DE7531797U - Gehaeuse fuer zerkleinerungsvorrichtung - Google Patents
Gehaeuse fuer zerkleinerungsvorrichtungInfo
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C18/00—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
- B02C18/06—Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
- B02C18/16—Details
- B02C18/18—Knives; Mountings thereof
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- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/282—Shape or inner surface of mill-housings
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Description
HHEINSTAHL Kassel, den 03. Okt . 1975
Aktiengesellschaft PSRP/Fr/kä
Gehäuse für Zerkleinerungsvorrichtung
Die Neuerung betrifft ein Gehäuse füz* Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Feststoffen wie Karosserieschrott und Leichtschrott,
bestehend aus miteinander v^rschraubten Hantelsegmenten,
deren Innenflächen mit Verschleißplatten versehen sind und einen Innenraum bilden, in dem,ein Rotor mit senkrechter Drehachse angeordnet
ist.
Bei bekannten Gehäusen dieser Art ist der vom Gehäusemantel umschlossene
Innenraum üblicherweise zylindrisch gestaltet, so daß die an die Innenwand anzubringenden Verschleißplatten entsprechend
gewölbte rückwärtige Anlageflächen aufweisen müssen. Wegen der unvermeidbaren Ungenauigkeiten beim Gießen der Verschleißplattc.
und beim Biegen der MantelSegmente kann eine gleichmäßige Anlage
der Verschleißplatten nicht an allen Stellen erreicht werden, so daß bei der außerordentlichen starken Schlagbeanspruchung beim
Zerkleinern von Schrott ständig mit dem Bruch der nicht genau aufliegenden Verschleißplatten gerechnet werden muß. Außerdem besteht
die Forderung, die Verschleißplatten nach Aufbrauch oder Bruch möglichst einfach und unabhängig von benachbarten Verschleißplatten
auswechseln zu können.
Von daher liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, daß Gehäuse für
eine Zerkleineruagsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß mit geringem Herstellungsaufwand für alle Verschleiß-
* platten eine möglichst genaue Anlage an den Mantelsegmenten erzielt
wird.
7531787 is
• *
Die Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Mantelsegmente für die Befestigung der Verschleißplatten aus
scharfkantig abgewinkelten Stahlblechen bestehen, die zum Gehäuseinnenraum
hin entlang von Biegekanten mit Kerben versehen sind, deren nach dem Abwinkein in eine Polygonform verbleibenden
Restquerschnitte mit Schweißnähten ausgefüllt sein können. Dabei
ist vorgesehen, daß die Verschleißplatten an ihrer rückwärtigen Anlagefläche eben ausgeführt und mit aus der Anlageebene herausragenden
Führungsbolzen versehen sind, die in entsprechende .Führungslöcher in den ebenen Anlageflächen der polygonartig abgewinkelten
Mantelsegmente hineinragen und daß die Verschleißplatten
mit Durchgangsschrauben an den Mantelsegmenten befestigt sind.
Um die von der Zerkleinerungsvorrichtung ausgehende Lärmbelästigung
zu mindern sieht die Neuerung für die Befestigung der Verschleißplatten vor, daß zwischen den Anlageflächen der polygonartig
abgewinkelten Mantelsegmenten und den rückwärtigen Anlageflächen
der Verschleißplatten eine dünne Zwischenlage aus Gummi eingebaut ist.
Zur Vermeidung von toten Ecken innerhalb des Gehäuseinnenraums ist in Ausgestaltung der Neuerung vorgesehen, daß die zum Gehäuseinnenraum
weisenden vorstehende Arbeitsflächen der Verschleißplatten den Innenraum des Gehäuses kreisförmig begrenzen. Um
der eingangs genannten Forderung, der leichten Auswecheelbarkeit
der Verschleißplatten gerecht zu werden, sieht die Neuerung außerdem vor, daß die Mantelsegmente an der einen Längsseite mit
Schrauben und an der anderen Längsseite mit Gelenkbolzen mit senkrechter Drehachse an den Jeweils benachbarten Mantel Segmenten
befestigt sind.
Ein Ausfülirungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben.
753179? 19.02.71
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf ein nach oben geöffnetes Gehäuse einer Zerkleinerungsvorrichtung
mit teilweise im Schnitt Öargestellten
Wandsegmenten
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch die Gehäusewandung im Bereich der Einzelheit "A" in Fig.
Fig. 3 die Einzelheit 11B" nach Fig. 2 als Kerbe vor
dem Biegen eines Mantelsegmentes
* Fig. 4 die Einzelheit "B" nach Fig. 2 nach dem Biegen
des Mantel segment es in Polygonform und nacb. dem Ausfüllen der Kerbe mit Schweißnähten.
