AT200318B - Schalungseinrichtung für Betonmauerwerk - Google Patents

Schalungseinrichtung für Betonmauerwerk

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AT200318B
AT200318B AT200318DA AT200318B AT 200318 B AT200318 B AT 200318B AT 200318D A AT200318D A AT 200318DA AT 200318 B AT200318 B AT 200318B
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frame
frames
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flat
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Friedrich Ing Wieder
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Friedrich Ing Wieder
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schalungseinrichtung für Betonmauerwerk 
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine wei- tere Ausgestaltung der durch Patent Nr. 194591 geschützten Schalungseinrichtung für Beton- mauerwerk, bei welcher mit Brettern benagelte rechteckige Rahmen vorgesehen sind, die mit ihrer grösseren Erstreckung waagrecht zu liegen kommen und vermittels Flacheisen, die mit ihren flachen Seiten waagrecht liegen, durch in deren Löcher und in die oberen Längsbohlen der Rahmen eingeschlagenen Nägel zusammen- gehalten sind, wobei ausserdem die darüber liegenden Elemente in an sich bekannter Weise durch in die Löcher bzw. Ausnehmungen der
Flacheisen vor die Bohlen gesteckte Nägel und/oder Keile in ihrer Lage gesichert werden. 



   Erfindungsgemäss wird eine weitere Sicherung des Verbandes erzielt und eine Verschiebung der Rahmen nach innen zu dadurch vermieden, dass diese an den Flächen, an denen sie mit den benachbarten Rahmen zusammenstossen, mit Bügeln versehen sind, die den benachbarten Rahmen umgreifen und eine Verschiebung der Rahmen gegeneinander verhindern. 



   Hiebei können die aufgebogenen, den benachbarten Rahmen umgreifenden Enden der Bügel Löcher aufweisen, in welche von der Aussenseite der Schalung waagrechte Nägel eingeschlagen werden können. 



   Gegenstand der Erfindung ist ausserdem, dass die untersten Flacheisen an einem Ende mit einer Aufbiegung versehen sind, die eine Befestigung an dem betreffenden Rahmen mittels waagrechten Nagels ermöglicht, während die Befestigung des Flacheisens an dem gegenüberliegenden Rahmen mittels eines lotrechten Nagels bewirkt wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, u. zw. veranschaulicht Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei durch ein Flacheisen verbundene Rahmen, während Fig. 2 je einen lotrechten Schnitt durch das Flacheisen und durch die Bügel darstellt. Fig. 3 veranschaulicht, ebenfalls im lotrechten Schnitt, die Verbindung eines verlängerten Flacheisens mit einer Längsstaffel. In Fig. 4 ist eine Stirnansicht auf zwei durch das unterste Flacheisen verbundene Rahmen, sowie eine zu- gehörige Draufsicht zur Darstellung gebracht. 



   Fig. 5 zeigt die Gesamtanordnung im Schaubild.
Die Rahmen bestehen aus Längsbohlen 1 und
Querbohlen   2, die   mit Brettern 3 benagelt sind und die Schalungswände ergeben. Diese wer- den durch Flacheisen 5 und 6 zusammengehal- ten, die zunächst an einem Ende mit je einem
Loch 7 und gegen das andere Ende hin mit einer Reihe von Löchern 8 versehen sind. Die
Flacheisen 5 bzw. 6 werden oben auf die mit ihrer Längserstreckung waagrecht liegenden
Rahmen aufgelegt und durch in das Loch 7 sowie je nach der angestrebten Mauerstärke in eines der Löcher 8 eingeschlagene Nägel 9 an den Rahmen befestigt. 



   An der oben zu liegen kommenden Längsseite jedes Rahmens, sowie an einer lotrecht stehenden Querseite sind Bügel 19 mittels durch die Löcher 21 hindurchgesteckter Nägel 9 befestigt. Auf die oben liegenden Bügel wird die nächste Schalungswand aufgesetzt, so dass diese gegenüber der unteren gegen seitliche Verschiebung einwandfrei gesichert ist. Die gleiche Sicherung ergibt sich an den lotrechten, aneinanderstossenden Endflächen der einzelnen Rahmen. 



   Eine weitere Festigung des Verbandes wird durch die vorgesteckten Nägel 10, sowie die in die Öffnungen 11 der Flacheisen eingesteckten Keile 12 bewirkt. Die Flacheisen 6 sind mit um   90  verwundenen   Enden 13 versehen, die mittels Nägel, welche in die Öffnungen 14 derselben eingeschlagen werden, an den lotrechten Staffeln 15 befestigt sind. 



   Die untersten, auf dem Fundament 16 aufliegenden Flacheisen 22 werden mittels Nägel 24 mit dem untersten Rahmen verbunden, wobei die Befestigung naturgemäss noch vor dem Aufstellen dieser Rahmen erfolgt. Die gegen- überliegenden Rahmen werden dann durch waagrechte Nägel 23 an den lotrecht aufgebogenen Enden der Flacheisen 22 befestigt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schalungseinrichtung für Betonmauerwerk nach Patent Nr. 194591, bei welcher mit Brettern benagelte, rechteckige Rahmen vorgesehen <Desc/Clms Page number 2> sind, die mit ihrer grösseren Erstreckung waagrecht zu liegen kommen und vermittels Flacheisen, die mit ihren flachen Seiten waagrecht liegen, durch in deren Löcher und in die oberen Längsbohlen der Rahmen eingeschlagene Nägel zusammengehalten sind, wobei ausserdem die darüber liegenden Elemente in an sich bekannter Weise durch in die Löcher bzw.
    Ausnehmungen der Flacheisen vor die Bohlen gesteckte Nägel und/oder Keile in ihrer Lage gesichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen (I, 2,3) an den Flächen, an denen sie mit den benachbarten Rahmen zusammenstossen, mit Bügeln (19) versehen sind, die den benachbarten Rahmen umgreifen und eine Verschiebung der Rahmen gegeneinander verhindern. 2. Schalungseinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die aufgebogenen, den benachbarten Rahmen umgreifenden Enden der Bügel (19) Löcher (20) aufweisen, in welche von der Aussenseite der Schalung waagrechte Nägel (9) eingeschlagen werden können.
    3. Schalungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untersten Flacheisen (22) an einem Ende mit einer Aufbiegung versehen sind, die eine Befestigung an dem betreffenden Rahmen (I, 2,3) mittels eines waagrechten Nagels (23) ermöglicht, während dieses Flacheisen an dem gegenüberliegenden Rahmen mittels eines lotrechten Nagels (24) befestigt ist.
AT200318D 1957-01-16 1957-01-16 Schalungseinrichtung für Betonmauerwerk AT200318B (de)

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