DE753644C - Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer Wechselspannung mittelseiner Vervielfachungsschaltung - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer Wechselspannung mittelseiner Vervielfachungsschaltung

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DE753644C
DE753644C DEK164177D DEK0164177D DE753644C DE 753644 C DE753644 C DE 753644C DE K164177 D DEK164177 D DE K164177D DE K0164177 D DEK0164177 D DE K0164177D DE 753644 C DE753644 C DE 753644C
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Germany
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valves
capacitors
voltage
capacitor
polarity
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DEK164177D
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Horst Dipl-Ing Steiskal
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/10Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode arranged for operation in series, e.g. for multiplication of voltage
    • H02M7/103Containing passive elements (capacitively coupled) which are ordered in cascade on one source
    • H02M7/106With physical arrangement details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer Wechselspannung mittels einer Vervielfachungsschaltung Auf verschiedenen Gebieten der Technik und Physik. z. B. der Materialprüfung sowie vier lern- und Strahlungsforschung, sind Anordnungen zur Erzeugung einer holten Gleichspannung aus einer Wechselspannung mittels einer Kondensatoren, Ventile und mindestens einen Transformator enthaltenden Vervielfachungsschaltung in Gebrauch. Ini allgeineinenhandelt es sich dabei uniStatfelschaltungen, deren jedes Glied aus einer der bekannten @crvielfachuirgsschaltunfren besteht, wobei -ich <las unterste Glied auf Erdpotential befindet. I n vielen Fällen wird nun @@ahlwe ise eine positive oder eine negative Gleichspannung gegenüber Erde benötigt. Bei Anlagen mit mechanischen (umlaufenden) Gleichrichtern ist ein solcher Polaritätswechsel durch Umkehren der Transforniatorwechselspannung verhältnismäßig leicht durchführbar. Bei Anlagen finit Gleichrichterventilen ((@lülikathodenventilen) hat nian bisher den Polaritätswechsel durch Umkehren der Ventile vorgenommen; die N"entile muhten also aus ihren 1 ialterungen entfernt und umgekehrt in diese wieder eingesetzt werden. lies ist insbesondere bei vielgliedrigen und dementsprechend ',(icligel)atiten und finit vielen Ventilen ausgerüsteten Anlagen unbequem, zeitratil)eti(1 ,lud gefährdet die für Höchstspannungsanla-en allein in Frage kommenden eniptindlichen ltochleistungsventile. Außerdem muß. damit die Ventile unigelehrt eingesetzt und betrieben werden können, die Heizspannung für sie an leiden Seiten der Ventile bereitgestellt werden, )wodurch eine größere Allzahl voll Heizspannungserzeugern bzw. Heiztransforinatoren notwendig wird.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten und Nachteile dadurch vermieden. (1a13 zur Unischaltung der Polarität der erzeugten Gleichspannung gegen Erde Umschaltmittel vorgesehen sind, die hei ihrer Betätigung entweder durch gegenseitigen Austausch je zweier räumlich benachbarter, voll dein leiden gemeinsamen Punkt aus betrachtet. elektrisch in einander entgegengesetztem Richtungssinn eingebauter Ventile in der Weise. daß die beiden Ventile 1)e1 positiver und negativer Polarität in verschiedenen Ladekreisen liegen, für eine im umgekehrten Sinn erfolgende Aufladung der Kondensatoren, all denen die Gleicllspaililttil ahgenortlmen wird. sorgen oder diese Kondensatoren umgekehrt gepolt in den Gleichstromkreis legen. Bei Staffelschaltungen werden für jede Gruppe Umschaltmittel vorgesehen und diese zweckmäßig miteinander gekoppelt und mittels eines gemeinsamen auf Erdpotential lxtindlicheil Antriebs bedient. 1e nach Anordnung der @chaltinittel "wird also eine «-a111-)weise=@ufladung aller Kondensatoren erreicht oder eine wahlweise Autladung eines Teils der Kondensatoren hei gleichzeitiger #v<thlweiser Hintereinanderschaltung der restlichen Kondensatoren, welche (Ion ursprünglichen Aufladun-ssinn behalten. Die Anordnung gemäß der l?rfinciutig kann bei allen Vervielfachuii-sschaltungen, die aus Transformatoren, Kondensatoren und Ventilen aufzebaut sind, verwendet werden. Besonders worteilliaft ist die I?rlinchiiig für Anlagen, l)c i denen die Vervielfachuit-,sschaltung eine Allzahl gleichsinnig in Reibe geschalteter Vetltlle aufweist, voll denen je zwei jeweils durch einen Kondensator überbrückt sind. Auch bei Gleichstromhöchst-@p@nrnnt@s@nlagen, clie aus mehreren in Kaslcade geschalteten (;reinaclier-\'erdol)plui)gs-#gliedern Nestehen. ist die 1#.rfindun- mit Vorteil verwendbar.
