DE7532911U - Zerlegbarer tisch - Google Patents

Zerlegbarer tisch

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Description

Moiasee^iisissKSMKiSSaS^^ ■" .'. '-»Xftl
Gerd Elger '" " Manchen, den 14.10.1975
CH-84-08 winterthur ? 512/75
ITeftenbacherstr. 26 Pu/sch
Amtl. AZ: G 75 32 911.2
Zerlegbarer Tisch I
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Tisch, bestehend :
aus einer Tischplatte und einem die Tischbeine aufwei- .
senden Untergestell, das aus zusammensteckbaren Teilen , | gebildet ist.
Aus zusammensteckbaren Teilen gebildete Tische sind in |
der Regel wenig standfest und durch ungewolltes Lösen .
auch nur eines der Befestigungsrnittel zum Zusammenstürzen :
Aus dem DBGH 6 924 -167 ist ein zerlegbarer Tisch bekannt, der aus einer Tischplatte und einem durch Zusammenstecken von Tischbeinen gebildeten Untergestell besteht. Die Tischplatte weist drei Ansätze mit ITasen auf, die beim Drehen der auf das Untergestell aufgelegten Tischplatte in Vertiefungen der das Untergestell bildenden Schenkel der Tischbeine einrasten. Auf diese Weise sollen die zusammengesteckten Beine und die Tischplatte miteinander verriegelt werden.
Da erfahrungsgemäß an Tischplatten herumgespielt wird, ist es unvermeidlich, daß durch unbeabsichtigtes Bewegen der Tischplatte diese Verriegelung gelöst wird, so daß auch dort der 'Jisch zum ungewollten Zusammenstürzen gebracht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zerlegbaren Tisch aus untereinander unbeschränkt austauschbaren Teilen zu schaffen, die durch einfaches Zusammenstecken miteinander verbindbar sind, und deren Verbindungsmittel derart ausgebildet sind, daß selbst beim Abnehmen der Tischplatte das durch die Tischbeine gebildete Untergestell weiterhin seine Standfestigkeit behält.
Ausgehend von einem zerlegbarem Tisch der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, gelöst, daß das Untergestell eine ebene, Durchbrüche aufweisende Platte ist, die in Schlitze innerhalb der Mantelfläche der als zylinderische Hohlkörper ausgebildeten Beine eingreift und dort von in die Durchbrüche der Platte eingreifen, die Lage von Platte und jeweiligem Bein fixierenden Keilen kraftschlüssig ge-
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halten ist, und daß -für die Auflage der Tischplatte geschlitzte Stützelemente vorgesehen sind, die jeweils oberhalb der Keile auf der dort ebenen Stirnseite der Beine aufgesteckt sind.
Ein besonders formschönes ästhetisches Erscheinungsbild wird erhalten, wenn nach einem weiteren Kerkmal der Erfindung die Stirnseiten der Beine von einander zulaufenden Zylinderschnitten begrenzt sind, von denen die der Tischplatte zugewandte Stirnseite mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 30° und die der Tischplatte abgewandte Stirnseite mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 15° einschließt und wobei jeweils der Schlitz zur Aufnahme der Platte an der den Zylinderschnitten abgewandten Mantelfläche der zylinderischo Hohlkörper bildenden Beine angeordnet ist.
V/eitere Herkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter zerlegbarer ^ Tisch weist eine Reihe von entscheidenden Vorteilen
* auf. Durch die besondere Ausbildung der Klemmverbindungen
ist der Tisch absolut wackel- und standfest, da die rohrförmigen Beine steife Gebilde und form- und kraftschlüssig mit der sie tragenden Platte verbunden sind. Trotzdem ist der Tisch außerordentlich leicht montier- und demontierbar und nimmt in seinem auseinandergenommenen Zustand wenig Raiim ein. Der Zusammenbau ist äußerst einfach, da keinerlei' Schraubverbindungen vorhanden sind. Ein Entfernen der die Tischbeine verriegelnden Keile ist erst dann möglicn, wenn die Tischplatte abgehoben wird. Solange diese auf ihrer Auflage
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aufliegt, verhindern die als Tischbeinreiter ausgebildeten Stütselemente ein Entfernen der unterhalb von ihnen befindlichen Keile. Durch unterschiedliche-Form- und Farbgebung der Einzelteile kann ein besonders ansprechender ästhetischer Eindruck ersielt werden. Es können runde, vier- oder vieleckige Tischplatten bzw. drei- oder vierbeinige Untergestelle verwendet werden, ohne daß an der Form und an der Ausbildung der Riegelelemente des Untergestelles Änderungen notwendig sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung ist daher für Großserien besonders geeignet. Schließlich ermöglicht die gewählte Tischbeinform eine maximale Ausnutzung von auf dem Markt befindlichen Halbzeugen, da beispielsweise durch die gewählten Schragflächen an den Stirnseiten der Beine aus einem zwei Meter langen Rohr acht Tischbeine gefertigt werden können.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben.
Im Einzelnen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Verbindungskeile eines Tischbeines für einen Tisch gemäß der Erfindung, Figur 2 eine Seitenansicht der Tischbeinverbindung gemäß Figur 1,
Figur 3 eine Forderansicht der Tischbeinverbindung nach Figur 2 und Figur 4 eine Draufsicht auf die Tischbeinverbindung nach Figur 1.
Ein in Figur 1 nur teilweise dargestellter zerlegbarer Tisch besteht aus einer Tischplatte 1 und einem Unter-
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gestell 2, das aus drei oder vier Tischbeinen 5 und einer diese miteinander verbindenden Platte 4 gebildet ist. Die Platte 4 weist soviele abgeplattete Ecken 5 auf, wie Tischbeine 3 vorhanden sind. Jeder Ecke 5 ist ein Durchbruch. 6 zur Aufnahme von Keilen auge ordnet, deren Junktion noch zu beschreiben ist.
Die Tischbeine 3 sind aylinderische Hohlkörper, deren Stirnseiten 10 und 11 zumindest teilweise von einander zulaufenden Zylinderschnitten 10a und 11a begrenzt sind. Die waagerecht verbleibenden Teile 10 und 11 bilden die Stützflächen des jeweiligen Tischbeines 3· Der Zylinderschnitt 10a ist so gelegt, daß er mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 50°? der Zylinderschnitt 11a ist so gelegt, daß er mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 15° einschließt. An der den Zylinderschnitten abgewandten Zylindermantelflache des jeweiligen Tischbeines 3 ist - etwa im oberen Drittel - ein Schlitz 12 vorgesehen, dessen Breite sich nach der Stärke der Platte 4 bemißt. In diesen Schlitz ist jeweils eine Ecke 5 der Platte 4 einzufuhren, derart, daß der Durchbruch 6 die innere Zylindermantelfläche des Beines 3 überragt. Durch Einfügen des Keiles 8 in den Durchbruch 12 wird nun das Tischbein 3 mit der Platte 4 sowohl kraft- als auch formschlüssig verriegelt.
Auf die Stirnflächen 10 der einzelnen Beine 3 sind zylinderische Stützkörper 14 aufsteckbar, die zu diesem Zwecke längs ihrer Kittellinie einen Schlitz aufweisen. An der jeweiligen der Tischplatte 1 zugewandten Strirnseite tragen die Siütselemente 14 jeweils einen Gummipuffer 16.
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Wie sich insbesondere aus Figur 2 ergibt, kann bei aufgelegter Tischplatte 1 der Keil 8 aus dem Durchbruch 12 nicht entfernt werden, da seine obere Stirnseite gegen die untere Stirnseite des Stützelementes stößt.
Die Tischbeine 3, die Platte 4-, die Keile 8 und die Stützelemente oder Tischbeinreiter 14- bestehen aus glasklarem Kunststoff; diese Teile können gleichfarbig oder unterschiedlich eingefärbt sein. Die Tischplatte ist aus Kristallglas gefertigt.
Selbstverständlich können auch andere Materialien für die Herstellung der beschriebenen Teile benutzt werden, um beispielsweise einen besonderen ästhetischen Eindruck zu erzeugen.
- Schutzansprüche -
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Claims (4)

