DE759252C - Glimmentladungsroehre zur Konstanthaltung und Teilung von Spannungen - Google Patents
Glimmentladungsroehre zur Konstanthaltung und Teilung von SpannungenInfo
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- DE759252C DE759252C DES150886D DES0150886D DE759252C DE 759252 C DE759252 C DE 759252C DE S150886 D DES150886 D DE S150886D DE S0150886 D DES0150886 D DE S0150886D DE 759252 C DE759252 C DE 759252C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J17/00—Gas-filled discharge tubes with solid cathode
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0064—Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
Description
- Glimmentladungsröhre zur Konstanthaltung undTeilung von Spannungen Es ist bekannt, Glimrnentladungsröhnen zur Konstanthalitung von Spannungen und: Spannungsteflun g aus einer Reihe von hintere inr andengeschalteten! Entladungsstrecken aufzuhauen, die in ein und derselben Gefäßhülse untergebracht sind. Die Elektroden der Entladungsstrecken sind dabei oftmals beller-oder scheibenförrndg ausgebildet und verlaufen parallel zueinander. Bei diesen Röhren tritt das Problern: auf, Überschläge zwischen zwei Elektroden unter Umgehung einer oder mehrerer dazwischenliegender Elektroden, zu vermeiden. Mars muß zu diesiem Zwecke dien Außendurchmesser der Elektrodenscheiben so groß- wählen, daß sie gerade in die Gefäßhülle passen. Dies erschwert die Herstellung der Röhren sehr. Es ist ferner bekannt, die Elektroden ineinanderzusthachte@ln und durch einen isolierenden Halter zu stützen. Bei dieser Konstruktion ist aber die Wärmeabfuhr schlecht, so daß die Belastbarkeit der Röhrte gering isst.
- Gemäß der Erfindung sind nun bei einer Glimmentladungs,röhre der erwähnten Art mit mehreren hintereinandergesch.a lteten Entladungsstrecken die in Richtung der Gefäßachse hintereinanderliegenden scheiten= oder tellerförmigen Elektroden, an ihrem Umfang mit dem zylindrischen Gefäß verschmolzen. Auf diese Weise wird nicht nur einte einfache stabile Halterung der Elektroden erzielt, sondern es wird vor allem der übergang von Entladungen auf unerwünschten Umwegen verhindert. Auch die Wärmeabfuhr ist gart und kann durch einfache Zusatzmaßnahmen noch wesentlich verbessert werden.
- Die einfachste Ausführung einer Röhre nach der Erfindung zeigt Fig. i. In dem Entladungsgefäß i sind im vorliegenden Falle vier Elektroden 2, 3, 4 und 5 untergebracht, von dienen die erste und letzte nur als Kathode bzw. Anode, die beiden mittleren aber für die eine an sie angrenzende Entladungsstrecke als Kathode, für die andere als Anode wirken. Die Elektroden sind an ihnen Rändern mit dem Glasgefäß i verschmolzen.
- Fig.2 zeigt eine Ausführungsform der Röhre nach der Erfindung, die eine besonders gute Wärmeabfuhr gewährleistet. Die scheibenförmigen Elektroden 6, ;, $, g, io durchsetzen die Gefäßwand i i aus Glas und sind mit den einzelnen Wandabschnitten vakuumdicht verschmolzen;. Der aus der Röhre herausragende Teil jeder Elektrode gibt die, Wärme sehrgut nach außen ab. DerAnschluß der Elektroden an: die Spannungen ist dabei in einfachster Weise durchzuführen. Die Elektroden besteben aus mit Glas verschmelz= barem Metall, vorzugsweise aus einer Einschmelzlegierung, insbesondere Chromeisen, Nickeleisen usw. Damit das ganze Rohr von einem gemeinsamen Pumpsitengel aus evakuiert bzw. mit Gas gefüllt werden kann, sind kleine üffnungen in den Elektroden vorgesehen, von denen z. B. eine mit 12 bezeichnet ist. Diese Öffnungen können z;. B. durch Scheiben 13 aus poröser Keramik abgedeckt sein. Sind die Löcher nicht abgedeckt, dann mu.ß ihr Durchmesser so klein sein, daß keine Entladung hindurchbrennen kann. Unter Umständen kann man in die Elektroden auch Metallröhrchen einsetzen (ein solches ist bei 14. angedeutet). Man kann natürlich auch jeden der von den Elektroden begrenzten Gefäßteile mit einem eigenen Pumpstengel versehen.
