DE755160C - Schaltungsanordnung zur Kontrolle drahtlos ferngetasteter Telegraphiesender und zur Erzielung einer Verstaendigung zwischen Tastort und Sendestation - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kontrolle drahtlos ferngetasteter Telegraphiesender und zur Erzielung einer Verstaendigung zwischen Tastort und Sendestation

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DE755160C
DE755160C DEL92351D DEL0092351D DE755160C DE 755160 C DE755160 C DE 755160C DE L92351 D DEL92351 D DE L92351D DE L0092351 D DEL0092351 D DE L0092351D DE 755160 C DE755160 C DE 755160C
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DE
Germany
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remote
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wireless
transmitters
control
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Expired
Application number
DEL92351D
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dr Phys Gossel
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Kontrolle drahtlos ferngetasteter Telegraphiesender und zur Erzielung einer Verständigung zwischen Tastort und Sendestation Es ist vorgeschlagen worden, zum Ferntasten von Telegraphiesendern gerichtete drahtlose Verbindungen beispielsweise mit Dezimeterwellen zu verwenden. Es ist außerdem an sich bekannt, mit Hilfe von Deezimeterwellen einen drahtlosen Gegensprechverkehr nach Art der Leitungstelephonie durchzuführen. Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, einen drahtlos ferngetasteten Telegraphiesender, am. Tastort zu kontrollieren und außerdem einen Gegensprechverkehr zwischen Tastort und Sendestation zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine gerichtete drahtlose Zentimeterwellenverbindung zum Telephoniegegensprechverkehr zwischen Tastort und Sender vorgesehen ist und daß die Telegraphierzeichen vom Tastort über diese gerichtete drahtlose Verbindung ferngetastet und über deren Rückweg kontrolliert werden.
  • Eine derartige Kontrolle wurde bisher allgemein so durchgeführt, daß- in der Tastzentrale die Sendungen des ferngetasteten Telegraphiesenders, beispielsweise eines Langw ellensenders, drahtlos abgehört werden. Dies bedingt, daß der vorhandene Empfänger auf die Welle des ferngetasteten Senders abgestimmt wird. Im Fall eines Wechselverkehrs mit einer Langwellengegensta.tion muß hierbei jedoch dauernd die Empfangswelle des Empfängers geändert werden, da in dem einen Fall ja die Tastzeichen des eigenen ferngetasteten Senders zur Kontrolle abgehört werden sollen und im anderen Fall während der eigenen Tastpausen die Nachrichten der Gegenstation zu empfangen sind.
  • Die Erfindung sei an Hand des Prinzipschaltbildes näher erläutert, in dem nur die für die Erfindung wichtigen Merkmale dargestellt sind, während die nebensächlichen Schaltungseinrichtungen weggelassen sind. 'Es sind zwei Stationen vorhanden; die Station A ist die Tastzentrale und die Station B die Sendestation für drahtlosen Telegraphierverkehr, beispielsweise ein Langwellensender, der von der TastzentraleA über gerichtete drahtlose Verbindungen ferngetastet wird. Die gerichtete Dezimeterverbindung besteht aus dem Sender S" mit dem zugehörigen Empfänger EU auf der Gegenstation und der rückwärtigen Verbindung, die durch den Sender Sb und den EmpfängerEu gebildet wird. Die Umschalteinrichtungen Z', und &'b, sind vorgesehen zur Umschaltung von Telegraphieferntastverkehr auf Teleplioniegegensprechverkehr. Sie, werden* beispielsweise betätigt durch Ein- bzw. Aushängen des \lilcroteleplions. Sind diese in den Stationen A und B eingehängt, so ist in A die Telegraphiertaste T und in B das Telegraphenrelais TR an die D:ezimetercerbindung angeschaltet. Das Telegraphenrelais besitzt zwei Kontakte r1 und r2. Der Kontakt r1 dient als Sendekontakt des ferngetasteten Telegraphiesenders NS. Der zweite Kontakt ., ist zur Kontrolle der getasteten Zeichen Tiber die rückwärtige Dezimeterverbindung vorgesehen. Sind nämlich in beiden Stationen die Mikrotelephone eingehängt, so wird durch den Kontakt r2 der ,gerichtete Dezimetersender SB synchron mit dem Langwe llentelegraphiesender NS getastet, so daß über den zugehörigen Empfänger E, in der Tastzentrale A die Tastzeichen kontrolliert werden können. Hierfür ist ein Kopfhörer H vorgesehen, der üb-°r- ein Umschaltgerät LT wahlweise einmal zur Kontrolle an den Dezimet-erempfänger Eu gelegt wird und in den Tastpausen bei Empfang der Langwellengegenstation an den ungerichteten Nachrichtenempfänger NE.
  • Soll die Ferntasteinrichtung außer Betrieb gesetzt und ein telephonischer Gegensprechverkehr mit der Telegraphiesendestation durchgeführt «-erden, so wird in einer der Stationen das Mikrotelephon 1ITu oder alTh ausgehängt und hierdurch automatisch eine Umschaltung von Tastverkehr auf Telephonieverkehr bewirkt. Durch ein Rufsignal wird dann die Gegenstation zum Aushängen des Mikrotelephones veranlaßft, wodurch die Verbindung durchgeschaltet ist.
  • Damit keine Beeinflussung zwischen Tastzeichen und Rufzeichen auftritt, wird die Anordnung so getroffen, daß beide Vorgänge mit verschiedenen Frequenzen erfolgen. Der Tastvorgang erfolgt beispielsweise mit der Frequenz fi und der Rufvorgang mit der Frequenz f2. Die Frequenz f1 wirkt auf das frequenzempfindliche Tastrelais TR. und die Ruffrequenz f2 beeinflußt eine frequenzempfindliche Rufeinrichtung. Die Selektion kann in bekannter `'eise durch Resonanz- oder Siebkreise erfolgen.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRC CHE: i. Schaltungsanordnung zur Kontrolle drahtlos ferngetasteter Telegraphiesender und zur Erzielung einer Verständigung zwischen Tastort und Sendestation, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerichtete drahtlose Zentim°terwellenverbindung zum Telephoniegegensprechverkehr zwischen Tastort und Sender vorgesehen ist und daß die Telegraphierzeichen vom Tastort über diese gerichtete drahtlose `'erbindung ferngetastet und über deren Rückweg kontrolliert werden.
  2. 2. Ferntasteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ferntastung durch ein Tastrelais mit zwei Kontakten erfolgt, von denen der eine den ferngetastetenTelegra,phiesender, beispielsweise einen Langwellensender, tastet, ,während der zweite synchron mit dem ersten den gerichteten Kontrollsender tastet.
  3. 3. Ferntasteinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tast.vorga.ng und der Rufvorgang mit verschiedenen Frequenzen erfolgen, die getrennt in frequenzempfindlichen Tasteinrichtungen und Rufeinrichtungen ausgewertet werden. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift Nr. 7q2972; deutsche Patentschrift Nr. 568763.
DEL92351D 1937-04-09 1937-04-09 Schaltungsanordnung zur Kontrolle drahtlos ferngetasteter Telegraphiesender und zur Erzielung einer Verstaendigung zwischen Tastort und Sendestation Expired DE755160C (de)

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DE755160C true DE755160C (de) 1953-08-10

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568763C (de) * 1929-07-23 1933-01-24 Rca Corp Tastschaltung fuer Telegraphieanordnungen
FR742972A (de) * 1931-09-23 1933-03-21

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE568763C (de) * 1929-07-23 1933-01-24 Rca Corp Tastschaltung fuer Telegraphieanordnungen
FR742972A (de) * 1931-09-23 1933-03-21

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