DE7540675U - Wagenheber - Google Patents
WagenheberInfo
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Description
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Firma E.A. Storz KG 72oo Tuttlingen Möhringer Str. 77-79
Wagenheber
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer sich auf
einem Fuss abstützenden Tragsäule, die eine mittels einer Kurbel betätigbare, axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel
aufweist, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die als Mitnehmer eines an der Tragsäule geführten und relativ zur
letzteren um eine üuerschwenkachse verschwenkbaren Tragarmes dient, aus dessen Vorderende ein in diesem fest angeordneter,
in an der Karosserieunterseite angeordnete Einsteckvorrichtungen einsteckbarer Einsteckdorn herausragt, dem zur Fixierung
der Einstecktiefe ein an der Tragarmunterseite angeordneter Anschlag zugeordnet ist.
Mit Hilfe des am Tragarm vorgesehenen Anschlages lassen sich Wagenheber der eingangs beschriebenen Art an Fahrzeug-
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* J
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karosserien exakt in Position bringen, bei denen in der Hauptsache
aus optischen und mitunter auch aus konstruktiven Gründen die Wagenheber-Einsteckvorrichtungen derart angebracht
sind, dass deren Einstecköffnung von aussen an den Karosserielängsseiten
nicnt sichtbar sind. Da bei solchen Einsteckvorrichtungen, die, in Querrichtung der Karosserie gesehen, durch
eine vordere obere und eine zu dieser in Längsrichtung versetzt angeordnete hintere untere, den Einsteckdorn aufnehmende Halbschale
gebildet sind, die Last ausschliesslich von dem aus dem Tragarmvorderende herausragenden Endstück des Einsteckdornes
aufzunehmen ist, muss sichergestellt sein, dass beim Ansetzen des Viagenhebers das freie Endstück des Einsteckdornes über seine
gesamte Länge in die betreffende Einsteckvorrichtung eingreift, um einmal die Last wegen der wirksamen Hebelkräfte möglichst
nahe an die Tragsäule heranzubringen und zum anderen, um den den Einsteckdorn haltenden, durch ein Blechformteil gebildeten
Tragarm keinen schädlichen Belastungen auszusetzen, was ohne weiteres dann der Fall wäre, wenn die last beispielsweise nur
vom vorderen Endstück des Einsteckdornes aufgenommen würde >
Aufgrund der Anordnung der unteren Halbschale der Einsteckvorrichtungen
hinter deren vorderen oberen Halbschale ist bisher der Anschlag, wie eingang? erwähnt, an der Tragarmunterseite
vorgesehen, um an der unteren Halbschale zur Anlage gebracht werden zu können; und zwar ist dabei der Anschlag durch zwei
miteinander vernietete Ansätze eires den Tragarm bildenden Blechformteiles gebildet und erstreckt sich entlang einer unteren
Mantellinie des Einsteckdornes nach vorne.
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Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass der einen vorstehenden Steg bildende Anschlag nicht zur Aufnahme von beim
Anaeuen einer Fahrzeugkarosserie am Einsteckdorn wirksam werdenden Biegemomenten geeignet ist, so dass der Einsteckdorn auf verhältnismässig grosser Länge im Tragarm gehalten und aus
einem hochwertigen legierten Stahl in vergüteter Ausführung hergestellt werden muss.
Anaeuen einer Fahrzeugkarosserie am Einsteckdorn wirksam werdenden Biegemomenten geeignet ist, so dass der Einsteckdorn auf verhältnismässig grosser Länge im Tragarm gehalten und aus
einem hochwertigen legierten Stahl in vergüteter Ausführung hergestellt werden muss.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Wagenhebern
j der eingangs beschriebenen Art die Konstruktion des Tragarmes
j so zu verbessern, dass auch der stegartigs/Anschlag tragende
ι Funktion übernehmen und der Linsteckdorn in seinen Abmessungen
< „ ... verkleinert und somit die gesamte Tragarmkonstruktion verbil-
; ligt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurcn
ί gelöst, dass der Einsteckdorn an seinem vom Tragarm aufgenom-
; menen Schaftteil wenigstens entlang von Schaftabschnitten und
■ im wesentlichen bis in die Ebene der Anschlagfläche des An-
\ Schlages vom Tragarm eng umschlossen ist und dass der Abstand
zweier Ebenen, in denen zwei zueinander parallele. Tangenten
liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Umf>_-.gsteil des den Linsteckdorn im Bereich des Tragarmvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarmes tangiert, geringfügig
kleiner ist als die Weite der durch zwei in Längsrichtung zueinander versetzte obere und untere Halbschalen definierten
Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen.
liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Umf>_-.gsteil des den Linsteckdorn im Bereich des Tragarmvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarmes tangiert, geringfügig
kleiner ist als die Weite der durch zwei in Längsrichtung zueinander versetzte obere und untere Halbschalen definierten
Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen.
Bei dieser Konstruktion erstreckt sich somit der den Einsteckdorn umschliessendö und haltende Teil des Tragarmes bis zur
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Anschlagfläche, so dass also der stegartige Anschlag keinen nach
vorne ragenden Arm sondern den vorderen unteren Teil eines den Einsteckdorn aufnehmenden Tragarm-Aufnahmegehäuses bildet.
Der vordere Teil dieses Tragarm-Aufnahmegehäuses kommt dabei mit seinem oberen Umfangsteil zur Anlage an der Innenfläche
der vorderen oberen Halbschale der Einsteckvorrichtungen, so dass sowohl der Durchmesser als auch die Länge des Einsteckdornes
zwangsläufig kleiner gewählt verden können. Dabei ist es nicht mehr erforderlich, einen legierten oder vergüteten
Stahl verwenden zu müssen, da jetzt das Tragarm-Aufnahmegehäuse bis zur hinteren unteren Halbschale in die Einsteckvorrichtungen
hineinragt und damit zu einem die Karosserie mittragenden Teil wird.
Die Herstellung des Tragarmes gestaltet sich besonders vorteilhaft,
wenn dieser in bekannter Weise durch einen einstückigen, ein den Einsteckdorn eng umschliessendes Aufnahmegehäuse bildenden,
umgeformten Blechzuschnitt gebildet und der Anschlag durch die sich an der Tragarmunterseite befindenden und miteinander
vernieteten oder verschweissten, einen Längssteg bildenden Randteile des Blechzuschnittes gebildet ist.
Damit sich beim Ansetzen des Wagenhebers der Tragarm in den beiden Halbschalen der Einsteckvorrichtungen bei unsachgemässer
Handhabung des Wagenhebers nicht verklemmen kann, ist es zweckmässig,
den Abstand des freien Endes des Einsteckdornes vom Anschlag kleiner zu wählen als der Abstand der vorderen stimCläcVe
der vorderen oberen Halbschale zur vorderen Stirnfläche der hinteren unteren Halbschale der Linsteckvorrichtungen. Damit ist
sichergestellt, dass zuerst der vordere Teil des Tragarm-Auf-
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III).
I 1 .
II < .
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nahmegehäuses in die vordere obere Halbschale eingeführt werden
muss, bevor der Einsteckdorn in die hintere untere Halbschale eingreift.
Der Einsteckdorn kann, wie es bei solchen Wagenhebern üblich ist, einen kreiszylindrischen Querschnitt haben. Es ist aber
aufgrund dessen, dass' das Tragarm-Aufnahmegehäuse die anzuhebende
Last mitträgt, ohne weiteres möglich, das in die hintere untere Halbschale eingreifende Teilstück des Einsteckdornes
beispielsweise im Querschnitt lediglich halbkreisförmig auszubilden oder mit einer nach vorne hin schräg abfallenden Abflachung
zu versehen. In jedem Falle ist es jedoch zweckmässig, die Umfangskrümmung des Einsteckdornes. derjenigen der unteren
hinteren Halbschale in etwa anzupassen.
Für das Ansetzen des Wagenhebers an einer Fahrzeugkarosserie ist es ausserdem vorteilhaft, die freie Stirnfläche des den
Einsteckdorn im Bereich des Tragarmvorderendes umsc'hlies senden Tragarm-Aufnahmegehäuses am oberen Umfangsbereich abzuschrägen,
so dass die durch die Stirnfläche des Aufnahmegehäuses am Einsteckdorn vorhandene Schulter das Einführen des Vorderendes
des Tragarm-Aufnahmegehäuses in die obere Halbschale der Einsteckvorrichtungen nicht behindern kann.
