DE7532775U - Mit flexibler manschette versehener ablaufentstopfer - Google Patents
Mit flexibler manschette versehener ablaufentstopferInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/30—Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks
- E03C1/304—Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using fluid under pressure
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Description
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Dr, UIIrIcS ■ 1fr. flosse f JMp* Ptafak©
ö^'ileidelberg Ti / ι
Gcilsbergstr. 3 . Telefon 253515 W*
Sipuro AG/ Münsingen (Schweiz)
Gebrauchsmuster - Anmeldung
Die Erfindung betrifft einen mit einer flexiblen Manschette
versehenen Ablaufentstopfer.
Abläufe werden im allgemeinen auf mechanische oder chemische Art entstopft.
Die mechanische Entstopfung erfolgt meist unter Beizug eines Installationsfachmannes, der mit den nötigen Vorrichtungen und
Geräten, wie Drehrute, Saugpumpe etc. ausgerüstet ist.
Bei der chemischen Entstopfung wird ein heterogenes Gemisch von Aetznatron und Aluminiiomspänen zusammen mit Wasser zur Reaktion
gebracht. Dieser exotherme chemische Vorgang bewirkt u.a. eine Wasserstoffabspaltung und in der Siedehitze dadurch eine mechanische
Lockerung des verstopfenden Pfropfens. In Wasser unlösliche
Substanzen wie Fette, Haare, Watte etc. werden verseift, bzw. in Lösung gebracht und dadurch die Verstopfung behoben. Diese
Methode ist universell anwendbar,, Oer Nachteil ist heute, dass durch behördliche Verfügungen zum Bezug derartiger Produkte ein
sogenannter Giftschein vorgelegt werden muss, dessen Beschaffung, wenn auch nicht schwierig, so doch oft mit Umständen und gewissen
Kosten verbunden ist. Das Schweizer Patent Nr. 543*426 erlaubt,
einen Ablaufreiniger in der Giftklasse 3 zu beziehen. Diese Sicherheits-Portionenpackung
ist aber nicht universell anwendbar, da ein Ablauf von evtl. vorhandenen Stöpseln und Gittern vorher
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befreit werden muss. Sehr oft lassen sich von der Konstruktion her solche Sicherheitsgitter nicht entfernen.
In den USA sind Druckgasbehälter bekannt, die jedoch nur für Abläufe mit entfernbarem Gitter verwendet werden können.
Der Ablaufentstopfer gemäss der Erfindung soll frei verkäuflich
sein. Mit Hilfe einer Druckgasdose sollen auch mit festem Gitter versehene Abläufe behandelt werden können. Dieser Ablaufentstopfer
ist dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Dund und einem Boden versehener Becher zur Aufnahme des obern Teils
einer Druckgasdose vorgesehen ist und der Boden einen nach innen gerichteten zylinderartigen, im obern Teil abgesetzten Zapfen mit
düsenartiger Bohrung aufweist, dass auf den untern Teil des Zapfens eine Schraubenfeder aufgesetzt ist, in welche oben eine an
ihrem untern Teil abgesetzte Büchse gesteckt ist, deren oberer Teil zur Aufnahme des Innenrandes des Dosenkopfes ausgebildet
ist, und dass die flexible Manschette an den untern Teil des Beehers
gesteckt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Gebrauchlage
dargestellt. Sie zeigt einen mit Gitter versehenen Ablauf und den mit einer flexiblen Manschette versehenen Düsenkopf
im Querschnitt, sowie die in den Düsenkopf eingesteckte Druckgasdose.
Der dargestellte Ablaufentstopfer weist einen Becher 1 auf,
der mit eine'.n Aussenbund 2 und einem Boden 3 versehen ist. Mit dem Boden 3 ist ein nach innen gerichteter zylinderartiger Zapfen
4 verbunden, der an seinem obern Teil auf einen kleinern Durchmesser
abgesetzt ist und eine koaxiale zylinderartige Aussparung
5 aufweist. Der Zapfen 4 ist mit einer durchgehenden düsenartigen Bohrung 6 versehen, die konisch nach unten erweitert ist. Auf den
untern dickern Zapfenteil ist eine Schraubenfeder 7 gesetzt. In diese ist oben eine an ihrem untern Teil im Durchmesser abgesetzte
Büchse 8 gesteckt, so dass deren unterer Innenrand um den im Durchmesser kleinern obern Teil des Zapfens 4 zu liegen kommt.
j An ihrem Absatz ist die Büchse 8 mit einem nach aussen vorstehen-
den Flansch 9 versehen. In den Becher 1 kann eine mit ihrem Kopf
nach unten gerichtete, mit Frigen 12A gefüllte Druckgasdose 10
eingeführt werden, so dass der Innenrand 11 des Dosenkopfes über
den obern Teil der Büchse 8 gesteckt und der Bördelrand 12 der
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Dose 10 am Plansch 9 der Büchse 8 aufliegt.
