DE7540675U - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
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Description

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Firma E.A. Storz KG 72oo Tuttlingen Möhringer Str. 77-79
Wagenheber
Die Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer sich auf einem Fuss abstützenden Tragsäule, die eine mittels einer Kurbel betätigbare, axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel aufweist, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die als Mitnehmer eines an der Tragsäule geführten und relativ zur letzteren um eine üuerschwenkachse verschwenkbaren Tragarmes dient, aus dessen Vorderende ein in diesem fest angeordneter, in an der Karosserieunterseite angeordnete Einsteckvorrichtungen einsteckbarer Einsteckdorn herausragt, dem zur Fixierung der Einstecktiefe ein an der Tragarmunterseite angeordneter Anschlag zugeordnet ist.
Mit Hilfe des am Tragarm vorgesehenen Anschlages lassen sich Wagenheber der eingangs beschriebenen Art an Fahrzeug-
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* J
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karosserien exakt in Position bringen, bei denen in der Hauptsache aus optischen und mitunter auch aus konstruktiven Gründen die Wagenheber-Einsteckvorrichtungen derart angebracht sind, dass deren Einstecköffnung von aussen an den Karosserielängsseiten nicnt sichtbar sind. Da bei solchen Einsteckvorrichtungen, die, in Querrichtung der Karosserie gesehen, durch eine vordere obere und eine zu dieser in Längsrichtung versetzt angeordnete hintere untere, den Einsteckdorn aufnehmende Halbschale gebildet sind, die Last ausschliesslich von dem aus dem Tragarmvorderende herausragenden Endstück des Einsteckdornes aufzunehmen ist, muss sichergestellt sein, dass beim Ansetzen des Viagenhebers das freie Endstück des Einsteckdornes über seine gesamte Länge in die betreffende Einsteckvorrichtung eingreift, um einmal die Last wegen der wirksamen Hebelkräfte möglichst nahe an die Tragsäule heranzubringen und zum anderen, um den den Einsteckdorn haltenden, durch ein Blechformteil gebildeten Tragarm keinen schädlichen Belastungen auszusetzen, was ohne weiteres dann der Fall wäre, wenn die last beispielsweise nur vom vorderen Endstück des Einsteckdornes aufgenommen würde >
Aufgrund der Anordnung der unteren Halbschale der Einsteckvorrichtungen hinter deren vorderen oberen Halbschale ist bisher der Anschlag, wie eingang? erwähnt, an der Tragarmunterseite vorgesehen, um an der unteren Halbschale zur Anlage gebracht werden zu können; und zwar ist dabei der Anschlag durch zwei miteinander vernietete Ansätze eires den Tragarm bildenden Blechformteiles gebildet und erstreckt sich entlang einer unteren Mantellinie des Einsteckdornes nach vorne.
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Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass der einen vorstehenden Steg bildende Anschlag nicht zur Aufnahme von beim
Anaeuen einer Fahrzeugkarosserie am Einsteckdorn wirksam werdenden Biegemomenten geeignet ist, so dass der Einsteckdorn auf verhältnismässig grosser Länge im Tragarm gehalten und aus
einem hochwertigen legierten Stahl in vergüteter Ausführung hergestellt werden muss.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Wagenhebern
j der eingangs beschriebenen Art die Konstruktion des Tragarmes
j so zu verbessern, dass auch der stegartigs/Anschlag tragende
ι Funktion übernehmen und der Linsteckdorn in seinen Abmessungen
< „ ... verkleinert und somit die gesamte Tragarmkonstruktion verbil-
; ligt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurcn
ί gelöst, dass der Einsteckdorn an seinem vom Tragarm aufgenom-
; menen Schaftteil wenigstens entlang von Schaftabschnitten und
■ im wesentlichen bis in die Ebene der Anschlagfläche des An-
\ Schlages vom Tragarm eng umschlossen ist und dass der Abstand
zweier Ebenen, in denen zwei zueinander parallele. Tangenten
liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Umf>_-.gsteil des den Linsteckdorn im Bereich des Tragarmvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarmes tangiert, geringfügig
kleiner ist als die Weite der durch zwei in Längsrichtung zueinander versetzte obere und untere Halbschalen definierten
Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen.
