -laboratorien wegen ihrer Aussenmasse und erhöhter Kosten Verwendung finden können. Zum Haushaltgebrauch verwendet man bei solcher Arbeit Λ\ ο a-n R-i nh "helcanntftn Haart ro ckner. die kaum praktisch insofern sind, als sie aus einem Körper bestehen, der ein Lüfterrad und einen elektrischen Widerstand enthält, die ein ziemlich erhebliches Gewicht haben und den Arm des Bedienungsmanns belasten, der sie während der Arbeit zu unterstützen hat, weil sie keine geeigneten ünterstützungsorgane haben.

Die genannten Haartrockner weisen auch erhebliche Aussenmasse auf, weil damit das Zuführungskabel bündig steht, weshalb auch Probleme auftauchen, wenn sie nach dem Gebrauch wieder abgelegt werden sollen. Es ist ein spezifischer Zweck der Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft zu schaffen, die beim Waschen und Infaltenlegen der Haare verwendet werden kann und es gestattet, die vorgenannten Nachteile zu beheben.

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Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft zu schaffen, die unmittelbar an den Wänden der· Badezimmer oder dort installiert werden kann, wo deren Verwendung verlangt wird, wobei die Möglichkeit gegeben wird, nur das Warmluftauslassorgan leicht zu handhaben.

Diese und noch weitere Zwecke werden orfindungsgemäss durch eine verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft erreicht, die aus einem flachen kastenförmigen, wandaufhängbaren Körper besteht, worin das Drehltlfterrad, der betreffende, zur Betätigung dienende Elektromotor und ein Heizelektrowiderstand umschlossen sind. Mit dem genannten Körper wird eine flexible Rohrleitung verbunden, die ihrerseits mit dem Warmluftauslassorgan verbunden ist, das vorzugsweise die Gestalt eines Telephonhörers aufweist und an einem seitlich im Körper selbst eingeformten Sitz anhängbar ist.

Am genannten Sitz sind zwei kleine Dauermagneten angebracht und im Hörer in entsprechender Stellung zwei Luppen aus magnetischem Stoff eingelegt, wobei durch Anlehnen desselben an dessen Sitz er durch magnetischen Kontakt zwischen den beiden Teilen zurückgehalten wird. Des weiteren drückt der Hörer als er abgelegt wird eine Taste, die durch Einwirken auf einen iTachlassausschalter den Speisestrom der Vorrichtung zu Tinterbrechen veranlasst, während er, als er zur Verwendung weggenommen wird, den Stromkreis schliesst, wodurch er die Vorrichtungsorgane in Funktion versetzt.

Auf dem Stirnteil des Körpers ist ein an sich bekannter Selbstregler angeordnet, der es gestattet, die Geschwindigkeit des Lüfterrades

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voreinzustellen und nach Bedard einen oder mehrere Heizwiderstände einzuschalten.

Diese und noch weitere Merkmale der erfindungsgemäss verbesserten Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft lassen sich aus der folgenden dotaillierten Beschreibung an Hand der in beigefügter Zeichnung wiedergegebenen Figuren deutlich erkennen. Es zeigen:

- Fig. 1 in Stirnansicht, teilgeschnitten die erfindungsgemässe, wandmontierte Vorrichtung;

- Fig. 2 die gleiche Vorrichtung wie oben, jedoch in Seitenansicht; und

- Fig. 3 die gleiche Vorrichtung wie oben, jedoch in Seitenansicht, achsgeschnitten.

Bezugnehmend nun auf die verschiedenen in den Figuren der beigefügten Zeichnung enthaltenen Bezugszeichen, umfasst die erfindungsgemäss verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft einen glatten kastenförmigen, vorzugsweise parallelepipedförmigen Körper 10, der durch an sich bekannte Mittel wie ein Telephonhörer an einer Wand aufhängbar ist. Im Innenteil des genannten Körpers ist ein Drehlüfterrad 11-eingelegt, das durch eigenen Elektromotor 12 betätigt wird, der durch das Stromnetz gespeist ist, mit dem die Vorrichtung geschaltet ist. Der Ausgang 11' des Lüfterrades 11 ist über eine flexible Rohrleitung 13 mit dem Warmluftauslassorgan 14 verbunden, das als ein Telephonhörer ausgestaltet und am Köerper 10 in einem geeigneten seitlich desselben eingeformten Sitz aufhängbar ist. Im genannten Sitze sind in entgegengesetzten Lagen längs der vertikalen Linie zwei Dauermagneten 16, 16' eingelagert und auf dem