  • Iss i#t zwar schon eine zur Erzeugung hoher konstanter Gleichspannung aus einer \\-orhsela)annung dienend( Verdreifacltllngs_ 'clialttlli`r bekanntgeworden. lwi der inittel# (#iner t'nischalteinrichtun- die Polarität der ,#rzou@@ton (@loichsl)@unnntg lllllgel<e#111-t worden kann. lin t;ege#tt#:itz zu cler :lnordnutl@r @Te#m;iLl ,leg Ertin(lung werden 1)e1 dieser bekannten Schaltun,- zur Unikehrun.- der Polarität flie \'ontile unigepolt, (l. h. jedes Ventil bleibt auch Lei Umkehrung der Polarität in seinem bisherigen Strontl:reis lie-en. aber im unigekehrten Richtung wie vorher. GeZeilüber dieser bekannten lclialtulig hat die Anordnung gemäß der Erfindung (Ion gerade 1)e1 vielgliedrigen Gleichspannungserzeugern besonders wichtigen Vorteil. daß für jedes Ventil nur ein einpoliger Umschalter 1)enöti"t wird, während 1)e1 der bekannten Schaltung jedes Ventil einen doppelpoligen Umschalter erfordert. Auch ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung ein .@ustauscli der Ileiztransforinatoren oder Heizgeneratoren nicht notwendig, da man die Heizstromquelle in beiden Stellungen der Umschaltmittel -all dein ihr zugeordneten Ventil belassen kann, wenn man die Isolation der Heizstroinduelle. also z. B. eines Heiztransformators, jeweils für die höchste vorkommende Spannung auslegt.
  • In (Ion Abbildungen sind verschiedene Ausführutigsbeispiele für Anordnungen gemäß der Erfindung teils schaltungsgemäß, teils in ihrem konstruktiven Aufbau schematisch dargestellt. Bei (lern in (Ion Abb. i a und 11) _gezeichneten Beispiel handelt es sich uni eine ' GleichstroinhöchstspannungsanlaZe. bei welcher die Vervielfachungsschaltung eine All-( 7a111 gleichsinnig in Reihe geschalteter Ventile 1'1, 1"1'. 1',. 1',' tisw. aufweist. voll denen je zwei aufeitiancterfolgeilde jeweils durch einen Kondensator überbrückt sind; und zwar sind die Ventile 1'1 und 1'1' durch (Ion Kondensator Cl, die Ventile 1"., und U.,' durch (Ion Kondensator C= und die Ventile I--.1 Und (furch den Kondensator C., überbrückt. hie Kondensatoren ('1, C_, und C.; sind somit hintereinandergeschaltet. Andererseits werden die Ventile 1'1' und I'= durch den Kondensator C_,' und die Ventile I'.= und 1".1 durch (teil Kondensator C.1' überbrückt. Diese beiden Kondensatoren liegen mit einem weiteren Kondensator C'1' in Reilie. Mit T ist ein 1-Iochspannungstransformator bezeichnet. der I)rttllarseltlg all eine Wechselspannung angesch@ossen wird und sekundärseitig die Verv@e@f@c@urlgsscha@tun speist. Die dargestellte Schaltung ist bekannt, so daß auf ihre Wirnicht näher eingegangen Zn worden braucht. 1)1e in Reibe geschalteten Krnicleiisatoren C'1. C,., und C.'.1 ergeben eine ini Leerlauf konstante Gleichspannung. während die Kondonsatoren C'1'. C'.=' und C'.1' in ihrer Spalinuitg 11111 (Ion dOppelton Scheitolwort dorIrall@fc>rmatorsl)annung schwanken. Die Ventik# #iltrl 111111 Über t'm:chaltor t r bi: to :in ciie hotrutfetiden honden<atoren C 1. C., 1>7w. 1 C , dorart angoscltl<).e#n. clal.l beispiefsweise da: \-etitil 1-1 finit @(#iiier linkon l@lolnnto 17 entweder an die untere Klemme (Abb. i a) oder an die obere Klemme (Abb. i b) des Kon(lensators Cl angeschlossen wird. Der Schalter ii ist also um den Punkt 17 drehbar, iii entsprechender Weise ist der Umschalter 12 um den Punkt 1ä drehbar und legt die linke Klemme 1'i entweder an die obere i .