DE753646C - Induktionsspule fuer Hochfrequenzgluehmaschinen und Verfahren zur Herstellung solcher Spulen - Google Patents

Induktionsspule fuer Hochfrequenzgluehmaschinen und Verfahren zur Herstellung solcher Spulen

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Publication number
DE753646C
DE753646C DEW110234D DEW0110234D DE753646C DE 753646 C DE753646 C DE 753646C DE W110234 D DEW110234 D DE W110234D DE W0110234 D DEW0110234 D DE W0110234D DE 753646 C DE753646 C DE 753646C
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DE
Germany
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induction coil
winding
turns
annealing
coil
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Expired
Application number
DEW110234D
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English (en)
Inventor
Arthur Dipl-Ing Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Induktionsspule für Hochfrequenzglühmaschinen und Verfahren zur Herstellung solcher Spulen Die Erfindüng betrifft eine Ausführung von Induktionsspulen an Hoehfirequenzglühmaschinen, bei denen die Temperaturmessung unWoider Steuerung des Vorschubes. b:zw. der Leistung auf optisch-eilektris,chem Weg z. B. durch thermo-elektrisdhe Pyrometer, durch eine lichtelektrische Zelle od. dgl. erfolgt. Solche optisch--elektrischen Einrichtungen haben: den Vorzug; daß die Temp iratur gemessen werden kann, ohne das Glühgut selbst berizhren zu müssen, wie dies z. B. bei der Messung mit Thermoelernenben notwendig ist. Ihre Verwendung setzt jedoch das Vorhandensein einer frei strahlenden Fläche voraus, deren Größe zur Erzielung einer genügenden Meßempfindlichkeit ein bestimmtes M.inidestmaß nicht unterschreiten darf. Bei dem von der Induktionisspu@lie umgebenen Glühgut steht eine solche frei strahlende Fläche nur in der axialen Richtung zur Verfügung, und, zwar nur dann, wenn es sich um sehr starkwandige oder mit einem Boden versehene oder volle Körper handelt. Eine in der Richtung der Achse in einem bestimmten Abstand angeordnete optisch-elektrische Meßeinrich.tung einer der eben beschriebenen Arten kann also durch die Temperatur dieser Fläche beeinflußt werden. Die Methode ist jedoch nicht mehr durchführbar, wenn an: der Stelle, wo sich diese strahlende Fläche befindet, keine merkliche Temperaturzunahme mehr erfolgt, was im allgemeinen bei Induktionsspulen wegen der Inhomogenität des Feldes in axialer Richtung der Fall ist. Ebenso nimmt die Empfindlichkeit und. Genauigkeit bel dieser Anordnung bei Hohlkörpern zugleich mit der Wandstärke ab.
  • Es ist bei den bekannten Induktionsspulen für Hochfrequenzglühmaschinen auch nicht ohne weiteres möglich, eine andere strahlende Fläche des Gutes zur Messung zu benutzen und z. B. hierfür die Oberflächentemperatur des Gutes. an einer von der Induktionsspule bedeckten Stelle zur Messung heranzuziehen.. Wollte man z. B. bei vorwiegend zylindrischem Glühgut hierfür eine Stelle der Oberfläche heranziehen, die in der Mitte der Spule liegt und dann: die optisch-elektrische Temperaturmeßeinrichtung senkrecht zu dieser Fläche, also senkrecht zur Achse der Spule bz-,v. des Glühgutes anordnen, so ist die zur Messung herangezogene Fläche räumlich sehr stark begrenzt durch die lichten Abstände der einzelnen Windungen der Spule. Die verfüg -baren Flächen bestehen nur aus sehr flachen Rechtecken, deren Breite gleich dem Wind dungsabstand und deren Länge höchstens gleich dem Durchmesser des Glühgutes ist. Diese Flächenform ist jedoch ungünstig für optisch-elektrische 1leßeinrichtungen, auch ergibt der nutzbare Flächeninhalt bei dem kleinen Windungs.abstand, der aus elektrischen Gründen stets anzustreben ist, meist zu kleine Empfindlichkeiten.
  • Der Nachteil dieser Anordnung wird nach der Erfindung dadurch vermieden, d.aß die Induktionsspule an der für die Messung in Aussicht genommenen Stelle so gewickelt ist, daß eine nahezu. quadratische bzw. kreisförmige Fläche freigegeben wird, indem eine oder mehrere Windungen der Spule auf die vorhergehenden und/oder nachfolgenden Windungen umgelegt sind. Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. i und 2, von denen Fig. i die -#,orderans.iclit der neuen Spurenform und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach C-D der Fig. i darstellt.
  • Beim Wickeln der Spule wird auf der mit A-B bezeichneten Stelle der Spurendraht vorübergehend auf einen größeren Radius gewickelt und einseitig nach oben ausgebogen. Das Wickeln kann dabei in der Weise erfolgen, daß der Draht auf einen Dorn gewickelt wird und an der Stelle A-B ein passendes Stück aus. irgendeinem festen Werkstoff auf dem Dorn befestigt wird, das überdies zugleich eine solche Form erhält, daß der Draht sowohl radial als. auch axial entsprechend der in zig. i wiedergegebenen Form beim Weiterwickeln ausgerenkt wird. Nach Fertigstellung der betreffenden Windung wird die Forri nach Lösen der Befestigungsschraube wieder entfernt. Reicht die so entstandene Fläche noch nicht aus, so kann man noch eine zweite, oder, besonders bei verhältnismäßig dünndrähtige:n Spulen, noch weitere Windungen hervorziehen und zur Seite legen; man wird dabei zweckmäßig die eine Hälfte der Windungen nach oben und die andere: nach unten umlegen. In jedem Fall wird der Feldverlauf und die übertragene Leistung je Längeneinheit an: dieser Stelle nur umvesentlich verändert. Das Formstück, das dem Freilegen der Strahlungsfläche dient, kann aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Quarz, bestehen und nach Fertigstellen der Spule an seiner Stelle verbleiben, es kann auch aus leichtschmelzendem oder brennbarem Werkstoff hergestellt sein und bei der fertigen Spule ausgeschmolzen oder ausgebrannt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Induktionsspule zum maschinellen: Glühen mittels Hochfrequenz, insbesondere zum Glühen vorwiegend zylindrischer Teile, auf Glühmaschinen mit temperaturgesteuertem Vorschub bzw. mit in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur geregelter Leistungszufuhr, bei der zum Zweck der Temperaturmessung und/oder Steuerung auf optischelektrischem Wege eine innerhalb der Induktionsspule gelegene Fläche des Glühgutes benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer Strahlungsfläche annähernd quadratischer oder kreisförmiger Form eine oder mehrere Windungen der Spule auf die vorhergehenden und/oder nachfolgenden Windungen. umgelegt sind.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Induktionsspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wickeln der Spule unter Benutzung eines Wickeldornes an der später von Windungen freien Stelle ein passendes Formstück auf dem Dorn befestigt wird, durch das die Herstellung der auszurenkenden Windungen zwangsläufig beim Weiterwickeln erfolgt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Induktionsspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Formstück ein leichtschmelzender oder brennbarer Werkstoff benutzt wird, der nach Fertigstellung- der Wicklung ausgeschmolzen oder ausgebrannt wird. q.. Verfahren nach. Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus durchsichbi@gem Werkstoff, z. B. Quarz, hergestellt wird und nach beendeter Wickelei an seiner Stelle verbleibt.
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