DE2554607A1 - Transportwagen - Google Patents

Transportwagen

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Publication number
DE2554607A1
DE2554607A1 DE19752554607 DE2554607A DE2554607A1 DE 2554607 A1 DE2554607 A1 DE 2554607A1 DE 19752554607 DE19752554607 DE 19752554607 DE 2554607 A DE2554607 A DE 2554607A DE 2554607 A1 DE2554607 A1 DE 2554607A1
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DE
Germany
Prior art keywords
car
transport
feed
drive unit
transport trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752554607
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Weindl
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2554607A1 publication Critical patent/DE2554607A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Transportwagen
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportwap1en mit vorzugsweise eigenem Antriebsaggregat für die Wagenräder und mit mindestens einer seitlichen Entladeöffnung für das Füllgut, insbesondere Viehfutter, das beispielsweise von einem Silo-Behälter in die Stallung zur Fütterung gebracht wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, den Entladevorgang zu rationalisieren, um eine rasche, örtlich gezielte und vom Bedienenden leicht überschaubare Entladung zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden E'rfindung dadurch gelöst, daß die Entladeöffnung annähernd in der Bodenhöhe des Wagens angeordnet ist und sich entlang der gesamten Wagenlängsseite erstreckt sowie mit einer Schließklappe ausgerüstet ist, die mit hilfe von Rückstellkräften, vorzugsweise Federn, in der zum Abschliessen der Entladeöffnung erforderlichen Stellung gehalten wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an jeder der beiden Wagenseiten eine mit Schließklappe ausgerüstete Entladeöffnung angebracht. Es können auf diese Art und Weise beispielsweise in Stallungen mit beiderseits eines Transportweges angeordneten Bü1,terungssl,ellen diese Stellen gleichzeitig beschickt werden, wodurch der Entladevorgang sehr beschleunigt wird. Dadurch wird die Arbeit in der Stallung besonders erleichtert und verkürzt.
  • Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist die Anordnung derart getroffen, daß sich am Boden des Wagens eine uber die gesamte Länge des Wagens erstreckende und vom Antriebsaggregat getriebene Transporteinrichtung befindet, mittels welcher das Füllgut aus dem Wageninnern gegen die Entladeöffnung gefördert und nach dem automatischen Öffnen der Schließklappe durch die Entladeöffnung auf der gesamten Wagenlänge entladen wird, In besonders vorteilbafter Weise sind bei Transportwagen mit zwei seitliciicn Etltladeöffnungen auch zwei Transporteinrichtungen vorgesehen und im Getriebe zwischen Antriebsaggregat und jeder der beiden Transport einrichtungen auch umschaltbare Kupplungen angeordnet, die wahlweise einen getrennten oder gleichzeitigen Antrieb der beiden Transporteinrichtungen erlauben. Dadurch wird eine gümstige und rasche Entleerung des Wageninhalts nach einer beliebigen oder auch nach beiden Seiten zugleich erreicht.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß der Radabs-tand der Wagenräder und die Breite des Antriebsaggregats wesentlich geringer ist als die Breite des Wagens selbst. Der Transportwagen kann bei dieser Umriß-Gestaltung mit einer oder mit beiden Entladeseiten )er die Entladestelle hinausragen oder mit seiner Bordwand auch über eine kleinere Mauer odgl. fahren. Es kann also mit dem Transportwagen sehr raumsparend manipuliert werden.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnnny)on näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 den Transportwagen in Ansicht und Draufsicht, Fig. 3 die Transporteinrichtung in etwas größerem Maßstab, Fig. 4 den Antrieb der Transporteinrichtung, und Fig. 5 und 6 einige Einzelheiten des Antriebs in noch größerem Maßstab.
  • Der Transportwagen besitzt einen langgestreckten Gestellrahmen 10, auf dem ein als Behälter für das Füllgut dienender kastenförmiger Aufbau mit einem ,-,weSteiligen Boden 12a, 12b, zwei Längsseiten 1IFa sowie zwei Schmalseiten 14b angebracht ist. Die hinteren zwei Räder 16 sind mit ihren Achsen 16a in einem Gehäuse des Antriebsaggregats 18, beispielsweise einer Einspritzbrennkraftmaschine gelagert, wobei dieses Gehäuse fest mit dem Gestellrahmen 10 verbunden ist. Der Antrieb der Rader 16 erfolgt direkt vom Aggregat 18 aus. Die Achsen 20a der vorderen zwei Räder 20 sitzen in einem Schwenkrahmen 22, der um einen Lagerzapfen 10a des Gestells 10 schwenkbar angeordnet ist. Ein vom Fahrer bedienbares Lenkrad 24 dient dabei in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise zur Ubertragung der Lenkbewegungen auf den Schwenkrahmen 22. Eine Plattform 2(3 deckt das Antriebsaggregat 18 ab und trägt einen Fahrersitz 28. Ein Gaspedal 30, ein Bremshebel 31 und ein Schaltknüppel 32 sind.zum Bedienen des Wagens beim Fahrbetrieb vorgesehen.
