DE718183C - Anordnung von zwei mit Steuerelektroden versehenen Gas- oder Dampfentladungsstrecken - Google Patents

Anordnung von zwei mit Steuerelektroden versehenen Gas- oder Dampfentladungsstrecken

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DE718183C
DE718183C DES132405D DES0132405D DE718183C DE 718183 C DE718183 C DE 718183C DE S132405 D DES132405 D DE S132405D DE S0132405 D DES0132405 D DE S0132405D DE 718183 C DE718183 C DE 718183C
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rectifier
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DES132405D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Falk
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/04Electrodes; Screens

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  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Anordnung von zwei mit Steuerelektroden versehenen Gas- oder Dampfentladungsstrecken Die Erfindung bezieht sich .auf Anordnungen, bei denen ein Stromverbraucher über zwei gegensinnig parallel geschaltete Entladungsstrecken an eine Wechselstromquelle angeschlossen äst und bei denen der Verbraucherstrom durch wählbare Bestimmung des Zündzeitpunktes der Entladungsstrecken geregelt werden soll. Die Erfindung ist für die verschiedenen bekannten Formen von Lichtbogenentladungsstrecken anwendbar, bei denen durch Beaufschlagung von Steuerelektroden, insbesondere Steuergittern, .der Zeitpunkt für die Zündung des Lichtbogens zwischen den Hauptelektroden der Entladungsstrecke wählbar bestimmt werden kann. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für gittergesteuerte Quecksilberdampfentl.adungagefäße.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit zwei' gegensinnig parallel geschalteten Entladungsstrecken arbeitende Stromrichteranordnung derart zu betreiben, .daß die Steuerelektroden b,zw. Steuergitter beider Entladungsstrecken unmittelbar elektrisch leitend miteinander verbunden sind, daß also die beiden Steuerelektroden der Doppelentladungsstrecke für die Steuerschaltung wie eine einzige Steuerelektrode bzw. ein einziges Steuergitter einer einzelnen Entladungsstrecke erscheinen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen die elektrisch unmittelbar miteinander verbundenen Steuerelektroden und die Hauptelektroden der Doppelentladungsstrecken spannungsrichtungsabhängige Widerstände in der Weise geschaltet sind, daß, abgesehen von zwischen Steuerelektroden und Hauptelektroden liegenden Steuerspannungen, beide Steuerelektroden jeweils das Potential der Kathode der gerade mit positiver Spannungsrichtung beaufschlagten Entladungsstrecke erhalten. Die spannungsrichtungsabhängigen Widerstände liegen in der Steuerleitung zweckmäßig zwischen den Hauptelektroden und dem den Steuerel:ektroden abgewandten Ende einer in die Steuerleitung geschalteten Steuerspannungsquelle. Das Wesen .der Erfindung besteht in der Einführung einer Hilfsschaltung, die mit spannungsrichfungsabhängigen Widerständen arbeitet und die dafür sorgt, daß das Bezugspotential der elektrisch unmittelbar leitend miteinander verbundenen Steuerelektroden .der Doppelentladungsstrecke im Takt der die Doppelentladungsstrecke speisenden Wechselspannung geändert wird. Diese Änderung erfolgt in .der Weise, daß das Potential dieser Steuerelektroden, von der zur Bestimmung des Zündzeitpunktes dienenden Steuerspannung abgesehen, jeweils gleich ist dem Potential desjenigen Poles der Doppelentladungsstrecke, der nicht mit der positiven Richtung der Wechselspannung beaufschlagt ist. Das Bezugspotential der gemeinsamen Steuerelektrode der Doppelentladungsstrecke wird also periodisch umgeschaltet. Es gelingt dadurch, trotz der leitenden Verbindung der Steuerelektroden der beiden Entladungsstrekken untereinander durch eine in üblicher Weise in den Steuerstromkreis eingeführte Steuerspannung jeweils den Zündzeitpunkt derjenigen Entladungsstrecke wählbar zu bestimmen, welche gerade von der speisenden Wechselspannung mit positiver Spannungsrichtung beaufschlagt wird.
