DE7539534U - - Google Patents
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- DE7539534U DE7539534U DE7539534U DE7539534DU DE7539534U DE 7539534 U DE7539534 U DE 7539534U DE 7539534 U DE7539534 U DE 7539534U DE 7539534D U DE7539534D U DE 7539534DU DE 7539534 U DE7539534 U DE 7539534U
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F3/00—Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
- A45F3/04—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders
- A45F3/042—Sacks or packs carried on the body by means of two straps passing over the two shoulders specially adapted for school children
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Child & Adolescent Psychology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
• · · I V«
Kepa Kaufhaus GmbH in Essen
Schulranzen
: Die bisher bekannten Schulranzen bestehen in üblicher Weise
aus einem die Kastenform des Schulranzens erhaltenden form-
aus einem die Kastenform des Schulranzens erhaltenden form-
. 5 steiferen Material von einigen Millimetern Dicke, wie z.B.
Leder oder Lederimitationen. Der hauptsächliche Nachteil ;
der bekannten Schulranzen ist, daß sie schon im Leerzustand \
ein beträchtliches Gewicht haben, das bei durchschnittlich j rund 1.300 Gramm liegt. Zwar ist es bei diesen üblichen Schulranzen
auch bekannt, an der Rückenwand des Ranzens eine ent- : lang deren Unterkante sich erstreckende und an ihrem mittleren
ap-reich mit der Rückenwand verbundene Blattfeder anzuordnen,
die durch einen an den frei von der Rückenwand abstehenden
Enden befestigten weichen Materialstreifen bogenförmig vorge- ; • η5 spannt ist und den unerträglichen Druck der geradlinigen S
die durch einen an den frei von der Rückenwand abstehenden
Enden befestigten weichen Materialstreifen bogenförmig vorge- ; • η5 spannt ist und den unerträglichen Druck der geradlinigen S
harten Ranzenunterkante auf den Rücken des Schulkindes vermeidet. Dennoch trägt das zu dem im allgemeinen ohnehin schon i
schweren Ranzeninhalt noch hinzukommende beträchtliche . \
Materialgewicht der bekannten Schulranzen nennenswert dazu I bei, daß das Tragen des Schulranzens, sei es in der Hand oder ■
sei es mit zwei Schulterriemen auf dem Rücken, für die Schul- j
kinder mit körperlichen Beschwerden verbunden ist. 5
Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, einen -.
Schulranzen zu schaffen, der den vorerwähnten hauptsächlichen ;
Nachteil der bekannten Schulranzen vermeidet. Diese Aufgabe ;
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wird neuerungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß der Boden, die vier senkrechten Wände und der klappbare Deckel aus
s einem wind- und wetterfesten folienartigen Material, Vorzugs-:
weise aus einem Kunstfastergewebe, bestehen und der Boden und.
ι • 5 die beiden senkrechten Seitenwände durch innenliegende, im
: wesentlichen flächengleiche kartonartige Einlagen ausgesteift;
sind, wobei vorzugsweise die senkrechte Vorderwand an ihrem ; oberen Fand durch einen Einlagenstreifen ausgesteift ist, daß :
ferner an der senkrechten Rückenwand ein die Rückenwand im ! wesentlichen bis in die vier Ecken ausgespannt haltender \
Traggestellrahmen angeordnet ist, welcher aus zwei waagerecht» streifenförmigen Leisten aus steifem flexiblem Werkstoff, die i
sich jeweils entlang dem oberen bzw. dem unteren Rand der : Rückenwand erstrecken, und einer oder mehreren gleichartigen ·
senkrechten Leisten besteht, welche die beiden waagerechten Leisten in einem Abstand voneinander halten, und daß ferner j
die untere waagerechte Leiste des Traggestellrahmens samt \
Rückenwand durch einen an den Enden der Leiste angreifenden ':
weichen Materialstreifen bogenförmig gespannt ist und der :
'20 mit der Rückenwand verbundene Rand des Bodens entsprechend bogenförmig zugeschnitten ist. Dieser Schulranzen besitzt
erhebliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten und üblichen Schulranzen. Durch die Verwendung von folienartigem,
faltbarem Material, beispielsweise durch die Verwendung eines Nylongewebes, für die Wandungen des Ranzens wird das Leergewicht
des Schulranzens bedeutend herabgesetzt und beträgt es bei normaler Ranzengröße nur etwa 550 Gramm. Der Schulranzen
ist insbesondere bei Anwendung eines Nylongewebes
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winddicht und regendicht sowie billig und leicht und stabil
durch Vernähen herstellbar. Die Leisten des Traggestellrahmens
durch Vernähen herstellbar. Die Leisten des Traggestellrahmens
; halten die ansonsten nur aus dem leichten folienartigen
Material bestehende Rückenwand viereckig ausgespannt, so daß ;
:5 zusammen mit der flächigen Aussteifung des Bodens und der ;
: beiden senkrechten Seitenwände durch die wettergeschützt im ;
; Ranzeninnern liegenden und aus einem leichten Werkstoff her- :
stellbaren Einlagen der Schulranzen die Kastenform hat, die '■
ein bequemes und geordnetes Einfüllen, Stapeln und Heraus- !
