DE7540516U - Anordnung eines nachgiebigen Hinweisschildes in Straßenfahrzeugen - Google Patents

Anordnung eines nachgiebigen Hinweisschildes in Straßenfahrzeugen

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Anordnung eines nachgiebigen·Hinweisschildes in Straßenfahrzeugen
Die Neuerung betrifft die Anordnung eines nachgiebigen, elastischen Hinweisschildes in Straßenfahrzeugen, z.B. Omnibusse, das in einem Gehäuse gelagert und aus diesem herausziehbar ist.
Es ist bekannt, Hinweisschilder aus Blech- oder Kunststofftafeln 'herzustellen und am Fahrzeug an gut sichtbarer Stelle, z.B. der Fahrzeugrückwand, anzuschrauben oder mittels Magnetelementen anzuheften. Die Anordnung dieser Hinweisschilder ist bei verschiedenen Fahrzeugtypen, z.Bs Omnibussen, problematisch. So ist es in einigen Fällen unmöglich, ein solches .Hinweisschild am Omnibusheck wegen der Anordnung der Fahrzeugschlussleuchten und der Lage des Fahrzeugkennzeichens zu befestigen. Außerdem ist bei vielen Omnibustypen die Rückwand als Motorraumklappe ausgebildet, sodass wegen der Klappen ein Anbringen des Schildes ausgeschlossen ist. Da die Schilder oft nur für bestimmte Transport fälle gebraucht werden, ist es schließlich problematisch, ein solches Schild vom ■ Fahrzeug abzunehmen und an geeigneter Stelle zu verstauen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannta Anordnung von Hinweisschildern an Straßenfahrzeugen so zu verbessern, dass die geschilderten Nachteile vermieden werden.
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·· - r*- " * y 15. Dezember 75 ^ MD 12/75 Qm
Die Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse im Fahrzeuginneren am Rand eines Fensters, z.B. des Rückwandfensters angeordnet ist, wobei am gegenüberliegenden Rand des Fensters eine Halterung zur Arretierung des Hinweisschildes vorgesehen ist.
Die neuerungsgemäße Anordnung des Hinweisschildes hat den Vorteil, dass der Fahrer, ohne das Fahrzeug zu verlassen, das Hinweisschild im Bedarfsfalle in Betrieb nehmen oder außer Betrieb ■setzen kann. Ein weiterer Vorteil der Anordnung ist darin zu sehen, dass das Hinweisschild an einer Stelle des Fahrzeugaufbaues untergebracht ist, an der keine wichtigen Bauteile des Fahrzeuges vorhanden sind. Schliesslich ist es vorteilhaft, dass die neuerungsgemäße Anordnung in einfacher Weise eine Unterbringung des Hinweisschildes in der Fahrzeugkarosserie erlaubt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 in einer Vorderansicht ein Omnibusheck mit dem neuerungsgemäßen Hinweisschild im Rückwandfenster,
Figur 2 und 3 die Anordnung des Hinweisschildes gemäß Fig. 1 im Schnitt»
MA<a»FiUS-DEUTZAG "'-'3 .·*·-·· · ··· 3.5. Dezember 75
MD 12/75 Gm
Zur Kennzeichnung eines Fahrzeuges s z.B. eines Omnibusses (1) ist im Rückwandfenster (2) ein Hinvjeisschild. (3) angeordnet. Das Hinweisschild (3) besteht aus nachgiebigem Material und kann wahlweise in einem Gehäuse (iJ) versenkt oder aus diesem herausgezogen werden. Zu diesem Zweck ist im Gehäuse (*l) eine Wickelrolle (5) gelagert, auf die das Hinweisschild (3) aufgerollt oder von dieser abgerollt wird.
Die Wickelrolle (5) ist mit einer nicht dargestellten Spiralfeder verbunden, durch die das Hinweisschild (3) (Pig. 3) bei •Nichtbenutzung nach Lösen aus einer Halterung (6) selbsttätig aufgerollt wird. Zur Kennzeichnung des Omnibusses (1) wird das Hinweisschild (3) entgegen der Kraft der Spiralfeder aus dem Gehäuse (M) gezogen und in der Halterung (6) arretiert (Fig.2) Das Gehäuse (4) ist gemäß den Figuren 2 und 3 am oberen Rand des Heckfensters (2) befestigt. Im Rahmen der Erfindung ist es denkbar, dass das Gehäuse (4) integrierter Bestandteil des Fahrzeuges ist, sodass das Hinweisschild (3) beispielsweise aus dem Omnibusdach (7) herausgezogen bzw. in diesem versenkt werden kann.
7540518

Claims (3)

1. Anordnung eines nachgiebigen, elastischen Hinweisschildes in Fahrzeugen, z.B. Omnibuss, das in einem Gehäus© gelagert
und aus diesem herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) im Fahrzeuginneren am Rand $?ines Fensters, z,B. des Rückwandfensters (2) angeordnet ist, wobei am gegenüberliegenden Rand des Fensters eine Halterung (6) zur Arretierung des Hinweisschildes (3) vorgesehen ist.
2. Anordnung eines nachgiebigen, elastischen Hinvreisschildes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (Ii)
integrierter Bestandteil des Fahrzeuges (1) ist, dessen Begrenzungswände von der Fahrzeuginnen- und der Fahrzeugaußenwand gebildet werden.
3. Anordnung eines nachgiebigen, elastischen Hinweisschildes nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (*0 oberhalb eines Fensters im Omnibusdach (7) untergebracht, ist,
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