  • Der in die Steuerleitung einzuschaltende spannungsrichtungsabhängi.ge Widerstand besteht zweckmäßig aus einem gleichrichtenden Element in Form eines Trockengleichrichters oder eines kleinen Glühkathodengleichrichters. Für die Schaltung dieses Gleichrichters bestehen verschiedene Möglichkeiten, die an Hand der nachfolgenden Beschreibung .der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im einzelnen erläutert werden sollen.
  • In Fig. i ist ein Verbraucher i über eine Doppelentladungsstrecke 2 mit 'zwei .gegensinnig parallel geschalteten Lichtbogenentladungsstrecken an eine Wechselstromquelle 3 angeschlossen. Die beiden Entladungsstrecken der Doppelentladungsstrecke 2 können entweder in einem gemeinsamen Gefäß angeordnet sein, in dem jeweils eine Anode der einen Entladungsstrecke mit der Kathode der anderen Entladungsstrecke leitend verbunden ist. Es können aber auch, wie es bei der Schaltung der Fig.2 angenommen ist, zwei .getrennte Entladungsgefäße üblicher Bauart gegensinnig parallel geschaltet sein. Wesentlich ist nur, daß die Steuerelektroden beider Entladungsstrecken elektrisch unmittelbar miteinander und gemeinsam an einen Steuerleiter .4 angeschlossen sind, dessen Steuerpotential den Zündzeitpunkt beider Entladungsstrecken bestimmen soll.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i- ist nur zwischen den Steuerleiterq. und den unteren Pol der Doppelentladungsstrecke ein span nungsrichtungsabhängiger Widerstand in Gestalt eines Trockengleichrichters 5 geschaltet, während der obere Pol der Doppelentladungsstrecke über einen Widerstand 6 mit dem Steuerleiter verbunden ist. Dieser Widerstand ist so bemessen, daß er klein ist gegenüber dem Widerstand des Trockengleichrichters 5 in derRückwärtsrichtung. Bei 7 ist zwischen die Steuerelektroden und den Verbindungspunkt des Widerstandes 6 mit dem Trockengleichrichter 5 eine Steuerspannung eingeschaltet, welche jeweils innerhalb der Halbwelle der -beiden Entladungsstrecken im Zeitpunkt der beabsichtigten Zündung eine Span- , von negativen zu positiven nungsänderung Werten bewirkt. Diese Steuerspannung kann beispielsweise eine Wechselspannung doppelterFrequenz sein od:ereinepulsierendeGleichspannung, die irgendeiner Steuerspannungsq uelle, beispeilsweise einem Wechselrichter, entnommen wird.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. i dargestellten Schaltung ist folgende: Wenn ein Zeitpunkt herausgegriffen wird, an dem die an der Doppelentladungsstrecke 2 liegende Wechselspannung am oberen Pol positiv ist, so wirkt diese Wechselspannung für den Trockengleichrichter 5 in der Richtung Anode-Kathode, und es wird wegen der gleichrichtenden Wirkung des Trockengleichrichters 5 der Steuerleiter 4 mit dem unteren Pol der Doppelentladungsstrecke 2 verbunden. Es nimmt also der Steuerleiter 4. das Potential desjenigen Poles der Doppelentladungsstrecke 2 an, der in diesem Augenblick an dem negativen Pol der Wechselspannungsquelle 3 liegt. In der nächstfolgenden Halbwelle wird der untere Pol der Doppelentladungsstrecke 2 von der Wechselspannungsquelle 3 positiv beaufschlagt. 'Die Wechselspannung wirkt dann für den Gleichrichter 5 entgegen seiner Durchlaßrichtung. Das bedeutet, daß jetzt der Steuerleiter q. praktisch auf das Potential des oberen Poles der Doppelentladungsstrecke 2 gebracht wird; denn der Widerstand 6 ist, wie oben angegeben, so bemessen, daß er klein ist gegenüber dem Rückwärtswiderstand des, Gleichrichters 5. Die Wirkung der Hilfsschaltung der Fig. i ist somit die, daß der Steuerleiter q. ein periodisch wechselndes Bezugspotential erhält, und zwar jeweils das Potential desjenigen Poles der Doppelentladungsstrecke 2, der gerade Kathode der stromdurchlässigen Entladungsstrecke ist. Durch die bei 7 eingeführte Steuerspannung kann dann innerhalb der beiden Halbwellen der Wechselspannungsquelle 3 der Zündzeitpunkt beliebig wählbar bestimmt werden.