  • Auf der ganzen Länge jeder Längsseite 14a des Wagens ist in seiner Bodenhöhe eine schmale Öffnung 14c vorgesehen, die mit einer um die Achse 34a schwenkbaren Klappe v4 verschließbar ist. Einige Rückstellfedern 36 sind um die Achse 34a gewickelt, stützen sich einerseits an der Wand 14a ab und drücken andererseits gegen die Klappe )!t, um dieselbe in Schließstellung zu halten.
  • Auf jeder Wagenseite ist eine zur Längsseite parallele Antriebswelle 38 im Gestell 10 gelagert, mit welcher vorne und hinten zwei Kettenräder 40 fest verbunden sind.
  • (Fig.3). Uber jedes Kettenrad 40 läuft eine Kette 42, die an einem weiteren Kettenrad 44 umgelenkt wird und somit endlos umläuft. Die zwei Ketten 42 auf jeder Welle 38 sindmit mehreren, zur Wagenlängsseite parallelen Transportleisten 46 von U-förmigem Profil verbunden, sodaß diese Transportleisten beim Antrieb der Welle 38 und beim Umlauf der beiden Ketten 42 parallel zur Wagenlangsseite umlaufen.
  • Die beiden Wellen 38 erhalten nach Einschalten eines Supplungsilebels 39 ihr Antriebsmoment vom Aggregat 18 über dessen Welle 18a (Fig.4), die über eine Kette 48 ein Zwischenrad 50 mit Welle 50a antreibt. Von dieser Welle wird über ein nicht näher dargestelltes Kupplungsgetriebe, das mittels eines Schaltknüppels 52 wahlweise geschaltet wird, das Antriebsmoment über eine Kette 54a auf ein Antriebsrad 54 übergeleitet. Dieses Rad ist über ein Exzenter.gelenk 54x mit einer Stoßstange 56 derart gelenkig verbunden, daß beim Umlauf des Rades 54 in einer kon-Linuierlichen Richtung die Stange 56 eine in ihrer Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung an ihrem anderen Ende ausführt.
  • Die Stange 56 ist - wie Fig. 5 und 6 zeigen - über einen Gelenkzapfen 58b mit einem doppelarmigen Hebel 58 gelenkig verbunden, der auf der Welle 38 lose drehbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 58 ist an einem Lagerzapfen 58a eine Klinke 59 gelagert, die mit ihrer Nase 59a in eine sägezahnähnliche Verzahnung 60a eines Antricbsrades CO- eingreift. Die Klinke 59 ist mit einer nicht dargestellten Feder belastet, die sie stets in die Verzahnung 60a zu drücken sucht.
  • Wenig gemäß Fig.5 die Stoßstange 56 in Richtung des Pfeiles C bewegt wird, dann nimmt die Klinke 59 das Rad 60 und somit auch die Welle 38 um einen bestimmten Winkelbetrag entgegen dem Uhrzeigersinne mit, während die Bewiegung der Stange 56 in Richtung 1 nur ein Überspringen der Klinke 59 über einige Zähne 60a des Rades 60 zur Folge hat. Bei einem kontinuierlichen Lauf der Kette 54a und des Rades 54 erfolgt somit nur eine schrittweise Drehbewegung der Welle 38 und der Ketten 42 mit den Dransportleisten 46.
  • Ein Antrieb gleicher Art ist sowohl für die auf der linken als auch auf der rechten Längsseite des Wagens angeordnete Welle 38 und ihre Ketten 42 vorgesehen. Die Kupplung kann dabei mittels des Schaltknüppels 52 in der Weise geschaltet werden, daß - gemäß Fig. 3 und 4 - nur die rechts liegenden Ketten 42 mit Transportleisten 46 im Uhrzeigersinne (Richtung des Pfeiles A) angetrieben werden.
  • Man kann aber auch nur die links liegenden Ketten 42 mit ihren Transportleisten 46 entgegen dem Uhrzeigersinne (Richtung des Pfeiles B) laufen lassen. Schließlich ist noch eine Schaltstellung möglich, in welcher beide Transportketten zugleich laufen, die eine in Richtung A und die andere in Richtung B.
