DE7538727U - Transportwagen - Google Patents

Transportwagen

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DE7538727U
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transport
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drive
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DE19757538727
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WEINDL LUDWIG 8399 RUHSTORF
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WEINDL LUDWIG 8399 RUHSTORF
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

W-1
Transportwagen
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Transportwagen mit Antriebsaggregat für die Wagenräder und mit an jeder Seite angeordneter Entladeöffnung, die annähernd in der Wagenbodenhöhe vorgesehen sowie mit einer Schließklappe ausgerüstet ist, die mit Hilfe von Rückstellfedern in der zum Abschließen der Entladeöffnung erforderlicher Stellung gehalten wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Entladevorgang zu rationalisieren, um eine rasche, örtlich gezielte und vom Bedienenden leicht überschaubare Entladung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß sich am Wagenboden zwei über die gesarate Länr;e dec Wagens erstreckende und vom Antriebsaggregat getriebene Transporteinrichtungen befinden, deren jede das Füllgut aus der Mitte des Wagens gegen die zugeordnete seitliche Entladeöffnung fördert und auf der gesamten Wagenlänge entladet.
Bei der bevorzugten Ausführmigsform der Erfindung ist an jeder der beiden Seiten des Wagens eine mit Schließklappe ausgerüstete, an den Wagenboden anschließende schmale Entladeöffnung angebracht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Transportwagens können in Stallungen mit beiderseits des Transportwagens
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angeordneten Fütterungsstellen diese Stellen gleichzeitigs beschickt werden, wodurch der Entladevorgang sehr beschleunigt wird. Dadurch wird die Arbeit in der Stallung besonders erleichtert und verkürzt.
Nach einem anderen Erfxndungsmerkmal ist die Anordnung derart getroffen, daß im Getriebe zwischen Antriebsaggregat und jeder der beiden Transporteinrichtungen umschaltbare Kupplungen angeordnet sind, die wahlweise einen getrennten oder gleichzeitigen Antrieb der beiden Transporteinrichtungen erlauben. Dadurch wird eine günstige und rasche Bedienung des 'Jransportwagens zur Entleerung des V/agqninhalts nach einer beliebigen oder nach beiden Seiten zugleich erreicht.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Transportv/agens besteht darin, daß die Spurbreite der Wagenräder und die Breite des Antriebsaggregpts wesentlich geringer ist als die Breite des Wagens selbst. Der Wagen kann bei dieser Umriß-Ge-
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staltung mit einer oder mit beiden Entladeseiten über die Entladestelle hinausragen oder mit seiner Bordwand auch über eine kleinere Mauer odgl. fahren. Es kann also mit dem Transportwagen sehr· raumsparend manipuliert werden.
In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 und 2 den !Transportwagen in Ansicht und Draufsicht,
Fig. 5 die Transporteinrichtung in etwas größerem Maßstab,
Fig. 4 den Antrieb der Transporteinrichtung, und
Fig.. 5 und 6 einige Einzelheiten des Antriebs in noch größerem Maßstab.
Der Transportwagen besitzt einen langgestreckten Gestellrahmen 10, auf dem ein als Behälter für das Füllgut dienender kastenförmiger Aufbau mit einem zweiteiligen Boden 12a, 12b, zwei Längsseiten 14a sowie zwei Schmalseiten 14b angebracht ist. Die hinteren zwei Räder 16 sind mit ihren Achsen 16a in einem Gehäuse des Antriebsaggregats 18, beispielsweise einer Einspritzbrennkraftmaschine gelagert, wobei dieses Gehäuse fest mit dem Gestellrahmen 10 verbinden ist. Der Antrieb der Räder 16 erfolgt direkt vom Aggregat 18 aus. Die Achsen 20a der vorderen zwei Räder 20 sitzen in einem Schwenkrahmen 22, der um einen Lagerzapfen 10a des Gestells 10
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schwenkbar angeordnet ist. Ein vom Fahrer bedienbares Lenkrad 24 dient dabei in bekannter und daher nicht naher dargestellter Weise zur Übertragung der Lenkbewegungen auf den Schwenkrahmen 22. Eine Plattform 26 deckt das Antriebsaggregat 18 ab und trägt einen Fahrersitz 28. Ein Gaspedal 30, ein Bremshebel 31 und ein Schaltknüppel 32 sind zum Bedienen des Wagens beim Fahrbetrieb vorgesehen.