\1>1>. i a) oder an die untere (Abb. ih) Mennne des Kondensators Cl. Die Umschalter 13 und 1:I sind in der gleichen Weise um die funkte i9 und 2o drehbar. Entsprechendes gilt auch für die Umschalter 15 und 16. Bei (ler in Abb. i a gezeichneten Stellung des Um-;clialters i i bis 16 liegt das Ventil 1'1 mit :einer Anodenseite an Erde, so daß der Kondensator C i' eine positive Aufladung erhält. I.-.ntsprecliend laden sich auch die übrigen I@onclensatoren positiv auf, so daß man an der hlelllllte 21 eine positive Gleichspannung gegellfber Erde abnehmen kann. Werden die Umschalter i i bis 16 in die in Abb. i b gezeichnete Lage umgelegt, so wird das Ventil 1 11 mit seiner Kathodenseite an Erde gelegt, :o dali der I-Zondensator Cl' über das Ventil b'1 negativ und der Kondensator Cl über das Ventil 1'1 ebenfalls negativ aufgeladen wird. 1)i<# Ventile 171 und 1'1' haben also ihre.Fünkticnien vertauscht. Das gleiche gilt für die iibri-en Glieder der Staffelschaltilng, so daß an der Al)tiahniel<lemme 21 eine negative Gleichspannung gegenüber Erde abgenommen \\-erden kann.
  • I n Gien Abb. 2 und 3 ist ein Ausführungslie ispiel dafür gezeigt, wie man in den Abb. i a nii(l 11) (Iargestellte Schaltungsanordnungen konstruktiv aufbauen kann. llit I, 1I, 11L, IV und \" sind fünf Isoliersäulen bezeichnet, die au: einzelnen aufeinandergebauten, vorzugsweise hohlen Isolierzylindern bestehen, wie die Abb. 3 schematisch erkennen läßt. Zwi.chrll (teil Isoliersäulen II, III und IV #,iiid die N'entile übereinander angeordnet, wobei jeweils die zu einer Stufe gehörigen \'entilc, z. ß. !'t und 1'1' bzw. I%', und VJ jet@-cils iii einer Ebene liegen und einen Winkel iiiitein:incler bilden. Es liegen also jeweils die zwei Ventile, die von einem der Konden-.atoreu, an denen die Gleichspannung abgeiicnninen wird, überbrückt sind, in einer und (lerselbcn vorzugsweise horizontalen Fbene, i@ohei diese Iaiene sich in gleicher flöhe des diese Ventile überbrückenden Kondensators lk#tiii(leii. Die 1-Zon(leusatoren Cl, C" und C#3 >iiicl im liiiiei-ii der die Säule I' bildenden I.(ilierz@liudcr tuitergebracht. Die Ventile 1', 1',' liegen also in halber flöhe des den 1@(ni(Ie#n@ator C', e#iitli@tlteil(len Isolierzyliiidei-s. I#aitsl#rechen(Ics gilt für die Ventile 1'., und I-.,' (lic übrigeil iii (teil Abb. 2 und,; nicht 11ldir flal;gcstelltcll Ventile. Im 11111o11 der @#@(lier.ünlen 11 tind 111 @@erclen (lie Ilciztransformatoren für die Ventile untergebracht, während in der Isoliersäule I die Kondensatoren C1', C,' und C3 liegen. Die IsoliersäuleIV dient lediglich als Stützer, kann aber auch zur Unterbringung eines Meßspannungsteils oder irgendwelcher anderer elektrischer Geräte verwendet werden. Die Umschalter i i bis ioi liegen zwischen den Isoliersäulen III und V bzw IV und V. Der Umschalter i i ist drehbar um den Punkt 17 und stellt, wie schon an Hand der Abb. i a und i b erläutert wurde, die Verbindung der linken Klemme