Il Λ# 4 · Γ Gerd Elger München, den 14.10.1975 GH-8408 Winterthur P 512/75 iieftenbacherstr. 26 - Pu/sch Amt!,. AZ: G 75 32 911.2Schutz an.s'prüche
1. Zerlegbarer Tisch, bestehend aus einer Tischplatte und einem die Tischplatte aufweisendem Untergestell, das aus zusammensteckbaren Teilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (2) eine ebene, Durchbrüche (6) aufweisende Platte (4) ist, die in Schlitze (12) innerhalb der Mantelfläche der als zylinderische Hohlkörper ausgebildeten Beine (5) eingreift und dort von Platte und jeweiligem Bein fixierenden Keilen (8) gehalten ist, und daß für die Auflage der Tischplatte (1) geschlitzte Stützelemente (14) vorgesehen sind, die jeweils oberhalb der Keile (8) auf der dort ebenen Stirnseite (10) der Beine (3) aufgesteckt sind.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Beine (5) von einander zulaufenden Zylinderschnitten (10a,11a) begrenzt sind, von denen die der Tischplatte zugewandte Stirnseite (10) . mit der Waagerechten einen Winkel von etwa 30° und die ff der Tischplatte (1) angewandte Stirnseite (11) mit der Senkrechten einen Winkel von etwa 15° einschließt und daß jeweils der Schlitz (12) zur Aufnahme der Platte (4) l| an der den Sylinderschnitter. abgewandten Kantelfläche der zylinderische Hohlkörper bildende Eeine (3) angeln ordnet ist.
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3- Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennaei chn e t, daß der Schlitz (12) jeweils im oberen Drittel
der Beine (3) angeordnet ist.
4. Tisch nach den Ansprüchen 1 bis 55 dadurch g e Ic e η η zeichnet, daß die das Untergestell (2) bildenden Beine (3) und die Platte (M-) aus glasklarem Kunststoff
und die Tischplatte (1 ) aus I'Zri stallglas bestehen.
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