Der Innenraum 1 des Gehäuses wird von f*en Mantel segment en 2, 3i
4 und 5 polygonförmig umschlossen, wobei die jeweils aneinanderstoßenden Längsseiten der benachbarten Mantelsegmente 2,und 3i
4 und 5 mit Schrauben aneinander befestigt sind. Die jeweils aneinanderstoßenden Längsseiten der benachbarten
Mantelsegmente 3 und 4, 2 und 5 sind mit Gelenken 6 bzw, 7 mit senkrechten Drehachsen miteinander verbunden.
Die Mantelsegmente 2,3,4 und 5 sind, wie in Fig. 2 in einem
waagerechten Schnitt dargestellt, aus ursprünglich ebenen dicken Stahlblechen hergestellt, die polygonartig abgewinkelt sind.
Um nun für die Auflage der an der Rückseite eben ausgeführten Verschleißplatten eine möglichst große und ebene Auflagefläche
an der Innenseite der Mantelsegmente zu erreichen, wird das
Mantelblech vor dem Abkanten mit zur Gehäuseinnenseite hinweisenden Kerben 9a versehen (Siehe Fig. 3)» deren nach dem Abwinkein
in Polygonform verbleibender Restquerschnitt mit Schweißnähten 9b ausgefüllt werden kann, (siebe Fig. 4).
7531717 19.6176
Die Verschleißplatten 8, die üblicherweise aus einem besonders
verschleißfesten Stahlguß hergestellt sind, weisen an der rückwärtigen und nur grob bearbeiteten ebenen Anlagefläche angegossene
Führungsbolzen 10 auf, die in entsprechende Führungslöcher 11
der Mantelsegmente 2,3» 4 und 5 hineinragen und somit die Verschleißplatten
8 formschlüssig gegen Verlagerung schützen. Die Befestigung der Verschleißplatten 8 in radialer Richtung erfolgt
mit DurCiigangsschrauben 12 und Muttern 13·
An den rückwärtigen Längskanten sind die Verschleißplatten 8 mit Abschrägungen 28 versehen, um mit Sicherheit an Anliegen der Verschleißplatten
8 im Bereich der Schweißnähte 9b bzw* der Kerben
9a zu vermeiden.
Zwischen den Anlageflächen der polygonartig abgewinkelten Mantelsegmenten
2,3»4 und 5 und den rückwärtigen Anlageflächen der
Versohleißplatten 8 sind dünne Zwischenlagen 25 aus Gummi eingebaut,
wodurch die von der Zerkleinerungsvorrichtung ausgehende Lärmbelästigung wesentlich gemindert wird.
Die Verschleißplatten 8 sind mit vorstehenden Arbeitsflächen versehen, die so mit einem Radius R gewölbt sind, daß sie den
Gehäuseinnenraum 1 kreisförmig begrenzen.
Die MantelSegmente 2,3i4 und 5 sind zur Versteifung außen mit
aufgesetzten umlaufenden Rippen 19 versehen. Die jeweils aneinanderstoßenden Längsseiten der Mantelsegmente 2 und 3 bzw. 4 und
5 sind mit radial verlaufenden Leisten 21 versehen, die mit Durchgangsschrauben 23 und Muttern 2k miteinander verbunden sind.
Die jeweils gegenüberliegenden Längsseiten der MantelSegmente
3 und 4 bzw. 5 und 2 sind mit Gelenken 6 bzw. 7 mit senkrechter Drehachse versehen, so daß nach dem Entfernen der durch die Leisten
21 gesteckten Durchgangsschrauben 23 und der (nicht gezeichneten)
Schrauben, mit denen die Mantelsegmente 2,3?4 und 5 am oberen
und unteren Rand am Gehäusedeckelrand bzw. am Maschinenrahmen befestigt sind, der Gehäuseinnenraum 1 durch Schwenken von jeweils
einem oder zwei Mantelsegmenten weit geöffnet werden kann.
7531797 19.0176
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Im Ausführungsbeispiel nach Fig. I1 bei dem vier im Umfang gleichgroße
MantelSegmente 2,3,4 und 5 vorgesehen sind, kann pomit auf
einfache Weise jeweils ein Viertel oder bei Bedarf auch jeweils eine Hälfte des Gehäuseinnenraumes freigelegt werden.
Die. mit der Neuerung erzielten V&rteile bestehen darin, daß ohne
mechanische Bearbeitung der zum Innenraum hin gerichteten Anlageflächen der Mantelsegmente und mit nur geringer mechanischer Bearbeitung
der rückwärtigen Anlageflächen der Verschleißplatten eine ausreichend genaue Anlage der Verschleißplatten erzielt
und die Forderung nach einer guten Zugänglichkeit zum Gehäuseinnenraum ohne großen Bauaufwand erfüllt werden.
