DE7540399U - Spielgeraet mit kugeln - Google Patents

Spielgeraet mit kugeln

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DE7540399U
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plate
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/0076Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks the playing bodies having the function of playing pieces, imitating a board game
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F7/22Accessories; Details
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    • A63F7/38Playing surfaces movable during play, i.e. games played on a non-stationary surface, e.g. the ball intended to be in permanent motion
    • A63F7/386Rolling boards adapted to be rocked during play

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Manns feld, Edmund, Blücherstraße 67, 4600 Dortmund 1
"Spielgerät rait Kugeln"
Die Erfindung betrifft ein Spielgerät mit Kugeln und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein solches Gerät derart auszugestalten j daß dieses für sogenannte gewerbliche Kasinospiele verwendbar ist, d.h. Spiele die überwiegend Geschicklichkeit erfordern bzw. nicht überwiegend vom Zufall bzw. Glück abhängig sind und das dazu geeignet ist, einen Kreis von Spielern in roulettartiger Weise an einem Spieltisch zu vereinigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Spielgerät mit mindestens zwei einander zugeordneten, allseitig schwenk- bzw. kippbar gelagerten Platten mit auf deren Oberseite angebrachtem Labyrinth für den Durchgang einer Kugel vorgeschlagen, wobei dem Ausgang jedes Labyrinths eine stationäre Auffangschale zugeordnet ist, welche Auffangschalen einander nahe benachbart angeordnet sind.
75403Ü 05.08.76
I7)
Aufgrund dieser Ausbildung können Spielregeln festgelegt werden, wonach Gewinner eines Spieles mit bestimmten Einsätzen derjenige 1st, der ein oder mehrere Kugeln jeweils nacheinander oder gemeinsam durch das Labyrinth seiner Spielplatte mittels möglichst geschickten Verschwenkens bzw. Kippens in die dieser zugeordnete Auffangschale gebracht hat.
Dabei ergibt sich eine besonders einfache und günstige Ausführungs form, wenn jede Labyrinthplatte zur Bewirkung ihrer allseitigen Verschwenkbarkeit bzw. Kippbarkeit· an ihrer Unterseite im wesentlichen mittig mittels eines Kugelgelenkes gelagert ist.
Ferner empfiehlt es sich, jede Labyrinthplatte mit zwei seitlichen Handgriffen zu versehen.
Eine für den beabsichtigten Spielzweck in Spielkasinos besonders geeignete GesamtanOrdnung ergibt sich, wenn mehrere Labyrirthplatten mit gleichen Winkelabständen voneinander an einem gemeinsamen runden Tisch angeordnet sind, wobei an einem Platz dieses Tisches anstelle einer Labyrinthplatte ein Ausschnitt für einen Spielführer vorgesehen 1st. Dadurch ergibt sich eine für Kasinospiele günstige Anordnung, wobei der Spielführer infolge seiner günstigen Plazierung am Tisch
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s. - - ■■ ♦-__. . ... .t^iMwif^*-'-Al,.
genau darauf achten kann, daß die einzelnen Spieler beim Eingeben bzw. Start der Spielkugeln nicht mogeln und auch die Ankunft der Spielkugeln in den Auffangschalen genau beobachten kann.
Ferner empfiehlt es sich, zwischen jeweils zwei benachbarten Labyrinthplatten am Außenumfang des runden Tisches Begrenzungsplatten und in der Nähe der inneren Enden der Labyrinthplatten Begrenzungsanschläge derart anzuordnen, daß bei maximalem Bewegen benachbarter Labyrinthplatten Berührungen derselben miteinander ausgeschlossen sind und damit Behinderungen eines Spielers durch seinen Nachbarn nicht vorkommen können.
Schließlich kann man jeder schwenk- bzw. kippbaren Platte ein Labyrinth auswechselbar zuordnen, derart, daß jeweils eine Anzahl bzw. Serie von verschieden gestalteten Labyrinthen auf allen Platten anbringbar sind, so daß Spiele mit verschieden dem Schwierigkeitsgrad durchgeführt werden können, wodurch auch vermieden wird, daß routinierte bzw. häufige Spieler einen zu großen Vorteil gegenüber ihren Mitspielern haben, was man in den Spielregeln noch entsprechend verankern könnte, indem man jeweils vor Spielbeginn das auf allen Platten anzubringende Labyrinth auslost oder in anderer Weise bestimmt,
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Spielgerät gemäß der Erfindung und in
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-B der Fig. 1.
Auf einem ringförmigen Tisch 1 sind über dessen Umfang in gleichen Winkelabständen verteilt eine Anzahl von Platten 2 mittels jeweils eines Kugelgelenkes 3 an ihrer Unterseite im wesentlichen mittig allseitig kipp- bzw. verschwenkbar gelagert. Jede Platte 2 ist an ihrer Oberseite mit einem Labyrinth 4 versehen, das im äußeren Bereich eine Aufgabe 5 und im inneren Bereich einen Ausgang 6 aufweist, sowie eine Vorratsschale 7 für eine Anzahl von Spielkugeln.
Jedem Ausgang 6 ist eine Auffangschale 8 mit Zuleitungsrinne 9 zwischen Ausgang 6 und Auffangschale 8 zugeordnet.
Jede Labyrinthplatte 2 ist mit am äußeren Ende derselben angeordneten seitlichen Handgriffen 10 versehen.
Ferner ist an einem Platz des runden Tisches 1 anstelle einer Labyrinthplatte ein Ausschnitt 11 ausge-
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bildet, der für einen Spielführer vorgesehen 1st, welcher die korrekte Eingabe der Spielkugeln und das Ankommen In den Auffangschalen kontrolliert bzw. feststellt,
Zwischen benachbarten Labyrinthplatten ist jeweils am Außenumfang des Tisches eine Begrenzungsplatte 12 sowie in der Nähe der Inneren Enden der Labyrinthplatten jeweils ein Be grenz ungs anschlag 13 angeordnet, derart j daß bei maximalem Bewegen benachbarter Labyrinthplatten Berührungen derselben miteinander ausgeschlossen sind und demnach auch Behinderungen von Spielern durch r!eren Nachbarn.
Aufgrund der beschriebenen Ausbildung kommt es darauf an, daß die an einem Spiel teilnehmenden Spieler ein oder mehrere Kugeln hintereinander oder gemeinsam möglichst schnell durch das Labyrinth in ihre zugeordnete Auffangschale bringen, was durch entsprechendes Kippen bzw. Verschwenken der jeweiligen Labyrinth platte um deren Kugelgelenk 3 möglich ist, ähnlich wie dies bei den bekannten kleinen Handgeräten mit Kugeln und Schikanen der Fall ist.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel in vielfacher Weise abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So könnten grundsätzlich
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die Spieler bzw. eile einzelnen Labyrinthplatten auch an einem geraden oder halbkreisförmigen Tisch angeordnet sein. Die kreisförmige Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß die Ankunft der Spielkugeln in den nahe beieinander liegenden Auffangschalen besonders gut zu beobachten ist. Auch könnten noch zusätzliche automatische bzw. elektrische Anzeigemittel für das richtige Starten der Spielkugeln bzw. das Ankommen in den Auffangschalen vorgesehen sein. Das Starten bzw. Eingeben der Spielkugeln in das Labyrinth könnte mechanisiert werden, beispielsweise mittels eines Eingabekolbens erfolgen. Die allseitige Verschwenk- bzw. Kippbarkeit der Labyrinthplatten könnte anätelle des mittigen Kugelgelenkes auch mittels mindestens dreier am Umfang verteilter flexibler Lagerelemente drreicht werden u. dergl. mehr.
Ansprüche :
7540339 ΘΙ.0Ι7Ι