Bei dieser Konstruktion erstreckt sich somit der den Einsteckdorn umschliessendö und haltende Teil des Tragarmes bis zur
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Anschlagfläche, so dass also der stegartige Anschlag keinen nach vorne ragenden Arm sondern den vorderen unteren Teil eines den Einsteckdorn aufnehmenden Tragarm-Aufnahmegehäuses bildet. Der vordere Teil dieses Tragarm-Aufnahmegehäuses kommt dabei mit seinem oberen Umfangsteil zur Anlage an der Innenfläche der vorderen oberen Halbschale der Einsteckvorrichtungen, so dass sowohl der Durchmesser als auch die Länge des Einsteckdornes zwangsläufig kleiner gewählt verden können. Dabei ist es nicht mehr erforderlich, einen legierten oder vergüteten Stahl verwenden zu müssen, da jetzt das Tragarm-Aufnahmegehäuse bis zur hinteren unteren Halbschale in die Einsteckvorrichtungen hineinragt und damit zu einem die Karosserie mittragenden Teil wird.
Die Herstellung des Tragarmes gestaltet sich besonders vorteilhaft, wenn dieser in bekannter Weise durch einen einstückigen, ein den Einsteckdorn eng umschliessendes Aufnahmegehäuse bildenden, umgeformten Blechzuschnitt gebildet und der Anschlag durch die sich an der Tragarmunterseite befindenden und miteinander vernieteten oder verschweissten, einen Längssteg bildenden Randteile des Blechzuschnittes gebildet ist.
Damit sich beim Ansetzen des Wagenhebers der Tragarm in den beiden Halbschalen der Einsteckvorrichtungen bei unsachgemässer Handhabung des Wagenhebers nicht verklemmen kann, ist es zweckmässig, den Abstand des freien Endes des Einsteckdornes vom Anschlag kleiner zu wählen als der Abstand der vorderen stimCläcVe der vorderen oberen Halbschale zur vorderen Stirnfläche der hinteren unteren Halbschale der Linsteckvorrichtungen. Damit ist sichergestellt, dass zuerst der vordere Teil des Tragarm-Auf-
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III).
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II < .
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nahmegehäuses in die vordere obere Halbschale eingeführt werden muss, bevor der Einsteckdorn in die hintere untere Halbschale eingreift.
Der Einsteckdorn kann, wie es bei solchen Wagenhebern üblich ist, einen kreiszylindrischen Querschnitt haben. Es ist aber aufgrund dessen, dass' das Tragarm-Aufnahmegehäuse die anzuhebende Last mitträgt, ohne weiteres möglich, das in die hintere untere Halbschale eingreifende Teilstück des Einsteckdornes beispielsweise im Querschnitt lediglich halbkreisförmig auszubilden oder mit einer nach vorne hin schräg abfallenden Abflachung zu versehen. In jedem Falle ist es jedoch zweckmässig, die Umfangskrümmung des Einsteckdornes. derjenigen der unteren hinteren Halbschale in etwa anzupassen.
Für das Ansetzen des Wagenhebers an einer Fahrzeugkarosserie ist es ausserdem vorteilhaft, die freie Stirnfläche des den Einsteckdorn im Bereich des Tragarmvorderendes umsc'hlies senden Tragarm-Aufnahmegehäuses am oberen Umfangsbereich abzuschrägen, so dass die durch die Stirnfläche des Aufnahmegehäuses am Einsteckdorn vorhandene Schulter das Einführen des Vorderendes des Tragarm-Aufnahmegehäuses in die obere Halbschale der Einsteckvorrichtungen nicht behindern kann.