Auf der ganzen Länge jeder Längsseite 14a des Wagens ist in seiner Bodenhöhe eine schmale Öffnung 14c vorgesehen, die init einer um die Achse 34a schv/enkbaren Klappe 34 verschließbar ist. Einige Rückstellfedern 36 sind um die Achse 3^a gewickelt, stützen sich einerseits an der V/and 14a ab und drücken andererseits gegen die Klappe 34- , um dieselbe in Schließstellung zu halten.
Auf jeder Wagenseite ist eine zur Längsseite parallele Antriebswelle 33 im Gestell 10 gelagert, mit welcher vorne und hinten zwei Kettenräder 40 fest verbunden sind. (Fig.3)· Über jedes Kettenrad 40 läuft eine Kette 42, die an einem weiteren Kettenrad 44 umgelenkt wird und somit endlos umläuft. Die zv/ei Ketten 42 auf jeder Welle 38 sind.mit mehreren, zur Wagenlängsseite parallelen Transportleisten 46 von U-förmigem Profil verbunden, sodaß diese Transportiersten beim Antrieb der Welle 38 und beim Umlauf der beiden Ketten 42 parallel zur Wagenlängsseite umlaufen.
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Die beiden V/ellen 38 erhalten nach Einschalten eines
Kupplungshebels 39 ihr Antriebsmoment vom Aggregat 18
über dessen Welle 18a (Fig.4), die über eine Kette 48
ein Zwischenrad 50 mit V/elle 50a antreibt. Von dieser
Welle wird über ein nicht näher dargestelltes Kupplungsgetriebe, das mittels eines Schaltknüppels 52 wahlweise geschaltet wird, das Antriebsmoment über eine Kette 54a auf ein Antriebsrad 54 übergeleitet. Dieses Rad ist über ein Exzentergelenk 54x mit einer Stoßstange 56 derart gelenkig verbunden, daß beim Umlauf des Rades 54 in einer kontinuierlichen Richtung die Stange 56 eine in ihrer
Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung an ihrem anderen Ende ausführt.
Die Stange 56 ist - v/ie Fig. 5 und 6 zeigen - über einen Gelenkzapfen 58b mit einem doppelarmigen Hebel 58 gelenkig verbunden, der auf der Welle 38 lose drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 58 ist an einem Lagerzapfen 58a eine Klinke 59 gelagert, die mit ihrer Nase 59a in eine sägezahnähnliehe Verzahnung 50a eines Antriebsrades 60 eingreift. Die Klinke 59 ist mit einer
nicht dargestellten Feder belastet, die sie stets in die Verzahnung 60a zu drücken sucht.
Wenn gemäß Fig.5 die Stoßstange 56 in Richtung des Pfeiles C bewegt wird, dann nimmt die Klinke 59 das Sad 60
und somit auch die Welle 38 um einen bestimmten Winkel-
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betrag entgegen dem Uhrzeigersinne mit, während die Bewegung der Stange 56 in Richtung D nur ein Überspringen der Klinke 59 über einige Zähne 60a des Rades 60 zur- EoI-ge hat. Bei einem kontinuierlichen Lauf der Kette 5^-3- und des Rades 5^- erfolgt somit nur eine schrittweise Drehbewegung der Welle 38 und der Ketten 42 mit den Transportleisten 46.