- Fig. 3 zeigt eine der in die Glaswand eingeschmolzenen Elektroden. Bei dem Aus, führungsbeispiel nach dieser Figur ist die Stoßstelle zwischen der Elektrode 15 und der Glaswand 16 durch einen vorzugsweise keramischen Schutzring 17 gegen den Entladungs;-raum abgeschirmt.
- Ein anderes Beispiel für die Ausbildung der Elektroden zeigt Fig. 4. Die in die Glaswand: iig eingeschmolzene Elektrode i9 trägt auf der kathodisch wirksamen Seite einen Aufsatz 2o, der vorzugsweise aus Aluminium oder Nickel besteht und einen umgebogenen Rand 2i hat. Der umgebördelte Rand; 2i hat von der Glaswand 18 einen Abstand, der kleiner ist als die Schichtdicke des negativen Glimmlichtes, so daß er als Abschirmung für die Stoßstelle zwischen Metall und Glas dient. Durch die besondere Art der Ausbildung der Kathode kann man bei genügender Breite des Randes 21 eine gewisse Hoh.lkathodenwi:rkung erzielen. Die Aluminiumaufsätze können auf den Elektroden z. B. durch Punktschweißen 1),-festigt sein. Unter Umständen ist es zweckmäßig, auch die anodische Seite der Elektrode SO wie die kathodi-sche Seite auszubilden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Glimmentladungsröhre- zur Konstanthaltung und Teilung von Spannungen mit einer Reihe von hinitereinandergeschalteten Glimmentladunigsstrecken, die zwischen in Richtung der Gefäßachse hintereinander und im wesentlichen parallel zueinander angeordneten, scheiben- oder tellerförmigen, Elektroden verlaufen, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Elektroden an ihrem Umfang mit der zylindrischen Gefäßwand verschmolzen sind.
- 2. Glimmentladungs:röhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförm.igen Elektroden die Gefäßwand nach außen überragen.
- 3. Glimmentladungsröhre nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden zur Ermöglichung eines Gasausgleichs zwischen@ den Entladungsräumen kleine Öffnungen haben, die gegebenenfalls mit Scheiben aus poröser Keramik abgedeckt sind.. .I.
- G1 mmentladungsröhre nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden; wenigstens auf der kathodisch wirksamen Seite eine z. B. aufgeschweißte oder aufgenietete Aluminiumplatte tragen, die gegebenenfalls mit einem umgebördelten Rand versehen ist.
- 5. Glimmentl.adungsröhne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebördelte Rand der Alumin.iurnplatte von der Gefäßwand einen Abstand hat, der kleiner ist als die Dicke des negativen Glimmlichtes.
- 6. Glimmentladungsröhre nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstellen zwischen Glas und Metall durch vorzugsweise keramische Schutzringe gegen den Enfladungsraum abgeschirmt sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Schweizerische Patentschrift N r. 205 344.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES150886D DE759252C (de) | 1942-06-18 | 1942-06-18 | Glimmentladungsroehre zur Konstanthaltung und Teilung von Spannungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES150886D DE759252C (de) | 1942-06-18 | 1942-06-18 | Glimmentladungsroehre zur Konstanthaltung und Teilung von Spannungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE759252C true DE759252C (de) | 1954-03-01 |
Family
ID=7542705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES150886D Expired DE759252C (de) | 1942-06-18 | 1942-06-18 | Glimmentladungsroehre zur Konstanthaltung und Teilung von Spannungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE759252C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH205344A (de) * | 1937-09-15 | 1939-06-15 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Elektrische Kathodenglimmlichtröhre mit mehr als zwei Elektroden. |
-
1942
- 1942-06-18 DE DES150886D patent/DE759252C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH205344A (de) * | 1937-09-15 | 1939-06-15 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Elektrische Kathodenglimmlichtröhre mit mehr als zwei Elektroden. |
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