Eine durch die Erfindung angestrebte weitere technische Vereinfachung des Tragarmes lässt sich in einfacher Weise auch dadurch erreichen, dass das vordere Endstück.des Einsteckdornes eine geringere Dicke als das sich anschliessende, den eigentlichen Tragarm bildende Dornteilstück hat,und in bezug auf die gegenseitige Zuordnung der Umfangsteile beider Dornteilstücke die gleichen konstruktiven Merkmale verwirklicht sind.
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Dabei wird der erforderliche Anschlag zur Fixierung der Einstecktiefe zwangsläufig durch die im Übergangsbereich zwischen beiden Dornteilstücken vorhandene Schulter gebildet. In diesem Falle ist also der Tragarm durch ein einstückiges Bauteil gebildet, das in geeigneter Weise an der Tragsäule zu führen und mit der Gewindemutter zu verbinden ist.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispielen erfindungsgemässer Wagenheber und/ oder aus den Schutzansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht eines an eine Fahrzeugkarosserie angesetzten Wagenhebers mit einer bekannten Tragarmkonstruktion,
Fig.2 einen Querschnitt durch den Tragarm entlang der Linie 2-2 der Fig.l,
Fig.3 eine Seitenansicht eines verkürzt dargestellten Wagenhebers, dessen Tragarm ein erstes AusfQhrungsbeispiel einer erfindunysgemässen Konstruktion aufweist,
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Pig.4 einen Querschnitt durch den Tragarm der Fig. 3 entlang der Linie 4-4,
Fig.5 den Wagenheber gemäss Fig.4 in an einem
Fahrzeug angesetztem Zustand,
Fig.6 eine Seitenansicht einer weiteren möglichen,
* verkürzt dargestellten erfindungsgemässen Tragarnikonstruktion unmittelbar vor dem Αη-setzen an einer entsprechenden Karosserie-
einsteckvorrichtung,
Fig. 7 den Tragarm gemäss Fig. 6 in eingestecktem · Zustand an der Fahrzeugkarosserie.
Der in Fig.l gezeigte, an sich bekannte Wagenheber weist eine als Ganzes mit Io bezeichnete Tragsäule auf, die in bekannter Weise mit einem kippfähigen Fuss 12 ausgestattet ist. In der Tragsäule ist eine mittels eines durch eine Handkurbel 14 betätigbaren Kegelradgetriebes 16 verdrehbare Gewindespindel 18 drenbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet, auf der eine Gewindemutter geführt ist, die in einem auf der Tragsäule verschiebbar angeordneten Tragarmhalter 22 qehalten ist. An letzterem ist um eine horizontale yuerschwenkachse 24 ein als Ganzes mit 26 bezeichneter Tragarm angelenkt, der vorzugsweise,wie Fig. 2 zeigt, durch ein Blechformteil gebildet ist, das ein Aufnahmegehäuse 28 für einen am Vorderende aus diesem herausragenden,
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im Querschnitt kreiszylindrischen Linsteckzapfen 3o bildet. Das Tragarm-Aufnahmegehäuse v/eist an seiner Unterseite einen durch die Längsrandteile 32,34 des entsprechend umgeformten Blechzuschnittes gebildeten Steg 38 auf, der sich mit einem Ansatzstück 4o über das vordere Ende des Tragarmes hinaus- und an der Unterseite des Einsteckdornes 3o entlangerstreckt und einen Anschlag bildet, dessen Anschlagfläche 42 mit einer Gegenfläche 44 einer als Ganzes mit 46 bezeichneten Einsteckvorrichtung an der Unterseite einer Fahrzeugkarosserei 58 zusammenwirkt. Diese Einsteckvorrichtung 46 ist in bekannter Weise derart ausgebildet, dass entlang der unteren Längskante der Fahrzeugkarosserie keine Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen zu erkennen ist. Zu diesem Zweck besitzen die entsprechenden Einsteckvorrichtungen eine vordere obere Halbschale 5o und eine in der Längsrichtung zu dieser, d.h. in Querrichtung der Karosserie versetzt angeordnete hintere untere Ilalbschale 52. In eingesetztem Zustand des Einsteckdornes 3o liegt demgemäss der Anschlag 4o mit seiner Anschlagfläche 42 an der vorderen Stirnfläche der unteren hinteren Halbschale 52 an und fixiert dadurch die exakte Ansetzposition des Wagenhebers an der Karosserie.