nehmen des Ranzeninhalts erlaubt. Am unteren Ende liegt der i Schulranzen mit dem gespannten weichen Material streifen am :
Rücken an, und die bogenförmige Wölbung der unteren waagerechten Leiste des Traggestellrahmens, die gleichzeitig eine
am unteren Rand der Rückenwand am stärksten ausgeprägte
bogenförmige Wölbung der Rückenwand bewirkt, ermöglicht ein ' weitgehend rückenfreies Tragen des Schulranzens, so daß eine : Luftzirkulation zwischen dem Rücken und der Ranζenrückwand ; stattfinden kann und harte Gegenstände des Ranzeninhalts ; nicht durch die Ranzenrückwand hindurch auf dem Rücken \
am unteren Rand der Rückenwand am stärksten ausgeprägte
bogenförmige Wölbung der Rückenwand bewirkt, ermöglicht ein ' weitgehend rückenfreies Tragen des Schulranzens, so daß eine : Luftzirkulation zwischen dem Rücken und der Ranζenrückwand ; stattfinden kann und harte Gegenstände des Ranzeninhalts ; nicht durch die Ranzenrückwand hindurch auf dem Rücken \
=20 drücken. Der entsprechend bogenförmige Zuschnitt des Bodens =
an dem mit der Rückenwand verbundenen Rand verhindern, daß die Kante zwischen Boden und Rückenwand beim Durchfedern des
gespannten weichen MaterialStreifens gegen den Rücken schlägt
oder drückt. Die neuerungsgemäße Ausbildung des Schulranzens
gespannten weichen MaterialStreifens gegen den Rücken schlägt
oder drückt. Die neuerungsgemäße Ausbildung des Schulranzens
:25 ermöglicht es weiterhin, daß der mit der Rückenwand verbundene
. Deckel einfach und billig mit Regenschutzrändern ausgestattet ;
\ werden kann, die nicht nur über die Vorderwand, sondern auch .
haubenartig über die beiden Seitenwände des Schulranzens
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\Λ\ VJn
heruntergezogen sind» Damit wird der bei den bisher bekannten,
üblichen Schulranzen bestehende Nachteil beseitigt, daß die beiden Seitenwände nicht haubenartig von der Deckelklappe
überdeckt sind und daher zwischen dem Seitenrand der Deckel- ; 5 klappe und der Oberkante äzr Seitenwand Regen in den Schulranzen
eindringen kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Schulranzens gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht gegen die Rückenwand; Fig. 2 eine Ansicht gegen den Boden; Fig. 3 eine Ansicht gegen eine Seitenwand;
Fig, 4 eine Ansicht gegen die Vorderwand.
Der Boden 1, die beiden Seitenwände 2, die Vorderwand 3» die : Rückenwand 4 sowie der Deckel 5 des dargestellten Schulranzens
bestehen aus einem dünnen faltbaren Nylongewebe, das
wind- und wetterfest und regenundurchlässig ist. Auf der . Innenseite der beiden Seitenwände 2 und des Bodens 1 sind
■ kartonartige knickfeste Einlagen 6 angeordnet, deren Fläche
im wesentlichen der Fläche des Bodens beziehungsweise der •20 Seitenvände des Schulranzens entspricht und die den Boden
und die Seitenwände aussteifen. An der Rückenwand 4 ist ein aus streifenförnägen Leisten aus einem steifen flexiblen
Werkstoff, zum Beispiel aus Kunststoff, bestehender Traggestellrahmen angeordnet. Die obere waagerechte Leiste 7
Ϊ25 dieses Rahmens erstreckt sich entlang dem oberen Rand der j
Rückenwand 4 und wird zum Beispiel durch einen auf die Außen- ,
seive der Rückenwand 4 aufgenähten Streifen an der Rückenwand festgehalten. Zwei senkrechte Leisten 8, die zum Beispiel
durch einen auf die Innenseite der Rückenvand 4 aufgenähten ·■ Streifen an der Rückenwand festgehalten sind, halten die
obere waagerechte Leiste 7 in einem Abstand von einer unteren waagerechten Leiste 9, die sich entlang dem unteren
Rand der Rückenwand 4 erstreckt. Die Rückenwand 4 wird durch diesen Traggestellrahmen bis in ihre vier Ecken ausgespannt
gehalten. Mit den Enden der unteren waagerechten Leiste 9
TO ist ein weicher Materialstreifen 10, beispielsweise ein Gurt,
verbunden, mit dessen Hilfe die Leiste 9 bogenförmig gespannt gehalten wird. Über die bogenförmige Spannung der Leiste 9
erhält auch die Rückenwand 4 eine Wölbung, die im Bereich der Leiste 9 am stärksten ausgebildet ist und zu der geradlinigen
Leiste 7 hin allmählich abnimmt. Der durch die vorgespannte Leiste 9 seinerseits gespannte Material streifen 10
stützt federelastisch die gewölbte Rückenwand 4 am Rücken ab. Der mit der Rückenwand 4 verbundene Rand des Bodens 9 ist,
wie Fig. 2 zeigt, entsprechend der Krümmung der Leiste 9 bogenförmig zugeschnitten, wobei auch die den Boden 1 aussteifende
Einlage 6 gleichartig zugeschnitten ist. Dadurch ; entsteht eine gekrümmte Kante zwischen Boden 1 und Rückenwand
4, die durch den gespannten Material streifen 10 gleichermaßen in einem Abstand von dem Rücken gehalten wird wie die :
waagerechte Leiste 9 des TraggestelIrahmens. Zweckmäßiger- i
weise ist die Vorderwand 3 an ihrem oberen Rand durch einen
Einlagenstreifen 11 ausgesteift. Dadurch wird der Abschluß
des oberen Randes der aus Nylongewebe oder dergleichen be-
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stehenden Vorderwand 3 mit dem Deckel 5 verbessert. Der Deckel 5 besitzt außer dem über die Vorderseite 3 heruntergezogenen
Rand, an dem sich DeckelSchlösser 12 befinden, vorteilhafterweise auch über die beiden Seitenwände 2 herunte£-
gezogene Regenschutzränder 13. Auf diese Weise verschließt der Deckel 5 haubenartig und regengeschützt das obere offene
Ende des Ranzens.
