DE7533013U1 - Verbindungsbeschlag, insbesondere für Möbelteile - Google Patents
Verbindungsbeschlag, insbesondere für MöbelteileInfo
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- DE7533013U1 DE7533013U1 DE19757533013 DE7533013U DE7533013U1 DE 7533013 U1 DE7533013 U1 DE 7533013U1 DE 19757533013 DE19757533013 DE 19757533013 DE 7533013 U DE7533013 U DE 7533013U DE 7533013 U1 DE7533013 U1 DE 7533013U1
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Description
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Möbelsclil'ößi- und1 'Be1Schlägfabriken 24 - geb. - 75/8 T
5207 Ruppichteroth
Bez. Köln f<
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsbeschlag für Möbel bzw« Möbelteile, die vorzugsweise rechtwinklig
zueinander montiert werden sollen und die mittels des Beschlages leicht montiert bzw.
demontiert werden können.
Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von Beschlagen bekannt, z.B. Verbindungswinkel, deren Schenkel
rechteckig ausgestaltet und mit Bohrungen und/ oder randoffenen Bohrungen ausgestattet sind,
aur Verschraubung mit den Möbelteilen.
Diese Beschläge eignen sich weder dazu in Möbelteile eingelassen zu werden, noch bilden sie
eine «bene glatte Fläche im montierten Möbel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einstückigexi Beschlag zum Verbinden von
Möbelteilen zu schaffen, der im montierten Zustand so in die Möbelteile eingelassen ist,
daß er mit diesen eine ebene glatte Fläche bildet·
Das wird dadurch erreicht, daß zwei kreisrunde Scheiben rechtwinklig miteinander verbunden, die
beiden Schenkel des Beschlages bilden und von der Einlaßseite in ihrer Verbindungsstelle so
profiliert sind, daß sie einerseits in eine geschlossene und andererseits in eine randoffene
Sackbohrung der Möbelteile einsetzbar sindy wobei die Profilierung der Durchdringung
der beiden kreisrunden Scheiben entspricht.
Weiter dadurch, daß die beiden kreisrunden Scheiben des Beschlages einander deckungsgleichgestaltet
sind. Dadurch wird erreicht., daß der Beschlag in der Montage unverwechselbar ist:,
d.h. nicht seitenverkehrt eingesetzt werden kann.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, anhand der Zeichnungen, die ver-
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schiedene Einsatzmöglichkeiten zeigen, sowie den Schutzansprüchen. Eb stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Beschlages, Pig. 2 eine Ansicht in Pfeilrichtung a,
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Pfeiljcichtung b,
gemäß Fig. 1,
Fig.4-7 verschiedene Anwendungsbeispiele.
Der in den Figuren 1-3 dargestellte Beschlag besteht aus zwei kreisrunden Scheiben 1 und 2,
die für die "bevorzugte Anwendung rechtwinklig verbunden, bzw. einstückig hergestellt sind.
Die Scheiben 1 und 2 sind also die Schenkel des Beschlages, die von der Einlaßseite, in
Pfeilrichtung a und b gesehen, kreisrunde oder nahezu kreisrunde Scheiben sind.
- Im Bereich ihrer Verbindung miteinander durch-
dringen sich die kreisrunden Scheiben, so daß
eine Profilierung 3 entsteht, die ea ermöglicht,
daß der Beschlag einerseits in eine geschlossene und andererseits in eine randoffene Sackbohrung
der Möbelteile 4 und 5, gemäß den Anwendungsbeispielen Fig. 4 und 5 einsetzbar ist.
Für die in Fig. 4 und 5 gezeigte Anwendung würde es ausreichen, wenn die Durchdringungskurve nur
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von einer Scheite 1 oder 2 gebildet würde. Das hätte jedoch den Kachteil, daß die dann volle
Scheibe nicht in die randoffene Bohrung eingesetzt werden könnte. Um damit die verbundene
besondere Aufmerksamkeit bei der Montage zu erübrigen, sieht die Erfindung eine gegenseitige
Durchdringung der beiden Scheiben 1 und 2 und damit der Bildung der vollständigen Durchdringungskurve
vor. Dadurch kann jede Scheibe 1 oder 2 in jede Bohrung, ob geschlossene oder randoffene Sackbohrung eingesetzt werden.
Weiter kann jede Scheibe 1 und 2 mit einer
Bohrung 6 ausgestattet sein, zur Befestigung an den Möbelteilen 4 und 5 mittels Schrauben
und/oder eine einstückig angeformte Harpune 7 oder Stift 8 besitzen, je nach bevorzugter
Befe stigungsariu.
Auch kann der Beschlag einseitig eingelassen werden, wie in Pig, 6 dargestellt, oder aber
gemäß Fig. 7» eventuell für einen nachträglichen Einbau, beidseitig aufliegend verwendet
werden*
Der erfindungsgemäße Beschlag bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, z.B. durch
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Verschraubung mit einer Gegenscheibe 9» in Pig. dargestellt, Selbstverständlich könnte anstelle
der Gegenscheibe 9 auoh der Beschlag selbst verwendet werden, wenn z.B. eine T- oder Kreuzverbindung
erstellt werden soll. Die Gegenscheiben, die ein an sich bekanntes Zubehör darstellen,
können auch als Doppelscheiben gestaltet sein, wobei die spezifische Form sich nach der
•jeweils gewünschten Anwendung des Beschlages richtet.
Auch ist es möglich, die Kreisscheiben 1 und 2 des Beschlages sowie die Gegenscheiben 9 im
Bereich ihres TJmianges mit Harpunen oder dgl. zu versehen, um den Haftsitz in der Bohrung
der Möbelteile zu erhöhen.
Claims (1)
- Ansprüche1.) Verbindungsbeschlag, insbesondere für Möbelteile, die vorzugsweise rechtwinklig zueinander montiert werden sollen und die mittels des Beschlages leicht montiert bzw. demontiert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kreisrunde Scheiben ( 1 ) und ( 2 ) rechtwinklig miteinander verbunden die beiden Schenkel des Beschlages bilden und von der Einlaßseite in ihrer Verbindungsstelle ( 3 ) so profiliert sind, daß sie einerseits in eine geschlossene und andererseits in eine randoffene Sackbohrung der Möbelteile ( 4 ) und ( 5 ) einsetzbar sind.2.) Verbindungsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung ( 3 ) der Durchdringung der beiden miteinander verbundenen kreisrunden Scheiben ( 1 ) und ( 2 ) entspricht.5ö) Verbindungsbeschlag, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag von der Einlaßseite her je Schenkel eine- 7volle oder nahezu volle kreisrunde Scheibe ( 1 ) und ( 2 ) ist.4.) Verbindungsbeschlag, nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet» daß die beiden kreisrunden Scheiben ( 1 ) und ( 2 ) des Beschlages einander deckungsgleich gestaltet sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7533013U1 true DE7533013U1 (de) | 1979-02-01 |
Family
ID=
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