7531797 19.0176
Claims (6)
1. Gehäuse für Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Feststoffen wie Karosserieschrott und Leichtschrott, bestehend
aus miteinander verschraubten Mantelsegmenten, deren
Innenflächen mit Verschleißplatten versehen sind und einen Innenraum bilden, in dem ein Rotor mit senkrechter Drehachse
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelsegmente
(2, 3» ^ u«5) für die Befestigung der Verschleißplatten
(8) aus scharfkantig abgewinkelten Stahlblechen bestehen, die zum Gehäuseinnenraum hin entlang von Biegekanten mit
Kerben (9a) versehen sind, deren nach dem Abwinkein in eine Polygonform vorbl!ebene Restquerschnitte mit Schweißnähten
(96) ausgefüllt se·'η können.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißplatten
(8) an ihrer rückwärtigen Anlagefläche eben ausgeführt und mit aus der Anlageebene herausragenden Führungs
bolzen (lO) versehen sind, die in entsprechende Führungslöcher (il) in den ebenen Anlageflächen der polygonartig
abgewinkelten Mantelsegmente (2, 3t ^ und 5) hineinragen.
3· Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißplatten (8) mit Durchgangsschrauben an den
Mantelsegmenten befestigt sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Anlageflächen der polygonartig abgewinkelten Mantelsegmente (2, 3* ^ und 5) und der rückwärtigen Anlagenflächen
der Verschleißplutten (8) eine dünne Zwischenlage (25) aus Gummi eingebaut ist«
/2
7531797 19.0176
e« f re β to iCfiH (tie
• · a ·«* ρ «c«
5· Gehäuse nach Anspruch 1, 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die zum GLehäuseinnenrauin (i) -weisenden, vorstehenden Arbeitsflächen
(l8) der Verschleißplatten (8) den Innenraum des Gehäuses kreisförmig begrenzen.
6. Gehäuse nach den Ansprüchen l, 2, 3, 4 und i, dadurch gekennceichnet,
daß die MantelSegmente (2,3·^ und 5) an der einen
Längsseite mit Schrauben und an der anderen Längsseite mit Gelenkbolzen (6,7) mit senkrechter Drehachse an der jeweils
benachbarten Manteisegmenten befestigt sind.
/3
7631797 I9.i2.76
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7531797U DE7531797U (de) | 1975-10-07 | 1975-10-07 | Gehaeuse fuer zerkleinerungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7531797U DE7531797U (de) | 1975-10-07 | 1975-10-07 | Gehaeuse fuer zerkleinerungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7531797U true DE7531797U (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=31962165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7531797U Expired DE7531797U (de) | 1975-10-07 | 1975-10-07 | Gehaeuse fuer zerkleinerungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7531797U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314512A1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-11-10 | Elba Werk Maschinen Gmbh & Co | Kraftschlüssige Verbindung zur Befestigung von Verschleißkacheln für die Auskleidung eines Mischtrogs, insbesondere eines Betonmischtrogs |
DE102010008104A1 (de) * | 2010-02-15 | 2011-08-18 | Hitachi Power Europe GmbH, 47059 | Mühlenvorrichtung mit Schlagrad und Staustufe sowie Kraftwerk mit einer Mühlenvorrichtung |
-
1975
- 1975-10-07 DE DE7531797U patent/DE7531797U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314512A1 (de) * | 1993-05-03 | 1994-11-10 | Elba Werk Maschinen Gmbh & Co | Kraftschlüssige Verbindung zur Befestigung von Verschleißkacheln für die Auskleidung eines Mischtrogs, insbesondere eines Betonmischtrogs |
DE102010008104A1 (de) * | 2010-02-15 | 2011-08-18 | Hitachi Power Europe GmbH, 47059 | Mühlenvorrichtung mit Schlagrad und Staustufe sowie Kraftwerk mit einer Mühlenvorrichtung |
EP2359934A2 (de) | 2010-02-15 | 2011-08-24 | Hitachi Power Europe GmbH | Mühlenvorrichtung mit Schlagrad und Staustufe sowie Kraftwerk mit einer entsprechenden Mühlenvorrichtung |
DE102010008104B4 (de) * | 2010-02-15 | 2012-08-02 | Hitachi Power Europe Gmbh | Mühlenvorrichtung mit Schlagrad und Staustufe sowie Kraftwerk mit einer entsprechenden Mühlenvorrichtung |
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