DE7541828U - Verteilerschrank - Google Patents
VerteilerschrankInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
DR. INQ. HANS LICHTl' ■ Ö'lPL-ING. HEINER LICHTI ^
PATENTANWÄLTE
75 KARLSRUHE-DURLACH - QROTZINQER STRASSE 01
TELEFON (0721) 41124
Neue Anschrift: D-7500 Karlsruhe 41 (Grötzingen) ■ Durlacher Straße 31 (Hochhaus) ■ Telefon (0721) 48511 |
30. Dezember 1975 3439/75
Striebel & John K.G., 7591 Obersasbach/Baden
Verteilerschrank
Die Erfindung betrifft einen Verteilerschrank mit normierten Verteilerfeldern, die an parallel verlaufenden Schienen im
Verteilerschrank befestigt sind.
Es ist bekannt, die Verteilerfelder für Verteilerschränke nach
Art eines Baukastensystems aufzubauen. Sämtliche Einzelfelder weisen dabei eine gleiche Breite auf, während die Höhe der
Verteilerfelder von einem Grundmaß ausgehend vervielfacht wird. Diese Verteilerfelder werden bisher auf Schienen an der
Rückwand des Verteilerschranks mittels Schrauben befestigt,
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wobei für jedes Verteilerfeld zumindest vier Schrauben an jeder Ecke für eine einwandfreie Fixierung erforderlich sind.
Diese bekannte Technik macht es erforderlich, daß die Verdrahtung zwischen den Verteilerfeldern erst nach dem Einbau
in den Schrank, im allgemeinen also erst an der Baustelle erfolgen kann. Eventuelle Nacharbeiten sind nur dadurch möglich,
daß das betroffene Verteilerfeld durch Lösen der Schrauben abgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteilerschrank
des eingangs geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß die
Verteilerfelder vor ihrem Einbau in den Verteilerschrank montiert und verdrahtet werden können, so daß sie erst an der Baustelle
in den Verteilerschrank eingesetzt zu werden brauchen·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
wenigstens zwei senkrechte, schrankhohe Schienen, die in einem der Breite des Verteilerfeldes entsprechenden Abstand
parallel angeordnet sind, zu einem Rahmen zusammengefügt sind, an dem die einzelnen Verteilerfelder mittels einer Rastverbindung befestigt sind.
An einem solchen Rahmen, der zur Aufnahme eines senkrechten Feldes dient, können die miteinander zu verdrahtenden Verteilerfelder beispielsweise in der Werkstatt durch einfaches
Aufrasten vormontiert werden. Der mit den untereinander
verdrahteten Verteilerfeldern bestückte Rahmen wird dann in dem Verteilerschrank, beispielsweise am Einsatzort, befestigt.
Dort können gegebenenfalls weitere selbständige Verteilerfelder
nachträglich aufgerastet werden·
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Da ein Verteilerschrank üblicherweise mehrere senkrechte Felder aufweist, können die Einzelrahmen gegebenenfalls
noch miteinander gekuppelt werden. In bevorzugter Ausführungsform jedoch ist vorgesehen, daß sämtliche Schienen
des Vertexlersehranks zu einem einzigen Rahmen zusammengefügt
sind, an dem dann auch sämtliche Verteilerfelder des Schranks montiert werden.
Beispielsweise kann der Rahmen mit Abstand von der Rückwand
des Verteilerschranks an dessen Deck- und Bodenwand befestigt sein, die zu diesem Zweck vorzugsweise herkömmliche Montageschienen
aufweist.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sind zumindest die senkrechten Schienen des Rahmens mit Aussparungen versehen,
die in einem der kleinsten Normhöhe der Verteilerfelder angepaßten Abstand voneinander angeordnet sind und in die die
Rastglieder an der Rückseite der Verteilerfelder lösbar eingreifen. Damit ist für jedes Verteilerfeld unabhängig von
seiner Normgröße jeweils die erforderliche Anzahl von Rastaussparungen vorhanden. Die Verteilerfelder können also
je nach Anforderung in beliebiger Weise auf den Rahmen aufgesteckt werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform sowie anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines schrankgroßen Rühmens;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Verteilerschrank
Lh/br - 4 -
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l-'.i (_:. 3 cine FrontaiiEicht eir.o; Verteilerf elcies mit einer
au:;r :-.l-.ii Ltt:'v;cir;Gti Ansicht, cer benachbarten Rahmenteile
und
Fr ς. <. einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Rahmen 1 besteht aus mehreren
senkrecht angeordneten, parallelen Schienen 2, einem oberen Querholm 3 und einem unteren Querholm 4. Die Schienen 2 sind
in einem AjjscariO angeordnet, der der Normbreite «tee von
250 mm eines Verteilerfeldes entspricht. Die Höhe der
Schienen beträgt mit Vorzug ein Vielfaches der Normhöhe von 150 mm der Verteilerfelder.