Bei dieser Wagenheberkonstruktion vermag der stegartige, am Tragarm vorstehende Anschlag 4o keine am Einsteckdorn 3o wirksam werdenden Biegemomente aufzunehmen, weshalb der Einsteckdorn über eine verhältnismässig grosse Länge im Tragarm-Aufnahmegehäuse gehalten werden muss. Um hierbei ausreichende Stabilität zu gewährleisten, muss ein Dorn verwendet werden, dessen Querschnitt geringfügig kleiner ist als der Querschnitt der Einstecköffnung der Einsteckvorrichtung 46,die definiert wird durch eine Projektion der Einsteckvorrichtung auf eine Ebene senkrecht zu deren
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Längsachse.
Anhand der Fig.3 und 4 wird nun eine Tragarmkonstruktion eines erfindungsgemässen Wagenhebers beschrieben ,bei der der stegartige Anschlag tragende Funktion erhält und die eine Verbilliguny in der Herstellung ermöglicht.
Der als Ganzes mit 6o bezeichnete Tragarm ist durch einen einstückigen, ein einen Einsteckdorn 62 eng umschliessendes Aufnahmegehäuse 64 bildenden umgeformten Blechzuschnitt gebildet, wobei sich das Tragarm-Aufnahmegehäuse 64 bis zum Vorderende des an der Tragarmunterseite vorgesehenen stegartigen, als Ganzes mit 66 bezeichneten Anschlages erstreckt. Dieser ist ,anal·!} zur vorbeschriebenen bekannten Konstruktion, durch die miteinander vernieteten oder verschweissten Randteile 68,7o des umgeformten Blechzuschnittes gebildet Der Einsteckdorn 62 ragt aus dem freien Stirnende des Tragarm-Aufnahmegehäuses heraus, d.h. bis in die Ebene der Anschlagfläche 71 des Anschlages 66 ist der Einsteckdorn 62 vom Aufnahmegehäuse 64 eng umschlossen. Damit ist der stegartige Ansehlag 66 über seine gesamte Länge starr mit dem Tragarm-Aufnahmegehäuse 64 verbunden und vermag damit am Tragarm bzw. Einsteckdorn wirksam werdende Biegemomente aufzunehmen.
Wie aus Fig.4 und 5 ersichtlich ist, entspricht dabei der Ab-
(Fig.5)
stand c zweier Ebenen d und e. in denen zwei zuexnander paral-
(Fig.4)
lele Tangenten a und b liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück an dessen unterem Umfanysteil und die andere den oberen Umfangsteil des den Einsteckdorn im Bereich des Trag-
Io
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armvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarm-Aufnahmegehäuses 64 tangiert, im wesentlichen der Weite c1 der Einstecköffnung einer in Fig.5 als Ganzes mit 72 bezeichneten, eine vordere obere Halbschale 74 und eine hintere untere Halbschale 76 aufweisenden Einsteckvorrichtung einer Fahrzeugkarosserie 78, so dass also im Gegensatz zur bekannten Wagenheberkonstruktion nunmehr auch das Tragarm-Aufnahmegehäuse tragende Funktion erhält, indem nämlich das Vorderende des letzteren von der vorderen oberen Halbschale 74 der Einsteckvorrichtung 72 aufgenommen wird und derngemäss der Einsteckdorn 62 lediglich noch in die untere hintere Halbschale hineinragt. Dabei wirkt der stegartige Anschlag 6"6 in der gleichen Weise wie bei der bekannten Wagenheberkonstruktion.