Ein Antrieb gleicher Art ist sowohl für die auf der linien als auch auf der rechten Längsseite des Wagens angeordnete Welle 58 und ihre Ketten 42 vorgesehen. Die Kupplung kann dabei mittels des Schaltknüppeis 52 in der Weise geschaltet werden, daß - gemäß Fig. 5 und 4 - nur die rechts liegenden Ketten 42 mit Transporti eisten 48 im Uhrzeigersinne (Richtung des Pfeiles A) angetrieben werden. Man kann aber auch nur die links liegenden Ketten 42 mit ihren Transportleisten 46 entgegen dem Uhrzeigersinne (Richtung des Pfeiles B) laufen lassen. Schließlich ist noch eine Schaltstellung möglich, in welcher beide Transportketten zugleich laufen, die eine in Richtung A und die andere in Richtung B.
Ein dachförmiges, in Längsrichtung des Wagens befestigtes Abdeckblech 62 deckt die Bodenlücke zwischen den beiden Transportketten ab, während unterhalb jeder Transportkette ein Abschlußblech 64 angebracht ist.
Der Bedienende nimmt in den Transportwagen das Füllgut
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auf, beispielsweise Silofutter 66 und fährt mit dem vollbeladenen Wagen derart in die Stallung ein, daß sich die Räder an der Entladeseite dicht an der Längskante eines Futtertroges 68 befinden. Dann- schaltet er den Fahrbetrieb ab und den Antrieb für diejenige Transportkette ein, die sich oberhalb des Futtertroges 68 befindet, gemäß Fig.3 die rechtsliegende Transportkette. Die dicht am Boden 12b des Wagens in Richtung A nun laufenden Transportleisten 46 erfassen den unteren Teil des Silofutters 66, drücken es gegen die Klappe 3^ und öffnen sie dadurch entgegen der Wirkung der Schließfedern Ein Teil 66a des Futters 66 fällt dann durch die geöffnete Klappe 14c heraus direkt in den darunterliegenden Bereich des Troges 68. Es kann beispielsweise in den Trog 68 Futter für drei Vieh-Boxen 70 zugleich entladen werden. Nach dem Abstellen des Entladebetriebs fährt der Wagen anschließend um eine Teilstrecke entlang des Troges 68 weiter und hier wiederholt sich der Entladevorgang in der geschilderten Weise.
Es sei erwähnt, daß bei entsprechender Breite des Transportweges und der Stallung der Wagen auch nach oeiden Seiten zugleich entladen werden kann. Es ist auch möglich, den V/agen vährend der Fahrt zu entladen.
Die Breite des Antriebsagpregats und der Achsabstand der Wagenräder ist wesentlich schmäler als die Breite des Wagens. Der V/aßen kann daher mit seiner Entladeklappe
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sehr weit über die Entladestelle hinausragen. Auc-h-
karji man mit dem Wagen über niedere Mauervorsprünge 72 odgl. hinwegxahren, sodaß seine räumliche Beweglichkeit sehr groß ist.
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Claims (3)

• · · as ι a Schutz ansprüche :
1.. Transportwagen mit Antriebsaggregat für die Wagenräder und mit an jeder Wagenseite angeordneter Entladeöffnung,, die annähernd in der Wagenbodenhöhe angeordnet sowie mit einer Schließklappe ausgerüstet ist, die mit Hilfe von Rückstellfedern in der zum Abschließen der Entladeöffnung erforder- ; liehen Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Wagenboden zwei über die gesamte Länge des Wagens erstreckende und vom Antriebsaggregat (18) getriebene Transporteinrichtungen (42,46) befinden, deren jede das Füllgut j
(66) aus der Mitte des Wagens gegen die zugeordnete seitliche Entladeöffnung (14c) fördert und auf der gesamten Wagenlänge entlaae t.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Getriebe zwischen Antriebsaggregat (18) unu jeder der beiden Transporteinrichtungen (42,46) umschaltbare Kupplungen (52) angeordnet sind, die v/ahlweise einen getrennten oder gleichzeitigen Antrieb der Tranporteinrichtungen erlauben.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (52) derart ausgebildet sind, daß die Übertragung der Antriebsbewegung vom Antriebsaggregat (18) auf die V/agenräder (16) und auf die Transporteinrichtungen (42,46) gleichzeitig oder getrennt durchführbar ist.
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