In Fig. 1 sind bei spiele-:: aft ein einreihiges Sicherungsfeld
4, ein zweireihiges Sicherungsfeld 5, ein Leerfeld 6 und
ein Klemmenfeld 7 in dem linken senkrechten Feld angeordnet. In dem zweiten senkrechten Feld ist ein Zählerfeld 8 und
darunter ein Sammelschienenfeld 9 dargestellt.
Der in Fig. 2 im Schnitt wiedergegebene Verteilerschrank weist eine Rückwand 11, eine Deckwand 12 und eine Bodenwand
auf. An der Deckwand 12 und der Bodenwand 13 sind Profilschienen, beispielsweise Winkelschienen 14, 15 mit Abstand
von der Rückwand 11 angebracht. An diesen Winkelschienen 14, 15 wird der Rahmen 1 über seinen oberen Querholm 3 bzw.
seinen unteren Querholm 4 mittels Schrauben od. dgl. im Verteilerschrank 1 festgelegt.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der den Rahmen 1 bildenden
Schienen dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel bestehen die außen liegenden Schienen 2 des Rahmens 1 aus einem Winkelprofil
16, während die dazwischen liegenden senkrechten Schienen aus einem U-Profil 17 gebildet sind. Der eine Steg
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4 a
# a
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des Winkelprofils 16 bzw. der Steg 19 des U-Profils 17
dient als Anlagefläche für das in Fig. 3 gestrichelt wxedergegebene Verteilerfeld 20. Die Stege 18, 19 sind
mit Aussparungen 21 versehen, in die nicht näher dargestellte, im übrigen bekannte Rastglieder an der Rückwand jedes Verteiler
feldes einschnappen können. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel verlaufen die Aussparungen 21, wie insbesondere aus
Fig. 4 ersichtlich ist, über die Ecke zwischen dem Steg 18, 19 und den anschließenden Schenkeln 22·, Die RastgBeder sind
dabei vorzugsweise als federnde Nasen ausgebildet* Der Abstand der Aussparungen 21 voneinander ist an die kleinste
Normhöhe der Verteilerfelder angepasst.
Lj/br - 6 -
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Claims (6)
1. Verteilerschrank mit normierten Verteilerfeldern, die an parallel verlaufenden Schienen im Verteilerschrank befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei senkrechte schrankhohe Schienen (2) die in einem der Breite des Verteilerfeldes
(4 bis 5) entsprechenden Abstand parallel angeordnet sind, zu einem Rahmen (1) zusammengefügt sind, an
dem die einzelnen Verteilerfelder mittels einer Rastverbindung befestigt sind.
2. Verteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schienen (2) zu einem schrankgroßen Rahmen (1)
zusammengefügt sind.
3. Verteilerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) mit Abstand von der Rückwand (11) des Verteilerschranks (10) an dessen Deck- und Bodenwand (12, 13)
befestigt ist.
4. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die senkrechten Schienen (2) des Rahmens (1) mit Aussparungen (21) versehen sind, die in
einem der kleinsten Normhöhe der Verteilerfelder (4 bis 9) angepaßten Abstand voneinander angeordnet sind und in die
die Rastglieder an der Rückseite der Verteilerfelder eingreifen.
5. Verteilerschrank nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die senkrechten Schienen (2) des Rahmens (1) als U-Profile (17) ausgebildet sind, dessen
Steg (19) die Anlagefläche für zwei nebeneinander liegende Verteilerfelder (20) bildet, und daß die Aussparungen (21)
die Rastglieder aufweist.
Lj/br - 7 -
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6. Verteilersehrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (21) sich über die beiden Ecken zwischen dem Steg (19) und den Schenkeln (22) des
U-Profils (17) erstrecken.
Lj /br
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757541828 DE7541828U (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Verteilerschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757541828 DE7541828U (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Verteilerschrank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7541828U true DE7541828U (de) | 1976-05-06 |
Family
ID=31964680
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757541828 Expired DE7541828U (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Verteilerschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7541828U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3102102A1 (de) * | 1981-01-23 | 1982-08-19 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "zaehlerplatz" |
-
1975
- 1975-12-31 DE DE19757541828 patent/DE7541828U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3102102A1 (de) * | 1981-01-23 | 1982-08-19 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "zaehlerplatz" |
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