Eine durch die Erfindung angestrebte weitere technische Vereinfachung
des Tragarmes lässt sich in einfacher Weise auch dadurch erreichen, dass das vordere Endstück.des Einsteckdornes eine
geringere Dicke als das sich anschliessende, den eigentlichen Tragarm bildende Dornteilstück hat,und in bezug auf die gegenseitige
Zuordnung der Umfangsteile beider Dornteilstücke die gleichen konstruktiven Merkmale verwirklicht sind.
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Dabei wird der erforderliche Anschlag zur Fixierung der Einstecktiefe
zwangsläufig durch die im Übergangsbereich zwischen beiden Dornteilstücken vorhandene Schulter gebildet.
In diesem Falle ist also der Tragarm durch ein einstückiges Bauteil gebildet, das in geeigneter Weise an der Tragsäule
zu führen und mit der Gewindemutter zu verbinden ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsbeispielen erfindungsgemässer Wagenheber und/ oder aus den Schutzansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung
zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines an eine Fahrzeugkarosserie angesetzten Wagenhebers mit einer
bekannten Tragarmkonstruktion,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Tragarm entlang der Linie 2-2 der Fig.l,
Fig.3 eine Seitenansicht eines verkürzt dargestellten
Wagenhebers, dessen Tragarm ein erstes AusfQhrungsbeispiel
einer erfindunysgemässen Konstruktion aufweist,
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Pig.4 einen Querschnitt durch den Tragarm der Fig. 3
entlang der Linie 4-4,
Fig.5 den Wagenheber gemäss Fig.4 in an einem
Fahrzeug angesetztem Zustand,
Fig.6 eine Seitenansicht einer weiteren möglichen,
* verkürzt dargestellten erfindungsgemässen
Tragarnikonstruktion unmittelbar vor dem Αη-setzen an einer entsprechenden Karosserie-
einsteckvorrichtung,
Fig. 7 den Tragarm gemäss Fig. 6 in eingestecktem · Zustand an der Fahrzeugkarosserie.
Der in Fig.l gezeigte, an sich bekannte Wagenheber weist eine
als Ganzes mit Io bezeichnete Tragsäule auf, die in bekannter Weise mit einem kippfähigen Fuss 12 ausgestattet ist. In der
Tragsäule ist eine mittels eines durch eine Handkurbel 14 betätigbaren
Kegelradgetriebes 16 verdrehbare Gewindespindel 18 drenbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet, auf der eine
Gewindemutter geführt ist, die in einem auf der Tragsäule verschiebbar angeordneten Tragarmhalter 22 qehalten ist. An letzterem
ist um eine horizontale yuerschwenkachse 24 ein als Ganzes
mit 26 bezeichneter Tragarm angelenkt, der vorzugsweise,wie Fig.
2 zeigt, durch ein Blechformteil gebildet ist, das ein Aufnahmegehäuse
28 für einen am Vorderende aus diesem herausragenden,
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im Querschnitt kreiszylindrischen Linsteckzapfen 3o bildet.
Das Tragarm-Aufnahmegehäuse v/eist an seiner Unterseite einen durch die Längsrandteile 32,34 des entsprechend umgeformten
Blechzuschnittes gebildeten Steg 38 auf, der sich mit einem Ansatzstück
4o über das vordere Ende des Tragarmes hinaus- und an der Unterseite des Einsteckdornes 3o entlangerstreckt und einen
Anschlag bildet, dessen Anschlagfläche 42 mit einer Gegenfläche 44 einer als Ganzes mit 46 bezeichneten Einsteckvorrichtung an
der Unterseite einer Fahrzeugkarosserei 58 zusammenwirkt. Diese
Einsteckvorrichtung 46 ist in bekannter Weise derart ausgebildet, dass entlang der unteren Längskante der Fahrzeugkarosserie
keine Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen zu erkennen ist. Zu diesem Zweck besitzen die entsprechenden Einsteckvorrichtungen
eine vordere obere Halbschale 5o und eine in der Längsrichtung zu dieser, d.h. in Querrichtung der Karosserie versetzt angeordnete
hintere untere Ilalbschale 52. In eingesetztem Zustand
des Einsteckdornes 3o liegt demgemäss der Anschlag 4o mit seiner Anschlagfläche 42 an der vorderen Stirnfläche der unteren hinteren
Halbschale 52 an und fixiert dadurch die exakte Ansetzposition des Wagenhebers an der Karosserie.