Eand des Hörers lAin den senannten Dauermagneten entsprechender Lage zwei

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Luppen 17, 17' aus magnetischem Stoff angeordnet. Als der Hörer I4 in den Sitz 15 eingelegt wird, wird er daher durch magnetischen Kontakt zwischen dön Teilen zurückgehalten. Auf dem Boden des Sitzes 13 ist eine Nachlassdrucktaste 18 angeordnet, gegen die der Hörer I4 in eingeschaltetem Zustande drückt, wobei er einen elektrischen Mikroausschalter 19 betätigt, der den Speisenstromkreis der Vorrichtung steuert.

Es ergibt sich daraus, dass wenn der Hörer am Sitze 15 aufgehängt ist, der Stromkreis geöffnet ist, während wenn der Hörer zur Verwendung weggenommen wird, der Stromkreis geschlossen ist, wobei die Betätigung des Lüfterrades und das Einschalten des betreffenden elektrischen Heizwiderstandes automatisch erfolgt.

Auf dem Stirnteil des Körpers 10 ist ein Selbstregler 20 der an sich bekannten Bauweise angebracht, wodurch möglich ist, entweder das Einschalten von zusätzlichen Heizwiderstände oder die Temperaturveränderung durch ein elektronisches System voreinzustellen und ein Luftansaugung 21 angeformt,

ei iafc. Die erfindungsgemäss verbesserte Vorrichtung ist durch ein Kästchen

vervollständigt, das benutzt werden kann, um etwaige kleine Gegenstände, wie

C Kämme, Haarnadeln, und anderes aufzunehmen, die bei der Haarbehandlung ς

C= ι verwendet werden können. (

C£j Das genannte Kästchen lässt sich am Vorderteil der Stirnpartie des Körpers

10 bewegbar anbringen durch das Einlegen darin von kleinen Dauermagneten 23, 23*, die entsprechende Plättchen 24y 24' aus magnetischem Stoff finden, die an den Rändern des Kästchens selbst eingebaut sind.

Die Erfindung ist nur als in keinem beschränkenden Sinne zu verstehendes Ausfföirungsbeispiel beschrieben und erläutert worden.

Bei der praktischa^^rsiildchnng der Erfindung lassen sich verschiedene

Varianten und Veränderungen einführen, ohne dadurch den Umfang der Erfindung seihst irgendwie zu verlassen.

Claims

* t Λ • * t t » - 6 Ansprüche

1. Verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft, gekennzeichnet durch einen glatten kastenförmigen, wandaufhängbaren Körper (10), der innen mit einem Lüfterrad (11) versehen ist, das durch einen kleinen Elektromotor (12) angetrieben ist, seitlich eine Öffnung

(15) aufweist, worin ein Nachlaß-Druckknopf (18) angeordnet ist, der auf einen elektrischen, mit einem Stromkreis geschalteten Mikroausschalter (19) einwirkt, stirnsei tig mit einer Luftansaugung (21) und mit einem Warmluftauslaßorgan (14) ausgestattet ist, das die Gestalt eines Telefonhörers hat und über eine flexible Rohrleitung (13) mit dem Ausgang (11·) des Lüfterrads (11) geschaltet und mit einem System zum Anhängen an der seitlichen Öffnung des kastenförmigen Körpers versehen ist.

2. Verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Anhängesystem des Warmluftauslaßorgans (14) am kastenförmigen Körper (10) aus zwei Luppen (17 u.17') aus magnetischem Stoff besteht,die auf dem Rand des Hörers (14) angeordnet sind und aus zwei Dauermagneten (16 u.16¹) gebildet ist, die an der seitlichen Öffnung des kastenförmigen Körpers (10) gegenüber den genannten Luppen (17 u.17¹) untergebracht sind«

3. Verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am stirnseitigen Oberteil des kastenförmigen Körpers (10) ein Kästchen (22) magnetisch angebracht ist.

4. Verbesserte Vorrichtung zur Erzeugung von Warmluft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem am Stirnteil des kastenförmigen

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Körpers (10) angeordneten Temperaturregler (20) versehen ist.

. !3=gnet zum Haarinf altenlegen und -trockaeß-j--w±e~^ben beschrieben undJ_:n^/n--i^!ärgGren^der beigefügten Zeichnung

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