von y 1 entweder mit der unteren oder mit der oberen Klemme des Kondensators Ci her. Der Schalter 12 ist entsprechend um den Punkt 18 drehbar und verbindet die. linke Klemme von V1' entweder mit dem oberen oder mit dem unteren Pol des Kondensators Ci. Mit 22 ist eine Isolierstange bezeichnet, die die Umschalter 11, 13 und 15 miteinander koppelt, so daß diese gemeinsam von einem in der Abbildung nicht dargestellten, auf Erdpotential befindlichen Antrieb aus betätigt ' werden können. Eine entsprechende Isolierstange dient zur Kopplung und Betätigung der Umschalter 12, 14 und 16; diese Isolierstange, die in der Abb. 3 nicht sichtbar ist, weil sie hinter der Isolierstange-22 liegt, ist mit dieser gekoppelt, so daß sämtliche Umschalter mittels eines einzigen Antriebs gemeinsam in die eine oder andere Stellung gelegt werden können. ÄIit T ist in den Abb. 2 und 3 der beispielsweise in einem Isoliergehäuse mit Metallboden und -deckel untergebrachte Transformator zur Speisung der Vervielfachungsschaltung bezeichnet.
  • Die Abb. d.a und q.1 zeigen die gleiche Vervielfachungsschaltung wie die Abb. i a und 14, jedoch wird hier der Polaritätswechsel auf andere Art und Weise vorgenommen, und zwar werden hier bei einer Betätigung der Umschalter die Kondensatoren Cl, C, und C3 umgekehrt gepolt in den Gleichstromkreis gelegt. Die Umschalter sind mit 22 bis 25 bezeichnet und sind um ihre Mittelpunkte drehbar. In der in Ahb. .In gezeichneten Stellung der Umschalter liegt das Ventil 1'1' mit seiner Anodenseite an Lade, so daß der Kondensator Cl' über das Ventil 1'1' positiv aufgeladen wird, während der Kondensator C, über das Ventil L'1 derart aufgeladen wird, <laß sein linker Belag negativ, sein rechter dagegeil positiv wird. Dreht inan die Unischalter 2 2 uni ihren Mittelptnikt in die iti Abh. d:h gezeichneten Stellen;;, so wird <las Ventil I'1 mit ,einer Kathodenseite an Erde nugeschlossen, so (laß der 1-Zondensator C'1' filier (las Ventil 1,1 iii entgegengesetzter hichtutig aufgeladen wird. l:ntslirerhentlr@ gilt für die l@ollclcits<ttoreu C.; uild C3'. Die I`oll(leilsat(@r<#tl C,. C.= un(I C'3 werdcll iii cleill gleichen Sinn wie vorher aufgeladen, jedoch umgekehrt gepolt in Reihe geschaltet. In der in Abb. 4.a ,gezeichneten Stellung der Umschalter kann man also an der Klemmer eine positive, in der in Abb. .4b dargestellten Stellung der Umschalter eine negative Spannung gegen Erde abnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den konstruktiven Aufbau einer Schaltung, wie sie in den Abb. d.a und 4.b dargestellt ist, zeigen die Abb. 5 und 6. Mit I bis V sind wieder fünf Isoliersäulen bezeichnet. die aus einzeln aufeinander gesetzten Isolierzylindern bestehen, wobei die Ventile zwischen den Isoliersäulen III und V bzw. IV und V angeordnet, während zwischen den Säulen III und IV die Kondensatoren Cl, C2 und C3 liegend befestigt sind. Der Kondensator Cl liegt in derselben Ebene wie die von ihm überbrückten Ventile h, und h r'. Entsprechendes gilt für die übrigen Kondensatoren C, und C3 und die von ihnen überbrückten Ventile. In gleicher Höhe wie die Kondensatoren Cl' C_ und C3 liegen die Kondensatoren