Bei dieser Wagenheberkonstruktion vermag der stegartige, am Tragarm
vorstehende Anschlag 4o keine am Einsteckdorn 3o wirksam werdenden Biegemomente aufzunehmen, weshalb der Einsteckdorn über
eine verhältnismässig grosse Länge im Tragarm-Aufnahmegehäuse gehalten
werden muss. Um hierbei ausreichende Stabilität zu gewährleisten, muss ein Dorn verwendet werden, dessen Querschnitt geringfügig
kleiner ist als der Querschnitt der Einstecköffnung der Einsteckvorrichtung 46,die definiert wird durch eine Projektion
der Einsteckvorrichtung auf eine Ebene senkrecht zu deren
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Längsachse.
Anhand der Fig.3 und 4 wird nun eine Tragarmkonstruktion eines
erfindungsgemässen Wagenhebers beschrieben ,bei der der stegartige
Anschlag tragende Funktion erhält und die eine Verbilliguny in der Herstellung ermöglicht.
Der als Ganzes mit 6o bezeichnete Tragarm ist durch einen einstückigen,
ein einen Einsteckdorn 62 eng umschliessendes Aufnahmegehäuse 64 bildenden umgeformten Blechzuschnitt gebildet,
wobei sich das Tragarm-Aufnahmegehäuse 64 bis zum Vorderende des an der Tragarmunterseite vorgesehenen stegartigen, als
Ganzes mit 66 bezeichneten Anschlages erstreckt. Dieser ist ,anal·!}
zur vorbeschriebenen bekannten Konstruktion, durch die miteinander vernieteten oder verschweissten Randteile 68,7o des
umgeformten Blechzuschnittes gebildet Der Einsteckdorn 62 ragt aus dem freien Stirnende des Tragarm-Aufnahmegehäuses
heraus, d.h. bis in die Ebene der Anschlagfläche 71 des Anschlages
66 ist der Einsteckdorn 62 vom Aufnahmegehäuse 64 eng umschlossen. Damit ist der stegartige Ansehlag 66
über seine gesamte Länge starr mit dem Tragarm-Aufnahmegehäuse 64 verbunden und vermag damit am Tragarm bzw. Einsteckdorn
wirksam werdende Biegemomente aufzunehmen.
Wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich ist, entspricht dabei der Ab-
(Fig.5)
stand c zweier Ebenen d und e. in denen zwei zuexnander paral-
stand c zweier Ebenen d und e. in denen zwei zuexnander paral-
(Fig.4)
lele Tangenten a und b liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück an dessen unterem Umfanysteil und die andere den oberen Umfangsteil des den Einsteckdorn im Bereich des Trag-
lele Tangenten a und b liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück an dessen unterem Umfanysteil und die andere den oberen Umfangsteil des den Einsteckdorn im Bereich des Trag-
Io
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armvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarm-Aufnahmegehäuses
64 tangiert, im wesentlichen der Weite c1 der
Einstecköffnung einer in Fig.5 als Ganzes mit 72 bezeichneten, eine vordere obere Halbschale 74 und eine hintere untere Halbschale
76 aufweisenden Einsteckvorrichtung einer Fahrzeugkarosserie 78, so dass also im Gegensatz zur bekannten Wagenheberkonstruktion
nunmehr auch das Tragarm-Aufnahmegehäuse tragende Funktion erhält, indem nämlich das Vorderende des
letzteren von der vorderen oberen Halbschale 74 der Einsteckvorrichtung 72 aufgenommen wird und derngemäss der Einsteckdorn
62 lediglich noch in die untere hintere Halbschale hineinragt. Dabei wirkt der stegartige Anschlag 6"6 in der gleichen
Weise wie bei der bekannten Wagenheberkonstruktion.