  • An Stelle des Widerstandes 6 in Fig. i kann ein zweiter Gleichrichter gesetzt werden. Das hat den Vorteil, daß der in dem Hilfsstromkreis 5, 6 zeitweilig fließende Strom %vesentlich herabgesetzt wird. In Fig.-2 ist diese Schaltung dargestellt. Der Aufbau der Schaltung ist bezüglich des Verbrauchers i der Doppelentladungsstrecke 2 und der Wechselstromquelle3 der gleiche wie in Fig. i. Die Hilfsschaltung zur periodischen Änderung des Potentials der Steuerelektroden der beiden Entladungsstrecken besteht in diesem Falle aus zwei Gleichrichtern 8 und 9, welche an die Sekundärwicklung eines Hilfstransforinators io mit dein Übersetzungsverhältnis i : i angeschlossen sind. Zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Gleichrichter 8 und g und dem Nullpunkt des Transformators io kann noch ein Belastungswiderstand i i lieben. Die Nullpunkte der beiden Wicklungen des Transformators io sind leitend verbunden, um das Potential des Sekundärkreises des Transformators io mit Bezug auf den Hauptstromkreis i, 2, 3 festzulegen. Die Lage dieses Verbindungspunktes ist an sich gleichgültig, man kann beispielsweise auch Primärwickhing und Sekundärwicklung des Transformators io an ihrem einen Ende mit-:einander verbinden. Die Hilfsschaltung besteht bei der Anordnung nach Fig. 2 somit aus einer Zweiweggleichrichteranor dnung, und es ist der negative Pol dieser Gleichrichteranordnung mit dem Steuerleiter 4. der Doppelentladungsstrecke 2 verbunden.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, welches sich von der Anordnung nach Fig.2 dadurch unterscheidet, daß die beiden Gleichrichter 8 und g nicht wie bei der Schaltung nach Fig.2 mit ihren Anoden, sondern mit ihren Kathoden verbunden sind. Im übrigen besteht auch hier die Hilfsschaltung aus einem Zweiweggleichrichter, der von einem Transformator io gespeist wird und einen Belastungswiderstand i i besitzt. Da in diesem Falle aber der negative Pol der Gleichrichteranordnung an dem Nullpunkt der Sekundärwicklung des Transformators io liegt, muß dieser Nullpunkt an den Steuerleiter 4 der Doppelentladungsstrecke angeschlossen sein. Dementsprechend wird der Verbindungspunkt zwischen den Gleichrichtern 8 und g an den Nullpunkt der Primärwicklung des Transformators io angeschlossen. Der Vorteil der Schaltung nach Fig.3 liegt darin; daß die beiden Gleichrichter 8 und g zu einem Zweiweggleichrichter mit$ gemeinsamem Entladungsgefäß zusammengefaßt werden können. Es kann an dieser Stelle ein handelsüblicher Glühkathodengleichirichter mit zwei Anoden und einer gemeinsamen Kathode verwendet werden. Gegenüber den Trockengleichrichtern wird dadurch der Vorteil erzielt, daß die Gleichrichterstrecken in der Rwckwärtsrichtung einen praktisch unendlich großen Widerstand besitzen.