  • Ein dachförmiges, in Längsrichtung des Wagens befestigtes Abdeckblech 62 deckt die Bodenlücke zwischen den beiden Transportketten ab, während unterhalb jeder Transportkette ein Abschlußblech 64 angebracht ist.
  • Der Bedienende nimmt in den Transportwagen das Füllgut auf, beispielsweise Silofutter 66 und f'thJ mit dein vollbeladenen Wagen derart in die Stillung ein, da2 sich die Räder an der Entladeseite dicht an der Längskante eines Futtertroges 68 befinden. Dann schaltet er den Fahrbetrieb ab und den Antrieb für diejenige Transportkette ein, die sich oberhalb des Fu-ttertroges 68 befindet, gemäß Fig. 3 die rechtsliegende Transportkette.
  • Die dicht am Boden 12b des Wagens in Richtung A nun laufenden Transportleisten 46 erfassen den unteren Teil des Silofutters £6, drücken es gegen die Klappe p4 wird und öffnen sie dadurch entgegen der Wirkung der Schließfedern 36.
  • Ein Teil 56a des Futters 66 fällt dann durch die geöffnete Klappe 14c heraus direkt in den darunterliegenden Bereich des Troges 68. Es kann beispielsweise in den Trog 68 Futter für drei Vieh-Boxen 70 zugleich entladen werden. Nach dem Abstellen des Entladebetriebs fahrt der Wagen anschließend um eine Teilstrecke entladen des Troges 68 weiter und hier wiederholt sich der Entladevorgang in der geschilderten Weise.
  • Es sei erwähnt, daß bei entsprechender ,'reite des Transportweges und der Stallung der Wagen auch nach beiden Seiten zugleich entladen werden kann. Es ist auch möglich, den Wagen während der Fahrt zu entladen.
  • Die Breite des Antriebsaggregats und der Achsabstand der Wagenräder ist wesentlich schmäler als die Breite des Wagens. Der Wagen kann daher mit seiner Entladeklappe sehr weit über die Entladestelle hinausragen. Auchkann man mit dem Wagen über niedere Mauervorsprünge 72 odgl. hinwegfahren, sodaß seine räumliche Beweglichkeit sehr groß ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1. Transportwagen mit vorzugsweise eigenem Antriebsaggregat für die Wagenräder und mit mindestens eine seitlichen Entladeöffnung für das Füllgut, insbesondere Viehfutter, dadurch gekennzeichnet, Qqß die Entladeöffiwng (14c) annähernd in der Bodenhöhe (12a,12b) des Wagens (14a,14b) angeordnet ist und sich entlang der gesamten Wagenlängsseite erstreckt sowie mit einer Schließklappe (34) ausgerüstet ist, die mit ffilfe von Rückstellkräften (3G), vorzugsweise Federn, in der zum .i)schliessen der Entladeöffnung erforderlichen Stellung; gehalten wird.
  2. 2.Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der beiden Wagenlängsseiten eine mit Schließklappe ausgerüstete Entladeöffnung angebracht ist.
  3. 3. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß sich am Boden des Wagens eine über die gesamte Länge des Wagens erstreckende und vom Antriebsaggregat (18) getriebene Transporteinrichtung (42,4G) befindet, mittels welcher das Füllgut (66) aus dem Wageninnern gegen die Entladeöffnung (14c) gefördert und nach dem automatischen Öffnen der Schließklappe (34) durch die Entladeäffnung auf der gesamten Wagenlänge entladen wird.
  4. 4. Transportwagen nach Anspruch 2 und 3, dadurch ßekennzeichnet, daß im Wagen zwei Transporteinricll--tungen (42,4£-S) angeordnet und jeder der beiden ïsntladeöffnungen (14c) zugeordnet sind.
  5. 5. Transportwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnot, daß im Getriebe zwischen Antriebsaggregat (t) und jeder der beiden ransporteinrichtungen (42, 46) umschaltbare Kupplungen (52) angeordnet sind, die wahlweise einen getrennten oder gleichzeitigen Antrieb der beiden Transporteinrichtungen erlauben.
  6. 6. Transportwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand der Wagenräder (16,20) und die Breite des Antriebsaggregats (18) wesentlich geringer ist als die Gesamtbreite (14a) des Wagens.
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DE2554607A1 true DE2554607A1 (de) 1977-06-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0587029A1 (de) * 1992-09-08 1994-03-16 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft Vorrichtung zum Verfüllen von Gräben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0587029A1 (de) * 1992-09-08 1994-03-16 Bilfinger + Berger Bauaktiengesellschaft Vorrichtung zum Verfüllen von Gräben

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