DE7535657U - Profilbrett - Google Patents

Profilbrett

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DE7535657U
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profile
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Fa Ostermann & Scheiwe 4400 Muenster
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Fa Ostermann & Scheiwe 4400 Muenster
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    • E04F2201/0107Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edges
    • E04F2201/0115Joining sheets, plates or panels with edges in abutting relationship by moving the sheets, plates or panels substantially in their own plane, perpendicular to the abutting edges with snap action of the edge connectors
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    • E04F2203/00Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for
    • E04F2203/04Specially structured or shaped covering, lining or flooring elements not otherwise provided for comprising a plurality of internal elongated cavities arranged in substantially parallel rows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

Anmelder: Fa. Ostermann & Scheiwe 44 Münster
Profilbrett
Die Neuerung betrifft ein Profilbrett mit einer Nut an der einen und einer Feder an der anderen Längsund Querkante. Profilbretter dieser Art werden insbesondere für den Innenausbau und zum Verkleiden von Wänden und Decken mit Holz benutzt, da sie Räumen ein ansprechendes Aussehen verleihen.
Nachteilig hatsich bei den bekannten Profilbrettern aber gezeigt, daß an der Quer-Stoßfuge zwischen aneinanderstoßenden Profilbrettern die Querfeder mit einer versetzten Schnittkante sichtbar ist. Weiterhin werden diese bekannten Profilbretter nur in geringen Längen bis maximal 875 mm geliefert und so verkleidete Flächen bieten also keinen optimalen Eindruck. Aufgrund der geringen Längen ist weiterhin die Montage zeitraubend und umständlich sowie aufwendig.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, Profilbretter zu schaffen, die die Nachteile der vorgenannten Profilbretter nicht mehr aufweisen, insbesondere schnell, einfach und wirtschaftlich zu verlegen sind und das Verlegen auch für den Nichtfachmann unproblematisch machen.
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Das neuartige Profilbrett soll sich insbesondere dazu eignen, als Ensemble verwendet zu werden.
Diese Aufgabe wird neuerungegemäß dadurch gelöst, daß das einzelne Profilbrett an beiden Querkanten j*. eine Quernut aufweist, in die eine Querfeder einsetzbar ist.
Zur Vermeidung von Querfugen, die gezackt erscheinen, ist die Quernut im unteren Bereich der längsverlaufenden Feder angeordnet und die Breite der Nut ist geringer als die Dicke der Längsfeder, so daß deren Oberfläche in voller Lange durchläuft.
Zum einfachen Verlegen weisen die Profilbretter Längenabmessungen von 100 bis 386 an. auf und es ist für den Fachmann überraschend, daß auch bei Profilbrettern mit diesen Längenabmessungen eine Nut-Federverbindung an den Querkanten trotz der erhöhten Herstellungskosten und Herstellungsschwierigkeiten durch die Erleichterung des Verlegens insbesondere beim Selbstverlegen sinnvoll ist.
Um das Selbstverlegen noch weiterhin zu erleichtern und lediglich feinste Querfugen entstehen zu lassen, weist das neuartige Profilbrett eine Ab-
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schrägung der Querkanten von der Oberseite ?,\ιτ Unterseite hin von ca. 1° auf, so daß zwischen zwei an ihren Querkanten aneinanderstoßenden Profilbrettern ein keilförmiger Einschnitt entsteht.
Um eine gute Formbeständigkeit der Federn zu erreichen, sind diese vorteilhaft aus einer Holzfaserhartplatte ausgeschnitten und ihre Dicke ist geringfügig geringer als die Nutbreite.
Insgesamt bilden die neuartigen Profilbretter eine erhebliche Erleichterung beim Verlegen und stellen daher eine echte Bereicherung des Standes der Technik dar.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand von Zeichnunger näher beschriet>en. Es zeigen:
Figur 1 die Aufsicht auf eine Verkleidung gemäß dem
Stande der Technik mit gezackter Stoßfuge, Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Querkante eines neuerungsgemäßen Profilbrettes mit eingesteckter Feder,
Figur 3 die Aufsicht auf eine Verkleidung gemäß der Neuerung,
Figur 4 die Ansicht einer Querkante eines Profilbrettes gemäß der Neuerung,
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Figur 5 einen Teil-Längsschnitt durch zwei aneinanderstoßende Profilbretter gemäß der Neuerung im Bereich der Nut-Federverbindung.,
Figur β die Aufsicht aufeine Verkleidung gemäß der Neuerung mit breiter Stoßfuge und
Figur 7 die Aufsicht auf eine Verkleidung gemäß der Neuerung mit örtlich versetzter, breiter Stoßfuge.
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Gemäß den Figuren entspricht das neuerungsgemäße Profilbrett den handelsüblichen Profilbrettern mit einer einseitig längsverlaufenden Nut und einer auf der anderen Seite längsverlaufenden, unsymmetrischen Feder, deren Länge z.B. auf der Oberseite 16mm und auf der Unterseite 6 mm beträgt. Die Federdicke ist im allgemeinen 4 mm und die Profilbrettstärke 12,5 mm.
An beiden Querkanten des Profilbretts 1 ist je eine Quernut 2 eingeschnitten, in welche ein- oder beidseitig je eine Querfeder 3 eingeschoben werdenkann. Der Abstand der Oberkante der Quernut von der Oberseita des Profilbretts beträgt z.B. 7 mm und die Nut liegt also im unteren Bereich der Längsfeder 5 vor, so daß die Längsfeder 5 eine durchgehende Oberfläche auch an den Schnittkanten aufweist, die Querfeder 3 also bei den Profilbrettern im verlegten Zustand nicht sichtbar ist.
Die Nut 2 weist z.B. eine Tiefe von 10 mm undeine Breite von 1,8 mm auf, wobei die Querfeder 3 eine Breite von 18 mm und eine Dicke von 1,6 mm aufweist. Ihre Länge ist so bemessen, daß sie auch im Bereich der Längsnut 4 verläuft, für den Fachmann selbstverständlich kann ihre Länge aber auch geringer sein.
Zum Verlegen wird jetzt auf der Querkante, an welcher ein weiteres Profilbrett angeschlossen werden
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soll, in die Quernut 2 eine Querfeder 3 eingeschoben und das nächste Frofilbrett 1 derart mit dem ersten Profilbrett verankert.
Um eine leichte Verlegung und die Ausbildung von Spalten geringster Breite zu ermöglichen, sind die Stirnflächen um ca. 1 angeschrägt, so daß zwischen zwei zusammenstoßenden Brettern an ihren Querkanten ein Spalt 6 entsteht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist es selbstverständlich auch möglich, die Nut 2 und die Feder 3 keilförmig auszubilden, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Profilbrettern und den Federn und damit der Profilbretter untereinander möglich wird. Bei einer Ausbildung der Quernuten 2, bei welcher die Nutbreite zum Nutgrund hin steigt, ist eine Ausbildung der Feder 3 erforderlich, bei welcher an den Seiten eine größere Dicke als in der Mitte vorliegt. Für den Fachmann überraschend ist aber bereits die Verbirdung mit Querfedern 3 mit rechteckigem Querschnitt so gut, daß die Profilierung der Feder nur für Sonderfälle erforderlich ist.
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Zur Erzeugung einer ästhetisch wirksamen Schattenkante wird gemäß Fig. 6 eine überbreite Feder 3a eingelegt, die in beiden Quernuten 2 am Nutgrund anstößt und breiter als die doppelte Nuttiefe ist. Ein Mittelstreifen der Feder 3a, die vorzugsweise schon schwarz gestrichen ist, bleibt also als Schattenkante sichtbar.
Wenn diese Schattenkante gerade ausgebildet sein soll, kann die Feder vorteilhaft eine Länge aufweisen, die ein Vielfaches der Profilbrettbreite ist.
Werden räumlich versetzte Stoßfugen bzw. Schattenkanten gemäß Fig. 7 gewünscht, ist die Feder 3a kürzer als die Profilbrettbreite. Solch versetzte Stoßfugen sind natürlich such mit normal breiten Federn 3 ausbildbar.
Alle Profilbretter 1 tragen weiterhin eine Mittenmarkierung auf ihrer halben Länge, um so bei den verschiedenen Längen eine Teilung ohne ein zusätzliches Messen ur.d damit nach dem Aneinandersetzen die Ausbildung fast aller Stnrdard-Längpnmaßo zu ermöglichen.
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Claims (8)

