DE7536810U

DE7536810U - Wandhaken

Info

Publication number: DE7536810U
Application number: DE19757536810
Authority: DE
Original assignee: SAVAGE NEIL VINCENT BUNDOORA VICTORIA (AUSTRALIEN)
Current assignee: SAVAGE NEIL VINCENT BUNDOORA VICTORIA (AUSTRALIEN)
Priority date: 1974-11-20
Filing date: 1975-11-19
Publication date: 1976-04-22
Also published as: AU8676775A

Description

PATENTANWÄLTE ^)

erkörnerά Qfet/

D-β MÜNCHEN 22 · WIDEN MAYERSTRASSE 4B D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSK1ALLEE

BERLIN: DIPL.-INQ. R. MÜLLER-BÖRNER

MÜNCHEN: DIPL.-INQ. HANS-HEINRICH WEY DIPL-INS. EKKEMAR¹? KÖRNER

26 431

Neil Vincent Savage, Bundoora, Victoria / Australien

Wandhaken

Die Neuerung betrifft einen Wandhaken zum Aufhängen von Bildern, Spiegeln und dgl.

Bekannte Wandhaken zum Aufhängen von Bildern, Spiegeln und dgl. haben den Nachteil, dass sie nur ein verhältnismässig geringes Gewicht zu tragen vermögen. Wenn die Wand, an die ein solcher Gegenstand zu hängen ist, aus einem Holzrahmen besteht, der mit Gips- oder Hartfe.serplatten ausgefacht ist, dann kann man den Haken zum Aufhängen des betreffenden Gegenstandes nur an einer der Stützen und nicht an den Platten befestigen.

Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Wandhaken zu schaffen, der im Gebrauch nicht den aufgezeigten Einschränkungen unterliegt.

BERLIN: TELEFON (03O) 8313080 MÜNCHEN: TELEFON (038) 22B588

KABEL: PROF-INDUS- TELEX O1 84 087 KABEL: PROPINDUS · TELEX OS 24 244

7536810 2Z.0i.76

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass der Haken aus einem geraden, steifen Draht besteht, dessen Enden in einer Ebene derart abgebogen sind, dass das erste Endteil mit dem Mittelteil einen Winkel von etwa 30° bis 80° einschliesst und das andere Endteil etwa parallel zum Mittelteil verläuft.

Das Mittelteil hat vorzugsweise eine Länge zwischen 2,5 cm und 7,5 cm, das erste Endteil eine Länge von etwa 25 % bis 100 % von der des Mittelteils und das andere Endteil eine Länge von etwa 25 % bis 75 % von der des Mittelteils.

Ein Wandhaken der neuerungsgemässen Art kann an allen Arten von Wänden ohne Einschränkungen zur Aufhängung von Bildern, Spiegeln, Blumenarrangements oder dgl. verwendet werden. Wenn die Wand beispielsweise aus einer Steinmauer besteht, dann wird ein Loch in die Wand gebohrt und das erste Endteil darin eingeführt, so dass das Mittelteil an der Wand anliegt. Das andere Endteil steht dann nach oben und der betreffende Gegenstand kann daran angehängt werden.

Wenn die Wand aus einem Holzrahmen besteht, der mit Gips-, Holzfaser- oder Weichfaserplatten ausgefacht ist, kann die gleiche Befestigungsart verwendet werden. In einer bevorzugten AusfUhrungsform der Neuerung ist das Ende des ersten Endteils, d.h. desjenigen Endteils, das in die Wand einzuführen ist, angespitzt. Dieses Endteil ist zweckmässigerweise gehärtet. Der Wandhaken kann so direkt mittels eines Hammers in die Wand getrieben werden. Um ein Verbiegen während des Einschiagens zu vermieden, ist zweckmässigerweise der Wandhaken so ausgebildet, dass der vom Ende des ersten Endteils entferntestliegende Punkt der äusseren Krümmung zwischen dem Mittelteil und dem ersten Endteil in einer Achse liegt, die durch die gesamte Länge des ersten Endteils verläuft.