Claims (6)

  1. Ansprüche ;;:
    1, Spielgerät mit Kugeln, gekennzeichnet durch mindestens zwei einander zugeordnete, allseitig schwenk- bzw. kippbar gelagerte Platten (2) mit auf deren Oberseite angebrachtem Labyrinth (4) für den Durchgang einer Kugel, wobei dem Ausgang jedes Labyrinths eine stationäre Auffangschale (8) zugeordnet ist, welche Auffangschalen einander nahe benachbart angeordnet sind.
  2. 2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Labyrinthplatte (2-4) zur Bewirkung ihrer allseitigen Schwenk- bzw. Kippbarkeit an ihrer Unterseite im wesentlichen mittig mittels eines Kugelgelenkes (3) gelagert ist.
  3. 3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Labyrinthplatte (2) mit zwei seitlichen Handgriffen (IC) versehen ist.
  4. 4. Spielgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Labyrinthplatten (2) mit gleichen Winkelabstanden voneinander an einem gemeinsamen runden Tisch (1) angeordnet sind, wobei an einem Platz dieses Tisches anstelle einer Labyrinthplatte ein Ausschnitt (11) für einen Spielführer vorgesehen ist.
    754Q3S9 85.0*76
  5. 5, Spielgerät nach Anspruch *l, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei benachbarten Labyrinthplatten (2) am Außenumfang des runden Tisches (1) Begrenzungsplatten (12) und In der Nähe der Inneren Enden der Labyrinthplatten Begrenzungsanschläge (12) angeordnet sind, derart, daß bei maximalem Bewegen benachbarter Labyrinthplatten Berührungen derselben miteinander ausgeschlossen sind.
  6. 6. Spielgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder schwenk- bzw. kippbaren Platte (2) ein Labyrinth (4) auswechselbar zugeordnet ist.
DE19757540399 1975-12-18 1975-12-18 Spielgeraet mit kugeln Expired DE7540399U (de)

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