C,', C2 und C3 zwischen den Isoliersäulen I und II. Die Isoliersäulen I, II und IV dienen lediglich als Stützer, während die Isoliersäulen III und V auch noch in ihrem Innern die Heiztransformatoren für die Ventile enthalten können. Die Umschalter 22 bis 25 sind in einer vor den Kondensatoren Cr, C2 und C3 liegenden Ebene zwischen den Isoliersäulen HI und IV angeordnet. Der Umschalter 22 ist um den Drehpunkt 26 drehbar, welcher an einer Isolierstrebe 27 gelagert ist. Der Umschalter 23 ist um den Drehpunkt 28, der Umschalter 24. um den Drehpunkt 3o drehbar, wobei die Drehpunkte 28 und 3o an der Isolierstrebe 29 bzw. 3 1 gelagert sind. Die Isolierstreben 27 bis 31 sind wie die Abb. 5 und 6 erkennen lassen, schräg an den Isoliersäulen III und IV befestigt. Die Isoliersäule V und die Ventile sind in der Abb. 6 der besseren Übersicht wegen nicht dargestellt. Die Isoliersäulen I und II und die zwischen ihnen liegenden Kondensatoren Cl , C,' und C3 sind in der Abbildung nicht sichtbar, weil sie hinter den Isoliersäulen III und IV bzw. hinter den Kondensatoren Cl, C2 und C3 liegen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein gemeinsamer Antrieb für die Umschalter 22 bis 25 vorgesehen sein; der Übersichtlichkeit halber ist der Antrieb in den Abb. 5 und 6 nicht dargestellt.
  • In den Abb. ; a und 7 b ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung in ihrer Anwendung hei einer Gleichstroinhöchstspannungsanlage dargestellt, die eine aus mehreren Greinacher-Verdopplungsgliedern A bis E bestehende Staffelschaltung aufweist. Das unterste Glied <1 der Statielschaltung besteht ; aus zwei Kondensatoren 32 und 33 und zwei Ventilen 34 und 35 sowie der Sekundärwicklung 36 eines Transformators. In der gleichen Weise sind die übrigen Glieder B bis E der Staffelschaltung ausgebildet. Ein Umschalter 37, der um den 1'ruikt 38 drehbar ist. legt entweder den linken Belag des Kondensators 32 oder den rechten Belag des Kondensators 33 an Erde. In der gleichen Weise sind den übrigen Gliedern B bis E Umschalter zugeordnet, die gemeinsam mit dem Umschalter 37 betätigt «erden und dafür sorgen, daß die einzelnen Kondensatorgruppen umgekehrt gepolt in den Gleichstromkreis gelegt werden können. Bei der in Abb. 7 a gezeichneten Stellung der Umschalter kann man an der Klemme 39 eine negative, bei der in Abb. ; b gezeichneten anderen Stellung der Umschalter an der Abnahmeklemme eine positive Gleichspannung gegen Erde abnehmen. Die räumliche Anordnung kann ähnlich wie bei der in den Abb. 5 und 6 dargestellten Anordnung getroffen werden. Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen können die Umschalter gegebenenfalls unter 01 angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTA\SPRüCHE: r. Anordnung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung aus einer Wechselspannung mittels einer Kondensatoren, Ventile und mindestens einen Transformator enthaltenden Vervielfachungsschaltung. dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung der Polarität der erzeugten Gleichspannung gegen Erde Umschaltmittel vorgesehen sind. die bei ihrer Betätigung entweder durch gegenseitigen Austausch je zweier räumlich benachbarter, von dem beiden gemeinsamen Punkt aus betrachtet elektrisch in einander entgegengesetztem Richtungssinn eing'ebauter Ventile in der `Weise, daß die beiden Ventile hei positiver und negativer Polarität in verschiedenen Ladekreisen liegen, für eine iin umgekehrten Sinn erfolgende Aufladung der Kondensatoren, an denen die Gleichspannung abgenommen wird, sorgen, oder diese Kondensatoren umgekehrt gepolt in den Gleichstromkreis legen. ?. