DE7531800U

DE7531800U - Aus haltefeder und gewichtskoerper bestehendes auswuchtgewicht fuer fahrzeugraeder

Info

Publication number: DE7531800U
Application number: DE7531800U
Authority: DE
Original assignee: Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Current assignee: Gebr Hofmann GmbH and Co KG Maschinenfabrik
Priority date: 1975-10-07
Filing date: 1975-10-07
Publication date: 1976-04-01

Description

E 869 wo

Gebr. Hofmann KG, Maschinenfabrik 6102 Pfungstadt, Werner-von-Siemens-Straße

Ausgleichsgewicht

Die Erfindung betrifft einAusgleichsgewicht zum Auswuchten von Fahrzeugrädern, das eine gegenüber dem Gewichtskörper frei bewegliche das Felgenhorn übergreifende Haltefeder aufweist.

Es sind bereits mehrere sogenannte getrennte Ausgleichsgewichte bekannt geworden, bei denen der Gewichtskörper und die Haltefeder erst beim Ausgleichsvorgang an der Fahrzeugfelge zusammengeführt werden.

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So ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 876 897 eine Auswuchtmasse mit von dieser unabhängiger Zweischenkel-Halterungsfecier zur Befestigung an Kraftfahrzeugräder bekannt geworden, bei der die für das innere Fcdi.-rf.-nde vorgesehene Anlagefläche der Auswuchtmasse im wesentlichen linear ausgebildet ist, so daß sich die Feder durch eine Schiebe-Schwenkbowegung aufbringen läßt, wobei das in der Aussparung der Auswuchtmasse mit Schwenk-Spielraum frei bewegbare innere Federende an der Anlagefläche entlanggleitet, während das äußere Federende über den Felgenrand hinwegschwenkt.

Der Nachteil dieser Auswuchtmasse ist der, daß diese nur für eine bestimmte Felgenhornausführung geeignet ist und die Sicherheit gegen das Abspringen während der Fahrt sehr stark von den Fertigungstoleranzen abuängig ist.

In der deutschen Patentschrift 1 812 186 werden weiterhin Ausgleichsgewichte beschrieben, die eine relativ einfache und wirksame Verbindung zwischen dem Gewicht skör per und der Halteklammer aufweisen.

Es wird z. B. die Halteklammer mit einem Zacken versehen, der am unteren Ende angeordnet ist und der nach dem Einsetzen des Gev \chtskörpers in diesen eingetrieben wird. Eine andere Ausführungsform der Halteklammer weist seitlich eine Zahnung auf, die mit einer Zahnung im Gewichtskörper übereinstimmt.

Hierbei muß aber der Gewichtskörper und die Halteklammer vor dem Anbringen an die Felge zusammengesetzt werden.

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Da vorher die Paßform des Gewichtes an der Felge nicht immer bekannt ist, ist dies ein erheblicher Nachteil und unter Umständen nur in mehreren Probierschritten zu ermitteln.

Bei der erstgenannten Möglichkeit wird der Gewichtskörper beschädigt und eine nochmalige Verwendung in Frage gestellt. Des weiteren muß eine zusätzliche Schlageinwirkung erfolgen, die auf keinen Fall förderlich für die Felge ist.

Die Erfindung hat es nun zur Aufgabe, die zuvor genannten Nachteile zu vermeiden und ein Ausgleichsgewicht vorzuschlagen, das unterschiedliche Felgenausführungen angepaßt werden kann und in jeder Lage einen sicheren Sitz gewährleistet.

Dies wird e~findungsgemäß dadurch erreicht, daß die Haltefeder an ihren Seitenkanten nach innen gerichtete Zacken aufweist und der Gewichtskörper auf die der Haltefeder zuweisenden Seite mehrere längsgerichtete Rillen aufweist.

Besonders vorteilhaft werden die längsgerichteten Rillen in dem Gewichtskörper in einer querverlaufenden Nut angeordnet, die die Breite der Haltefeder aufweist.

Durch diese erfindungsgemäßc; Ausführungsform greifen die Zacken in die Rillen des Gewichtskörpers ein, wenn dieser unter die an dem Felgenhorn sitzende Haltefeder geschoben wird. Durch die Anordnung von mehreren Rillen, können die Zacken in jeder Position des Gewichtskörpers eine sichere Haltung gewährleisten.

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Die Ei findung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Fig. 1: zeigt das erfindungsgemäße Ausgleichsgewicht an einer

Felge montiert.

Fig. 2: zeigt die erfindungsgemäße Haltefeder.

Fig. 3: zeigt den erfindungsgemäßen Gewichtskörper.

Das Ausgleichsgewicht besteht aus einer Haltefeder 1, die an ihrem einen Ende so abgebogen ist, daß sie sich in etwa dem Querschnitt der Felge 8 anpaßt. Am anderen Ende weist die Haltefeder an ihren Seitenkanten 2 Zacken 3 auf, die insbesondere nach innen gerichtet sind. Die Zacken können z. B. durch Stanzen eingebracht werden.

Der Gewichtskörper 4 besteht vorzugsweise aus Blei oder aus einem anderen Material und weist in der Mitte vorteilhafterweise eine querverlaufende Nut 7 auf, deren Breite der Haltefeder 1 entspricht. Innerhalb der Nut 7 sind längsgerichtete Rillen 5 vorgesehen.

Nach dem Meßvorgang, in dem Größe und Phasenlage der Unwucht mit bekannten Maschinen ermittelt wurde, wird die Haltefeder 1 an der entsprechenden Stelle über das Felgenhorn 6 der Felge 8 gepreßt und anschließend der Gewichtskörper 4 unter die Haltefeder 1 geschoben, wobei die Zacken in die Rillen 5 einrasten und den Gewichtskörper 4 in jeder Lage sicher und genau fixieren.

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Claims

A η sp rüehe:

1. Ausgleichsgewicht zum Auswuchten von Fahrzeu^rädern, das eine gegenüber dem Gewichtskörper frei bewegliche das Felgenhorn übergreifende Haltefeder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (1) an ihren beiden Seitenkanten (2) nach innen gerichtete Zacken (3) aufweist und der Gewichtskörper (4) auf die der Haltefeder (1) zuweisenden Seite mehrere längsgerichtete Rillen (5) aufweist, in die die Zacken (3) eingreifen, wenn der Gewichtskörper (4) unter die an dem Felgenhorn (6) sitzende Haltefeder (1) geschoben wird.

2. Ausgleichsgewicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgerichteten Rillen (5) in dem Gewichtskörper (4) in einer querverlaufenden Nut (7) angeordnet sind.

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