DE75561C - Zur Befestigung von Luftreifen dienender Mantel für Fahrradreifen - Google Patents

Zur Befestigung von Luftreifen dienender Mantel für Fahrradreifen

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DE75561C
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Germany
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DENDAT75561D
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R. W. HUSS in La Grange, County of Cooke, Illinois, V. St. A
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/02Seating or securing beads on rims
    • B60C15/0209Supplementary means for securing the bead
    • B60C15/0213Supplementary means for securing the bead the bead being clamped by rings, cables, rim flanges or other parts of the rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Befestigen von Luftradreifen auf den Felgen von Fahrrädern. Die Einrichtung besteht darin, dafs der hohle Radreifen von einer schlauchförmigen Decke eingeschlossen ist, welche an ihrem inneren Umfange, also dort, wo die Decke mit der Felge des Rades in Berührung steht, an einer oder mehreren Stellen mit einem in der Längsrichtung der Decke liegenden, flach ovalen oder linsenförmigen Ausschnitt versehen ist.
In diese Decke ist ferner, ebenfalls an ihrem inneren Umfang, ein Band aus geeignetem,, nicht dehnbarem Material, z. B. ein Draht eingenäht oder sonstwie befestigt. Dieses Band ist mit einer Vorrichtung versehen, durch welche die Länge des Bandes derart geregelt werden kann, dafs es gerade über die Felge, auf welcher der Reifen befestigt werden soll, hinübergeschoben werden kann. Diese Regelungsvorrichtung kann aus einer zwischen die Enden des Bandes eingeschalteten Schraube oder einer geeigneten Kupplung bestehen. Eine solche Regelungsvorrichtung ist wünschenswerth, um das Band Felgen von verschiedenem Durchmesser genau anpassen zu können und auch um ein Nachspannen des Bandes, das beim Gebrauch des Fahrrades vorkommen kann, zu ermöglichen. Indessen ist es klar, dafs die Regelungsvorrichtung auch fehlen kann.
Das mit der Decke verbundene Band ist nun an derjenigen oder an denjenigen Stellen, wo die Decke mit den vorerwähnten Ausschnitten versehen ist, in zwei Theile getheilt bezw. gespalten, von denen jeder biegsam und mit einem Rande des Ausschnittes verbunden ist..:
Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende:
Nachdem die Länge des Bandes so geregelt ist, dafs es gerade über den Rand der im Querschnitt flach gekrümmten Felge hinübergedrückt werden kann, wird der innerhalb der Decke befindliche hohle Radreifen mit Druckluft aufgebläht, wodurch die Decke gespannt wird und die Ausschnitte in derselben, die vorher durch die neben einander liegenden Theile des Bandes geschlossen waren, sich öffnen. - Da nun diese neben einander liegenden Theile des Bandes mit den Rändern der Ausschnitte fest verbunden sind, so gehen diese Theile des Bandes ebenfalls aus einander und bewirken dadurch ein Verkürzen des ganzen Bandes und somit ein Festspannen desselben und damit des ganzen Rades auf der Felge des Rades.
Läfst man aber die Druckluft aus dem hohlen Reifen entweichen, dann nähern sich die aus einander gegangenen Theile des Bandes wieder einander infolge der ihnen innewohnenden Elasticität, und der Durchmesser des Bandes vergröfsert sich wieder um so viel, dafs dieses mit dem Reifen von der Felge abgenommen werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. 1 ein mit einer solchen Decke versehener Luftradreifen in aufgeblähtem Zustande in Ansicht dargestellt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt desselben.

Claims (1)

  1. Die Decke α ist hier nur mit einem einzigen linsenförmigen Ausschnitt b versehen. Am inneren Umfang derselben befindet sich, fest mit ihr verbunden, das nicht dehnbare Band c, das im vorliegenden Falle aus zwei zusammengedrehten Stoffdrähten besteht. Bei b sind die beiden Drähte nicht mit einander vereinigt, sondern gehen, so weit der Ausschnitt b reicht, an den Rändern desselben entlang, fest mit diesen Rändern verbunden. An einer geeigneten Stelle des Bandes c befindet sich die Vorrichtung zur Regelung der Länge desselben. Dieselbe besteht aus einer Schraube d, welche drehbar mit dem einen Ende des Bandes, und einer mit Muttergewinde versehenen Hülse d\ welche mit dem anderen Ende des Bandes c verbunden ist.
    Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Reifen, quer durch den Ausschnitt b gelegt. Das Rohr zum Einfüllen und Auslassen der Druckluft wird vortheilhaft durch den Ausschnitt b der Decke hindurchgeführt.
    Fig. 4 zeigt die Anordnung von zwei dicht auf einander folgenden, linsenförmigen Ausschnitten b in der Decke a. Diese Figur zeigt ein Stück der Decke, wenn der Reifen aufgebläht ist, während Fig. 5 dasselbe Stück der Decke zeigt, wenn aus dem Reifen die Druckluft herausgelassen ist. Die mit einander nicht verbundenen Theile c1 des Bandes c liegen hier dicht neben einander und haben an diesen Stellen die Decke um die Breite der linsenförmigen Ausschnitte zusammengezogen.
    Wenn die linsenförmigen Ausschnitte in der Decke dicht hinter einander folgend angeordnet sind und an dem inneren Umfang derselben rings herum laufen, so braucht die Decke nicht aus einem Schlauch zu bestehen, sondern sie kann aus einem flachen Stück bestehen, dessen Längsränder aber mit flachgewölbten Einschnitten versehen sind. An jedem dieser Längsränder wird dann ein gerader Draht befestigt und die beiden Drähte werden an denjenigen Stellen, wo sich die Enden der Einschnitte befinden, mit Bindedraht oder auf andere Weise fest mit einander verbunden. Wird dann der Luftreifen aufgebläht, so bleiben die Drähte, wie Fig. 6 zeigt, an ihren Verbindungsstellen f mit einander verbunden, während die nicht verbundenen Theile c1 der Drähte aus einander gehen und dadurch, wie vorhin erläutert, eine Verkürzung der Gesammtlänge der Drähte bewirken.
    Pa τ en τ-Anspruch:
    Ein zur Befestigung von Luftreifen dienender Mantel für Fahrradreifen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Mantel .(a) an seiner auf dem Radkranz liegenden Seite mit länglichen Ausschnitten (b) und mit Bändern oder Drähten (c C1J, welche die Ausschnitte einfassen, an den übrigen Stellen aber neben einander liegen, versehen ist, so dafs durch Strecken der Bänder beim Aufbringen des Reifens der innere Durchmesser des Mantels sich vergröfsert, beim Aufblasen des Reifens jedoch durch Auseinanderziehen der Ausschnitte sich verkleinert, wodurch der Reifen auf dem Radkranz gehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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