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ciaß bei Staffelschaltungen für jede Gruppe Umschaltmittel vorgesehen sind und daß diese Unrschaltinittel miteinander gekoppelt und mittels eines gemeinsamen, auf Erdpotential befindlichen Antriebs hedienbar sind. 3. Anordnung nach Gien Ansprüchen t und -=. bei welcher die Vervielfarhungssclialtung eine Anzahl @leiclisiiiiii" in Reihe geschalteter Ventile aufweist, von denen je zwei aufeinanderfolgende jeweils durch einen Kondensator überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die X"entile paarweise übereinander zwischen drei sie tragenden Isoliersäulen, von denen zwei in ihrem Innern die zugehörigen lleiztransformatoren enthalten, derart angeordnet sind, daß jeweils die zwei Ventile, die von einem der Kondensatoren überbrückt sind, an denen die Gleichspannung abgenommen wird, in einer und derselben. vorzugsweise horizontalen, sich in halber Höhe des diese Ventile überbrückenden Kondensators befindenden-Ebene liegen, und daß die zum Vertauschen der Ventile dienenden Umschalter zwischen zwei von den die Ventile tragenden Isoliersäulen und einer weiteren Isoliersäule angeordnet sind, in deren Innerm die Kondensatoren, an denen die Gleichspannung abgenommen wird, übereinander untergebracht sind. d.. Anordnung nach den Ansprüchen i und :2, bei welcher die Vervielfachungsschaltung eine Anzahl gleichsinnig in Reihe geschalteter Ventile aufweist, von denen je zwei aufeinanderfolgende jeweils durch einen Kondensator überbrückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren und die Ventile zwischen sie tragenden Isoliersäulen, die gegebenenfalls die zugehörigen Heiztransformatoren enthalten, derart übereinander angeordnet sind, daß jeder von den Kondensatoren, an denen die Gleichspannung abgenommen wird, mit den beiden von ihm überbrückten Ventilen in ein und derselben Ebene liegt, und daß die zum Umpolen der Kondensatoren dienenden Umschalter übereinander an den diese Kondensatoren tragenden Isoliersäulen angebracht sind. j. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltmittel unter 01 angeordnet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059102B (de) * 1955-03-05 1959-06-11 Licentia Gmbh Umpolbarer Trockengleichrichter fuer hohe Gleichspannungen
US3048766A (en) * 1959-03-06 1962-08-07 Zeiss Carl High direct voltage generating units
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DE509180C (de) * 1929-02-13 1930-10-07 Koch & Sterzel A G Anordnung zur Umkehrung der Polaritaet bei einer zur Erzeugung hoher konstanter Gleichspannung aus einer Wechselspannung dienenden Verdreifachungsschaltung

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