  1. Schut ζ an sprüche
    Λ. Profilbrett mit einer Nut an der einen und einer Feder an der anderen Längs- und Querkante, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilbrett (1) an beiden Querkanten je eine Quernut (2) aufweist, in die eine Querfeder (3) einsetzbar ist.
  2. 2. Profilbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (2) im unteren Bereich der längsverlaufenden Feder (5) verläuft und die Breite der Nut (2) geringer ist als die Dicke der Längsfeder (5).
  3. 3. Profilbrett nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Längenabmessungen von 100 bis 386 cm und eine Markierung an der Hälfte ihrer Länge.
  4. 4. Profilbrett nach Anspruch 1 bis 3? gekennzeichnet durch eine Abschrägung der Querkanten von der Oberseite zur Unterseite hin von ca. 1°, so daß zwischen zwei &n ihren Querkanten aneinanderstoßenden Profilbrettern ein keilförmiger Einschnitt (6) entsteht.
  5. 5. Profilbrett nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) aus einer Holzfaserhartplatte ausgeschnitten ist.
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  6. 6. Profilbrett nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Querfeder (3) geringfügig geringer ist als die Breite der Nut (2).
  7. 7. Profilbrett nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querfeder (3) eine Schattenkante ausbildend breiter ist als die zweifache Tiefe einer Quernut (2).
  8. 8. Profilbrett nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3) einb Länge aufweist, die eine größere Anzahl von nebeneinanderliegenden Profilbrettern (1) miteinander zu verbinden erlaubend ein Vielfaches größer ist als die Breite jedes Profilbretts (1).
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DE7535657U 1975-11-10 1975-11-10 Profilbrett Expired DE7535657U (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020121447A1 (de) 2020-03-19 2021-09-23 DiPro GmbH Diele

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