Aus den vorstehenden Ausführungen in Verbindung mit Fig.5
ergibt sich demgemäss, dass der Einsteckdorn im Querschnitt geringer und auch kürzer ausgebildet sein kann, wobei es auch
nicht mehr notwendig ist, einen hochwertigen legierten und vergüteten Stahl hierfür verwenden zu müssen.
Bei 8o ist der obere Teil der durch den Einsteckdorn 62 und üas Tragarm-Aufnahmegehäuse 64 gebildeten Hingschulter 81 abgeschrägt,
so dass diese beim Ansetzen des Wagenhebers kein Hemmnis bilden kann, indem sie nicht an die vordere Stirnfläche
der vorderen oberen Halbschale 74 anstossen kann.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine weitere mögliche Konstruktionsvariante, und zwar ist bei diesem Ausführungsbeispiel der als
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Ganzes mit 82 bezeichnete Tragarm beispielsweise durch einen massiven Rundstahl gebildet, der an seinem Vorderende entsprechend
abgesetzt ist und demgemäss dessen Schaft 83 beispielsweise ein im Querschnitt kreis^ylindrisches Endstück 84
geringeren Durchmessers aufweist. Analog zur vorbeschriebenen Konstruktion sind hierbei die Durchmesser der beiden verschieden
starken Schaftteilstücke 83,84 des Rundmaterials derart
gewählt, dass in jede Halbschale 86 und 88 einer entsprechenden Einsteckvorrichtung 9o eines dieser Schaftteilstücke des
Tragarmes eingreift. In diesem Falle bildet die im Übergangsbereich beider Schaftteilstücke vorhandene Ringschulter 92 zugleich
den Anschlag zur Fixierung der Einstecklage, wobei diese an ihrem oberen Teil bei 94 ebenfalls abgeschrägt ist, um
beim Ansetzen des Wagenhebers an der vorderen Stirnfläche der vorderen oberen Halbschale nicht anstossen zu können.
Dabei ist gemäss Fig.6, für beide gezeigten Ausführungsformen
zutreffend, der Abstand f des freien Endes des vorderen, den kleineren Durchmesser aufweisenden Schaftteilstückes 84 von
der durch die Ringschulter 92 gebildeten Anschlagfläche kleiner als der Abstand g der vorderen Stirnfläche 96 der vorderen
oberen Halbschale 86 zur vorderen Stirnfläche 98 der hinteren unteren Halbschale 88 der Einsteckvorrichtungen, so dass mit
Sicherheit zuerst das den grösseren Querschnitt aufweisende Schafttieilstück des Tragarmes 82 in die vordere Haibschaie 86
eingeführt isb, bevor das den kleineren Querschnitt aufweisende
Schaftteilstück 84 in die hintere Halbschale 88 eindringt. Damit ist unter anderem ein Verklemmen des Tragarmes bei nicht
sachgemässen Ansetzen vermieden.