  • Die zur Bestimmung des Zündzeitpunktes dienende Steuerspannung wird bei den beiden Schaltungen der Fig. 2 und 3 ebenso wie bei der Schaltung der Fig. i bei 7 in die Verbindungsleitung zwischen dem Steuerleiter q. und der Hilfsschaltung eingeführt. 'Die Steuerspannung besteht, wie bereits erwähnt wurde, entweder aus einer Wechselspannung doppelter Frequenz oder aus einer pulsierenden Gleichspannung, die sich in dem jeweils erwünschten Zeitpunkt innerhalb der beiden Halbwellen von negativen zu positiven Werten ändert. Bei den Fig. 2 und 3 kann die Steuerspannung auch in die beiden Zweige der Gleichrichterstrecken eingefügt werden.
  • In Fig. 4 ist noch ein Ausführungsbeisp'el dargestellt, welches sich von den anderen Ausführungsformen" dadurch unterscheidet, daß als Steuerspannung ein Transformator verwendet ist, dessen Primärwicklung an die speisende Wechselspannungsquelle angeschlossen ist, während die Steuerspannungen für die beiden Halbwellen der Doppelentladungsstrecke zwei Sekundärwicklungen- dieses Transformators entnommen sind. Im übrigen ist auch hier ein Verbraucher i über eine Doppelentladungsstrecke 2 an eine Wechselstromquelle 3 angeschlossen. Der Hilfsstromkreis zur periodischen Änderung des Potentials des gemeinsamen Steuerleiters 4. besteht aus einer Zweiweggleichrichteranordnung, die von einem Transformator io gespeist wird und die beiden Gleichrichterentladungsstrekken 8 und g besitzt. Der Belastungswiderstand i i der Zweiweggleichrichteranordnung liegt ebenso wie bei der Schaltung nach Fig. 3 zwischen dem Steuerleiter 4. und der gemeinsamen Kathode der beiden Gleichrichterstrecken 8 und g. Der Steuertransformator 12 ist an die den Hauptstromkreis speisende Wechselstromquelle angeschlossen. Seine beiden Sekundärwicklungen 13 und 14 liegen in den beiden Zweigen der Zweiweggleichrichteranordnung 8 bis ii. Der Zündzeitpunkt der Entladungsstrecken der Doppelentladungsstrecke 2 wird durch Änderung der Phase des Steuertransformators 12 bestimmt. Dieser Transformator kann zu dem Zweck entweder als Drehtransformator ausgebildet sein, oder es kann seine Primärwicklung an eine der bekannten Schaltungen zur Änderung der Phasenlage einer gegebenen Wechselspannung angeschlossen werden. Der Steuertransformator 12 kann übrigens auch an Stelle der Steuerspannung 7 in dem Ausführungsbeispiel der Fig.2 angewendet werden. Seine beiden Sekundärwicklungen wären in der Fig. 2 zwischen die Gleichrichter 8 und g und die beiden Enden der Sekundärwicklung des Transformators io zu schalten.
  • In der Schaltung der Fig. 4 ist neben dem Verbraucher i noch eine Induktivität mit paxallel geschaltetem Widerstand angegeben. Dadurch soll zum Ausdruck gebracht werden, daß bei einem Verbraucher, der gleichzeitig Verbraucher für Wirkstrom und Blindstrom äst, zweckmäßig die Induktivität durch einen Wirkwiderstand überbrückt wird, um Spannungsspitzen abzuschneiden. Die durch Einschaltung der Induktivität auftretenden hochfrequenten Schwingungen können auch mit Hilfe einer Siebkette von der Doppelentladungsstrecke ferngehalten werden. Erlischt nämlich die Entladungsstrecke beim Unterschreiten der Brennspannung, so treten an der Induktivität hohe Spannungsspitzen und Schwingungen hoher Frequenz auf. Wegen der Symmetrie der Gitteranordnung zwischen den Anoden und Kathoden der Doppelentladungsstrecke ist das Gitter bestrebt, ein Mittelpotential zwischen den einander gegenüberliegenden Anoden und Kathoden anzunehmen. Das bedeutet, daß das Gitter eine positive Spannung gegenüber der Kathode der gerade arbeitsfähigen Entladungsstrecke annimmt und diese Entladungsstrecke zum Zünden bringt. Eine sichere Steuerung würde dadurch unmöglich gemacht werden. Die Störungen durch hochfrequenteSchwingungen können entweder durch den bereits erwähnten Parallelwiderstand beseitigt werden oder dadurch, :daß :ein Resonanzkreis parallel zur Entladungsbahn geschaltet wird.