Die Aussteifungseinlagen 6 der beiden Seitenwände 2 und des Bodens 1 bestehen zweckmäßigerweise aus einem Teil, das dann
nur an den oberen Rändern der seitlichen Aussteifungseinlagen 6 mit den oberen Rändern der Seitenwände 2 verbunden
zu werden braucht. An der oberen Leiste 7 und an den Enden des gespannten MaterialStreifens 10 respektive an den Enden
der unteren Leiste 10 des Traggestellrahrnens greifen Schulter-
:15 riemen 14 an, die ebenso wie der Material streifen 10 aus
einem wetterfesten Kunstfasergurt bestehen können. Die Schultertragriemen 14 können mit einer polsternden Filzunter-
; lage versehen sein. Auf die Vorderwand 3 kann eine aus dem
gleichen wetterfesten folienartigen Material wie die
:20 Wandungen des Ranzenkörpers bestehende Außentasche 15 aufgesetzt
sein. Aus Verkehrssicherheitsgründen kann ein Nylongewebe in einer Warnfarbe angewendet werden, und zusätzlich
können an den Deckel schlossern und an den Seitenwänden 2
: übliche Rückstrahler angebracht sein.
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Claims (2)
- • α · * ·· ■■··Schutzansprüche■ '\ 1. Schulranzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1), die '■■ . vier senkrechten Wände (2, 3, 4) und der klappbare Deckel (5) aus einem wind- und wetterfesten folienartigen Material, vorzugsweise aus einem Kunstfasergewebe, bestehen und der Boden (1) und die beiden senkrechten Seitenwände (2) durch innenliegende, im wesentlichen flächengleiche kartonartige Einlagen (6) ausgesteift sind, wobei vorzugsweise die senkrechte Vorderwand (3) an ihrem oberen Rand durch einen Einlagenstreifen (11) ausgesteift ist, daß ferner an der senkrechten Rückenwand (4) ein die Rückenwand im wesentlichen bis :Vi die vier Ecken ausgespannt haltender Traggestell- : rahmen angeordnet ist, welcher aus zwei waagerechten streifen· förmigen Leisten (7, 9) aus steifem flexiblem Werkstoff, \ die sich jeweils entlang dem oberen bzw. dem unteren Rand■ der Rückenwand erstrecken, und einer oder mehreren gleich-artigen senkrechten Leisten (8) besteht, welche die beiden waagerechten Leisten in einem Abstand voneinander halten,; und daß ferner die untere waagerechte Leiste (9) des Traggestellrahmens samt Rückenwand (4) durch einen an den Enden der Leiste angreifenden weichen Materialstreifen (10) bogenförmig gespannt ist und der mit der Rückenwand (4) verbundene ; Rand des Bodens (1) entsprechend bogenförmig zugeschnitten ist.
- 2. Schulranzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dermit der Rückenwand (4) verbundene Deckel (5) haubenartig über ' die beiden Seitenwände (2) und die Vorderwand (3) herunter-37947539534 2Z.04.7B- 2 gezogene Regenschutzränder (13) besitzt7539534 2Z.04.76
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7539534U true DE7539534U (de) | 1976-04-22 |
Family
ID=31953225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7539534U Expired DE7539534U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7539534U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088378A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-14 | Pro-World Company Ltd. | Sicherheitsschulranzen |
-
0
- DE DE7539534U patent/DE7539534U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0088378A1 (de) * | 1982-03-04 | 1983-09-14 | Pro-World Company Ltd. | Sicherheitsschulranzen |
WO1983003046A1 (en) * | 1982-03-04 | 1983-09-15 | Pfeiffer, Michael | Safety school satchel |
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