Aus den vorstehenden Ausführungen in Verbindung mit Fig.5 ergibt sich demgemäss, dass der Einsteckdorn im Querschnitt geringer und auch kürzer ausgebildet sein kann, wobei es auch nicht mehr notwendig ist, einen hochwertigen legierten und vergüteten Stahl hierfür verwenden zu müssen.
Bei 8o ist der obere Teil der durch den Einsteckdorn 62 und üas Tragarm-Aufnahmegehäuse 64 gebildeten Hingschulter 81 abgeschrägt, so dass diese beim Ansetzen des Wagenhebers kein Hemmnis bilden kann, indem sie nicht an die vordere Stirnfläche der vorderen oberen Halbschale 74 anstossen kann.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine weitere mögliche Konstruktionsvariante, und zwar ist bei diesem Ausführungsbeispiel der als
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Ganzes mit 82 bezeichnete Tragarm beispielsweise durch einen massiven Rundstahl gebildet, der an seinem Vorderende entsprechend abgesetzt ist und demgemäss dessen Schaft 83 beispielsweise ein im Querschnitt kreis^ylindrisches Endstück 84 geringeren Durchmessers aufweist. Analog zur vorbeschriebenen Konstruktion sind hierbei die Durchmesser der beiden verschieden starken Schaftteilstücke 83,84 des Rundmaterials derart gewählt, dass in jede Halbschale 86 und 88 einer entsprechenden Einsteckvorrichtung 9o eines dieser Schaftteilstücke des Tragarmes eingreift. In diesem Falle bildet die im Übergangsbereich beider Schaftteilstücke vorhandene Ringschulter 92 zugleich den Anschlag zur Fixierung der Einstecklage, wobei diese an ihrem oberen Teil bei 94 ebenfalls abgeschrägt ist, um beim Ansetzen des Wagenhebers an der vorderen Stirnfläche der vorderen oberen Halbschale nicht anstossen zu können.
Dabei ist gemäss Fig.6, für beide gezeigten Ausführungsformen zutreffend, der Abstand f des freien Endes des vorderen, den kleineren Durchmesser aufweisenden Schaftteilstückes 84 von der durch die Ringschulter 92 gebildeten Anschlagfläche kleiner als der Abstand g der vorderen Stirnfläche 96 der vorderen oberen Halbschale 86 zur vorderen Stirnfläche 98 der hinteren unteren Halbschale 88 der Einsteckvorrichtungen, so dass mit Sicherheit zuerst das den grösseren Querschnitt aufweisende Schafttieilstück des Tragarmes 82 in die vordere Haibschaie 86 eingeführt isb, bevor das den kleineren Querschnitt aufweisende Schaftteilstück 84 in die hintere Halbschale 88 eindringt. Damit ist unter anderem ein Verklemmen des Tragarmes bei nicht sachgemässen Ansetzen vermieden.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1, Wagenheber mit ^iner sich auf einem Fuss abstützenden Tragsäule, die eine mittels einer Kurbel betätigbare f axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel aufweist, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die als Mitnehmer eines an der Tragsäule geführten und relativ zur letzteren um eine Uuerschwenkachse verschwenkbaren Tragarmes dient, aus dessen Vorderende ein in diesem fest angeordneter, in an der Karosserieunterseite angeordnete Einsteckvorrichtungen einsteckbarer Einsteckdorn herausragt, dem zur Fixierung der Einstelltiefe ein an der Tragarmunterseite angeordneter Anschlag zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckdorn (62)an seinem vom Tragarm (6o) aufgenommenen Schaftteil wenigstens entlang von Schaftabschnitten und im wesentlichen bis in die Ebene der Anschlagfläche (71) des Anschlages (66) vom Tragarm (6o) eny umschlossen ist und dass der Abstand(c)zweier Ebenen(d,e), in denen zwei zueinander parallele Tangenten (a,b) liegen, von denen die eine das vordere Dornendstück (62) an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Umfangsteil des den Einsteckdorn (62) im Bereich des Tragarmvorderendes umschliessenden Teilstückes des Tragarmes (6o) tangiert, geringfügig kleiner ist als die Weite (c1) der durch zwei in Längsrichtung zueinander versetzte obere und untere Halbschalen (7o,76) definierten Einstecköffnung der Linsteckvorrichtungen (72).