Claims (3)

  1. PATENTTANSPR(`CHE: i. Anordnung von zwei mit Steuerelektroden versehenen Gas- oder Dampfentladungsstrecken, welche gegensinnig parallel geschaltet über einen Verbraucher an eine Wechselspannungsquelle angeschlossen sind, und bei denen Mittel zur wählbaren Bestimmung des Zündzeitpunktes vorgesehen sind dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die elektrisch unmittelbar miteinander verbundenen Steuerelektroden und die Hauptelektroden der Doppelentladungsstrecke, insbesondere zwischen das den Steuerelektroden abgewandte Ende der Steuerspannungsquelle und die Hauptelektroden, spannungsrichtungsabhängige Widerstände in der Weise geschaltet sind, daß, abgesehen von zwischen Steuerelektroden und Hauptelektroden liegenden Steuerspannungen, beide Steuerelektroden jeweils das Potential der Kathode der gerade mit positiver Spannungsrichtung beaufschlagten Entladungsstrecke erhalten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gemeinsamen Steuerleiter und nur einen der beiden Pole der Doppelentladungsstrecke ein spannungsrichtungsabhängiger Widerstand, beispielsweise ein Trockengleichrichter, geschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Steuerleiter (,4) mit dem einen Pol der Doppelentladungsstrecke (2) über einen Gleichrichter (5) verbunden ist, dessen Kathode an den Steuerleiter (.1) angeschlossen ist, während zwischen den Steuerleiter (4.) und den anderen Pol der Doppelentladungsstrecke (2) ein Widerstand (6) geschaltet ist, der klein ist gegenüber dein Rückwärtswiderstand des Gleichrichters (5). Anordnung nach Anspruch t und 2. dadurch ,gekennzeichnet, daß der Steuerleiter mit jedem der beiden Pole der Doppelentladungsstrecke über je einen Gleichrichter verbunden ist, wobei die Anoden der Gleichrichter an den Steuerleiter angeschlossen "sind. 5. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerleiter (.4) der Doppelentladungsstrecke (2) an den negativen Pol einer von einem Transformator (io) mit dem Übersetzungsverhältnis i : i gespeisten Zweiwege ichrichteranordnung angeschlossen ist. bei der die Primärwicklung des Transformators (io) an die beiden Pole der Doppelentladungsstrecke (2) angeschlossen ist. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der Gleichrichterstrecken (8, 9) der Zweiweggleichrichteranordnung untereinander und außerdem einerseits mit dem Steuerleiter (-1) der Doppelentladungsstrecke und andererseits über einen Belastungswiderstand ( i i ) mit dem Nullpunkt des Gleichrzchtertransformators (i o) verbunden sind. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden der Gleichrichterstrecken (8, 9) der Zweitveggleichrichteranordnung miteinander und außerdem einerseits über einen Belastungswiderstand (ii) mit dem Nullpunkt der Sekundärwicklung des Gleichrichtertransformators (io) und andererseits mit dein @,Tullpunkt der Primärwicklung des Gleichrichtertransformators (io) verbunden sind, während der Steuerleiter (.I) der Doppelentladungsstrecke (.2) an den -Nullpunkt der Sekundärwicklung dieses Gleichrichtertransformators (io) angeschlossen ist. Anordnung nach Anspruch 5 und 7. dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Zweige der Zweiweggleichrichteranordnung (8 bis i i) zwei Sekundärwicklungen (i3, 1d.) eines Steuertransformators (12) regelbarer Phasenlage geschaltet sind. 9. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Steuerleiter (d.) eine Steuerwechselspannung geschaltet ist, deren Frequenz doppelt so groß ist wie die Frequenz der die Doppelentladungsstrecke speisenden Wechselspannung.
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