-3-

7536810 zz.04.76

Die Neuerung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemassen Wandhakens;

Fig. 2 eine Vorderansicht davon;

Fig. 3 einen Schnitt durch den Wandhaken nach Fig. l längs der Linie A-A;

Fig. 4 einen in eine Wand eingesetzten neuerungsgemassen Wandhaken; und

Fig. 5 eine Seitenansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels der Neuerung.

Der Wandhaken nach den Fig. 1 bis 3 besteht aus einem Drahtstück, das zweifach abgebogen ist, so dass ein Mittelteil 2 mit zwei Endteilen 4 und 6 gebildet wird. Der erste Endteil δ, der zum Befestigen des Wandhakens an einer Mauer bestimmt ist, ist gegenüber dem Mittelteil im gezeigten Beispiel um etwa 60° abgewinkelt. Das andere Endteil 4 ist nach oben gebogen und verläuft parallel zum Mittelteil 2. Der Draht weist einen Durchmesser von etwa 2 bis 3 mm auf, das Mittelteil ist etwa 5 cm lang, das nach oben gebogene Endteil 4 ist etwa 2,5 cm lang und das andere Endteil 6 etwa 18 mm lang. Die genannten Masse sind bevorzugte Masse, sie können jedoch auch abgewandelt werden, der Winkel zwischen dem ersten Endteil 6 und dem Mittelteil 2 kann zwischen 20° und 80° liegen, die Länge des Mittelteils 2 kann zwischen 2,5 cm und 7,5 cm liegen, wobei die Länge des zweiten Endteils 4 etwa 25 % bis 100 % der Länge des Mittelteils 2 entspricht.

-4-

7536810 22.C4.76

Im Gebrauch wird das angespitzte Endteil 6 mit dem Hammer in die Platte 10 einer aus Rahmen und Platten bestehenden Wand eingeschlagen, bis das Mittelteil 2 an der Wand anliegt, wie es Fig. 4 zeigt. Der Draht 12, der am Bilderrahmen befestigt ist, wird in den von zweitem Endteil 4 und Mittelteil 2 gebildeten Haken eingefügt. Es sei betont, dass das angespitzte Endteil in die Wand getrieben werden kann, ol.ne dass es erforderlich ist, dass hinter der Platte ein Pfosten vorhanden ist. Versuche haben gezeigt, dass Gewichte von mehr als 30 kg von einem derartigen Haken getragen werden können.

Der Haken, der in Fig. 5 dargestellt ist, weist im wesentlichen die gleichen Merkmale wie der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Haken auf, das angespitzte Endteil 6 hat eine Länge von etwa 35 bis 40 mm. Dieser Haken ist besonders zum Einschlagen in Steinwände bestimmt. Damit sich das angespitzte Endteil 6 beim Einschlagen nicht verbiegen kann, ist der Haken so ausgebildet, dass der von der Spitze des Endteils 6 entferntestliegende Punkt P der äusseren Krümmung zwischen dem Mittelteil 2 und dem Endteil 6 des Hakens in einer Achse Z liegt, die durch die gesamte Länge des ersten Endteils verläuft.

Ansprüche;

-5-

7536110 210176

Claims

- 5 Ansprüche

Wandhaken zum Aufhängen von Bildern, Spiegeln und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem geraden, steifen Draht besteht, dessen Enden in einer Ebene derart abgebogen sind, dass das erste Endteil (6) mit dem Mittelteil (2) einen Winkel von etwa 30° bis 80° einschliesst und das andere Endteil (8) etwa parallel zum Mittelteil (2) verläuft.
2. Wandhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil eine Länge zwischen 2,5 cm und 7,5 cm aufweist, das erste Endteil (6) eine Länge von 25 % bis 100 % von der des Mittelteils (2) und das andere Endteil (4) eine Länge von 25 % bis 75 % von der des Mittelteils (2) aufweisen.
3. Wandhaken nach den Anspirüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (8) des ersten Endteils (6) angespitzt ist.
4. Wandhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Stahldraht mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 3 mm besteht.
5. Wandhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das erste Endteil (6) gehärtet ist.
6. Wandhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Ende (8) des ersten Endteils

-6-

(6) entferntestliegende Punkt (P) der äusseren Krümmung zwischen dem Mittelteil (2) und dem ersten Endteil (6) in einer Achse (7) liegt, die durch die gesamte Länge des ersten Endteils (6) verläuft.