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Claims (1)
- Schutzansprüche :1, Wagenheber mit ^iner sich auf einem Fuss abstützenden Tragsäule, die eine mittels einer Kurbel betätigbare f axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel aufweist, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die als Mitnehmer eines an der Tragsäule geführten und relativ zur letzteren um eine Uuerschwenkachse verschwenkbaren Tragarmes dient, aus dessen Vorderende ein in diesem fest angeordneter, in an der Karosserieunterseite angeordnete Einsteckvorrichtungen einsteckbarer Einsteckdorn herausragt, dem zur Fixierung der Einstelltiefe ein an der Tragarmunterseite angeordneter Anschlag zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckdorn (62)an seinem vom Tragarm (6o) aufgenommenen Schaftteil wenigstens entlang von Schaftabschnitten und im wesentlichen bis in die Ebene der Anschlagfläche (71) des Anschlages (66) vom Tragarm (6o) eny umschlossen ist und dass der Abstand(c)zweier Ebenen(d,e), in denen zwei zueinander parallele Tangenten (a,b) liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück (62) an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Umfangsteil des den Einsteckdorn (62) im Bereich des Tragarmvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarmes (6o) tangiert, geringfügig kleiner ist als die Weite (c1) der durch zwei in Längsrichtung zueinander versetzte obere und untere Halbschalen (7o,76) definierten Einstecköffnung der Linsteckvorrichtungen (72).754Q675 L3.Q5.Z6A 41 538 h - 2 -y - 13711.12.752. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6o) durch einen einstückigen, ein den Einsteckdorn (62) eng umschliessendes Aufnahmegehäuse (64) bildenden,umgeformten Blechzuschnitt gebildet und der Anschlag durch die sich an der Tragarmunterseite befindenden und miteinander vernieteten oder verschweissten, einen Längssteg (66) bildenden Randteile (68,7o) des Blechzuschnittes gebildet ist.3t Wagenheber mit einer sich auf einem Fuss abstützenden Tragsäule, die eine mittels einer Kurbel betätigbare, axial' unverschiebbar gelagerte Gewindespindel aufweist, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die als Mitnehmer eines an der Tragsäule vorgesehenen und relativ zur letzteren um eine Querschwenkachse vorschwenkbaren Tragarmes dient, der einen in an der Karosserie-Unterseite eines Fahrzeuges vorgesehene, durch eine obere und eine zu dieser in Längsrichtung versetzt angeordnete untere Halbschale gebildete Einsteckvorrichtung^ einsteckbaren Einsteckdorn aufweist, dem zur Fixierung der Einstecktiefe ein an der Tragarmunterseite angeordneter Anschlag zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Endstück (84) des Einsteckdornes (82) eine gerinyere Dicke als das sich anschliessende Dornteilstück (83) hat, dass der Abstand zweier Ebenen, in denen zwei zueinander parallele Tangenten liegen, von denen die eine das vordere DornenJstück an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Uinfangsteil des sich an das vordere uornendstück anschliessenden üornteilstückes tangiert, geringfügig kleiner ist als die entsprechende Weite der Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen (9o) und dass die im Ubergangsbereich zwischen beiden Dornteilstücken (82,8 3)7540675 13.08.76A 41 538 h - 3 -y - 13711.12.75vorhandene Schulter (92) den Anschlag zur Fixierung der Einstecktiefe bildet.4. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (f) des freien Endes des Einsteckdornes (84) vom Anschlag (92) kleiner xst als der Abstand der vorderen Stirnfläche (96) der vorderen oberen Halbschale (86) zur vorderen Stirnfläche "(98) der hinteren unteren Halbschale (88) der Einsteckvorrichtungen (9o) .5. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsform des Einsteckdornes (62,84) derjenigen der unteren hinteren Halbschale (76,88) der Einsteckvorrichtungen (72,9o) in etwa ent^ spricht.6. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirnfläche (71,92) des sich an den Einsteckdorn (62,84) im Bereich des Tragarmvorderendes anschliessenden Tragarmteils (64,83) am oberen Umfangsbereich (bei 8o,94) abgeschrägt ist.7540675 13.05.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540675U DE7540675U (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Wagenheber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7540675U DE7540675U (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Wagenheber |
Publications (1)
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---|---|
DE7540675U true DE7540675U (de) | 1976-05-13 |
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ID=31964408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7540675U Expired DE7540675U (de) | 1975-12-20 | 1975-12-20 | Wagenheber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7540675U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720043A1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-11-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Wagenheber fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere fuer einen personenkraftwagen |
DE19953817A1 (de) * | 1999-11-09 | 2001-05-23 | Krupp Bilstein Gmbh | Wagenheber mit einem Einsteckdorn |
-
1975
- 1975-12-20 DE DE7540675U patent/DE7540675U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2720043A1 (de) * | 1977-05-04 | 1978-11-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Wagenheber fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere fuer einen personenkraftwagen |
DE19953817A1 (de) * | 1999-11-09 | 2001-05-23 | Krupp Bilstein Gmbh | Wagenheber mit einem Einsteckdorn |
DE19953817C2 (de) * | 1999-11-09 | 2003-11-20 | Thyssen Krupp Bilstein Gmbh | Wagenheber mit einem Einsteckdorn |
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