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    2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (6o) durch einen einstückigen, ein den Einsteckdorn (62) eng umschliessendes Aufnahmegehäuse (64) bildenden,umgeformten Blechzuschnitt gebildet und der Anschlag durch die sich an der Tragarmunterseite befindenden und miteinander vernieteten oder verschweissten, einen Längssteg (66) bildenden Randteile (68,7o) des Blechzuschnittes gebildet ist.
    3t Wagenheber mit einer sich auf einem Fuss abstützenden Tragsäule, die eine mittels einer Kurbel betätigbare, axial' unverschiebbar gelagerte Gewindespindel aufweist, auf der eine Gewindemutter angeordnet ist, die als Mitnehmer eines an der Tragsäule vorgesehenen und relativ zur letzteren um eine Querschwenkachse vorschwenkbaren Tragarmes dient, der einen in an der Karosserie-Unterseite eines Fahrzeuges vorgesehene, durch eine obere und eine zu dieser in Längsrichtung versetzt angeordnete untere Halbschale gebildete Einsteckvorrichtung^ einsteckbaren Einsteckdorn aufweist, dem zur Fixierung der Einstecktiefe ein an der Tragarmunterseite angeordneter Anschlag zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Endstück (84) des Einsteckdornes (82) eine gerinyere Dicke als das sich anschliessende Dornteilstück (83) hat, dass der Abstand zweier Ebenen, in denen zwei zueinander parallele Tangenten liegen, von denen die eine das vordere DornenJstück an dessen unterem Umfangsteil und die andere den oberen Uinfangsteil des sich an das vordere uornendstück anschliessenden üornteilstückes tangiert, geringfügig kleiner ist als die entsprechende Weite der Einstecköffnung der Einsteckvorrichtungen (9o) und dass die im Ubergangsbereich zwischen beiden Dornteilstücken (82,8 3)
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    vorhandene Schulter (92) den Anschlag zur Fixierung der Einstecktiefe bildet.
    4. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (f) des freien Endes des Einsteckdornes (84) vom Anschlag (92) kleiner xst als der Abstand der vorderen Stirnfläche (96) der vorderen oberen Halbschale (86) zur vorderen Stirnfläche "(98) der hinteren unteren Halbschale (88) der Einsteckvorrichtungen (9o) .
    5. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsform des Einsteckdornes (62,84) derjenigen der unteren hinteren Halbschale (76,88) der Einsteckvorrichtungen (72,9o) in etwa ent^ spricht.
    6. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Stirnfläche (71,92) des sich an den Einsteckdorn (62,84) im Bereich des Tragarmvorderendes anschliessenden Tragarmteils (64,83) am oberen Umfangsbereich (bei 8o,94) abgeschrägt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720043A1 (de) * 1977-05-04 1978-11-16 Bayerische Motoren Werke Ag Wagenheber fuer ein kraftfahrzeug, insbesondere fuer einen personenkraftwagen
DE19953817A1 (de) * 1999-11-09 2001-05-23 Krupp Bilstein Gmbh Wagenheber mit einem Einsteckdorn

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DE19953817C2 (de) * 1999-11-09 2003-11-20 Thyssen Krupp Bilstein Gmbh Wagenheber mit einem Einsteckdorn

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