Zur Verbesserung der Halterung ist der in der Feder steckende Teil der Büchse 8 aussen mit sechs Lärtgsrippen und der in die
Dose 10 greifende Teil am obern Mantelrand mit sechs Wülsten versehen.
Ueber den untern Mantelteil des Bechers 1 ist eine flexible Manschette 13 gesteckt« Diese stösst mit dem obern Rand an den
Bund 2 des Bechers 1. Nach unten ist die Manschette 13 im Durchmesser konisch erweitert, so dass sie mit ihrer spitzen Aussenkante
14 auf die Randpartie 15 eines Lavaboauslaufes 16 gesetzt
werden kann.
Vor der Entstopfung wird die Ueberlauföffnung im Lavabo mit
Selbstklebeband verschlossen, damit kein Druckgas durch diese entweichen kann. Nun wird die Druckgasdose 10 nach unten in den
Becher 1 gedrückt. Dabei verkürzt sich die Feder 7 und das Auslaufrohr 17 der Dose 10 wird an der Aussparung 5 des Zapfens 4 in
die Dose 10 gedrückt, wodurch das Gasventil geöffnet und das Druckgas schlagartig durch das Gitter 18 des Lavaboauslaufes 16
getrieben wird. Der die Verstopfung verursachende Pfropfen wird durch die Druckwelle weggetrieben.
Bei mehrmaliger Wiederholung der Entstopfung muss nur die Druckgasdose 10 ersetzt werden.
Der Ablaufentstopfer kann auch für Toiletten vorgesehen werden, wenn die flexible Manschette 13 derart geformt ist, dass sie
eine vollständige Abdichtung gewährleistet.
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Claims (4)
1. Mit flexibler Manschette versehener Ablaufentstopfer, dadurch
gekennzeichnet, dass ein mit einem Bund (2) und einem Boden
(3) versehener Becher (1) zur Aufnahme des obern Teils einer Druckgasdose (10) vorgesehen ist und der Boden (3) einen nach innen
gerichteten zylinderartigen, im obern Teil abgesetzten Zapfen
(4) mit düsenartiger Bohrung (6) aufweist, dass auf den untern Teil des Zapfens (4) eine Schraubenfeder (7) aufgesetzt ist, in
welche oben eine an ihrem untern Teil abgesetzte Büchse (8) gesteckt ist, deren oberer Teil zur Aufnahme des Innenrandes (11)
des Dosenkopfes ausgebildet ist, und dass die flexible Manschette (13) an den untern Teil des Bechers (1) gesteckt ist.
2. Ablaufentstopfer nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Zapfen (4) des Bechers (1) oben eine zylinderartige Aussparung (5) aufweist, in welche das Auslaufrohr (17)
der Dose (10) zum Aufliegen kommt.
3. Ablaufentstopfer nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Büchse (8) an ihrem Absatz einen nach aussen vorstehenden Plansch (9) aufweist, der als Anschlag für den Bördelrand
(12) der Dose (10) dient.
4. Ablaufentstopfer nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bohrung (6) des in den obern Teil der Feder (7) gesteckten Teils der Büchse (8) grosser ist als der Durchmesser
des abgesetzten Teils des Zapfens (4) und diesen teilweise übergreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1613474A CH578093A5 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7532775U true DE7532775U (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=4414715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757532775 Expired DE7532775U (de) | 1974-12-06 | 1975-10-15 | Mit flexibler manschette versehener ablaufentstopfer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH578093A5 (de) |
DE (1) | DE7532775U (de) |
FR (1) | FR2293531A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2664829A1 (de) * | 2009-02-23 | 2013-11-20 | Josef K . Kihs | Ventilmechanismus zur Steuerung der Ausgabe eines unter Druck stehenden Fluids |
-
1974
- 1974-12-06 CH CH1613474A patent/CH578093A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-10-15 DE DE19757532775 patent/DE7532775U/de not_active Expired
- 1975-11-06 FR FR7534554A patent/FR2293531A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH578093A5 (de) | 1976-07-30 |
FR2293531A1 (fr) | 1976-07-02 |
FR2293531B3 (de) | 1978-08-18 |
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